Welche Oberfräse und welcher Frästisch

michele4711

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Hallo zusammen, bin neu hier und komme gleich mit einer Frage rüber:

Ich bin im Begriff einen Japanischen Wandschrank zu bauen.

Ich muss mehrere Nuten z.b. (8mm breit und 220cm lang) fräsen und will 100x50er Vorgehobeltes Weichholz mit Zapfen und Nut miteinander verbinden.

Dafür will ich mir eine Oberfräse und einen Frästisch kaufen.
Hat jemand da einen Tip?


Hab hier im Forum geschaut und gegoogelt.

- wolfcraft scheint als Frästisch nicht zu den besten zu gehören.
Vom Kauf wird öfters abgeraten

- ein Craftsman MK2 scheint auf den ersten Blick besser, kostet aber schlappe 269 Euronen.

- Selbstbau ist nett, ich will aber einen Schrank bauen und keinen Frästisch.


Gibt es etwas was Ihr empfehlen könnt?

Und von Metabo bis Billigkram für die Oberfräse gibt es mehr Auswahl.





Gruß michele
 

carsten

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Hallo

kenne weder den einen noch den anderen Oberfräsentisch.
Für Nuten verwendet der Profi in der Regel die stationäre Tischfräse so dass vermutlich nur sehr wenige Schreiner Erfahrungen mit solchen Frästischen haben. Und so weit ich mich erinnere setzen die hier aktiven Heimwerker eher selbstgebaute Fräsetisch ein als Geld für ein wenig präzisies Frästischchen aus dem Baumarkt auszugeben oder richtig viel Kohle für nur ein vermeintlich besseres.
Was spricht gegen den Bau eines individuellen Frästisches. Wäre eine ideale Mgl sich mit der Oberfräse vertraut zu machen.
Kommt natürlich auch darauf an in wie weit du geschmack am Heimwerken findest, dann wird eine jetzt preiswertest bis billig erstandene OF inkl Tisch schnell an ihre Grenzen stoßen.
Also lieber ne gute Oberfräse kaufen und den Tisch selbst bauen.
 

michele4711

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Danke Carsten, für deine schnelle Antwort.

Habe den Bauplan von "Gido Henn" "Frästisch selber bauen" gefunden.
 

mknuemann

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Hallo,

in der 09/06 Ausgabe von "Selbst" ist ein einfache Frästisch gebaut worden.
Der hat im Gegensatz zu anderen Projekten keine spez. Metallplatte wo die Fräse drunter hängt, sondern einfach eine 8mm Multiplexplatte.
Der Tisch kommt so auf 20,- EUR.
Der Nachteil, die 8mm fehlen dann später beim Fräsen.
Bei diesen speziellen Einsätzen aus Metall sind es vielleicht nur 3mm.
Dafür kosten die Platten auch ca 50,-.

Hier gibts die Platten
http://www.sauter-gmbh.net/
 

ism

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Hallo,

habe auch die Selbstbauvariante gewählt. Als Tischplatte habe ich eine
12mm Siebdruckplatte genommen und mit 22mm MDF verleimt, dazu Buche als
'Umleimer' - sieht erst noch schick aus:emoji_wink:
So sind auch die Ausschnitte einfach machbar. Das ganze ist schön stabil geworden und funktioniert toll!

Die Spannzange der Oberfräse ohne jegliche Anschläge lässt sich bis über den Frästisch hinaus 'senken' (resp. heben)

Ich habe mir auch selbst eine mechanische Höhenverstellung
gebaut, welche die Frästiefe zehntel-genau einstellen lässt.
Falls Du willst, stelle ich mal ein Bild rein.

Gruss,
Matthias
 

Alwa

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ism schrieb:
Hallo,

habe auch die Selbstbauvariante gewählt. Als Tischplatte habe ich eine
12mm Siebdruckplatte genommen und mit 22mm MDF verleimt, dazu Buche als
'Umleimer' - sieht erst noch schick aus:emoji_wink:
So sind auch die Ausschnitte einfach machbar. Das ganze ist schön stabil geworden und funktioniert toll!

Die Spannzange der Oberfräse ohne jegliche Anschläge lässt sich bis über den Frästisch hinaus 'senken' (resp. heben)

Ich habe mir auch selbst eine mechanische Höhenverstellung
gebaut, welche die Frästiefe zehntel-genau einstellen lässt.
Falls Du willst, stelle ich mal ein Bild rein.

Gruss,
Matthias

Hallo,

Deine Höhenverstellung würde mich interessieren. Ich plane auch, einen Tisch zu bauen. Ich denke es wird einfacher als der Sägetisch, den ich für die Festool HKS gebaut habe.:emoji_slight_smile:
Meine Idee ist, aus der Platte exakt den Ausschnitt der Fräsgrundplatte der Oberfräse zu schneiden, so dass die Fräse bündig zum Tisch 'aufgehängt' wird. Ich will dann die Fräse von unten an den Führungen für den Anschlag am Tisch befestigen. An meiner POF 800 sitzen die Führungsstangen jedenfalls bombenfest, so dass es eigentlich gehen sollte. Der Nachteil ist, dass keine andere Fräse drunterpasst... Hätte diese Idee sonst noch Nachteile?

Gruss
Alfons
 

ism

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Hallo Alfons,
das müsste wahrscheinlich gehen, sollte aber sehr genau oder justierbar sein.
Habe allerdings keine Idee, wie man dies machen könnte.
Eine Stufe auf dem Frästisch stelle ich mir ziemlich störend vor, da hakt alles an.
Hätte sicher den Vorteil, dass keine Frästiefe verschenkt wird.
Bilder kommen bald... war noch im Urlaub:emoji_stuck_out_tongue:
Gruss, Matthias
 

Alwa

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ism schrieb:
Hallo Alfons,
das müsste wahrscheinlich gehen, sollte aber sehr genau oder justierbar sein.
Habe allerdings keine Idee, wie man dies machen könnte.
Eine Stufe auf dem Frästisch stelle ich mir ziemlich störend vor, da hakt alles an.
Hätte sicher den Vorteil, dass keine Frästiefe verschenkt wird.
Bilder kommen bald... war noch im Urlaub:emoji_stuck_out_tongue:
Gruss, Matthias

Danke für die Antwort. Das die Fräse plan aufliegt wird kein Problem sein. Die Stäbe für die Aufhängung werden sauber auf der Unterseite eingefräst. Das habe ich schon mal für eine Kreissäge so gemacht und es funktioniert.
Aber Deine Fräshöheneinstellung interessiert mich immer noch, bitte Bilder...:emoji_slight_smile:
 

Dietrich

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Hallo,

habe selbst keinen Frästisch, weil Tischfräse, aber von vielen Selbstbauern wird der G. Henn-Frästisch sehr gelobt.

Wenn ich einen Frästisch bauen müsste, würde ich ihn mit einer sog. Treppenbau oder auch Zimmereifräse ausstatten. Diese Maschinen haben Leistungsreserven, ermöglichen die Verwendung von 12mm-Schaft Fräsern. Metabo, Festo und Mafell bieten Geräte dieser Klasse von 1800 bis 2200 Watt an.
Billig sind die aber nicht:emoji_frowning2:
 

Georg L.

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ism

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Hallo,
wie versprochen ein Photo der Höhenverstellung. Ich habe einen 'Wagenheber' aus Alu- und Eisenprofilen gebaut. Dazu nötig ist eigentlich nur eine Säge und Gewindeschneider. Die beweglichen Teile sind in Hülsen gelagert. Der 'Wagenheber' hebt ein weiteres Profil, welches am Hinterteil des Frästisches drehbar gelagert ist, an (resp. senkt ab); die Oberfräse liegt an einem geeigneten Ort auf. Bei meiner konnte ich dazu in den Tiefenbegrenzer (auf der Oberseite) eine Nut feilen, welche verhindert, dass das Ganze verrutscht. Ich war überrascht, wie leichtgängig sich die Fräse auf und ab bewegt, es hakelt nichts und die Frästiefe lässt sich so sehr exakt, allerdings nicht reproduzierbar, einstellen. Achtung: Je nach Höhe entspricht eine Umdrehung der Kurbel etwas mehr oder weniger Fräshöhenänderung, da sich die Geometrie ja ändert.
Verglichen mit einer Höhenverstellung direkt an der Fräse ist dies eine enorme Konfortsteigerung, da man den Fräser im Auge behalten kann und sich nicht unter/in den Tisch verkriechen muss.
Falls noch mehr Fragen sind, kann ich gerne etwas genauere Details angeben. Wenn Du einen Metallbearbeiter kennst, könnte die Höhenverstellung sicher noch besser und etwas 'schöner' ausfallen:emoji_slight_smile:
Gruss, Matthias
 

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Alwa

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Sehr gut. Wirklich super Idee und toll umgesetzt. Welche Oberfräse hast Du da drin? Mit meiner würde das nicht gehen. Aber ich beabsichtige, mir sowieso noch eine zuzulegen, wo der Fräsmotor abnehmbar ist. Die Kress sind mir mit Fräskorb usw. zu teuer...
 

ism

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Hallo,
ich habe wahrscheinlich eine Kress drin (branding vom Baumarkt), war glauch ich
vor Jahren mal ein Schnäppchenangebot. Heute finde ich die Kress auch recht teuer, ist aber wesentlich präziser als z.B. die grüne Bosch. Wegen der Führungsschiene habe ich eine Festool gekauft - oder besser: weil ich zu faul bin, die Fräse immer wieder umzubauen:emoji_wink:
Gruss, Matthias
 

Alwa

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Ich muss den Beitrag noch mal wiederbeleben. Ich habe mir bei Ebay ein nagelneues Kress-Set OF6990 zum Sofortkauf für 135 Euro geschossen. War ein Spontankauf, da aber der Fräsmotor allein schon teuer ist und unter den CNC-Usern sehr beliebt ist, riskiere ich ja nichts..) Auch ich will den Motor nur stationär einsetzen und die Leistung reicht mir für meine Anwendungen auch. Die Frage, die ich habe ist: was spricht eigentlich dagegen, die Fräse stationär 'oben' einzusetzen. Ein Proxxon-Fräsständer BFB2000 ist für 115 Euro zu bekommen und genau genug einzustellen. Worüber ich mir bei den 'Untertischfräsen' den Kopf zerbreche, ist die Fummelei unter Tisch, also Wechsel des Fräsers usw., Höheneinstellung, die Du ja sehr gut, aber auch aufwändig gelöst hast. Also, welche Nachteile gibt es noch, den Fräser am Fräsständer zu betreiben, außer natürlich, dass man z.zt. keinen bezahlbaren Motor mit mehr Leistung für die 43er Aufnahme bekommt?
 

ism

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Hallo Alwa,
gute Frage. Ich kann mir vorstellen, dass ein stabiler Fräsständer keine besonderen Nachteile hat - Metallbearbeiter fräsen ja auch so. Ich kann mir nur vorstellen, dass ein günstiger Fräsständer nicht genügend steiff ist, so dass es bei der Bearbeitung zu leichten Verschiebungen oder Schwingungen kommt.
Ist die Fräse unter dem Tisch, ist die Verbindung mit der Auflage so direkt wie möglich. Beim Fräsständer geht das um 3 Ecken rum, was eben weniger stabil ist.
Wenn ich mir die Konstruktion der Fräsen so anschaue, ist das meist ziemlich stabil, sogar bei den Billig-Produkten. Das wird wohl seinen Grund haben.
Falls Du es versuchst, wäre ich gespannt über die Ergebnisse! Und: pass auf die Drehrichtung, resp. die Werkstückzuführung auf, die ist ja dann genau umgekehrt, oder?
Gruss, Matthias
p.s. meine Höhenverstellung ist sicher etwas aufwendig, aber es hat Spass gemacht:emoji_wink:
 

Alwa

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Hallo Ism,

das mit der Steifigkeit ist natürlich ein Argument und da hilt wohl nur Probieren. Wenn ich allerdings sehe, an welch filigranen CNC-Konstruktionen der Kress-Motor läuft, glaube ich, dass es funktionieren könnte. Da hat jemand mal zur Demo mit dem Motor ein Mini-Fenster gefräst und die Sprossen waren 0,25mm breit. Und das nicht auf einer tonnenschweren Fräse, sondern auf einer 'Feld-und Wiesen-CNC-Anlage'. Könnte also funktionieren. Aber das habe ich dennoch nicht bedacht...
Da fällt mir ein: Stabilität der Oberfräsen. Ich habe eine alte Bosch, eine POF 800, mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin, die aber etwas schwachbrüstig ist. Das ist die einzige Oberfräse, mit der ich je gefräst habe. An dem Teil ist alles spielfrei, exakt einzustellen und ich dachte, das wäre so üblich. Da ich mir noch ein dickes Teil zulegen will, bin ich in den Baumarkt und habe mir die Fräsen dort angeschaut. Ich war entsetzt. Keine war spielfrei an den Führungssäulen, einige klapperten dabei. Packte man kräftig zu, knirscht das Gehäuse. Und das selbst bei den neuen grünen Bosch, tatsächlich alles Schrott. Sorry, aber da fällt mir nichts anderes zu ein. Also ich glaube, dass man auch für untertisch ein gute Fräse braucht...

Gruß

Alfons
 

ism

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Hallo Alwa,
bin absolut Deiner Meinung. Erst dachte ich, das kann ja nicht sein, dass eine Festool so teuer sein darf, wenn's im Baumarkt ein <100€ Modell gibt (spreche nicht von den ganz billigen Teilen, denen man's schon ansieht, dass sie nichts taugen). Aber eben, die Details machen's aus. Ich habe das Gleiche festgestellt wie Du. Z.B. die Tiefeneinstellung ist für die Katz, wenn nach dem Feststellen die Fräse wieder 1-2mm zurückspringt:mad:
Die Kress (ich weiss, der Name löst bei Profis nicht viel Begeisterung aus...) ist im Baumarkt ja bereits Oberklasse, tut's aber für meinen Frästisch perfekt. Die Mechanik ist einfach, aber Spielfrei und stabil. Die Leistung hat bis jetzt auch gereicht. Grosse Fräser wie z.B. für dicke Verleimprofile kommen ja sowieso nicht in Frage.
Gruss, Matthias
 

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Hallo ism,

heute kam die Kress an, tatsächlich funkelnagelneu und nach dem ersten Eindruck bin ich jedenfalls nicht enttäuscht. Alles stabil, ohne Spiel usw, allerdings alles sehr spartanisch. Aber besser viel weglassen, als viel dran, was dann eh nicht funktioniert. Was mir gefällt ist, dass das Teil viel Sicht aufs Werkstück läßt. Der Motor läuft schön ruhig und rund. Weiß gar nicht, was gegen Kress zu sagen ist? Habe einen Deltaschleifer von denen aus 1997 und das Teil funktioniert wie am ersten Tag, obwohl ich ihn sehr oft nutze. Damals schon das gleiche Design, der gleiche Stecker... Wenn ich sehe, welchen Schrott in der Zwischenzeit Metaba und Bosch auf den Markt gebracht haben, obwohl die damals sehr gute Geräte zu guten Preisen bauten...
Wie auch immer, der Motor gefällt mir so gut, dass jetzt erst einmal ein guter Fräsständer gekauft wird. Die Idee, die Fräse oben laufen zu lassen, gefällt mir immer besser. Die Staubabsaugung kann man ja ähnlich aufbauen wie es bei den Untertischfräsen gemacht wird. Ich habe mich auch schon umgeschaut nach den Führungen, die die CNC-Fräsen zur Fräseraufhängung (Y-Achse?) benutzen. Ist nicht ganz billig, aber auch nicht so teuer, dass man gleich in Ohnmacht fällt (ca. 120 EURO zum selberzusammenschrauben. Man hätte zwar viel zu kurbeln, um den Motor abzusenken, dafür aber so präzise, dass kein Meßschieben mehr mitkommt. Mal schaun... Falls es zu aufwändig wird, kommt das Teil unter den Tisch und ich baue mir Deine Konstruktion nach...:emoji_slight_smile:
 

Alwa

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So, jetzt habe ich es: man benötigt einen Träger (nicht die gewinkelten), an welchen Sat-Schüsseln aufgehängt werden. Diese sind präzise genug gefertigt. Dazu zweit Spannzangen für die Schüssel. An die Spannzangen kommt dann ein dickes MDF-Brett (2 Bretter zusammengeleimt und MDF für die Dämpfung). An dieses Brett kommen dann zwei Linearführungsschienen, senkrecht angeschraubt, pro Schiene zwei Wagen. An die vier Wagen dann nochmal ein MDF-Brett, an diesem Brett dann die 43mm Aufnahme für den Fräser, das Ganze mit einer Metallplatte verstärkt. Zwischen die Linearschienen dann der Gewindevorschub mit Halterungen usw. An der Gewindestange oben ein Drehrad zur Höhenverstellung. Natürlich ließe sich das Ganze auch unter Tisch einbauen, aber oben ist wohl besser. Das Ganze wird ca. 70 Euro kosten. Das meiste Geld geht für die Linearführungen mit den kugelgelagerten Wagen drauf. So werde ich es bauen...:emoji_slight_smile: Ist wirklich recht simpel und sollte stabil genug sein.
 

Alwa

ww-fichte
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Als Ergänzung, auch wenn ihr mich jetzt für durchgeknallt haltet: das Ganze kann man mit einem Digitalmessschieber versehen und kann so die Maße genau ablesen. Da die ja in jeder Stellung auf Null zu stellen sind, sind die bestens geeignet. Dürfte Kein Problem sein, das noch zusätzlich einzubauen. Bei Aldi für 10 EURO zu haben. Der erste Selbstbaufrästisch mit digitaler Anzeige...:emoji_slight_smile:
 

ism

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Hallo Alwa,
Du scheinst ja wirklich motiviert zu sein! Gespannt, wie's rauskommt - würde gerne davon ein Bild sehen! Wo kriegst Du die Linearführungen her? Hast Du einen Link?
Gruss, Matthias
 

Alwa

ww-fichte
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Bei www.metallstore.de sind die Linearführungen zu sehen. Allerdings bekommt man die bei Ebay wesentlich günstiger... Ich hatte auch mal einen Shop, der die zu guten Preisen anbietet. Finde ich im Moment nicht. Übrigens scheint man bei den goßen Wagen mit zwei zurecht zu kommen. Ich hatte die kleiner in Erinnerung.
 

Alwa

ww-fichte
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So, mittlerweile habe ich festgestellt, dass die Kress sehr gut an meinem alten Wabeco-Ständer funktioniert. Das Problem ist, dass der Ständer selber viel Platz benötigt. Mit einer Ausstauschplatte für den Sägetisch haut das so ohne weiteres dann nicht mehr hin, zudem ja auch alles andersrum läuft, der Schalter auf der anderen Seite sitzt usw, und ich dann wieder vieles am Tisch verändern müsste. Unter Tisch wäre das alles kein Problem. Mit den Linearführungen habe ich mich jetzt auch mal befasst: teuer und im Selbstbau doch recht kniffelig. Immerhin weiß ich jetzt, was Trapezspindeln, Kugelumlaufmuttern, Gleit - und Bundbuchsen, Lagerflansche usw. sind..:emoji_slight_smile: Ich werde aber weiter schaun...

Gruß

Alfons
 

skorpion-flex

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hallo,

hab bei interesse einen frästisch mit fast nagelneuer elu of 97 abzugeben. der tisch verfügt über alles was ein frästisch benötigt inkl. nullspannungsschalter, anlaufsteuerung für sauger und höhenverstellung per wagenheber! und das tollste den tisch gibts beim kauf der elu und abholung umsonst dazu!

achja bilder gibts hier:

http://mitglied.lycos.de/eiseti/Fraese/

weiter infos per email unter skorpion_flex[ät]yahoo.de

grüße
 
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