Im Prinzip wie Schkoda und VW, nur dass Dacia noch einen Schluck günstiger ist. Und ich mag das Design und Logo auch. Einfach sind die Dacias nicht mehr. Atomatik, Leder und weitere hochwertige Dinge gibt es mittlerweile auch dort, nur dann werden auch die 20k schnell überschritten.
Die sind nicht nur günstiger, sondern auch ne Klasse drunter angesiedelt (Materialauswahl, Abstimmung etc). Aber das ist so akzeptiert, wenn nicht gar gewollt.
Was soll in deinen Augen ein Auto können, als von A nach B zu kommen?
Hast du dein Auto selbst bezahlt oder stolzer Nutzer eines Firmenwagens?
Noch und ich betone noch kann man den arroganten Blick auf günstige Autos haben, spätestens wenn die deutsche Autoindustrie von den fernöstlichen Wettbewerbern mehr bedrängt wird und hier massenhaft Jobs wegfallen, wird sich der sich der Blick ändern.
Unsere Fallhöhe ist (noch) wahnsinnig hoch.
Na ja, manche möchten nicht nur von A nach B kommen, sondern auch noch:
- extrem komfortabel reisen, oder
- sehr sportlich reisen oder
- den Nachbarn mit dem Auto beeindrucken oder
- ihrer Liebhaberei für Automobile frönen oder oder oder...
Ob man das braucht, weiss ich nicht, aber es gibt viele Menschen weltweit für die ein Auto mehr ist als ein Fortbewegungsmittel. Von A nach B kommt man auch ohne Auto, auf diversen Wegen.
Ich versteh ehrlich gesagt die Schärfe Deines Kommentars nicht. Kein Mensch hat hier abwertend über günstige Autos gesprochen, ich auf jeden Fall nicht. Sie haben total ihre Daseinsberechtigung, nur sind sie in vielen Kriterien einfach objektiv "schlechter" als teure/hochwertige Fahrzeuge. Ob einem dieses "Mehr" dann den Aufpreis von z.B. einem Mercedes gegenüber einem Dacia wert ist, muss jeder für sich selber entscheiden.
Ach ja, da Du gefragt hast: Ich habe meine Auto selber bezahlt, ich weiss aber nicht, was das mit dem Thema zu tun hätte oder inwieweit das die Richtigkeit meiner Aussagen beeinflussen würde...
Und zum Thema fernöstliche Wettbewerber: Den Abgesang auf die deutsche Automobilindustrie gab es schon in den 70er/80ern, als die Japaner aufkamen und in den 90er/2000er, als die Koreaner groß wurden. Ja, die Situation mit den Chinesen ist etwas anders, trotzdem sehe ich da nicht so schwarz. (Und bei mir hängt wirklich mein Arbeitsplatz daran...)