Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe darauf, dass Ihr mir helfen könnt:
Mein Problem:
Ich habe ein altes Fachwerkhaus und dieses haben wir vor 6 Jahren komplett entkernt und neu aufgebaut mit allem was zu der ökoligischen Erhaltung diente. DAs nur mal nebenbei, damit klar ist was für eine Arbeit in diesem Haus steckt.
Ich habe mir vom SChreiner die Bodentreppe (so eine alte mit rausziehbarer Klappe) durch eine Buchentreppe ersetzen lassen. Deckenhöhe nur knapp 1,95 und Breite ca 50 cm.
Die vorletzte Stufe war sehr viel höher als die anderen und nur 12 cm tief. Das wurde damit begründet, dass es nicht anders zu machen ginge, weil dort der Deckenbalken langliefe. OK, ich habe ihm noch ein paar Änderungswünsche genannt, die er aber verneinte, würde nicht funktionieren...........Da ich den Schreiner schon gut 20 Jahre kenne und dachte, na ja es wird schon funktionieren, er wird wissen was er macht........
Wir haben den Speicher dann letztes Jahr als Schlafraum ausgebaut und haben im täglichen Gebrauch festgestellt, dass die unterschiedlichen Treppenstufen eine Stolperfalle darstellte und so nicht geht.
Also hab ich Schreinerlein angerufen, ihm gesagt, Du das geht so nicht, ich breche mir noch den Hals dadrauf, das muss geändert werden, das hab ich Dir schon vor Jahren gesagt, dass das nicht so optimal ist.
Er kam und änderte in unserer Abwesenheit die Treppe. Dazu musste er den DAchboden oben um fehlende 10 cm nach hinten erweitern um so die Stufe passen zu machen. Dazu musste er aussägen, eine Lage Bretter und eine Lage Lerchenboden, wie gesagt, nur 10cm!!!
Dann sagte er, er müsse ja noch die Bodenklappe verlängern..........ich dachte noch, ach gugge ma, wie nett vom ........XXXXX..!! Bodenklappe ist einfach aus Dachlatten, Nut und Feder und obendrauf Styropor, also ein Provisorium, diese verlängerte er um ein Stück Nut und Feder (wieder die fehlenden cm) und oben machte er einfach ein streifen Styropor drauf, also wirklich kein Hexenwerk........
Siehe Anhang, Ihr könnt die Erweiterung an den helleren Leistchen an der Seite erkennen.
Mein Mann kam und gab ihm zwei Massivholzarbeitsplattenstücke, die übrigblieben beim Küchenbau und sagte, Du runde mir doch die Dinger mal bissi ab, ich brauch sie als Regalbretter (40x50) .
Die Klappe bekam ich dann MONATE später wieder und auch die Rechnung.
Für die 10cm Treppenstufe (AZ 12,25 Std)und das Abbrunden der Regalbretter (AZ 2,5 Std. )(von uns geliefert und nur an zwei Seiten abgerundet) verlangt er jetzt sage und schreibe
800.00 €..........
Die ganze Treppe hat nur 2200,00 gekostet.........
Was zur Hölle dauert 1,5 Arbeitstage daran?? Mein Sohn ist Zimmermann,(er hat nur den Kopf geschüttelt über die angegebenen langen Arbeitszeiten) ich hätte doch keinen Schreiner beauftragt wenn ich gewusst hätte, dass er mir das berechnet. Ich dachte das ist eine Nachbesserung........denn:
es ging ja augenscheinlich DOCH anders zu machen, oder?? Ich weiss, nach 6 Jahren gibt es keine Nachbesserung, aber wenn man sich solange kennt, die Fenster fürs Haus dort bezogen hat, dann geht man doch davon aus, dass man zumindest davon in Kenntnis gesetzt wird, dass das ein Schweinegeld kostet könnte.......
Sorry, ist ein bissi lang geworden, aber ging nicht anders.....was soll ich denn jetzt machen, ich bin stinksauer. Handwerkskammer konnte mir auch nicht weiterhelfen........
Danke für´s Lesen...
LG Ladylou
Mein Problem:
Ich habe ein altes Fachwerkhaus und dieses haben wir vor 6 Jahren komplett entkernt und neu aufgebaut mit allem was zu der ökoligischen Erhaltung diente. DAs nur mal nebenbei, damit klar ist was für eine Arbeit in diesem Haus steckt.
Ich habe mir vom SChreiner die Bodentreppe (so eine alte mit rausziehbarer Klappe) durch eine Buchentreppe ersetzen lassen. Deckenhöhe nur knapp 1,95 und Breite ca 50 cm.
Die vorletzte Stufe war sehr viel höher als die anderen und nur 12 cm tief. Das wurde damit begründet, dass es nicht anders zu machen ginge, weil dort der Deckenbalken langliefe. OK, ich habe ihm noch ein paar Änderungswünsche genannt, die er aber verneinte, würde nicht funktionieren...........Da ich den Schreiner schon gut 20 Jahre kenne und dachte, na ja es wird schon funktionieren, er wird wissen was er macht........
Wir haben den Speicher dann letztes Jahr als Schlafraum ausgebaut und haben im täglichen Gebrauch festgestellt, dass die unterschiedlichen Treppenstufen eine Stolperfalle darstellte und so nicht geht.
Also hab ich Schreinerlein angerufen, ihm gesagt, Du das geht so nicht, ich breche mir noch den Hals dadrauf, das muss geändert werden, das hab ich Dir schon vor Jahren gesagt, dass das nicht so optimal ist.
Er kam und änderte in unserer Abwesenheit die Treppe. Dazu musste er den DAchboden oben um fehlende 10 cm nach hinten erweitern um so die Stufe passen zu machen. Dazu musste er aussägen, eine Lage Bretter und eine Lage Lerchenboden, wie gesagt, nur 10cm!!!
Dann sagte er, er müsse ja noch die Bodenklappe verlängern..........ich dachte noch, ach gugge ma, wie nett vom ........XXXXX..!! Bodenklappe ist einfach aus Dachlatten, Nut und Feder und obendrauf Styropor, also ein Provisorium, diese verlängerte er um ein Stück Nut und Feder (wieder die fehlenden cm) und oben machte er einfach ein streifen Styropor drauf, also wirklich kein Hexenwerk........
Siehe Anhang, Ihr könnt die Erweiterung an den helleren Leistchen an der Seite erkennen.
Mein Mann kam und gab ihm zwei Massivholzarbeitsplattenstücke, die übrigblieben beim Küchenbau und sagte, Du runde mir doch die Dinger mal bissi ab, ich brauch sie als Regalbretter (40x50) .
Die Klappe bekam ich dann MONATE später wieder und auch die Rechnung.
Für die 10cm Treppenstufe (AZ 12,25 Std)und das Abbrunden der Regalbretter (AZ 2,5 Std. )(von uns geliefert und nur an zwei Seiten abgerundet) verlangt er jetzt sage und schreibe
800.00 €..........
Die ganze Treppe hat nur 2200,00 gekostet.........
Was zur Hölle dauert 1,5 Arbeitstage daran?? Mein Sohn ist Zimmermann,(er hat nur den Kopf geschüttelt über die angegebenen langen Arbeitszeiten) ich hätte doch keinen Schreiner beauftragt wenn ich gewusst hätte, dass er mir das berechnet. Ich dachte das ist eine Nachbesserung........denn:
es ging ja augenscheinlich DOCH anders zu machen, oder?? Ich weiss, nach 6 Jahren gibt es keine Nachbesserung, aber wenn man sich solange kennt, die Fenster fürs Haus dort bezogen hat, dann geht man doch davon aus, dass man zumindest davon in Kenntnis gesetzt wird, dass das ein Schweinegeld kostet könnte.......
Sorry, ist ein bissi lang geworden, aber ging nicht anders.....was soll ich denn jetzt machen, ich bin stinksauer. Handwerkskammer konnte mir auch nicht weiterhelfen........
Danke für´s Lesen...
LG Ladylou