Teeschrank aus Eiche

joh.t.

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Klar mag das halten und klar mag der eine oder andere die Form besser finden, aber darum geht es nicht. Fachlich ist das leider ein Fehler. Der Ersteller hat um Kritik gebeten und mir ist das eben aufgefallen und deshalb habe ich das (in hoffentlich sachlicher Form und begründet) angebracht. Im übrigen ist das ja auch schnell abgeändert, die schöne Füllung kann wieder verwendet werden.
Ich würde das als Gestaltungselement sehen, nix falsch.
Blosd weil alle es IMMER so gemacht haben muss es nicht richtig sein.
Bei Fensterrahmen gehen auch die Traversen durch.
Fertigungstechnisch
einfacher.
 

Lorenzo

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Klar mag das halten und klar mag der eine oder andere die Form besser finden, aber darum geht es nicht. Fachlich ist das leider ein Fehler. Der Ersteller hat um Kritik gebeten und mir ist das eben aufgefallen und deshalb habe ich das (in hoffentlich sachlicher Form und begründet) angebracht. Im übrigen ist das ja auch schnell abgeändert, die schöne Füllung kann wieder verwendet werden.
Und ich würde soweit gehen und sagen dass es kein Fehler ist. Und neu bauen käm sowas von überhaupt nicht in Frage...

Bei Fensterrahmen gehen auch die Traversen durch.
Und bei Fensterläden gehen sie oben durch und unten nicht. Konstruktiver Holzschutz.

Gestaltung und Konstruktion zu vereinen bedeutet oft Kompromisse. Und Situationsbedingt ist mal das eine und mal das andere wichtiger.
Hier geht der Kompromiss den man in Bezug auf die Konstruktion eingehen mussen gegen 0.
 
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KalterBach

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Und da ich persönlich bei kleineren Türen die Querfriese häufig zu stubbelig finde, habe ich mich für durchgehende Querfriese entschieden.
. Er muss es jeden Tag anschauen und hat entschieden.

Ich find die durchlaufenden Querfriese hier auch schöner und hätte es genauso gemacht.
Gefällt mir sehr gut. Ich finde die durchlaufenden Querfriese passen besser zur Schublade.
Am Ende sind es Nuancen und man sieht sie vermutlich erst, wenn man beide Varianten nebeneinander anschaut. Aber…

Je mehr sich das Verhältnis von Höhe zu Breite zur Höhe verschiebt, desto besser sieht es aus, wenn die Querfriese nicht durchlaufen.
Die Schublade sollte generell nicht betont werden. Ebenso wirkt die Position der Scharniere anders.

Als Kritik möchte ich die Position des Türgriffs anführen. Er wirkt auf mich zu tief platziert.

Fachlich ist das leider ein Fehler.
Magst Du das bitte noch etwas ausführen.
 

tiepel

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Hi,
schaut Euch mal die Photos an.
War seinerzeit Handanfertigung vom Schreinermeister
Gruß Reimund
 

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Lorenzo

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Aber nur in unseren Breiten, in Südeuropa gehen aufgrund der geringeren Niederschläge die Aufrechten durch.
Guggst Du hier.
Finde Ich auch schöner.
Im Endeffekt bestätigst du damit ja was ich gesagt hab. Nämlich, dass es nicht EIN richtig und sonst nur falsch gibt. Es kommt halt immer drauf an und manchmel isses schlicht wurscht.
 

Holzrad09

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Unsere Holzfenster aus einem Meisterberrieb sehen unten auch so aus.
Heutzutage bauen Schreinermeister nur noch selten Holzfenster. :emoji_wink:
Im Grunde kommt es drauf an welchen Fräsersatz von welchem Hersteller man hat, die Norm ist heutzutage, das Sie beim Blendrahmen innen und außen quer durchlaufen, beim Flügel jedoch nur außen und innen laufen die aufrechten Rahmenhölzer durch.
 

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weissbuche

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Die Aufrechten beim Fenster laufen durch, sind ja wohl noch 56er, da war das so. Beim Blendrahmen liefen die Querstücke durch. Der Fensterläden ist unten "falsch". In die oberen Querstücke werden die Aufrechten mit einem Nutzapfen, der nicht durchgestemmt ist, befestigt. Unten laufen die Aufrechten durch, ganz normal geschlitzt oder, bei breiteren Friesen, auch mit einem verkeiltem Nutzapfen.
Ich bin ja eher so der Traditionalist und da stören mich die durchgehenden Querstücke vom Rahmen einfach. Auch der Sitz der Bänder so unter der Verbindung ist für mich gewöhnungsbedürftig. Tun Sie ja sonst auch aber wenn die Aufrechten durchlaufen sieht es eben optisch anders aus. Aber das ist meine Meinung und da ja der Schrank nicht bei mir hängt ist alles ok. Und jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion über die Anordnung der Teile im Rahmenbau, das führt zu nichts, außer Zank und Streit.
Der Schrank ist sauber gemacht, die Holzauswahl ist gut und von den Proportionen finde ich den auch gelungen und gefällt ja nicht nur dem TE sondern auch einer Menge anderer Leute.
 

Holzrad09

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Im Endeffekt bestätigst du damit ja was ich gesagt hab. Nämlich, dass es nicht EIN richtig und sonst nur falsch gibt. Es kommt halt immer drauf an und manchmel isses schlicht wurscht.
Naja, vor 35 Jahren haben wir schon in der Berufsschule erzählt bekommen, das im Rahmenbau die aufrechten Hölzer durchgehen sollen.
Ich konnte mir das nie merken und hab deswegen immer Gehrungen angeschnitten. :emoji_slight_smile:
LG
 

Vilsas

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Ich habe nicht gesagt, dass die Scharniere besser funktionieren. Was ich meinte und eigentlich logisch ist, bei dem Einlassen der Scharniere arbeitet es sich an der durchgehenden Längsfriese besser und du schwächst die Verbindung nicht.
Danke für deine ausführliche Antwort! Das Argument mit der Verbindungsschwächung verstehe ich und werde ich in Zukunft bei größeren Rahmen, wo es von Relevanz sein könnte, berücksichtigen. Dass das Einlassen der Scharniere am reinen Längsholz einen Ticken einfacher ist, stimmt wohl auch, wobei das zumindest bei mir nicht erheblich ins Gewicht fällt.

Und auch an vielen Dank an die anderen Beiträge. Ich hätte die Anordnung der Friese auch mit meinem jetzigen Wissen wohl genauso gemacht. Bei größeren Türen dann wohl aber anders.

Viele Grüße
 

Vilsas

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Hier hab ich mal vorne und hinten so einen Absatz auf Gehrung gemacht, um hinten die Rückwand einzunuten, und vorne die Führungen für Schiebetüren durchnuten zu können.
Da ist die Rückwand allerdings aus Sperrholz, bei der gespundeten ist der Falz sinnvoller, sonst müssen die Schrauben durch die äußere Nutwange und die ist halt meist doch eher zart. Das neigt dann zum spalten, vor allem wenn man den Kopf noch bisschen versenken will.
Hier hab ich eine Rückwand aus Massivholz eingenutet, aber die Fläche nochmal durch eine eingezinkte Leiste unterteilt um das Arbeiten des Holzes auf zwei Flächen zu verteilen, dann müssen die Nuten nicht so tief sein.
Ah stimmt, an den Badezimmerschrank erinnere ich mich – sehr schick! Danke für deine Beispiele
 

Ikeabana

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Fachlich ist das leider ein Fehler.
Ein Fehler? Also im Sinne von falsch gemacht und funktioniert so nicht? Oder ein ästhetischer Fehler, ein Verstoß gegen eine Gestaltungsregel? Den Hinweis auf die Beschläge habe ich verstanden. Da erkenne ich allenfalls, dass es anders vielleicht einfacher gewesen wäre?
Im übrigen ist das ja auch schnell abgeändert,
Na, ich vermute, dass da reichlich Zeit drin steckt. Das ist dpch in Handarbeit entstanden. Bis zur Beibringung von zwingenden Argumenten, die eine Änderung zwingend erforderlich machen, würde ich einen Teufel tun und den Rahmen nochmal machen.
Je mehr sich das Verhältnis von Höhe zu Breite zur Höhe verschiebt, desto besser sieht es aus, wenn die Querfriese nicht durchlaufen.
Das sehe ich auch so und bestätigt im Umkehrschluß die Möglichkeit der hier gewählten Gestaltung.
Die Schublade sollte generell nicht betont werden.
Betont? Die Schublade ist ein waagerechtes Element in dem Möbel. Zudem ist sie unten und damit eine Basis, auf dem sich der Rest stützt. Wenn es das Holz hergibt, hätte man sogar bei der Holzauswahl auf zueinander passte Maserung von Schubladenfront und Querfriesen achten können.
Mich interessiert der Grund für diese grundsätzliche Aussage. Warum dürfen Schubladen nicht betont werden?
 

19rudi99

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Magst Du das bitte noch etwas ausführen.
Ich denke, ich habe alle sachlichen und fachlichen Argumente angeführt. Wenn nicht, bitte einfach Nobel Hobel anschauen, oder die Zeichnungen im Spannagel etc. Momentan wird hier krampfhaft versucht, einen fachlichen Fehler mit ästhetischen Gründen schön zu reden, oder begründete Ausnahme, wie Fensterläden heranzuführen. Kann man machen, aber ich möchte bei "Glaubensfragen" nicht mitmachen.
 

19rudi99

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Ich bin ja eher so der Traditionalist und da stören mich die durchgehenden Querstücke vom Rahmen einfach.
So ging es mir auch, ich bekomme da "Augenkrebs" und ich denke, dass fällt auch jedem auf, der das einmal gelernt hat.
Danke auch für Deine gute Erklärung bei den Läden, ich schätze, dieses Wissen geht auch Stück um Stück verloren, was ich schade finde, denn die Fensterläden geben dem Haus einen besonderen Charme, aber Rolladen sind halt komfortabler und so schön per App zu bedienen.
Interessant finde ich den Ansatz, den Schrank mit traditionellen Handwerkszeugen zu erstellen, um dann bei den Friesen von der Tradition abzuweichen.
und da ja der Schrank nicht bei mir hängt ist alles ok. Und jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion über die Anordnung der Teile im Rahmenbau, das führt zu nichts, außer Zank und Streit.
so ist es, alle Argumente sind ausgetauscht und jetzt ginge es nur noch ums recht haben.
 

tiepel

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Hi,
ne nicht Mut. Ne gesunde Portion Sch***egalgefühl reicht auch....
Gruß Reimund

PS:
Das gilt nicht für den Threadstarter hier
 
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teluke

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Ein schönes Schränkchen hast Du da gebaut und alles per Hand, Hut ab.

Lass Dich nicht anquatschen wegen den Türfriesen.
Ich hätte zwar ganz sicher die stehenden durchgeführt aber das ist absolut Deine Sache.
Für mich seht das auch so gut aus.

Da von Neumachen zu quatschen ist (sorry) schlicht bekloppt.
Und wenn da jemand "Augenkrebs" kriegt sollte er vielleicht mal bei seinem Optiker vorsprechen.
 

weissbuche

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Genau das habe ich befürchtet. Ich wage mal die Behauptung, daß in den meisten Prüfungsausschüssen diese Tür nicht zugelassen würde oder wenn, dann nur nach ausgiebiger Begründung. Hier haben wir doch jetzt auch alle Argumente ausgetauscht. Und ja, manche kriegen davon Augenkrebs und auch mir gefällt das so überhaupt nicht aber, das ist das Empfinden von einigen hier, die das gelernt haben und das eben genau so für gut empfinden. Meine Lehrlinge hätten die Tür noch mal gebaut. Das kann man bekloppt finden, ist aber meine Linie und dazu bekenne ich mich auch, weil ich manchmal durchaus ein Anhänger der Argumentation bin : das haben wir schon immer so gemacht. Aber nochmal betont, nur manchmal. Nicht immer wenn ich etwas bekloppt finde, muß ich das meinem Gegenüber auch genauso sagen, daß geht auch feiner. Genauso ist das mit Empfehlungen für Optikerbesuche, auch da sollte man sich oft erstmal an die eigene Brille fassen.
Eine Bitte an die Moderatoren, da alles gesagt ist, kann hier auch zugemacht werden.
 

Lorenzo

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Ich bin dagegen dass hier zugemacht wird.

Das ist das Projekt von jemandem der sich viel Mühe gegeben hat etwas zu bauen, zu fotografieren und hier vorzustellen.
Davor darf man erst mal bisschen Respekt haben und in gewisser Weise auch dankbar sein. Sonst gibts irgendwann vermutlich keine Vorstellungen mehr. Schon gar nicht recht ausführliche mit vielen Bildern, weil irgendeinen Grund findet man da immer.
Für mich würde das Forum damit uninteressant werden.

Augenkrebs bekommen ist übrigens genau die selbe Art der Herabwürdigung wie bekloppt sein und der Vorschlag nen Optiker zu besuchen.

Ich wage mal die Behauptung, daß in den meisten Prüfungsausschüssen diese Tür nicht zugelassen würde oder wenn, dann nur nach ausgiebiger Begründung.
Glaub ich nicht. Spielt in der Größe und bei dem Gewicht der Türe einfach keine Rolle. Da reicht als Begründung die Optik. Und n Fleisssternchen gibts dafür wenn man das anspricht bevor jemand nachfragen muss.

Heute werden viele Möbel anders gebaut als früher. Und das nicht nur im Hobby sondern auch in Schreinereien. Auch das ist etwas was es schon immer gab. Veränderung. Und was es auch schon immer gab, Leute die damit ein Problem haben.
 

fopster

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Genau das habe ich befürchtet. Ich wage mal die Behauptung, daß in den meisten Prüfungsausschüssen diese Tür nicht zugelassen würde oder wenn, dann nur nach ausgiebiger Begründung. Hier haben wir doch jetzt auch alle Argumente ausgetauscht. Und ja, manche kriegen davon Augenkrebs und auch mir gefällt das so überhaupt nicht aber, das ist das Empfinden von einigen hier, die das gelernt haben und das eben genau so für gut empfinden. Meine Lehrlinge hätten die Tür noch mal gebaut. Das kann man bekloppt finden, ist aber meine Linie und dazu bekenne ich mich auch, weil ich manchmal durchaus ein Anhänger der Argumentation bin : das haben wir schon immer so gemacht. Aber nochmal betont, nur manchmal. Nicht immer wenn ich etwas bekloppt finde, muß ich das meinem Gegenüber auch genauso sagen, daß geht auch feiner. Genauso ist das mit Empfehlungen für Optikerbesuche, auch da sollte man sich oft erstmal an die eigene Brille fassen.
Eine Bitte an die Moderatoren, da alles gesagt ist, kann hier auch zugemacht werden.
Mir sind Prüfungsausschüsse erst einmal völlig egal, zumal @Vilsas nicht bei einem Solchen vorstellig geworden ist!
Und welcher Prüfungsausschuss soll das überhaupt sein?
Der Deutsche, Österreichische oder Schweizerische? Der schwedische oder kanadische Prüfungsausschuss?

Und die Bitte an die Moderatoren eine fremde Projektvorstellung schließen zu lassen, weil deiner Meinung nach genug zu einem Thema gesagt ist, ist hoffentlich nicht dein Ernst!

Es ist eine Schande, dass selbst so eine schöne Projektvorstellung wie diese von uns völlig zerstört wird!

Heute zur Abwechslung ohne schöne Grüße,
Robert
 

KalterBach

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Wenn es das Holz hergibt, hätte man sogar bei der Holzauswahl auf zueinander passte Maserung von Schubladenfront und Querfriesen achten können.
Dann wirkt es wie aus einem „Guss“. Das ist ein noch höherer Anspruch und die vermutlich unwirtschaftlichste Variante.

Mich interessiert der Grund für diese grundsätzliche Aussage. Warum dürfen Schubladen nicht betont werden?
Eine deutliche Betonung hebt einen Teil hervor und lenkt das Auge. Ist es sinnvoll die Schublade in diesem Fall in den Fokus zu setzen? Wenn ja, würde ich das entweder über die Fsrb- oder Materialwahl realisieren. Bspw. sehr helle oder dunkle Schubladenfront.

Im Buch von Mike Petkovich ist die Entwicklung dieses Schranks gut beschrieben. Es „endet“ mit einem Kumiko als Hingucker.

Mir geht es wie vielen hier im Forum. Ich probiere Dinge aus, mache handwerkliche Fehler und versuche mit bescheidenen Möglichkeiten besser zu werden. Aber oftmals fehlt mir die Zeit oder die fachlich richtige Basis keine Fehler zu machen.

Das Auge kann man schulen, aber auch bei der Gestaltung und Proportion gibt es Regeln.

Lass Dich nicht beirren und zeige weiter Projekte. Mich hat es inspiriert und motiviert weiter „aufzuräumen“.
 

weissbuche

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Lieber Lorenz, mir Probleme mit Veränderungen zu unterstellen, steht Dir nicht zu. Dazu kennen wir uns zu wenig, einige Telefonate reichen sicher nicht aus, daß beurteilen zu können. Die handwerkliche Leistung an diesem Möbel habe ich nie bestritten, im Gegenteil, ich habe höchsten Respekt vor der Leistung des TE und ich glaube schon, daß ich das beurteilen kann. Ich habe mich lediglich an der Gestaltung gestört. Was Österreichische, Schweizer, Schwedische oder Kanadische Prüfungsausschüsse hier zu tun haben, weiss ich nicht. Vilsas kommt aus Kiel und das gehört ja bekanntlich zu DE. Da ich 20 Jahre Ausschussarbeit hinter mir habe, glaube ich da eventl. ein wenig mehr Einblick in diese Arbeit zu haben. Der Hinweis auf den Ausschuß sollte auch lediglich klar machen, daß es schon bestimmte Gestaltungsregeln gibt die allgemein beachtet werden. Aber wir kommen genau zu dem Punkt, vor dem ich gewarnt habe, zu einer Grundsatzdiskussion über die Anordnung der Teile im Rahmenbau und über die Gültigkeit von Regeln, da bin ich raus.
 
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