Es gibt ja schon ein paar Threads hier zum Thema Sargbau. Als ich mich im November mit dem Gedanken beschäftigt habe, einen Sarg für eine nahe Verwandte zu bauen, habe ich mich auch hier dazu Informiert. Nachdem die Idee in unserer Familie auf sehr positive Resonanz gestoßen ist, habe ich mit meinem Sohn zusammen den Sarg gebaut. Aus sägerauer Fichte. Von innen haben wir gehobelt und von außen geschliffen. Als ich beim Holzhändler gesagt habe, wofür das Holz ist, durfte ich mir passende Bretter ohne Astlöcher aussuchen. Als Form hatten wir uns für den sogenannten Papstsarg entschieden, Der ist gut auch mit einfachen Mitteln zu bauen. Wir haben den Sarg dann mit einer selbst angerührten Kaseinfarbe gestrichen. Am nächsten Tag haben viele Verwandte und Freunde, Kinder und Erwachsene, den Sarg bemalt.
Mein Eindruck war, dass es eine sehr schöne Form des Abschiednehmens war. Ich kann es nur empfehlen. Aus meiner Sicht ist es eine gute Möglichkeit um Trauer zu verarbeiten.
Die Zusammenarbeit mit dem Bestatter war völlig problemlos. Für einen Erdbestattungssarg gäbe es wohl noch mehr Anforderungen. Dann hätten wir noch Griffe anbringen müssen. Für einen Krematoriumssarg, sind die Anforderungen nicht so hoch. „Der muss nur bis zum Krematorium halten“ war die Aussage des Bestatters. Vielleicht ist es eine Anregung zur Nachahmung. Ich würde mich freuen
Peter
Mein Eindruck war, dass es eine sehr schöne Form des Abschiednehmens war. Ich kann es nur empfehlen. Aus meiner Sicht ist es eine gute Möglichkeit um Trauer zu verarbeiten.
Die Zusammenarbeit mit dem Bestatter war völlig problemlos. Für einen Erdbestattungssarg gäbe es wohl noch mehr Anforderungen. Dann hätten wir noch Griffe anbringen müssen. Für einen Krematoriumssarg, sind die Anforderungen nicht so hoch. „Der muss nur bis zum Krematorium halten“ war die Aussage des Bestatters. Vielleicht ist es eine Anregung zur Nachahmung. Ich würde mich freuen
Peter