zufrieden mit Spax

depitter

ww-esche
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ich hatte eben in einem anderen Thread geschrieben das ich nur gut Erfahrungen mit Spax habe, jetzt ist mir was komisches passiert :emoji_wink:.
Ich weiss nicht wie das bei Euch ist, aber ich habe nur Senkschrauben in der Werkstatt.
Jetzt gibt es ja doch Anwendungen für die der Senkkopf suboptimal ist (z.B. Verteilerdosen anschrauben), bisher habe ich mir da immer mit einer Unterlagscheibe weitergeholfen.
Jetzt hatte ich diesen kleinen Koffer von Spax gesehen und gekauft.
https://www.amazon.de/dp/B0BQ3S5N7P?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

Der kam sehr schnell an und ich habe das Paket geöffnet und siehe da, ein Bit fehlte, na ja, ich habe selber genug Bit aber, die 4x40 Schrauben waren kein Halbrundkopf sondern Senkkopf und das war ja nicht der Sinn der Sache.
Also Rückgabe und einen neuen bestellt, der kommt an und da ist mal einfach gar kein Bit mehr drin und die 4x40 sind wieder Senkkopf.

Ich weiss ja nicht wie so etwas passieren kann, aber schlimmer finde ich, ich habe eine Anfrage an Spax gestellt ob das ein Serienfehler ist, denn es mach ja keinen Sinn jetzt noch ein paar mal die Sachen hin und her zu schicken.

Leider war ich dem Hersteller von Spax ALTENLOH, BRINCK & CO nicht einmal eine Antwort Wert, das finde ich schon sehr schade, was waren noch einmal die Gründe zu einem Markenprodukt zu greifen?
Na dank Amazon war eine erneute Rückgabe kein Problem, ich habe dann einen Koffer von Dresselhaus gekauft.

Übrigens eine Zeitgleich gestellte Anfrage an die Firma Heco wurde noch am gleichen Tag beantwortet, werde wohl demnächst auch die Schrauben bei denen kaufen.
 

M-G_White

ww-kirsche
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Ich habe seinerzeit die ursprüngliche Spax Mini-L-Boxx mit Senkkopfschrauben und 3 Bits gekauft - da hat alles gepasst. Genauso später bei dem umfangreicheren Systainer.

Den Spax Service habe ich 1x in Anspruch genommen mit einer Bitte, die nichts mit deren Schrauben an sich zu tun hatte, und die haben sie wohl, ohne dafür etwas zu berechnen, gerne erfüllt. War ein sehr angenehmes Telefonat, wenn ich mich recht erinnere.

Wie das mit den 4x40 Senkkopf passiert ist, ist denke ich sehr einfach. Da wurden die falschen Schrauben eingefüllt, das kann dann XX(XX) von den Kistchen betreffen. Leider. K.A. ob sowas von Hand oder maschinell gemacht wird, jedenfalls eine Maschine füllt ein was man ihr gibt. Wenns am Band/Tisch von Hand passiert, kann das einem aufmerksamen Mitarbeiter (m/w/d) auffallen oder eben nicht … Auch da wird eingefüllt was letztlich bereitgestellt wird.

Wäre ich der Hersteller, würde ich dann wenn sich Kunden melden, eine ordentliche Packung der korrekten Schrauben/ und Bit(s) raus senden und gut.

Das kann durchaus auch noch passieren, je nach dem wieviel Zeit nun zwischen deiner Nachricht an Spax und dem Beitrag hier vergangen ist.

Zumindest wäre das meine erfahrungsbasierte Erwartungshaltung an Spax.

Meine Erfahrung aktuell mit dem ein oder anderen Herstellerservice ist, das kann schonmal 2 - 3 Wochen dauern bevor eine Reaktion erfolgt, bzw. die Post was bringt.

Mit dem Heco Service habe ich aber ebenfalls hervorragende Erfahrungen gemacht - und da ging es tatsächlich um Schrauben - war aber ebenfalls keine Reklamation. :emoji_wink:

Viele Grüße & einen angenehmen Sonntag,
M-G
 

mc2

ww-robinie
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Ich denke, das ist eine Charge eben falsch verpackt worden, kann passieren.
Ich nehme an, dass das eher in Werkstätten für Menschen mit Handicap verpackt wird und eben nicht richtig kontrolliert wurde…
 

depitter

ww-esche
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Hättest du den mal gekennzeichnet.. je öfter der versendet wird, umso weniger ist drin :emoji_grin:
:emoji_laughing: kann natürlich sein.

gut, kann ja alles passieren, leuchtet mir auch ein wie das passiert, haben die beiden oben ja auch schon geschrieben, keine Antwort oder Antwort nach Wochen ist aber einfach ein no go, da erwarte ich von einem renommierten Markenhersteller einfach mehr.
Ich bin Rentner und habe vielleicht Zeit, aber wenn ich tausende Schrauben da kaufe und einen Betrieb habe, erwarte ich das mir bei Problemen zeitnah geholfen wird, das sind Verhalten die sich meiner Ansicht nach rächen werden, Geiz ist geil wird dadurch immer mehr gefördert.

@Franz_Josef_B.
ja, ist jetzt verwirrend, hat aber mit dem anderen Thread zu tun, da hatten mehrere User Berichtet das sie Probleme mit den Schrauben von Spax haben, ich bin aber super zufrieden damit.
Ich habe ja auch Eingangs geschrieben das ich nur gute Erfahrungen mit Spax habe.
 
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mc2

ww-robinie
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Ich nicht. War einige Jahre selbst in der Branche tätig und habe da einiges erlebt.
 

Franz-Josef_B.

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Überall, wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Daraus lässt sich aber weder ableiten, dass es verboten wäre, über etwaige höhere Fehlerquoten in Behindertenwerkstätten zu reden, noch, dass es wegen irgendwelcher hochgesteckten Moralvorstellungen nicht gehe. Möglicherweise liefert der Kollege ja Anhaltspunkte dafür nach. Ich halte jedenfalls nichts von Zensur und Selbstzensur, nach dem Motto, sobald Behinderte im Spiel sind, stellen wir die Diskussion sofort ein.
 

mc2

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Das Sortiment ist ein typisches Produkt, wovon wir viele ähnliche für andere Schraubenhersteller gemacht haben.
Schrauben wurden lose vom Hersteller geliefert
abwiegen der einzelnen Abmessungen
ab in das Sortiment

Für die QS waren andere zuständig, nicht die, die abwiegen. Vermutlich wurden schon die falschen Schrauben vom Werk geliefert und da die Abmessung passt, nur die Kopf nicht, wurde es eben eingetütet. Deshalb hat der TE auch 2 gleiche bekommen.
 

Avogra

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Daraus lässt sich aber weder ableiten, dass es verboten wäre, über etwaige höhere Fehlerquoten in Behindertenwerkstätten zu reden, noch, dass es wegen irgendwelcher hochgesteckten Moralvorstellungen nicht gehe
Wenn die höhere Fehlerquote eine belegte Tatsache ist, dann kann man das natürlich auch so benennen. Wenn es aber einfach eine Vermutung ist, dann wird damit ein Vorurteil verbreitet, das potentiell den Ruf der Betroffenen unbegründet schädigt. Das hat dann nichts mit hohen oder niedrigen Moralvorstellungen zu tun sondern ist einfach unfair und trägt zur Stigmatisierung bei.
 

RüdigerS

ww-ahorn
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Ich arbeite seit bald 20 Jahren mit einer Werkstatt (in dem Fall für Menschen mit psychischen und körperlichen Problemen) zusammen, die für uns komplexe Konfektionierungen von Drucksachen erledigen.
Fehlerquote nahe Null. Die finden deutlich öfter Fehler im angelieferten Material als dass bei denen etwas schief läuft. Qualitätssicherung einwandfrei. Es werden "einfach" - und das finde ich ziemlich toll - die Stärken der jeweiligen Leute mit passenden Tätigkeiten kombiniert.
Arbeitsgänge werden in passende Teilprozesse zerlegt. Setzt natürlich gute Beobachtung und entsprechende Arbeitsvorbereitung voraus.
Durchgängig nur positive Erfahrungen - das ist bei unseren anderen Zulieferern bei weitem nicht so perfekt...
 

mc2

ww-robinie
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Wenn die höhere Fehlerquote eine belegte Tatsache ist, dann kann man das natürlich auch so benennen. Wenn es aber einfach eine Vermutung ist, dann wird damit ein Vorurteil verbreitet, das potentiell den Ruf der Betroffenen unbegründet schädigt. Das hat dann nichts mit hohen oder niedrigen Moralvorstellungen zu tun sondern ist einfach unfair und trägt zur Stigmatisierung bei.

Jeder liest da raus, was er will.
 
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