N' Abend!
Ich wuerde gerne noch "Vitamin B" erwähnen. OK, neu-deutsch "Networking". Halt "wen kennen, der einen kennt, der... wen sucht/braucht."
So ist es mir vor fast dreissig Jahren in "gehobenem Alter" gelungen eine sehr nette Lehrstelle zu ergattern. Und ich denke das Tischlerhandwerk ist im Laufe der Jahre eher flexibler geworden.
@DvdKmr / David:
Ich habe keine Ahnung was so ein "
Key Account Manager im Projektmanagement" so im Arbeitsleben anstellt.
Aber im Handwerksalltag gibt es eine Menge Sachen zu organisieren. Vielleicht gibt es da einen, eher kleineren, Betrieb, der deine bisherige Berufserfahrung (ge)brauchen kann?
Und (Ohne Scherz!) wenn ich ne groessere Bautischlerei haette, dann wuerde ich mir einen studierten Fitnessoekonomen auch mal näher angucken. Denn wenn mein Azubi hilfreich ist die Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall zu reduzieren, dann macht er sich bezahlt.
Das bedeutete natuerlich auch erstmal, fuer dich, Fenster schleppen und nicht gleich sagen: Das muss ganz anders!
"Ich brenne dafür, diesen Job auszuüben und für meine Zukunft kann ich mir nichts besseres vorstellen." Gloeckler-Alarm!
Mit der heftigen Romantik solltest Du wirklich nicht bei potientiellen Ausbildern/Arbeitgebern auflaufen, finde ich.
Interesse zeigen, auch ein bisschen Neugier, ist gut. Deinen Wunsch Tischler zu werden auszudruecken auch. Nur nicht so dramatisch...
Und dann erstmal zuhoeren!
Wer wirklich "Nachwuchs" sucht hat auch ein Konzept, oder wenigstens eine grobe Vorstellung davon, wie man sich kennenlernt.
Rausfindet, ob es denn passen koennte. Ob Praktikum, ob Samstagsarbeit - oder auch "Fang Montag an. Spring ins kalte Wasser."
Die Cheffes oder Bosse, die ich kennengelernt habe, hatte alle ihre Probleme damit, wenn ein Kandidat mit zu detaillierten Terminplaenen ankommt.
"
Ich bin bereit, viele Opfer zu bringen, um meinen Traum zu verwirklichen."
Jehova! (Ja, ich hab es gesagt. Bitte die kleinen Steine zuererst.) Ein Tisch ist ein Tisch, ist ein Tisch... ein Job ist ein Job...
Es gibt Gute und weniger gute Jobs in jedem Berufsfeld.
8555! Sorry! Das war "Spliff'.
Aber "Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt" ist halt die gleiche Epoche.