Späneproduzent
ww-fichte
Eigentlich wollte ich Euch voller Stolz mein Teil zeigen (
),
das ich für die Metabo TK 1688 gebastelt habe,
aber das zeige ich Euch lieber, wenn es fertig ist!
Statt dessen wende ich mich mit einer Frage an Euch, in der Hoffnung, dass es hier bei WOODworker auch einige METALwoker gibt.
Ich wollte ein Stahlblech lackieren, bin in den Baumarkt gegangen (das war vermutlich der erste Fehler) und habe das qualifizierte Fachpersonal um Rat gebeten.
Eine Bedingung resp. Wunsch war, dass ich den Lack in Spraydosen bekomme und eine weitere, diesen in kleiner Menge. Die zu lackierende Fläche ist etwa so groß wie eine Postkarte (das war früher mal so eine Art Email; die Älteren erinnern sich...)
Im ersten Baumarkt gab es nur große Dosen, deshalb suchte ich weiter und fand bei der Konkurrenz kleinere Dosen, die ich dann kaufte.
Die Lackierung sollte aus 2 Farben bestehen: Einem Hintergrund in rot mit einer Schrift in weiß.
Ich bearbeitete die Flächen mit Feile, Schleifpapier und Stahlwolle und reinigte sie gründlich hiermit:
Vorderseite:
Rückseite:
Das war vermutlich der zweite Fehler.
Das Zeug fühlt sich irgendwie ölig an. Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht war.
Im Nachhinein (nämlich heute) war ich in einem anderen Laden und die Frau meinte, dass das im Prinzip schon OK war.
Ich lackierte dann alle Flächen zweimal in weiß hiermit:
Vorderseite:
Rückseite:
Da steht eindeutig drauf, dass er kratzfest und für Metall geeignet sein soll!
Ich beklebte dann einige Stellen mit einer Folie, die ich in mühsamer Kleinarbeit mit Teppichmesser und Nagelschere ausgeschnitten habe. Danach lackierte ich det janze erneut mit 3 Schichten in rot. Da der Text auf der Dose der gleiche ist, erspare ich Euch neue Bilder der Dose!
Das Zwischenergebnis sah dann so aus:
Ich freute mich schon, dass das Projekt, an dem ich doch einige Tage gearbeitet hatte, bald beendet sein würde.
Aber zu früh gefreut!
Als ich die Klebebuchstaben abzog, ging die Farbe gleich mit.
Ergebnis:
Von wegen kratzfest!
Der Lack hat null gehalten!
(Ich weiß, es gab auch einige "Lack-Nasen", aber die stören nicht, wären an einer nicht sichtbaren Stelle gewesen).
Boah, was habe ich mich geärgert. Vor allem der Buchstaben wegen, an denen alleine ich eine Stunde gesessen bin.
Und noch schlimmer: Der Lack musste jetzt wieder ab!
Ich wollte alles in diese Universal-Verdünnung einlegen und hoffte, dass diese den Lack auflöst. So á la Abbeizer. Aber das ging auch nicht. Das war vermutlich Fehler Nummer 3.
In diesem Fall war es jedoch günstig, dass der Lack auch so schon nicht hielt, so konnte ich ihn einfach (mit einem Löffel; der lag gerade herum) abkratzen.
Meine Frage nun an Euch:
Wie lackiert man Metall?
Ich las im Internetz, dass man einen Haftgrund verwenden sollte. Sowas gibt's auch mit Rostschutz, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich auf Rostschutz hier so viel Wert legen sollte.
Jemand empfahl mir die Fa. mipa.
Hier
https://www.lackstore.de/Primer-Spr...jgyOS4xLjEuMTczNTE0NjgzOC4wLjAuMTc3NzcwNTMxNg..
gibt's wohl das, was ich hätte nehmen sollen, aber da kann ich gerade nicht fragen, weil die Urlaub haben.
Die o. g. Frau in dem Laden meinte, ich hätte die Oberfläche vorher anrauen sollen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass z. B. Autos vorher angeraut werden, bevor sie lackiert werden. Da sieht mann doch dann jeden Kratzer, oder?
Sie gab mir 240er Schleifleinen und meinte, dass dadurch die Oberfläche rau wird und der Lack halten würde.
Ich bin immer noch skeptisch und möchte nicht Fehler Nummer 4 machen.
Ich freue mich über Eure Tipps.
Zusammenfassung:
- Lack sollte gespritzt werden, nicht gerollt oder gepinselt. Ich habe keine Spritzpistole hier und ich will deshalb auch keine kaufen.
- Möglichst kleine Dosen, da ich ja nur eine kleine Fläche zu lackieren habe und ich 2 Farben brauche.
- Heben sollte der Lack schon (Der Bayer sagt "heben", wenn er "halten" meint
; vgl. "Des hebt net!").
- Aus der ersten Bedingung ergibt sich, das Zweikomponenten-Lacke ausgeschlossen sind.
das ich für die Metabo TK 1688 gebastelt habe,
aber das zeige ich Euch lieber, wenn es fertig ist!
Statt dessen wende ich mich mit einer Frage an Euch, in der Hoffnung, dass es hier bei WOODworker auch einige METALwoker gibt.
Ich wollte ein Stahlblech lackieren, bin in den Baumarkt gegangen (das war vermutlich der erste Fehler) und habe das qualifizierte Fachpersonal um Rat gebeten.
Eine Bedingung resp. Wunsch war, dass ich den Lack in Spraydosen bekomme und eine weitere, diesen in kleiner Menge. Die zu lackierende Fläche ist etwa so groß wie eine Postkarte (das war früher mal so eine Art Email; die Älteren erinnern sich...)
Im ersten Baumarkt gab es nur große Dosen, deshalb suchte ich weiter und fand bei der Konkurrenz kleinere Dosen, die ich dann kaufte.
Die Lackierung sollte aus 2 Farben bestehen: Einem Hintergrund in rot mit einer Schrift in weiß.
Ich bearbeitete die Flächen mit Feile, Schleifpapier und Stahlwolle und reinigte sie gründlich hiermit:
Vorderseite:

Rückseite:



Das war vermutlich der zweite Fehler.
Das Zeug fühlt sich irgendwie ölig an. Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht war.
Im Nachhinein (nämlich heute) war ich in einem anderen Laden und die Frau meinte, dass das im Prinzip schon OK war.
Ich lackierte dann alle Flächen zweimal in weiß hiermit:
Vorderseite:

Rückseite:



Da steht eindeutig drauf, dass er kratzfest und für Metall geeignet sein soll!
Ich beklebte dann einige Stellen mit einer Folie, die ich in mühsamer Kleinarbeit mit Teppichmesser und Nagelschere ausgeschnitten habe. Danach lackierte ich det janze erneut mit 3 Schichten in rot. Da der Text auf der Dose der gleiche ist, erspare ich Euch neue Bilder der Dose!
Das Zwischenergebnis sah dann so aus:


Ich freute mich schon, dass das Projekt, an dem ich doch einige Tage gearbeitet hatte, bald beendet sein würde.
Aber zu früh gefreut!
Als ich die Klebebuchstaben abzog, ging die Farbe gleich mit.
Ergebnis:


Von wegen kratzfest!
Der Lack hat null gehalten!
(Ich weiß, es gab auch einige "Lack-Nasen", aber die stören nicht, wären an einer nicht sichtbaren Stelle gewesen).
Boah, was habe ich mich geärgert. Vor allem der Buchstaben wegen, an denen alleine ich eine Stunde gesessen bin.
Und noch schlimmer: Der Lack musste jetzt wieder ab!
Ich wollte alles in diese Universal-Verdünnung einlegen und hoffte, dass diese den Lack auflöst. So á la Abbeizer. Aber das ging auch nicht. Das war vermutlich Fehler Nummer 3.
In diesem Fall war es jedoch günstig, dass der Lack auch so schon nicht hielt, so konnte ich ihn einfach (mit einem Löffel; der lag gerade herum) abkratzen.
Meine Frage nun an Euch:
Wie lackiert man Metall?
Ich las im Internetz, dass man einen Haftgrund verwenden sollte. Sowas gibt's auch mit Rostschutz, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich auf Rostschutz hier so viel Wert legen sollte.
Jemand empfahl mir die Fa. mipa.
Hier
https://www.lackstore.de/Primer-Spr...jgyOS4xLjEuMTczNTE0NjgzOC4wLjAuMTc3NzcwNTMxNg..
gibt's wohl das, was ich hätte nehmen sollen, aber da kann ich gerade nicht fragen, weil die Urlaub haben.
Die o. g. Frau in dem Laden meinte, ich hätte die Oberfläche vorher anrauen sollen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass z. B. Autos vorher angeraut werden, bevor sie lackiert werden. Da sieht mann doch dann jeden Kratzer, oder?
Sie gab mir 240er Schleifleinen und meinte, dass dadurch die Oberfläche rau wird und der Lack halten würde.
Ich bin immer noch skeptisch und möchte nicht Fehler Nummer 4 machen.
Ich freue mich über Eure Tipps.
Zusammenfassung:
- Lack sollte gespritzt werden, nicht gerollt oder gepinselt. Ich habe keine Spritzpistole hier und ich will deshalb auch keine kaufen.
- Möglichst kleine Dosen, da ich ja nur eine kleine Fläche zu lackieren habe und ich 2 Farben brauche.
- Heben sollte der Lack schon (Der Bayer sagt "heben", wenn er "halten" meint
- Aus der ersten Bedingung ergibt sich, das Zweikomponenten-Lacke ausgeschlossen sind.