Ein großes Gehöft, hat natürlich einen großen Garten. Weil man dort die Kartoffeln ja nicht immer an die selbe Stelle pflanzen kann, bin ich dieses Jahr wieder auf ein Stück Acker hinterm Haus ausgewichen.
40*2,5 m
Anfang März zweimal mit dem großen Grubber durchgezogen zum lockern.
Die letzten 1,5 Wochen händisch das viele Unkraut weg gemacht.
Gründonnerstag mit dem Einachser 3 Furchen gezogen und heute mit Hilfe der Kiddies 20 kg Saatkartoffeln gelegt und mit dem rechen wieder verschlossen.
Da spürt man plötzlich Muskelgruppen, die sonst scheinbar ungenutzt sind.
Gestern hat es seit langer Zeit das erste Mal wieder nennenswert geregnet. Da schöpft man neuen Mut .
Ist für die meisten hier, wahrscheinlich nicht die Dimension in der sie denken.
Bei manchen ist das vielleicht auch die Gesamtfläche des Gartens.
Das Gießwasser für den Garten, wird schon ewig im ehemaligen Mistloch gesammelt.
Passen eigentlich knapp 30 kubik rein. Durch Undichtigkeit halten aber maximal 20 Kubikmeter.
Von dort geht's dann per 75 m Schlauch mit der Pumpe in den Garten.
Nun sind immer noch 5 Sorten Kartoffeln übrig, nicht mehr große Mengen, die müssen aber auch noch verteilt werden.
Die nächste Vorstellung nähert sich dann schon der Vorstellung von Kleingarten.
Weil man ja immer sagt, längere Standzeit beim Sprit ist nicht gut.
Der Kumpel stand jetzt zwei Jahre.
Sprit auf, Choke auf und drei Mal gezogen, Zack Motor an, als wenn nix gewesen wäre.
Schöne Ostern, Grüße Micha