Werkzeug (!) ohne das ihr nicht mehr könnt oder wollt, das aber kaum einer kennt

Alceste

ww-robinie
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Da mein letzter Thread ja so ein bahnbrechender Erfolg war, dass dort regelmäßig Werkzeugempfehlungen ausgesprochen werden, dachte ich mir ich entlaste die Mods mal und eröffne hierzu ein weiteres Thema. Wie beim letzten auch appelliere ich hier an das Gewissen jede(s/r) einzelnen: Postet bitte nur Werkzeug, von dem ihr zumindest annehmt, dass es nicht allgemein bekannt ist. "Allgemein bekannt" kann sich auf die Machart oder Funktionsweise des Werkzeugs beziehen aber auch auf den Preis. Z.B.: die kleine Katsu Kantenfräse. Die Bauform bzw. der Maschinentyp dürfte allgemein bekannt sein, das Preis-Leistungsverhältnis jedoch macht das Ding dann doch innovativ.
Ausschließen würde ich hier Stationärmaschinen und Vorrichtungen, die ihr euch selbst gebaut habt.
Generell: Bitte postet nur ein Werkzeug pro Beitrag und erläutert kurz, was das Ding macht und warum ihr es für unverzichtbar haltet. Optimal wäre auch ein Link zur Herstellerseite oder ähnliches. Gerne auch ein Video zur Funktionsweise.

Zur Übersicht:

Ich würde hier gerne was neues ausprobieren: Ich habe als Thementyp "Frage" ausgewählt. Die Idee dahinter ist, dass wir heir Diskutieren können aber auch die Übersicht behalten. Voraussetzung ist, dass wir alle die Werkzeugempfehlungsbeiträge mittels der Funktion am rechten Rand "upvoten". Diskussionsbeiträge sollten konsequent keine Upvotes über diese Funktion erhalten. Der "gefällt-mir"-Button kann jedoch nach belieben verwendet werden. Der beabsichtigte Effekt ist folgender: Wenn man sich das chronologisch anzeigen lässt, dann erhält man sowohl Diskussionbeiträge wie auch Empfehlungen. Lässt man sich das nach Stimmen sortiert anzeigen, dürften dann erst nur Empfehlungen auftauchen und ganz zum Schluss die Diskussionsbeiträge.

EDIT: Eine Grauzone, die ich nicht regulieren möchte, besteht in der Verwendung von allgemein bekanntem Werkzeug zu einem bisher nicht wohl bekannten Zweck.
 

WinfriedM

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Seit ein paar Jahren hab ich so ein Taschenmikroskop und bin immer noch begeistert. Kostet wenig, ist hinreichend gut, hat Beleuchtung, ist robust und kann man immer mit dabei haben.

https://www.amazon.de/PocketMicro-20x-60x-Taschenmikroskop-asphärischen-MM-450/dp/B077TLGP58

Ob Fräserschneiden begutachten, Splitter begutachten oder filigrane Holzoberflächen, das Teil hat mir schon oft weitergeholfen.

Kleines Beispiel: Ein rundes Teil auf der Drechselbank geschliffen. Oberfläche war super glatt, aber an einer Stelle war immer irgendwas Störendes, was nicht weggehen wollte. War zum Verzweifeln. Ich habe es erst nicht verstanden. Dann Mikroskop geholt und da wurde es klar: Diese Stelle hatte ich mit Epoxy leicht geflickt, was man kaum noch sah. Beim Grobschliff wurde das Holz wohl recht warm und das Epoxy dort wohl etwas klebrig. Dabei hatte sich ein Sandkorn vom Schleifpapier gelöst und war nun hier in der Oberfläche festgeklebt. Als ich das dann unter dem Mikroskop gesehen habe, konnte ich es mit Nadel entfernen. Nochmal kurz drübergeschliffen und alles war gut.

Das Carson Mikroskop gibt es auch in noch höherer Vergrößerung, aber im Alltag ist mir aufgefallen, dass ich viel öfter zum Gerät greife, was nicht so hoch vergrößert. Denn je mehr Vergrößerung, um so schwieriger wird es, weil z.B. fehlende Tiefenschärfe, weniger Licht usw.

Mein richtiges Tischmikroskop nutze ich seither kaum noch.

Was auch geht: Digitalkamera oder Handy passend positionieren und Foto machen. Ich häng mal ein Bild eines Lineals an.
 

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TobiBS

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Manche Beiträge haben viele Likes aber negative Votes (?)
Ja, immer dann wenn in dem Beitrag zwar was lustiges/interessantes steht, aber kein Werkzeug darin erwähnt wird. Der Gedanke soll ja sein, dass man am Ende nach Votes sortieren kann um vorne nur alle Werkzeuge zu sehen, ohne unser Gelaber, aber gleichzeitig @yoghurt zu entlasten.
 

elchimore

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Die Grenze zwischen Spielzeug und absolut notwendigen Werkzeug mag jeder nach eigenen Ermessen festlegen.
es geht um diese gerändelten zwischenringe
über viel Erfahrung kann ich noch nicht berichten
ich finde sie nützlich und werd wahrscheinlich noch welche bestellen
Ich finde siese Zwischenringe auch sehr praktisch vor allem bei ölverschmierten Händen...... Ich habe für die 1/4" Größe sogar einen mit Ratschenfunktion...... Muss man nicht haben, hat mir aber schon ein paarmal das Ein und Ausdrehen von Schrauben bei beengten Platzverhältnissen erleichtert....... (Nennt sich wohl Fingerratsche)
Grüssle Micha

PS ich meine das sollte sie sein :emoji_wink:
 

elchimore

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Ja, immer dann wenn in dem Beitrag zwar was lustiges/interessantes steht, aber kein Werkzeug darin erwähnt wird. Der Gedanke soll ja sein, dass man am Ende nach Votes sortieren kann um vorne nur alle Werkzeuge zu sehen, ohne unser Gelaber, aber gleichzeitig @yoghurt zu entlasten.
Ok, dann ist aber vieles komplett aus dem Zusammenhang gerissen.......
Wers braucht
Micha
 

Andreas W.

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Hallo in die Runde,

habe auch was, und zwar zum Brennholzanzeichnen. Also die Längen des selbigen meine ich. Bevor ich das Werkzeug kennengelernt habe, war ein Meter samt Kreide oder einer kleinen Axt das Mittel der Wahl.
Das war nicht optimal für mich (und alle, die ich kenne), Meter rutscht runter vom runden Stamm, zwei Teile notwendig.

Bei dem Werkzeug handelt es sich um einen sog. Reißmeter:

Reißmeter.jpg

Es ist eine Holzlatte mit Anschlag/Spitze am einen Ende und einer Schneide (zum "Reißen") am anderen Ende. Abstand von beiden Metallteilen ist ein Meter.
Benötigt man andere Längen, ist es für einen Holzwerker jeglicher Ausbildung und Facon kein Problem, einfach eine andere Länge anzufertigen.

Man fängt einfach am Abschnitt des Stammes mit dem Anschlag an, und "reißt" sich durch. Am Bild oben sieht man links die Schneide und etwas rechts davon einen Riss.
Geht sehr viel schneller als mit der herkömmlichen Methode.

Hier noch jeweils ein Bild von der Schneide:

Schneide.jpg

und vom Anschlag bzw. der Spitze:

AnschlagSpitze.jpg

Vor der allgemeinen Verbreitung des selbst einziehenden Maßbandes (da war man m.W. in Skandinavien sehr viel Schneller und innovativer) wurde alles Stammholz so ausgemessen...

Gruß, Andreas
 

IngoS

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Hallo in die Runde,

habe auch was, und zwar zum Brennholzanzeichnen. Also die Längen des selbigen meine ich. Bevor ich das Werkzeug kennengelernt habe, war ein Meter samt Kreide oder einer kleinen Axt das Mittel der Wahl.
Das war nicht optimal für mich (und alle, die ich kenne), Meter rutscht runter vom runden Stamm, zwei Teile notwendig.

Bei dem Werkzeug handelt es sich um einen sog. Reißmeter:

Anhang anzeigen 165339

Es ist eine Holzlatte mit Anschlag/Spitze am einen Ende und einer Schneide (zum "Reißen") am anderen Ende. Abstand von beiden Metallteilen ist ein Meter.
Benötigt man andere Längen, ist es für einen Holzwerker jeglicher Ausbildung und Facon kein Problem, einfach eine andere Länge anzufertigen.

Man fängt einfach am Abschnitt des Stammes mit dem Anschlag an, und "reißt" sich durch. Am Bild oben sieht man links die Schneide und etwas rechts davon einen Riss.
Geht sehr viel schneller als mit der herkömmlichen Methode.

Hier noch jeweils ein Bild von der Schneide:

Anhang anzeigen 165340

und vom Anschlag bzw. der Spitze:

Anhang anzeigen 165341

Vor der allgemeinen Verbreitung des selbst einziehenden Maßbandes (da war man m.W. in Skandinavien sehr viel Schneller und innovativer) wurde alles Stammholz so ausgemessen...

Gruß, Andreas

Hallo,

bei deinem Reißmeter ist die Schneide verbogen, die muss vorn U förmig gebogen sein.
Auch kenne ich das Teil mit zusätzlichem Griff über der Schneide. Auf dem Rücken des Holzes kenne ich das mit Maßstab, damit man auch Teile von einem Meter exakt anreißen kann.

Gruß

Ingo
 

flüsterholz

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Hallo in die Runde,

habe auch was, und zwar zum Brennholzanzeichnen. Also die Längen des selbigen meine ich. Bevor ich das Werkzeug kennengelernt habe, war ein Meter samt Kreide oder einer kleinen Axt das Mittel der Wahl.
Das war nicht optimal für mich (und alle, die ich kenne), Meter rutscht runter vom runden Stamm, zwei Teile notwendig.

Bei dem Werkzeug handelt es sich um einen sog. Reißmeter:

Anhang anzeigen 165339

Es ist eine Holzlatte mit Anschlag/Spitze am einen Ende und einer Schneide (zum "Reißen") am anderen Ende. Abstand von beiden Metallteilen ist ein Meter.
Benötigt man andere Längen, ist es für einen Holzwerker jeglicher Ausbildung und Facon kein Problem, einfach eine andere Länge anzufertigen.

Man fängt einfach am Abschnitt des Stammes mit dem Anschlag an, und "reißt" sich durch. Am Bild oben sieht man links die Schneide und etwas rechts davon einen Riss.
Geht sehr viel schneller als mit der herkömmlichen Methode.

Hier noch jeweils ein Bild von der Schneide:

Anhang anzeigen 165340

und vom Anschlag bzw. der Spitze:

Anhang anzeigen 165341

Vor der allgemeinen Verbreitung des selbst einziehenden Maßbandes (da war man m.W. in Skandinavien sehr viel Schneller und innovativer) wurde alles Stammholz so ausgemessen...

Gruß, Andreas
Entspricht ja in etwa einem Stangenzirkel. Den benutze ich auch bei wiederholten Messungen lieber als einen Zollstock. Danke fürs Zeigen.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Moin,
Habe ich seit >20 Jahren im Einsatz.
Auch kenne ich das Teil mit zusätzlichem Griff über der Schneide
+1, auf meinem steht Stihl, hat diesen Quergriff auch.
Auf dem Rücken des Holzes kenne ich das mit Maßstab, damit man auch Teile von einem Meter exakt anreißen kann.
Das kommt darauf an wie man seine "Holzlogistik" handhabt. Wir fällen, schleifen, Metern ab, spalten und setzen es direkt im Wald (unter Dach). Nach 2 Jahren werden dann die Meterspälter abgefahren vom Hänger direkt über die Wippsäge (33cm) in den "Brennholzkeller". Zu große Stücke wandern nach der Säge noch mal über den Hackklotz, wenn garstig über den Hydraulikspalter.
Kürzer als 1m im Wald ergibt für mich keinen Sinn da sich Meterholz einfacher händeln und transportieren lässt.
Einfacher Weg zum Wald 14 Km da macht es schon Sinn in 1m Stücken zu transportieren und nicht als Schüttraummeter (weniger "Luft" an Bord, besser zu sichern).
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Gruß SAW
 

Andreas W.

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Hallo Ingo

bei deinem Reißmeter ist die Schneide verbogen, die muss vorn U förmig gebogen sein.

das stimmt schon so.
Die Schneide ist bei dem Reißmeter nicht u-förmig, sondern eben so komisch gebogen.
Aber auch beidseitig zu verwenden.
Die U-förmigen, die erst im Rechten Winkel vom Holz weggehen, kenne ich auch.
Mache heute abend oder morgen nochmal ein besseres Bild.

Gruß, Andreas
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
da ja die puklige Verwanschaft meistens da wohnt, wo man nicht parken kann, ist es oft so eine Last mit dem Werkzeug.
Ich habe jetzt seit gut einem Jahr so ein Teil und bin ziemlich begeistert, Sackkarre und Trittleiter in einem.
https://www.ebay.de/itm/276021642953
Ich werde mir wohl irgendwann dazu noch Halter für Führungsschiene und Wasserwaage basteln.

Es grüßt Johannes
 

Avogra

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Als spezielles doppelseitiges Klebeband hat Grip-Tape für Golfschläger mein Arbeiten in der Werkstatt nachdrücklich verändert. Ich bestelle immer dieses hier https://www.tesi-golf.de/Griff-Tape-19-mm-x-329-m-3-4-inch-x-36yds aber wahrscheinlich sind die alle ziemlich gleich. Gibt's auch in 25mm und 50mm. aber das klebt mir dann fast schon wieder zu stark.

Im Prinzip erfüllt das den gleichen Zweck wie der Trick mit dem Krepp-Band und dem Sekundenkleber, nur ohne das Gepfrimel.

Das besondere im Vergleich zu anderen DS Klebebändern:
Sehr dünn, Papierträger, Klebekraft ähnlich Malerkrepp.
Dadurch kann man problemlos durch fräsen, es trägt kaum auf und es geht von allen Oberflächen rückstandsfrei ab.

Ursprünglich hab ich die Art von den Videos für die Shaper Origin kennen gelernt.
Hat für mich alle Spannelemente aufm MFT abgelöst. Bretter schleifen? schnell zwei kurze Streifen drauf und am Tisch fest kleben. Für die Rückseite hält es auch nach einmal lösen noch gut genug.
Mehrere Bretter in einem Rutsch gemeinsam bearbeiten? einfach zusammen kleben. Oft verwende ich es auch zum fixieren und dann zusammen schrauben.
 

Avogra

ww-eiche
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Und gleich noch was: Auf der ewigen Suche nach dem optimalen und trotzdem bezahlbaren Schreinerwinkel bin ich bei dem hier hängen geblieben:
https://banggood.onelink.me/zMT7/xevyewws

Durch die Symmetrie kann man ihn anschlagen, ohne dass er seitlich abkippt. den Winkel kann man selbst nachjustieren. Und die angeschrägten kanten finde ich viel besser als beim Woodpecker und seinen Klonen.
 

Andreas W.

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Hallo,

anbei nochmal zwei Bilder der Schneide des Reißmeters für Brennholz:

Reißmeter Schneide1.jpg

Reißmeter Schneide2.jpg

Wie oben erwähnt - das Werkzeug kann man beidseitig nutzen. Noch angenehmer sind die Modelle mit Handgriff auf der Schndeidenseite.
Schärfen tu´ ich die Schneide mit der Rundfeile für die Motorsäge.

Gruß, Andreas
 

Martin45

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Hallo,

diese Messbrücke ist zum Einstellen von Fräsern an der Tischfräse eine große Hilfe. Messbereich 0 bis 85mm.

Anhang anzeigen 164577
Die Messbrücke gibt es meines Wissens bei Scheppach.
Funktioniert immer, weil ohne Batterien.
Hallo @IngoS
Hast du da vielleicht eine Quelle oder einen anderen Namen?
Ich finde die Teile in digital aus China aber nicht ein einziges analoges mit Nonius.
Weder per Begriff-Suche mit div. Begriffen noch per Bilder-Suche mit deinem Bild oder im Scheppach Shop.
Ob neu oder gebraucht wäre egal.
 

Andreas W.

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Ein nochmaliges hallo in den Beitrag,

ein sehr nützliches - und vermutlich eher unbekanntes - Werkzeug ist für mich der Fasenhobel FH 71 von Wegoma (jetzt Virutex).
War lange Zeit kein Freund von E-Hobeln, bis ich dieses Teil zum ersten mal in einer Zimmerei zu Hand gehabt habe.

Fasenhobel.jpg

Der Handgriff vorne ist ein Drehgriff, mit dem man die Fasenbreite einstellen kann, in einem Zug bis 25 mm Breite!
Am Holz, auf dem der Hobel aufliegt, sieht man von rechts kommend eine Fase mit einer Breite von ca. 8 mm (die helle "Kante"). Leider ist die Bildqualität schlechter, als erwartet.

Unschlagbar handlich und schnell zum Hobeln/Fräsen von 45°-Fasen an Kanthölzern, Stollen und auch Brettern. Längs- und stirnseitig. Da kommt keine Oberfräse mit. Nichtmal ansatzweise.

Gruß, Andreas
 

IngoS

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Hallo @IngoS
Hast du da vielleicht eine Quelle oder einen anderen Namen?
Ich finde die Teile in digital aus China aber nicht ein einziges analoges mit Nonius.
Weder per Begriff-Suche mit div. Begriffen noch per Bilder-Suche mit deinem Bild oder im Scheppach Shop.
Ob neu oder gebraucht wäre egal.

Hallo,

gefunden habe ich das Teil. Allerdings leider nicht mehr lieferbar.

Wahrscheinlich nur noch gebraucht erhältlich

Gruß Ingo
 

willyy

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bin nicht sicher, ob das schon mal vorgestellt wurde, oder ob unbekannt:
Bohrstopp aus Runddübel gemacht. Davon hab ich verschiedene Durchmesser mit Löchern für 3 mm, 6 mm, 8 mm Bohrer. Früher ohne Magnet, mittlerweile mit einem 6 mm Stabmagnet quer eingebohrt und geklebt. Die größeren Durchmesser sind etwas länger gemacht.
Der Magnet erlaubt auch senkrechtes Bohren ohne dass der Stopp runter fällt.
Und das ist mega praktisch.

Die Tiefeneinstellung erfolgt über die Einspanntiefe im Futter.

Bohrstopp.jpg
 
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NiklasAG

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Neu ist die Idee mit dem Magneten.

Die käuflichen Varianten mit Madenschraube biegen zumindest die kleinen Bohrer krumm und sind unbrauchbar.

Es gibt auch 3D-Druck Varianten. Aber die taugen m.E. nix.
Die die ich beim Chinesen bekommen habe, drücken nicht auf die Schraube, sondern ziehen den "Ring" zusammen. Da wird nichts gequetscht.

Aber die Holzversicon ist natürlich hübsch.
 
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