Zusatzdichtung in Haustür

glenwood25

ww-robinie
Registriert
14. September 2008
Beiträge
795
Ort
25 km südlich Ulm
Hallo Kollegen,
wurde heute zu einem Kunden gerufen, dessen Haustür partiell absteht und somit nicht optimal abdichtet. Verbaut ist eine normale Zimmertürdichtung (Dachkantprofil).
Dachte schon an eine Schlauchdichtung nachträglich in den Überschlag einzufräsen. (WEGOMA Fräse) Befürchte allerdings, daß ich mir dadurch mehr Probleme einhandle als mir lieb ist.
Ihr hattet doch sicher auch schon mal was ähnliches.
Wie habt ihr das Problem gelöst?
Danke schon mal aus dem Süden der Republik.
Gruß
Gerhard
 

Erbse

ww-kirsche
Registriert
3. Juli 2007
Beiträge
147
Ort
kösching
Haustürdichtung

Hallo,

Schlauchdichtungen habe ich schon mehrmals in Haustüren eingefräst. Bis jetzt gab es keine Reklamationen. In eine sehr verzogene Haustüre habe ich mal eine tiefe und breite Nut gefräst in die ich ein Vierkantrohr eingelegt habe. Danach wurde die Nut mit Holz verschlossen und der Falz angefräst. Ich hatte keine Reklamation.

Gruß Erbse
 

AndreasB.

ww-kastanie
Registriert
4. Januar 2006
Beiträge
39
Ort
Freiburg
Hallo

Man könnte noch eine Dichtungsebene schaffen,
indem man zusätzlich eine Leiste mit einem Dichtungsgummi am Rahmen befestigt. Ist zwar schnell und wirkungsvoll geht aber zulasten der Optik.


Gruß Andreas
 

Rasputin

ww-ahorn
Registriert
9. März 2007
Beiträge
120
Ort
München
Hallo

Man könnte noch eine Dichtungsebene schaffen,
indem man zusätzlich eine Leiste mit einem Dichtungsgummi am Rahmen befestigt. Ist zwar schnell und wirkungsvoll geht aber zulasten der Optik.


Gruß Andreas

Naja, kann man auch mit ner Schattenfuge oder ner Hohlkehle Herstellen.
Schaut nicht mal so schlecht aus!

Grüße
 

Glismann

ww-robinie
Registriert
18. Oktober 2004
Beiträge
1.520
Ort
Hamburg
Oder ein mehrfach verriegelndes Schloß einfräsen, das zieht die Tür beim schließen dann an die vorhandene Dichtung
 

Rasputin

ww-ahorn
Registriert
9. März 2007
Beiträge
120
Ort
München
Wenn man 3 oder mehr Punkt verriegelungen einbaut, glaub ich nicht, dass sich die türe noch optimal sperren lässt
 

Glismann

ww-robinie
Registriert
18. Oktober 2004
Beiträge
1.520
Ort
Hamburg
Wenn Du aber noch mehr Dichtungen einbaust, und die Tür nur von der Falle
gehalten wird, ist die Gefahr groß, daß sich die Tür durch die Dichtungen, die ja gegen die
Tür drücken, noch mehr verzieht.

Mensch war das ein Satz
 

glenwood25

ww-robinie
Registriert
14. September 2008
Beiträge
795
Ort
25 km südlich Ulm
Danke Leute,
hab gar nicht mit so großer Resonanz gerechnet. Freut mich.
> Andreas
Das mit der 2. Dichtungsebene würde ich machen, wenn es eine uralt Haustür wäre. Ist aber aus den 80 igern und somit für die Leute noch gut. Sind auch bei Ästhetik eher heikel.
> Glismann
Eine 3-fach Verriegelung ist drin (Rollzapfen). Entweder sind sie zu faul jedesmal zu schliessen oder es ist wie Rasputin schreibt, daß die Verriegelung entsprechend schwergängig ist und deshalb nicht benutzt wird. (Denke es ist so)

Meine Sorge ist, daß die Schlauchdichtung da wo sie am ärgsten gequetscht wird, doch noch mindestens 2mm aufträgt. Wenn ich das ausgleichen will (Bänder und Schließblechfalle nach-
stellen) verliert die vorhandene Dichtung komplett ihre Wirkung.
Vielleicht mache ich mir aber auch nur unnötig Kopfweh.

Trotzdem Dank an alle

Gruß
Gerhard
 
Oben Unten