Natürliche Holztrocknung paar Fragen

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,
Da wir, wie ihr wisst, ja eine Blockbandsäge haben, Platz und einen Vakuum Trockner fange ich jetzt an auch Neuholz aus dem Wald zu verarbeiten.

Zuerst mal eine Zug Eiche in verschiedenen Qualitäten, für Bauholz aber auch Bohlenware für Möbelbau etc.. Eiche kenne ich und werde die einschneiden und auf Leisten|Kanthölzer erstmal trocknen lassen. Wenn gewünscht verkaufe ich die aber auch so. Mit der Eiche bin ich klar....

Ich kann aber auch Kirsche, Ahorn, Esche und einiges anderes bekommen. Da habe ich bisher keine Erfahrungen.

Was muss entrindet werden, braucht man spezielle Leisten (diese schräg gefrästen?), was ist sonst zu beachten um die natürlich zu trocknen.

Die Grunddinge sind mir recht klar, luftig und möglichst ohne direkte Sonne.

Man hat das oft bei nicht professioneller Ware, dass man die Stellen der Lagerleisten an Verfärbungen erkennt, liegt das einfach am nicht umstapeln oder was kann da schief laufen?

Gibt es eine sinnvolle Buchempfehlung?

Am einfachsten wäre als Leiste für mich 6|8 Kanthölzer für Bauhökzer und 3|5 Latten für Bohlen. Alles aus Fichte.

Also wenn jemand Tips hat.... Eiche kommt in ca 2 Wochen und der andere Zug wohl in ca 5 bis 6 Wochen.

Gruss
Ben
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.177
Ort
CH
Hallo
Nach Büchern wie und wann Hölzer eingeschnitten werden müssen und wie gelagert, habe ich schon mehrmals gesucht und nichts gefunden.
Säger wollen damit nicht herausrücken. Ich würde Richtung Fachschulen etc. für Säger suchen, die müsste es geben.
Gruss brubu
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
7.125
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo Ben,
ich habe keine eigenen Erfahrungen mit der Holztrocknung. Ich habe aber mal gehört, das Ahorn nach dem Einschneiden zunächst für ein paar Wochen Kopfüber, auf Leisten stehend vorgetrocknet werden soll.

Des weiteren hat vor kurzem im Drechsler-Forum jemand nach Büchern zur professionellen Holztrocknung gefragt.
Da kamen diese Empfehlungen:

https://www.buecher.de/shop/englisc...as/products_products/detail/prod_id/26354609/
https://vtechworks.lib.vt.edu/bitstream/handle/10919/98866/420-030_pdf.pdf?sequence=1
und bei https://www.brunner-hildebrand.de/
gibt es Broschüren und ein Buch
Das ist ein Hersteller von Holztrocknungsanlagen, der auch über Eigenvertrieb ein Buch zur Holztrocknung herausgibt. Sehr detailliert, wissenschaftlich und incl. aller möglicher Tabellen und Diagramme (Zitat aus dem Forum).

Es grüßt Johannes
 

Zuckermann

ww-ahorn
Registriert
5. Juni 2020
Beiträge
123
Ort
Atlantis
Hab da mal ein Seminar/Kurs vor Jahrzehten absolviert, der war im „Wifi“, so heißt es in Ö, kann nicht sagen wer das bei euch veranstaltet, irgend eine „Kammer“ oder IG denk ich
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
7.125
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo Ben,
es gibt im Vincentz-Verlag (Holzwerken) das Buch "Holz trocknen und lagern" von Alan Holtham. Ob es was taugt? Keine Ahnung.
https://www.holzwerken.net/produkte/holzwerken/bücher/holz-trocknen-und-lagern
Auf der Webseite kannst du auch einen "Blick ins Buch" werfen. Leider ist die pdf-Datei zu groß, um sie hier anzuhängen.

Hallo,
ich befürchte da wird Ben nicht viel neues drin finden. Das ist eher was für Hobbywerker.

Es grüßt Johannes
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
7.992
Ort
bei den Zwergen
Ein Sägewerk hat mir mal erzählt die besten Stapelleisten wären aus Pappel, da sie die wenigsten Flecken machen, 20 x 20 mm.
Das Eichesägewerk bei mir in der Nähe hat Eichestapelleisten, heißt Füssenich.
 

Mitglied 59145

Gäste
Eiche verfärbt auch mit stinknormale Fichten leisten nicht. Ich habe eben auch schonmal geguckt, das beste ist wohl diese schräg gefrästen aus Hainbuche. Vento Leisten heissen die, da werde ich wohl nen Schwung von besorgen.

@Holz-Christian Schälgerät haben wir, dann werde ich das wohl bei denempfindlicheren machen.

Buchtipps schaue ich mir mal an....

Gruss
Ben
 

Mitglied 95037

Gäste
braucht man spezielle Leisten (diese schräg gefrästen?)
Irgendwo mal gelesen, dass die Leisten am Besten aus dem gleichen Holz sind, wie die Bohlen, die du trocknen willst, wenn das nicht geht, wäre die nächste Möglichkeit ein Nadelholz. Ich glaube, es war Fichtenholz, weil das am Wenigsten abfärben soll. Von schräg gefrästen Leisten beim Holztrocken habe ich noch nichts gelesen.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
7.950
Ort
Ortenberg
Ich hatte mal ein Thema aufgemacht da hat ich einige Fragen zu dem Thema weil ich Besuch vom Mobilsäger hatte. Leider fand der es total blöd dass ich den Preis verraten habe und wollte dass ich das editiere. Ging nicht, also hab ich den Thread löschen lassen...

Rinde weg schadet wohl nie, bei manchen Hölzern ist es besonders wichtig, vor allem die, die viel Zucker enthalten, also Obstbäume und Wildkirsche, aber auch der Ahorn, bei den weicheren Laubhölzern sollte man auch aufpassen, Erle, Birke, Pappel.

Sägemehl schnellstmöglich runter kehren, schimmelt ganz schnell, vor allem bei hellen Hölzern wichtig.
Wenn man nicht sofort alles sauber stapelt, dann wenigstens für kurze Zeit provisorisch. parkettiert lagern -> Schimmel

Lagerhölzer müssen trocken sein, und weicher als das gelagerte Holz. Was mir gesagt wurde war, dass die Lagerhölzer etwa die Stärke der Bohlen haben sollen, ich geh davon aus dass es ab ner gewissen Dicke nicht mehr so wichtig ist. Ich glaub 60er Bohlen vertragen auch weniger Abstand.

Ahorn ist pingelig und zickig. Da kommen diese Lagerhölzer mit der Riffelung oder Kämmung zum Einsatz. Durch den Zucker im Holz gibt's an flächig abgedeckten Stellen Verfärbungen. Ahorn wohl besser öfter Mal umlagern und dann die Lagerhölzer versetzen.

Die Enden sollten immer von Lagerhölzern unterstützt sein. Sonst Abstände zwischen 60 und 80cm.

Ebener Grund, Abstand zum Boden, Lagerhölzer sauber übereinander, nicht voll im Zug aber auch nicht bei völlig stehender Luft lagern, Enden versiegeln mit was auch immer da ist, Farbe Lack Leim. Ich denk, wenn man meint kann man sogar Anchorseal drauf machen :emoji_wink: (Ich hab älteren Leim genommen). Keine direkte Sonne, nicht bewittert.

Ich kann mich noch erinnern dass ein österreichischer oder schweizer Forenkollege gemeint hat sie müssten Nuss und Obsthölzer immer leicht gegen Insektenbefall behandeln, sonst wirds gefressen! Ich hab das nicht getan und kontrollier ab und an, bisher nix passiert. Ich denke das ist auch abhängig von der Region.

Beim Verspannen scheiden sich wohl auch die Geister. Ich hab nicht verspannt, ich dachte mir wenn sichs unbedingt bewegen will, dann soll's das tun, muss ich mich später drum kümmern. Wenn sichs nicht bewegen kann reisst es vielleicht. Oder ich hab stärkere Spannungen im trockenen Holz, die sich später lösen, beim verarbeiten. Obs stimmt, keine Ahnung. Ich will halt zart mit meinem schönen Holz umgehen :emoji_wink:

Ich hab die Kernbohlen direkt aufgetrennt. Ich erhoffe mir weniger Verzug und mehr Ausbeute an geradem Holz mit stehenden Jahrringen. Den Übeltäter den man eh nicht verwertet gleich mal vorher loswerden.

Mein Holz liegt seit zwei Jahren, ist schon viel leichter und es ist alles schon unter dem Fasersättigungsbereich. Bisschen Verzug, bisschen eingerissen ist es schon, aber ich hab keine Korkenzieher produziert. Apfel, recht dünn aufgesägt, ist denk ich soweit dass man es nachtrocknen und bald verwenden kann, keine Viecher, sehr wenig Verzug. Der Ahorn ist wieder fast komplett weiss obwohl er ganz schön angestockt war. An den Enden sieht man das noch bisschen, aber da sind auch richtige Pilze aus dem Hirnholz geschossen, lag vor dem sägen den halben Winter im Wald.

Ich werde nen Haufen Wildkirsche haben, in ordentlichen Dimensionen bis 80, außerdem nen kompletten Stamm in 85x85 für Rahmenhölzer und ne Werkbank.

Bitte gerne korrigieren wenn ich was falsches geschrieben habe! Manche Sachen kann man glaub ich so oder so sehen, am Ende isses Holz und macht eh bisschen was es will.
Und schön dass es wieder so ein Thema gibt, ich würd mich freuen wenn hier viel zusammengetragen wird zum Thema sägen und trocknen.
 
Zuletzt bearbeitet:

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
14.416
Ort
am hessischen Main & Köln
Guuden,

die Holzschule in Bad Wildungen ist ursprünglich eine Fachschule für Sägewerker
und ist es u.A. immer noch.
Eiche wird fast nie geschält wie auch häufig Buche. Die anderen einheimischen würde ich entrinden.
Als Stapelleisten wurden meistens Dachlatten verwendet, bei schwierigen Holzern auch holzschutzgetauchte.
Ahorn und wertvolle Birke nicht bei wochenlang klatschnassem Wetter einschneiden, grundsätzlich sorgfältig von allen Spänen befreien und unverzüglich im Zopfstapel unterbringen. Also luftig stehend mit dem ursprünglichen Wurzelende nach oben!
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

Gäste
Da wird man natürlich auch so seine Erfahrungen machen, aber ich bin gespannt. Birke und Ahorn kann ich mir gut vorstellen, sofern das Wetter Mist ist, zunächst in einer zugigen Halle zu lagern.

Ich denke von diesen Vento Leisten werde ich mir einen Schwung besorgen.

Dieses regelmäßige umstapeln macht natürlich Arbeit, wie seht ihr das? Unumgänglich bei allen Holzarten? Ich habe diese Abdrücke auch schon in Eiche gesehen....... Also eigentlich habe ich es mir gerade selber beantwortet :emoji_grin:.

Gruss
Ben
 

Micha83

ww-robinie
Registriert
29. Januar 2014
Beiträge
1.672
Ort
01561
Ich habe gerade einen Trakoränhänger voll Kiefer und Eiche.
Die Kiefern habe ich sofort geschält wegen Käfer Befall, die liegen schon 3 Monate auf dem Anhänger, weil mein Säger keine Zeit hat.
Vor kurzem habe ich ein paar Stämme Eiche dazu gelegt und die auch gleich geschält wegen der Viecher unter der Rinde.
Das war auch der Grund warum die aus dem Wald mussten.
Wenn die Rinde schon locker ist, geht das mit einem Stoßschaber mit Stiel sehr gut.
Die wollen jetzt um ihr Logosol Bandsägewerk noch Pflastern, dann kann ich rüber kommen.

Gruß Micha
 

Heener

ww-robinie
Registriert
19. September 2021
Beiträge
2.899
Alter
54
Ort
Thüringen 98631
Guuden,

die Holzschule in Bad Wildungen ist ursprünglich eine Fachschule für Sägewerker
und ist es u.A. immer noch.
Eiche wird fast nie geschält wie auch häufig Buche. Die anderen einheimischen würde ich entrinden.
Als Stapelleisten wurden meistens Dachlatten verwendet, bei schwierigen Holzern auch holzschutzgetauchte.
Ahorn und wertvolle Birke nicht bei wochenlang klatschnassem Wetter einschneiden, grundsätzlich sorgfältig von allen Spänen befreien und unverzüglich im Zopfstapel unterbringen. Also luftig stehend mit dem ursprünglichen Wurzelende nach oben!
Hm, meine Birke habe ich nun liegend gestapelt.....
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
7.950
Ort
Ortenberg
Beim Ahorn war ich auch vorsichtig, und hab am "Erd-ende" Leisten aufgeschraubt, und die zwei Stämme dann, wie Justus sagte, mit dem Zopfende nach unten, leicht schräg gegen eine Außenwand gestellt. Die Leisten waren dann die Abstandshalter und haben dafür gesorgt dass das Ganze nicht immer schräger und schräger wird.

Ich hab in 2 Jahren 2 mal umgestapelt, also alle Hölzer, ob's reicht kann ich noch nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.177
Ort
CH
Die Kiefern habe ich sofort geschält wegen Käfer Befall, die liegen schon 3 Monate auf dem Anhänger, weil mein Säger keine Zeit hat.
Hallo
Bei Kiefern muss man sich beeilen sonst werden die schnell blau. Wie schnell kann ich nicht sagen, auf alle Fälle sehr gut das Sägemehl abwischen
und luftig stapeln. Früher hiess es gewisse Säger würden Kiefer generell gegen Bläue spritzen, heute stapeln sie Kiefern frisch in die Trockenkammer
um der Bläue zu entgehen. Gilt auch für die Zirbe, die ist noch anfälliger.

Birke, Ahorn, Platane sind sehr heikel, ich kenne keinen Säger der die deswegen senkrecht lagert. Das ist eher eine Art zu lagern in der französischen Schweiz generell bei allen Hölzern, heute wohl eher ein alter Zopf. Bei Buchen heisst es die sollten bis Ende Mai eingeschnitten sein.
Käfer lieben offenbar fast alle Hölzer die Früchte getragen haben. Das ist ein Problem für sich, an gewissen Orten hat es wohl keine Käfer .
Bei uns müssen frische Harthölzer, Eiche ausgenommen, für die längere Lufttrocknung sicherheitshalber gespritzt werden. Andernfalls nur kurz antrocknen, etwa 3 Monate, und dann in die Trockenkammer.

Ich habe in verschiedenen Fachbüchern gesucht. Es werden Bäume und Hölzer beschrieben aber fast nie wie und wann die eingeschnitten und gelagert werden müssen. Da wäre es gut wenn @benben oder sonst jemand bei einer Fachschule für Säger nach Fachliteratur anfragen würde.
Gruss brubu
 

weissbuche

ww-robinie
Registriert
7. Februar 2010
Beiträge
2.550
Ort
29549 Bad Bevensen
Hallo,
wir/ich schneide seit 25 Jahren selbst ein.Alles was mir vor die Säge kommt. Eiche ist, wie Ben schon sagt, unkompliziert. Hoch genug über die Erde, Gras kurz halten, Hirnenden schützen ( Parafin, Welleisen),Stapelleisten mit nicht zu großem Abstand und gut abdecken. Stapelleisten mache ich aus Fichte, da preiswert und Farbneutral. Den Aufwand mit schrägen Leisten usw. würde ich mir schenken. Man kann Sachen auch schwieriger machen wie sie sind. Eiche lasse ich auch gerne 1 Jahr als Rundholz liegen, dann fällt die Borke beim Sägen von allein ab. Leider gibt es seit geraumer Zeit den Werftkäfer bei uns, sodass man die Eiche spritzen muß, wenn man das so machen will.Obiges gilt sinngemäß auch für Obsthölzer, Esche, Buche usw.. Schälen ist wichtig, sonst wie vor. Alles Buntholz sollte jährlich umgepackt werden, gerade auch zur Schädlingskontrolle. Ahorn senkrecht stellen habe ich auch schon gemacht, wird auch in einigen Büchern empfohlen, habe aber keinen Unterschied zum waagerechten Lagern gemerkt. Kann aber auch Glück gewesen sein. Ein alter Säger hat mir vor Jahren erzählt, daß Kiefer als Tischlerware bis zum 15. März eingeschnitten sein soll,weil dann die Temperatur mehr als 15 Grad sein kann und dann die Bläuesporen fliegen. Heute kann man wohl aus dem 15. März getrost den 1. Februar machen. Ich sehe jedenfalls zu, daß die Kiefer schnellstens auf den Stock kommt. Ich schneide immer erst ein und schäle dann. Geht leichter, man wird ja nicht jünger. Allgemein finde ich es gut selber zu sägen.
Man weiß von wo das Holz kommt, unterstützt die Waldbesitzer und muß sich nicht über den großen Unterschied zwischen Rundholzpreis und Preis beim Händler ärgern.
Gruß Eckard
 

Heener

ww-robinie
Registriert
19. September 2021
Beiträge
2.899
Alter
54
Ort
Thüringen 98631
Dankeschön, das ist interessant.
Was zählt zu "Bunthölzern", Birke und Erle?
Was machst Du mit befallenen Brettern, Brennholz oder schneidest Du nur die Breiche ab?
Hm, jährlich umstapeln? Ob das viele so wie Du machen?

Ja, mir fiel das Schälen der Brettkanten jetzt auch leichter, vorher hatte ich es am Stamm versucht....naja, ist halt keine frische Fichte oder Buche.
 

weissbuche

ww-robinie
Registriert
7. Februar 2010
Beiträge
2.550
Ort
29549 Bad Bevensen
Hallo,
Bunthölzer: alle Obsthölzer, Esche, Rüster usw. Birke und Erle kann man auch dazu zählen. Bei Erle würde auf jeden Fall etwas gegen Schädlinge machen. Ist einfach für die Krabbelkäfer zu lecker.
Wenn wenig Befall kann man gesundschneiden, sonst ab in den Ofen. Heize in der Werkstatt gerade Apfel den ich nicht rechtzeitig umgestapelt habe. Aus einem schönen Apfelstamm sind gerade mal noch 2 Tabletts geworden.
Von Stapelleisten aus Hainbuche kann ich nur abraten. Hainburg ist innerhalb eines Jahres komplett verwurmt und die Jungs und Mädels machen von da aus munter weiter.
Behandelte Leisten seh ich auch eher kritisch, weil man nicht weiss, ob die nicht doch abfärben. Fichte nehmen, ist wie gesagt billig und gehen keine Würmer rein.
Gruß Eckard
 

Mitglied 59145

Gäste
3 auf 5 sollte für Bohlen ja passen, 6 auf 8 für die Balkenware. Da meine Leisten entweder alt oder ganz nass sind, werde ich mal nen Stapel aufschichten, dann hat man dann auch halbwegs trockene Leisten......

Gruss
Ben
 

Heener

ww-robinie
Registriert
19. September 2021
Beiträge
2.899
Alter
54
Ort
Thüringen 98631
Ja, ich würde was gegen Befall bei Erle machen wollen. Allerdings wurde hier empfohlen, nichts zu spritzen....z.B Essigessenz über den Stapel zu neben. Das ist ja kein Gift...
 
Oben Unten