Erneuerbare Energien (nicht nur) für den Bestand

Kluk

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Ich mach dieses Jahr das Dach auf meinem Doppelhaus neu. Mir gehören beide Hälften, eine Hälfte ist vermietet und die andere bewohne ich selbst.
Wir haben eh nur einen Hausanschluss - der Mieter bezieht den Strom über mich. Gleiches gilt für sie Heizenergie. Eine Wärmepumpe.
Das Dach wird in Eigenleistung neu gemacht und dann kommt gleich eine fette PV drauf. Hab Platz für ca. 30kWp. Installation der Module erfolgt in Eigenleistung.
Beim Speicher schau ich aktuell noch was vernünftig ist. Derzeit plane ich mit ca. 20kW.
Die kompletten PV kosten werden sich dann irgendwo im Bereich von 20k€ bewegen.
Nach dem Amortisationsrechner von Andreas Schmitz komme ich auf Werte von 3.5 - 5.5 Jahren - je nachdem wie man die Randparameter setzt. Macht eine Rendite von ca. 20%.
Wenn man jetzt nicht in der Lage ist so viel in Eigenleistung zu machen sollte die Rendite bei den aktuellen PV Preisen immer noch bei ca. 10% liegen.
Mir ist das lieber als Aktien. Ein Totalausfallrisiko meiner Investition bestünde nur wenn der Strompreis dauerhaft auf 0 sinken würde. :emoji_grin: DAS ist unwahrscheinlich - das Apple Mist baut ist viel wahrscheinlicher! Siehe Tesla... da brauchts nur einen Idioten.
 

brubu

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Hallo
Nur als Preisvergleich, bei uns hat sich einer eine 30 kWp Anlage ohne Speicher auf sein Ziegeldach anbieten lassen.
kosten Sfr. 50'000.-
 

jochen-steini

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Dann heizt du aber mit Gas oder so?

Unsere Wärmepumpe verbraucht leider das meiste, wenn die PV-Anlage nicht so viel abgibt. Daher sind solche Autarkiewerte hier leider nicht möglich..
Ja, heize mit Gas. Für Wärmepumpe hatte ich ein Angebot, ca. T€ 35 ohne Zuschuss. Rentiert sich nicht. Amortisation über 25 Jahre - und dann darf nichts kaputt gehen.
 

tomkaes

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Hallo
Nur als Preisvergleich, bei uns hat sich einer eine 30 kWp Anlage ohne Speicher auf sein Ziegeldach anbieten lassen.
kosten Sfr. 50'000.-
Wenn du mich gefragt hättest:
100.000,- € und ich hätte mich anschließend doch früher in die Rente begeben können :emoji_wink:
Probieren kann man es doch mal.
 

brubu

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Ist übrigens ein nicht ganz kleiner Stromversorger in staatlicher Hand................
Ich war jedenfalls nicht der, der angefragt hat und wenn würde ich sowieso selber installieren. So gut wie die Elektriker kann ich Profile und Schienen schon lange montieren, nicht umsonst durfte ich eine gewisse Zeit einem Elektromeister bei Montagen im Industriebereich helfen................
Gruss brubu
 

Dale_B_Cooper

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Für Wärmepumpe hatte ich ein Angebot, ca. T€ 35 ohne Zuschuss.
Das ist ein Elend. Hatten wir zuerst auch, hab dann eine selber ausgewählt und eingebaut. 8k€ plus Arbeitszeit. Wäre günstiger gegangen. Waren über 1k€ für Werkzeug.
Amortisation übrigens nach 5-6 Jahren. Parallel noch Pendellüfter verbaut, was alles etwas teurer gemacht hat... Aber ging nicht anders.
 
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KalterBach

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Wer auch immer mit erzählt, mit Aktien sicher Geld zu verdienen: beleih dein Haus, nimm ein paar 100k€ Kredit auf und zeig es dann noch mal.
Willst du nicht? Warum?
Weil wir rational denkende Menschen sind, das Risiko scheuen und auch wissen, dass es nicht nur Gewinner geben kann. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich kein Haus, aber einen kleinen auszahlungsreifen Bausparvertrag. In Aktien habe ich trotzdem nicht investiert und ich bezweifle auch, dass mir als Berufsanfänger eine Bank 100'000 EUR kreditiert hätte.

Ich kenne da jemanden, der hat vom ersten oder zweiten Gehalt 1'000 Euro in Aktien investiert. Diese 1'000 Euro hatte er sich als „akzeptabel verlierbar“ schön geredet. Versuch macht klug und was sollte ihm schon groß passieren? Mit den üblichen 2 Prozent Sparzinsen wären das nach 20 Jahren ca. 2'192 EUR auf dem Konto.

Also eröffnete er ein Depot und kaufte, bzw. verkaufte ab und zu mal Aktien. Vom ganzen Rest hat er keine Ahnung und dementsprechend auch die Finger gelassen. Von jeder Dividendenauszahlung und jedem Gewinn bei Aktienverkäufen hat er sich immer die Hälfte ausbezahlt, den Rest in andere Aktien investiert. Klar, da waren auch Nieten dabei, aber 20 Jahre später, kann er Dir unverblümt sagen, dass in seinem kleinen Portfolio etwas mehr als 2'192 Euro drin sind. :emoji_wink:

Erst letztens habe ich einen alten Schulkollegen getroffen, der sich über die Zinsen der letzten Jahre massiv aufgeregt hat. Er bekomme fast nichts mehr. Den guten alten Bausparvertrag hatte er aber auch nicht. Also damals, 1416 kurz nach dem Bananenkrieg gab es auf Bausparverträge noch richtig gute Zinsen und so ein 50'000er Vertrag, den zahlt man halt auch nicht so schnell an. :emoji_thinking:
 

hhirte

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Eine Anlage mit 200% Wertzuwachs in 12 Jahren ist konservativ? Ja nee, is klar.
Es ging hier nicht um die 200%, da war einfach auch ein glückliches Händchen und gutes Management der Firma im Spiel.
Es geht übrigens um die Allianz. Bei Nvidia hatte ich ein noch glücklicheres Händchen (in 5 Jahren knapp 4000%), aber die ist nicht konservativ.
Also nochmal zum Mitdenken:

Der ursprüngliche Kapitaleinsatz ist (mindestens) noch da und die Dividende zahlt genauso viel, wie die Erträge einer Solaranlage.

Hingegen ist eine Solaranlage mehrfach subventioniert und war vielleicht in den Jahren mit 0% Zinsen ohne Eigenkapital aufzustellen.
Heute wohl eher nicht mehr.
Trotzdem ist nach 12 von 20 Jahren die Kapitalanlage mindestens ebenbürtig.

Viele Leute rechnen sich sowas gerne schön; ich kann heute noch den Kopf über die Verschrottungspräme schütteln. Auch damals konnten viele Leute (auch Kollegen von mir) einfach nicht rechnen
 

Martin45

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Es ging hier nicht um die 200%, da war einfach auch ein glückliches Händchen und gutes Management der Firma im Spiel.
Es geht übrigens um die Allianz. Bei Nvidia hatte ich ein noch glücklicheres Händchen (in 5 Jahren knapp 4000%), aber die ist nicht konservativ.
Ich hätte da eine Frage. Eigentlich wollte ich ja ne Solaranlage kaufen. Aber jetzt, wenn du mir das so vorrechnest. Kannst du mir bitte sagen womit ich die nächsten 12 Jahre dann 200-4000% machen kann? 200% wären auch schon OK.
 

Dale_B_Cooper

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Kannst auch von mir Geld bekommen dann. Haftest halt mit den Nieren Deiner Kinder oder Haus oder so, aber das wird wohl kein Problem für Dich sein.
 

Christoph1981

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Mal ganz nüchtern und wertfrei, das ständige "sich den größten finanziellen Gewinn" auszurechnen ist einer der Gründe, warum wir uns als Spezies auf Dauer nicht behaupten können (meine pers. Überzeugung).
Geld oder vergleichbare Dinge ernähren uns nicht so gut und die Umwelt wird damit auch nicht besser.

Ich stehe da übrigens auch nicht drüber!
 

seschmi

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Rechnen wir doch mal korrekt: Die durchschnittliche langfristige Rendite deutscher DAX-Aktien betrug in den letzten 20 Jahren 8,5%. Dass es immer wieder bessere Aktien und Zeiten gab, ist klar, es gab aber auch Wirecard, nur hatte ja irgendwie keiner Aktien von denen.

Es ist bekannt, dass auch professionelle Anleger nicht dauerhaft besser als der Index sind. Also sind die 8,5% das, was man realistisch dauerhaft erzielen kann.

Mein Balkonkraftwerk (habe grade nix anderes) erzeugt Strom für 180 Euro pro Jahr. Ich verbrauche das meiste selbst, das ist das, was ich einspare. Investition 600 Euro. Wenn ich jetzt konservativ über 10 Jahre abschreibe, verdiene ich 120 Euro pro Jahr, übrigens steuerfrei.

Das ist 20% Rendite nach Steuer, gegenüber 8,5% vor Steuer.

Ganz abgesehen davon hat die Installation des BKW viel Spaß gemacht, und es macht Spaß, den Ertrag zu sehen.

Irgendwelche Kontoauszüge von Aktienfonds anschauen macht mir genau Null Spaß, die Steuererklärung dafür noch weniger.

Nur als Gedankenanstoß.
 

Kluk

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Ich gönne jedem seine Gewinne, bemitleide aber auf gar keinen Fall die Verlierer. Prinzipiell ist die Börse ja absolut was gutes!
Also vom Grundgedanken her.
Hin und wieder hab ich auch mal gezuckt was zu machen. War mir dann aber immer zu heiß und ich hab einfach zu wenig Ahnung. Wenn jemand aktuell einen heißen Tipp im Bereich Rüstung hat... sollte ja demnächst ganz gut rennen das Thema... :emoji_wink:
Aber sinnbildlich gesprochen hätte ich lieber den Panzer vor der Tür stehen als das ich Aktien dran hab... Ok nee eine Panzer will ich da nicht stehen haben aber ihr wisst schon was ich meine.
 

hhirte

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Zufällig hat der "Fachwerker" auf youtube gerade einen Beitrag zu Photovoltaikanlagen veröffentlicht.
Sehr interessant, was er da sagt.

Ich bin bei meinen Rechnungen in den letzten Jahren auf eine Amortisationszeit von 8-10 Jahren gekommen, was mir einfach zu lang ist.
Er kommt jetzt auf 10-13 Jahre und spricht auch an, wie stark sich die Technik in dieser Zeit verändern kann.

Genau mein Argument. Ich habe also in den letzten 12 Jahren nur dazu gewonnen und könnte jetzt eine bessere, billigere Anlage auf's Dach setzen.

Aber glaubt wirklich jemand, daß diese "Spitzenbegrenzungsgesetz" die letzte Aktion dieser Art sein wird?
Wenn es so weitergeht, ist doch klar, daß wir bald im Sommer praktisch dauerhaft negative Strompreise haben werden.

p.s. Balkonkraftwerk hab ich übrigens schon seit paar Jahren - das rechnet sich.
 

mscholz1978

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Ich denke die Rentabilität hängt auch sehr am Verbrauch - ich habe hier mit Gewerbe um die 1000kwh Verbrauch im Monat, da baue ich in Eigenleistung überall wo es passt Solarmodule hin - habe aber mit der Anlage keine Verbindung zum Netz - muss daher nix anmelden - bin derzeit bei ca 70% Deckung im Jahr, spare also bei 30crnt pro kWh 2500euro ein, Investition sind bei 15k nach und nach in Eigenleistung gewesen, 6 Jahre Amortisation sind ok für mich…

Aber niemals würde ich mein Depot für ne Solaranlage oder anderes anfassen, welcher Vermieter guckt ständig auf den Wert seiner Wohnung? Den interessiert die Mieteinnahme - mich die Dividende, da muss ich später mal von leben - wie andere von ihren Mieteinnahmen…
jeder selbstständige hat mehr Risiko eines Totalverlustes - da er ein extremes Klumpenrisiko hat - als ein breit gestreutes Portfolio - nur blendet man das aus.
 

hhirte

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Es gibt ja für DE schöne Karten, wieviel Sonnenstunden zu erwarten sind. Bei mir leider nur 1000/Jahr.
Teile Australiens wären mit >2000/Jahr natürlich was ganz anderes. Da lohnt sich das sofort.
 

Micha83

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Seit Januar 2017 arbeitet eine 7,28 kwp Südanlage auf unserer Scheune.
Nahezu frei von Verschattung.
Erzeugt rund 8000kwh pro Jahr, Einspeisung mit Eigenverbrauch.
Damals noch 10 Personen in 3 Haushalten, aus diesem Grund wurden die zwei vorhandenen Hauptzähler
zu einem zusammen gelegt.
Damaliger (vor PV Nutzung) Bezug beim Energieunternehmen 9000kwh/Jahr
Danach noch knapp 7000kwh Bezug. 2000 kwh Eigenverbrauch
Durch LED Lampen und Brennholzerzeugung so gut es geht nur noch bei Sonneschein,
ist der Bezug auf 5500 kwh gesunken bei gleicher Eigenverbrauchsquote
Mittlerweile nur noch 8 Personen in zwei Wohneinheiten.
Seit Januar 2024 Dachneueindeckung und zusätzlich 6,5 kwp West.
Seit September 2024 9,6 kwh Sungrow SBR Hochstrom Speicher, Preis rund 350 Euro pro Kwh
Bezug ist weiter gesunken, es gab Anfang 2025 ein Guthaben von 800 Euro.
Einspeisung für 2024 fehlt es immer noch an der Abrechnung.
Es ist auch weiterhin unklar, wie sich nun die Einspeisevergütung zusammensetzt, weil überschreitung der 10 kwp Marke.
In zwei Tagen kommt der Eli und lernt noch zwei zusätzliche Sungrow SBR 032 Module an.
Dann stehen 16 kwh Speicher zur Verfügung und es ist auch schluß mit weiterem Ausbau.
Das schöne ist, der Speicher wird direkt über die Westanlage mit Gleichstrom geladen.
Indirekt aber auch mit Wechselstrom über die Südanlage.
Das heißt, bisher war der Speicher Mittags voll, da hat die Westanlage noch nicht viel Sonne gesehen.
Morgens war er im Februar 4 Uhr früh leer, das sollte jetzt, sofern Sonne scheint vorbei sein.
Ob und wann sich das Invest rechnet, habe ich nicht geprüft.
Gesamtkosten für die beiden PV Anlagen mit 16 kwh Speicher 24 tsd€
Schon die Tatsache, das die zu zahlende Summe an das Energieunternehmen immer niedriger wird, ist ein schönes Gefühl.
Für Wärmeerzeugung mit Strom sind nur zwei kleine E Heizkörper im Flur und Schlafzimmer aktiv,
um die Temperatur nah an 15 Grad zu halten. Mehr nicht.
Würde ich wieder so machen.
Bilder reiche ich gern nach, hab einen neuen Laptop und muß mal die alten Bilder rüber ziehen.
Grüße Micha
 
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Friederich

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Wie schlau auch immer der Aktientippgeber sein sollte: Es gibt weltweit Zehntausende noch viel schlauere; und die haben schon lange zugeschlagen, so dass der Preis dieser Aktie schon lange so weit angestiegen ist, dass sie nicht mehr besonders günstig ist.
Du kannst davon ausgehen, dass alle Aktien am Markt einen gleichangemessenen Preis haben. ( Verhältnis Rendite/Sicherheit))
Einziger Tipp den man befolgen sollte: Ganz breit gestreut anlegen (bez. Ländern und Branchen) und nur das Geld anlegen, auf dass man einige Jahre verzichten kann. (Die entsprechende Restlebenszeit also vorausgessetzt)
Dann weder überheblich werden, noch in Panik geraten.
Am besten garnichtmehr ins Depot schauen.
 

Zappodrom

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Einziger Tipp den man befolgen sollte: Ganz breit gestreut anlegen (bez. Ländern und Branchen) und nur das Geld anlegen, auf dass man einige Jahre verzichten kann. (Die entsprechende Restlebenszeit also vorausgessetzt)
Dann weder überheblich werden, noch in Panik geraten.
Am besten garnichtmehr ins Depot schauen.
Genau meine Meinung dazu und deshalb investiere ich auch "nur" in entsprechende ETF's.
 

JoergW

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Moin Micha,

hast Du immer Sommer so einen hohen Verbrauch nachts, das der 16 kWh Speicher benötigt wird?
Bei mir brauche ich in den Sommermonaten ca 60 kWh im Monat an Netzbezug.
Bin immer noch am überlegen,mir einen Speicher zuzulegen.......
Im Sommer zu groß, im Winter zu klein, und zu wenig Erzeugung....
Letztes Jahr hatte ich 3500 kWh Netzbezug, evtl könnte ich 1500 kWh durch einen 10 kWh Speicher einsparen.
2 Anlagen á 9,7 kW Peek nach Süden, heizen mit einer Wärmepumpe.

Gruß Jörg
 

JayCe

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Ach, dann will ich auch mal.
30kWp auf Haus (süd) und Garage (ost/west), dadurch kein Maximalertrag, aber eine gute Verteilung über den Tag.
2021 hatte ich 23,4kWp installieren lassen für etwa 950,- pro kWp. Konservativ gerechnet ist die Anlage nach 15 Jahren bezahlt.
Die Erweiterung habe ich im Frühjahr 2024 selbst installiert. Hauptgrund ist den Ertrag bei schlechtem Wetter zu steigern. Das Auto braucht mindestens 1400W zum Laden und die habe ich fast immer auch bei schlechtem Wetter.
Das Thema macht einfach Spaß. Speicher lohnte sich bisher nicht, (nur für ein warmes Bauchgefühl) aber bei den jetzigen Preisen kann es schon anders aussehen. Hybrid-Wechselrichter ist schon installiert und wenn ich wieder Geld über habe...
Im Warmwasserspeicher habe ich auch einen Heizstab eingebaut und so kann die Gastherme Ende des Monats abgeschaltet werden.
Auch das Auto bekomme ich fast ganzjährig mit eigenem Strom geladen.

Ich mag PV (und Aktien)
 

fahe

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Die Erweiterung habe ich im Frühjahr 2024 selbst installiert.
..wie werden in dem Fall eigentlich die 30 kWp betrachtet in Bezug auf Zählung und Abschaltmöglichkeiten durch den Netzbetreiber?* Also: Reicht da noch eine Direktmessung ohne Abschaltmöglichkeit von außen?

*Gern auch ohne öffentliche Antwort, falls der die Erweiterung nicht kennt...:emoji_wink:
 

JayCe

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Alles gut, alles offiziell.
Als ich meinem Elektriker von der Erweiterung erzählte fing dieser auch an mit dem Thema "Rundsteuerempfänger".
Ich verwies auf den entsprechenden Paragraph, das mehr als 12 Monate zwischen den Anlagen liegen und es daher zwei getrennte Anlagen, jeweils unter 25kWp sind.
Das nahm er zur Kenntnis und hat es zum Versorger weiter getragen und diese haben es akzeptiert.
Theoretisch müsste ich auch zwei verschiedene Einspeisevergütungen haben, habe ich aber nicht. Macht alles einfacher so bei der Umsatzsteuererklärung.
 

Micha83

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Moin Micha,

hast Du immer Sommer so einen hohen Verbrauch nachts, das der 16 kWh Speicher benötigt wird?
Bei mir brauche ich in den Sommermonaten ca 60 kWh im Monat an Netzbezug.
Bin immer noch am überlegen,mir einen Speicher zuzulegen.......
Im Sommer zu groß, im Winter zu klein, und zu wenig Erzeugung

Gruß Jörg
Hallo Jörg.
Nein für die Sommermonate brauch ich es eigentlich nicht. Höchstens um auch am Abend noch die Kreissäge zu benutzen und dann trotzdem noch genug fürs Haus übrig bleibt. Das ist mehr für die Übergangszeit.
Ich hatte eigentlich noch mit eine 2,5 kW Ost Anlage spekuliert, das hat sich aber mit dem Speicher erledigt.
Im Sommer erledigt das Warmwasser eine 20 qm Solarthermieanlage.
Die eigentliche Heizlast übernimmt ein 35 kW Holzvergaser der durchschnittlich 40 RM pro Jahr haben möchte. Die Abläufe mit dem Holzhandling habe ich umgestellt. Frisches Holz wird gleich auf 50 cm gesägt vorm trocknen. Einen Großteil des trockenen Holzes für den Winter, schneide ich schon im Sommer in große Gestelle, die dann mit dem Hubwagen bis in den Heizraum gefahren werden.
Als Backup ist noch eine ältere Ölheizung vorhanden. Die braucht im Jahr vielleicht 150 l, das meiste davon im Sommer.
Grüße Micha
 
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