Einen Aspekt beschreibt hier keiner (oder ich habs überlesen). Die Eltern/Opa wollen vielleicht, das der "Kleine" erstmal die Erfahrungen im handwerklichen Bereich lernt. Und eben NICHT für jede kleine Arbeit eine Maschine aus der Kiste zaubert. Ok, gebe zu das meine Meinung veraltet ist. Doch zum Kennenlernen und Verstehen ist es sinnvoller sich anfangs auf rein händische Arbeit zu begrenzen. Vielleicht die Bohrmaschine mal ausgenommen.
Bei Dictum z.B. gibts spezielle Japansägen für Verbundstoffe. Halten sehr lange die Schärfe, die Zähne brechen aber schnell, verzeihen keinen Fehler.
Also sollten die Eltern/Opa bissel tiefer in die Tasche greifen und so ca. 120-150 Euronen (für beide Sägen zusammen) ausgeben. Also für eine normale kleinere Japansäge und eine mit speziell gehärteten Zähnen, beide so um die 250mm Schneidlänge und ohne festen Rücken, für den jungen Mann kaufen. Da hat er wesentlich mehr Freude dran. Zumindest bei kleineren Projekten.
Die Säge mit den gehärteten Zähnen nutze ich selbst öfter mal. Sogar Pertinax oder PTFE säge ich damit und die Säge macht das schon paar Jahre mit. Kaum Schärfeverlust. In dem Fall: Daumen hoch dafür. Die normale Dictum Japansäge (da säge ich außer Hartholz oder Tischlerplatte alles, auch Multiplex) mußte ich in der Zeit schon 3x neu kaufen!
LG Sel