rudiratlos56
ww-pappel
Nabend zusammen,
schön, dass es euch gibt!
Ich bin der Rudolf, 56, komme aus Rosenheim und habe quasi von meiner Mutter das holzbildhauen übernommen.
Sie ist jetzt in rente, aber wir arbeiten immer noch zusammen und "motzen" das haus oder seine Möbel auf.
Dazu hat sie sich in den 70ern eine italienische kombihobelmaschine (finde leider kein Typenschild oder bezeichnung an der Maschine) und Bandsäge gekauft.
Die geräte sind noch gut und weisen keine Beschädigungen auf, weil zumindest die Hobelmaschine eher selten benutzt wurde, im gegensatz zur Bandsäge und jetzt werden beide wieder hergenommen.
Wir haben letztens die Hobelmesser getauscht und die liebe frau Mama erinnert sich nicht mehr genau, wie man die messer richtig einstellt.
Sie hat dazu mal so magnetische einstelllehren gekauft, aber weil sie mit dem gerät längere zeit nicht mehr gearbeitet hat, weiß sie nicht mehr, wie die Einstellung abläuft.
Dazu haben wir uns erstmal ein paar Youtubevideos angeschaut, die auch mit den lehren arbeiten, aber unser problem ist eher die Position der Tische vor und hinter der Messerwelle und wie sie stehen müssen, wenn man die messer einsetzt. Versetzt, eben oder ganz oben/unten.
Wir haben ein paar mal getüftelt und sind jetzt komplett verwirrt. Anfangs haben wir es per augenmaß gemacht , aber am Ende der brettkante war immer eine vertiefung drin, die zu viel weggefräst wurde. Nun haben wir es mit den Lehren versucht, aber da waren vermutlich die Tische verstellt oder die Messer minimal falsch versetzt eingesetzt und deswegen erbitte ich euer Fachwissen.
Laut den Videos darf sich ein brett bei eingesetzten Messern maximal 3mm bewegen, aber leider sind sie nie auf die Ausgangsposition der Tische eingegangen und wie sie beim messereinsetzen zur welle stehen sollen. Mutter zeigt sich verwirrt und geht davon aus, dass der tisch vor der Welle tiefer zu stehen hat, als der tisch, auf den ein Brett geschoben wird, weil ja sonst gar nicht gefräst werden kann und das brett beim Drüberschieben ja leicht abfallen würde.
Wir würden uns über ein paar Ideen und hinweise sehr freuen. Die frau mama ist zwar schon 80 Jahre alt, aber hat immer noch bock aufs Schreinern und ist genervt davon, dass sie von der Unwissenheit und der verstellten hobelmaschine ausgebremst wird. Aus rosenheim hatten mir mal einen Verkäufer für schreinerbedarf da, aber der ist mir der alten maschine nicht klar gekommen und damals sind die fragen auch gar nicht aufgetaucht.
Das ist unsere finale Frage: Wie müssen die Tisch/e von der position her stehen, wenn man die Hobelmesser mittel lehre richtig einstellen will?
Schönen abend noch und Foto der maschine folgt. Danke, Rudi.
schön, dass es euch gibt!
Ich bin der Rudolf, 56, komme aus Rosenheim und habe quasi von meiner Mutter das holzbildhauen übernommen.
Sie ist jetzt in rente, aber wir arbeiten immer noch zusammen und "motzen" das haus oder seine Möbel auf.
Dazu hat sie sich in den 70ern eine italienische kombihobelmaschine (finde leider kein Typenschild oder bezeichnung an der Maschine) und Bandsäge gekauft.
Die geräte sind noch gut und weisen keine Beschädigungen auf, weil zumindest die Hobelmaschine eher selten benutzt wurde, im gegensatz zur Bandsäge und jetzt werden beide wieder hergenommen.
Wir haben letztens die Hobelmesser getauscht und die liebe frau Mama erinnert sich nicht mehr genau, wie man die messer richtig einstellt.
Sie hat dazu mal so magnetische einstelllehren gekauft, aber weil sie mit dem gerät längere zeit nicht mehr gearbeitet hat, weiß sie nicht mehr, wie die Einstellung abläuft.
Dazu haben wir uns erstmal ein paar Youtubevideos angeschaut, die auch mit den lehren arbeiten, aber unser problem ist eher die Position der Tische vor und hinter der Messerwelle und wie sie stehen müssen, wenn man die messer einsetzt. Versetzt, eben oder ganz oben/unten.
Wir haben ein paar mal getüftelt und sind jetzt komplett verwirrt. Anfangs haben wir es per augenmaß gemacht , aber am Ende der brettkante war immer eine vertiefung drin, die zu viel weggefräst wurde. Nun haben wir es mit den Lehren versucht, aber da waren vermutlich die Tische verstellt oder die Messer minimal falsch versetzt eingesetzt und deswegen erbitte ich euer Fachwissen.
Laut den Videos darf sich ein brett bei eingesetzten Messern maximal 3mm bewegen, aber leider sind sie nie auf die Ausgangsposition der Tische eingegangen und wie sie beim messereinsetzen zur welle stehen sollen. Mutter zeigt sich verwirrt und geht davon aus, dass der tisch vor der Welle tiefer zu stehen hat, als der tisch, auf den ein Brett geschoben wird, weil ja sonst gar nicht gefräst werden kann und das brett beim Drüberschieben ja leicht abfallen würde.
Wir würden uns über ein paar Ideen und hinweise sehr freuen. Die frau mama ist zwar schon 80 Jahre alt, aber hat immer noch bock aufs Schreinern und ist genervt davon, dass sie von der Unwissenheit und der verstellten hobelmaschine ausgebremst wird. Aus rosenheim hatten mir mal einen Verkäufer für schreinerbedarf da, aber der ist mir der alten maschine nicht klar gekommen und damals sind die fragen auch gar nicht aufgetaucht.
Das ist unsere finale Frage: Wie müssen die Tisch/e von der position her stehen, wenn man die Hobelmesser mittel lehre richtig einstellen will?
Schönen abend noch und Foto der maschine folgt. Danke, Rudi.
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