Handkreissäge sinnvoll ?

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seschmi

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Bei Akkugeräten muss man immer die begrenzte Lebensdauer berücksichtigen. Die Akkus sind irgendwann hin, dann kostet es entweder Geld für neue, oder es gibt keine mehr, dann ist die Säge Schrott.

Ich habe eine 40 Jahre alte Metabo Pendelhauben-Handkreissäge, die benutze einmal im Jahr genau für sowas, weil sie ordentlich Schnittiefe und Durchzug hat. Für alles andere habe ich eine Tauchsäge, die ist praktischer. Hätte die Metabo einen Akku, wäre sie längst Elektroschrott.

Und zum Besäumen ein Kabel auszurollen ist ja auch kein wirklicher Aufwand, im Vergleich zum Bewegen der Bohlen.

Wie oft braucht man im Hobby eine große HKS? Wenn der Akku acht Jahre hält, wie viele Schnitte sind das?
 

Mr.Ditschy

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Bei Akkugeräten muss man immer die begrenzte Lebensdauer berücksichtigen. Die Akkus sind irgendwann hin, dann kostet es entweder Geld für neue, oder es gibt keine mehr, dann ist die Säge Schrott.
Auch so ein fest eingebranntes Missverständnis in so manchen Köpfen :emoji_expressionless: .... also dass es mal keine Akkus mehr geben soll, sind wohl ebenso sinnlose Gedanken, ähnlich als ob jemand seine alte Kabelmaschine ewig nutzt oder diese nie jemand durch neuere Technik ersetzt.

Sprich zum einen ebnet natürlich jeder vor dem Kauf selbst die Langlebigkeit seiner Akkumaschine (ähnlich ob ein Kabelgerät in billig oder teuer gekauft wird) und zum weiteren bekommst immer Ersatzakkus, jedoch nur sofern man will und auch das entscheidet wie schon erwähnt, ebenso jeder vor dem Kauf.

Dein "Säge Schrott" kann es somit bei Kabel- und Akku-Maschinen geben, doch wegen defekten Akkus ist eine Maschine gewiss nicht Schrott und ist wenn die eigene Schuld (also beim Kauf wird das mit entschieden, auch ob einzeln oder im Akkusystem, dass das ganze noch vereinfacht, da immer Akkus vorhanden/nachgekauft werden - zumindest sofern jemand will, der bekommt heute noch seine Akkus vor 40-50 Jahren erneuert).

Finde es aber dennoch immer wieder amüsant, dass bei "Akku" meist auf den weiteren Kosten rumgeritten wird, anderseits aber eine teure "Kabel" ok ist, die sogar noch mehr über die Jahrzehnte kosten kann.
Also wenn es um Ressourcen ginge, wäre es ja noch verständlich, aber wie immer jucken die eh am wenigsten ... :emoji_smirk:
 

Fichtenelch

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Und du meinst deine ausgewogene Meinung zum Thema Akku wäre irgendwie objektiv?
Du siehst die Welt schon durch ne spezielle Brille...
Da muss ich dir zustimmen.

@Mr.Ditschy

Ich kann verstehen was du meinst, aber solche Themen sollte man meiner Meinung nach mit Pro und contra angehen.

Was spricht für eine 220V Maschine und was für eine Maschine mit Akku.
Es hat beides vor und Nachteile.
Am Ende entscheidet der TE.

Einiges wurde ja schon genannt, der TE hat genügend Input finde ich.
 

seschmi

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Natürlich kann man grundsätzlich alte Akkus reparieren, oder Ersatz auftreiben. Ich frage mich nur: Warum? Mein Hobby ist Holzwerken, und nicht Akku-reparieren.

Ich habe mehrere Geräte, die >40 oder 50 Jahre alt sind. Meist geerbt. Meistens sind das Sachen, die ich nur selten benutze, deshalb halten sie auch ewig. Und die erfüllen alle noch ihren Zweck - eine alte Handkreissäge hat vielleicht weniger Elektronik als heute, sägt aber genauso. Auch alte Bohrmaschinen, Bandschleifer etc. sind eigentlich nicht anders als heutige. Sie haben damals getan, was sie sollten, und tun das heute noch.

Profimaschinen sind ja in der Regel für Vollzeit-Nutzung (40h / Woche), daher halten sie bei Hobby-Nutzung (40h/Jahr) ewig.

Die Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber ich habe wenig Interesse, mich um Maschinen zu kümmern - die hole ich aus dem Karton, stecke sie ein, und dann kommen sie zurück in den Karton.

Im Profibereich sieht das natürlich völlig anders aus - wenn jemand den ganzen Tag mit einer Maschine arbeitet, ist die Maschine durch, bevor der Akku muckt. Und natürlich ist es ganz etwas anderes, wenn kein Strom da ist. Aber wenn ich Bohlen besäume, dann in oder vor der Garage, und da ist auch eine Steckdose. Und wenn ich eine Steckdose habe, warum dann Akku?
 

Heener

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Auch so ein fest eingebranntes Missverständnis in so manchen Köpfen :emoji_expressionless: .... also dass es mal keine Akkus mehr geben soll, sind wohl ebenso sinnlose Gedanken, ähnlich als ob jemand seine alte Kabelmaschine ewig nutzt oder diese nie jemand durch neuere Technik ersetzt.

Sprich zum einen ebnet natürlich jeder vor dem Kauf selbst die Langlebigkeit seiner Akkumaschine (ähnlich ob ein Kabelgerät in billig oder teuer gekauft wird) und zum weiteren bekommst immer Ersatzakkus, jedoch nur sofern man will und auch das entscheidet wie schon erwähnt, ebenso jeder vor dem Kauf.

Dein "Säge Schrott" kann es somit bei Kabel- und Akku-Maschinen geben, doch wegen defekten Akkus ist eine Maschine gewiss nicht Schrott und ist wenn die eigene Schuld (also beim Kauf wird das mit entschieden, auch ob einzeln oder im Akkusystem, dass das ganze noch vereinfacht, da immer Akkus vorhanden/nachgekauft werden - zumindest sofern jemand will, der bekommt heute noch seine Akkus vor 40-50 Jahren erneuert).

Finde es aber dennoch immer wieder amüsant, dass bei "Akku" meist auf den weiteren Kosten rumgeritten wird, anderseits aber eine teure "Kabel" ok ist, die sogar noch mehr über die Jahrzehnte kosten kann.
Also wenn es um Ressourcen ginge, wäre es ja noch verständlich, aber wie immer jucken die eh am wenigsten ... :emoji_smirk:
Sorry, einige dieser Argumente kann ich nicht nachvollziehen.
Seschmi hat ganz logisch dargelegt, wie für ihn die Sache steht.

Akkus werden weiter entwickelt, man muss doch nur die letzten 30 Jahre anschauen. Auch vom gleichen Markenhersteller passt kein Akku mehr in das Gerät rein, oder?

Ich habe Akkuschrauber und Akku-Reciprosäge sowie Motorsäge. Alles Andere hat ein Kabel mit gleichmäßiger Leistung dahinter.
Allerdings bekomme ich auch im Bekanntenkreis mit, dass oft Jüngere Akkusysteme bevorzugen, z.B. auch Rasenmäher, Freischneider oder Staubsauger. Preisliche Vorteile konnte mir keiner nennen, es geht halt immer mehr um Bequemlichkeit. Diese Beobachtung kann man auch in anderen Bereichen erkennen.

Deswegen muss man (ich) das nicht mitmachen.
 
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IngoS

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Hallo,

schön gesprochen, aber bei Mr.Ditschy könnt ihr euch die Spucke sparen.
Allerdings bin ich zufällig auf einen Einsatzzweck gekommen, bei dem Akkus sinnvoll sein können, z.B. beim Rasenmäher und da, wenn man ein Balkonkraftwerk betreibt. Ein üblicher Elektromäher hat 1500W, da kann ein Balkonkraftwerk bestenfalls ein Drittel, oder die Hälfte des benötigten Stroms liefern und das nur zu sehr begrenzten Zeiten. Das Ladegerät für den Akkumäher benötigt aber nur etwa 200W. Diese Leistung kann das Balkonkraftwerk recht häufig liefern. So ist es mit Hilfe des Akkus möglich, die gesamte Strommenge für das Rasenmähen selbst zu erzeugen.

Gruß Ingo
 

dsdommi

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Ich glaube zwar dass wir vom eigentlichen Thema abschweifen, möchte aber den Beweggrund meiner Entscheidung zur Metabo kurz erläutern.
Die Metabo hat eine Schnitttiefe von 60mm MIT Schiene. Ohne 66mm.
Außer dass ich die Bohlen ab und an im Garten schneide und mich da das Kabel nervt war der Preis ein entscheidender Faktor.
Die Festool war da ein gutes Stück teurer , fast doppelt so teuer. Und als 220 V gibt es die Metabo nicht.
Gruß dsdommi
 

joh.t.

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Ich hatte einmal son Akkuding von Festool 36 v auf der Messe in der Hand.
Da fällt einem ja der Arm ab.
@Fichtenelch DIE KLEINEN auf dem Dach haben total ihre Berechtigung, aber die größeren sehe ich für meinen Bedarf keine Verwendung.
Eher den Systainer Akku von Festool oder ähnliches aus dem Campingbereich.
Dann kann man auch auf einer stromlosen Baustelle seine Maschinen benutzen.
 

Fichtenelch

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@Fichtenelch DIE KLEINEN auf dem Dach haben total ihre Berechtigung

In jedem Fall, zum einlatten, oder am Ortgang Latten ablängen ist Akku sehr gut, da haben wir aber Schnitte quer zur Faser.
Gleiches gilt beim Dachkasten, da möchte ich nie wieder ohne Akku Handkreissäge arbeiten.

Für jeden Einsatzzweck das richtige Werkzeug, das ist die Kunst.
Umsonst haben wir ja nicht verschiedene Sägen.
 

Fichtenelch

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Die Arm-ab-fall-Maschine ist die hier:

Anhang anzeigen 176306
Ach die 5143... Wer kennt sie nicht...
Ein echtes Preis Leistungs Wunder wie ich finde.
Damit schneiden wir auch Schifter, geht wunderbar.
Die wäre zum Beispiel zu groß für Dachlatten und Dachkasten.
Aber in der Not habe ich auch schon mal Konterlattung mit einer SSU 200 geschnitten :emoji_laughing:
Hatte wirklich nichts anderes da.
Schreiner Material auf die Maschine

Zimmerer Maschine zum Holz.
So sieht's aus!
 

joh.t.

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Ach die 5143... Wer kennt sie nicht...
Ein echtes Preis Leistungs Wunder wie ich finde.
Damit schneiden wir auch Schifter, geht wunderbar.
Die wäre zum Beispiel zu groß für Dachlatten und Dachkasten.
Aber in der Not habe ich auch schon mal Konterlattung mit einer SSU 200 geschnitten :emoji_laughing:
Hatte wirklich nichts anderes da.

So sieht's aus!
Habe eben die Mafell zum Vergleich geguckt.
600 zu 2800 ist schon heiß.
Taugt die Makita denn?
 

Fichtenelch

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Habe eben die Mafell zum Vergleich geguckt.
600 zu 2800 ist schon heiß.
Taugt die Makita denn?
Jo ist nicht schlecht, aber auch wieder obacht, beim Auftrennen wirklich das richtige Sägeblatt nehmen, muss ich dir nicht sagen, aber der Form halber.
Die macht ja bekanntlich 135mm Tiefe.
Habe KVH aufgetrennt, 120mm in einem Zug, ohne Probleme.
Bitte auch gleich eine Dose Waxlit mitbestellen, reinigt und schmiert das Sägeblatt, ist bei solchen großen Sägen sehr von Vorteil weil ja doch etwas mehr Reibung entsteht.
Hat sich aber auch bei meinen Akku Sägen bewährt.
Das einzige was mich bei unserer 5143 stört ist der fehlende Sanftanlauf, hat mir aber erst einmal Probleme gemacht auf einer Baustelle wo die Elektrik auf 10A abgesichert waren, und das Kabel ist etwas kurz, habe ich durch ein 7,5m ersetzt.
So aber sehr gute Säge.
Ich bekomme weder Geld von Makita oder von Waxlit, ich würde beides nicht empfehlen wenn es sich bei mir nicht schon etliche Male bewährt hätte.
 

Mr.Ditschy

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Natürlich kann man grundsätzlich alte Akkus reparieren, oder Ersatz auftreiben. Ich frage mich nur: Warum? Mein Hobby ist Holzwerken, und nicht Akku-reparieren.

Ich habe mehrere Geräte, die >40 oder 50 Jahre alt sind. Meist geerbt. Meistens sind das Sachen, die ich nur selten benutze, deshalb halten sie auch ewig. Und die erfüllen alle noch ihren Zweck - eine alte Handkreissäge hat vielleicht weniger Elektronik als heute, sägt aber genauso. Auch alte Bohrmaschinen, Bandschleifer etc. sind eigentlich nicht anders als heutige. Sie haben damals getan, was sie sollten, und tun das heute noch.

Profimaschinen sind ja in der Regel für Vollzeit-Nutzung (40h / Woche), daher halten sie bei Hobby-Nutzung (40h/Jahr) ewig.

Die Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber ich habe wenig Interesse, mich um Maschinen zu kümmern - die hole ich aus dem Karton, stecke sie ein, und dann kommen sie zurück in den Karton.

Im Profibereich sieht das natürlich völlig anders aus - wenn jemand den ganzen Tag mit einer Maschine arbeitet, ist die Maschine durch, bevor der Akku muckt. Und natürlich ist es ganz etwas anderes, wenn kein Strom da ist. Aber wenn ich Bohlen besäume, dann in oder vor der Garage, und da ist auch eine Steckdose. Und wenn ich eine Steckdose habe, warum dann Akku?
Sorry, einige dieser Argumente kann ich nicht nachvollziehen.
Seschmi hat ganz logisch dargelegt, wie für ihn die Sache steht.

Akkus werden weiter entwickelt, man muss doch nur die letzten 30 Jahre anschauen. Auch vom gleichen Markenhersteller passt kein Akku mehr in das Gerät rein, oder?

Ich habe Akkuschrauber und Akku-Reciprosäge sowie Motorsäge. Alles Andere hat ein Kabel mit gleichmäßiger Leistung dahinter.
Allerdings bekomme ich auch im Bekanntenkreis mit, dass oft Jüngere Akkusysteme bevorzugen, z.B. auch Rasenmäher, Freischneider oder Staubsauger. Preisliche Vorteile konnte mir keiner nennen, es geht halt immer mehr um Bequemlichkeit. Diese Beobachtung kann man auch in anderen Bereichen erkennen.

Deswegen muss man (ich) das nicht mitmachen.
Das juckt hier aber nicht, denn nur das der TE möchte ist hier relevant und die Frage kam auf, "dass das Akkusäge eh nicht packen würden und meist dann Schrott sind" und das stimmt einfach nicht, also Akkusägen packen das sehr wohl und deren Akkus sind ebenso jederzeit ersetzbar, Punkt!
Somit einfach mal eine Info richtig deuten lernen, ohne irgendwelche persönliche Abschweifungen ausarten wäre hilfreich, danke. :emoji_innocent:
Sprich warum du oder andere eher Kabel nutzen, juckt ebenso wenig, warum ich eher Akku nutze. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

ClintNorthwood

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Ne Säge mit 55mm Schnitttiefe, bei der man die 55mm auf 2 mal sägen muss... Erfüllt in meinem Augen ihren Zweck nicht.
Es geht schlichtweg nur um Hobby. Wie stark können die Bohlen schon sein bei den beschriebenen geplanten Projekten!?
Eine moderne leistungsfähige akkubetriebene Tauchsäge mit schmalem Sägeblatt geht auch durch Eiche wie durch Butter. Selbst durch 50 mm.
Selbst wenn nicht.
Na und?!?!

Wieviele Sekunden dauert dann wohl eine 2. Zuführung? Bei 3 Zuführungen säge ich in Schrittgeschwindigkeit.

Auch wenn 3 Sekunden, 6 Sekunden oder selbst wenn 10 Sekunden dem einen oder anderen Profi zu lang vorkommen. Im Hobbybereich absolut kein Thema.
Spart außerdem unheimlich Akkukapazität, was jedoch nur wichtig ist für schwächere Geräte und eventuell nützlich für "Akkustromsparer" die nur ein oder 2 Akkus haben.

Akku spart lästige Kabelstolperfallen.
Ich hantiere gerade mit 3 verschiedenen reinen Abbruchhämmern und Winkelschleifer mit Kabel herum und kriege die Krise mit Kabeltrommel und somit insgesamt 5 Kabeln über die sich ständig auf magische Art miteinander verknoten oder mit dem Absaugschlauch.

Sind die ganzen Likes bei den Beführwortern von kabelgebundenen Sägen bei Werkzeugen wirklich und wahrhaftig von Leuten, die ausreichende Arbeitserfahrungen mit Akkusägen haben oder nur irgendwann gehört haben dass Akkusägen zu leistungsschwach sind?
Vor meiner eigenen "Akkukarriere" habe ich genauso Akkugeräte ohne ausreichende Erfahrung schlecht geredet.
Haupsächlich, weil mir die Gesamtkosten zu diesem Zeitpunkt gigantisch vorkamen und ich wichtigere Sachen kaufen musste.

Kommt das dem einen oder anderen bekannt vor? Etwas schlechter machen als es ist, nur weil man es nicht hat?
Hallo,
habe in nächster Zeit viel roh holz (Bohlen) zu verarbeiten Tische, Betten etc..
Ich habe eine vernünftige Tischkreissäge mit der ich alles schneiden kann, der Platz in der Werkstatt ist allerdings etwas eingeschränkt, sprich das hantieren mit großen Bohlen zum besäumen ist möglich aber doch etwas "umständlich".
Macht es sinn sich eine Akku Handkreissäge/Schiene anzuschaffen um die Bohlen draußen mal zu besäumen und vorzubereiten und den Rest dann in der Werkstatt am Tisch zu machen, oder meint ihr, das ist unnötig schneid es gleich am Tisch, spar dir das Geld ?!
Eine 4 m lange Bohle zu besäumen auf einer "vernünftigen Tischkreissäge" ist immer viel umständlicher als mit Führungsschiene und HKS.
Das Gefrickel mit Rollenböcken, Verlängerung usw. ist nichts für ungeduldige Menschen.
ich hätte an die Hilti SC 4WL-22 gedacht, hab die Möglichkeit sie recht günstig zu bekommen.
Holzbearbeitung ist nicht dass Kerngeschäft von Hilti. Randnah sägen ist nicht so gut gelöst. Für den Hobbybereich gibt es bei anderen mehr durchdachtes Zubehör.

Viel Spass noch beim Meckern über Akkusägen!
 

schrauber-at-work

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Neuenburg am Rhein
Moin,
Sind die ganzen Likes bei den Beführwortern von kabelgebundenen Sägen bei Werkzeugen wirklich und wahrhaftig von Leuten, die ausreichende Arbeitserfahrungen mit Akkusägen haben
Ja, hatte da schon die eine oder andere in der Hand. Vom Drehmoment her kein Vergleich zu einer Kabelgebundenen.
Bei Winkelschleifern zeigt sich das ganze noch extremer, wenig Drehmoment und saugen die Akkus nur so leer.
Etwas schlechter machen als es ist, nur weil man es nicht hat?
Hat doch mit haben nix zu tun, einfach mit praktischer Erfahrung. Klar gibt es Anwendungsfälle wo die Akkumaschine klar im Vorteil ist (siehe @Fichtenelch ).
Für mich als ambitionierten Hobbit reicht Akkuschrauber & Akkubohrmaschine als "ohne Kabel" Maschinen.

Gruß SAW
 
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