Überlegung Solomaschinen (Hobel) - Welche Abrichte?

teluke

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Meine Abrichte hat 270cm Tischlänge, gleichmäßig aufgeteilt.

Die Länge der Abnahmeseite wird ja erst dann wichtig wenn Sie weniger als die Hälfte des Werkstücks (Kipppunkt) lang ist. Also reichen da 135cm bis zur Werkstücklänge von ca. 250cm gut aus. Darüber sollte ein Verlängerung sein. So ist das bei mir, ganz einfach mit einer Schiebplatte die auf dem anschließenden Tisch aufliegt. Da die Höhe des Abnahmetisches sich ja nicht verändert ist das leicht zu machen.

Bei der Aufgabeseite wäre die ideale Tischlänge gleich der Werkstücklänge.
Daher habe ich dort ein Verlängerung auf insgesamt 185cm angebaut.
Ansonsten muss man halt das Werkstück "freihändig", wenn nötig, entsprechend begradigen.
Geht natürlich auch.
Bei hohen Schränken, Türen, Zargen usw. kommt man da nicht drumherum.
 

Mitglied 59145

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Momentan habe ich eine 3m Maschine. 120cm Abnahmeseite, 170cm Aufgabeseite. Ich meine das war bei der Kölle 135 zu 155, ziemlich sicher gleichmäßiger. Das hat mir besser gefallen. Kann aber auch sein, dass die einfach größer war.

Kommt alles auch wieder drauf an was man macht. Bei kürzeren Stücken ist das mit 170cm dann auch wieder geil, einfach draufschmeißen und los.

Schwierig zu beschreiben, mehr ist in jedem Fall erstmal positiv.
 

DZaech

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Das ist natürlich ein neues Fass. Ich mache eigentlich keine Serien, Fußböden etc., sondern klassischen Möbelbau. Dadurch sind Hobelmaschinen bei mir aber keine Nischen-, sondern eher eine Hauptmaschine. Das meinte ich. Ein Vierseiter schreckt mich durch 0 Erfahrung damit und die komplexere Mechanik ab. Und meine Absaugung hat nur 200mm. Ich denke, für einen Alleinunterhalter bzw. 1-2 Mann käme ich gut ohne Vierseiter klar, aber führ den Gedanken gern weiter. Lesen ja auch andere mit und mich interessiert's durchaus.

Ein Vierseiter ist schon sehr praktisch und eine tolle Ergänzung zu einer Kombi. Lässt sich übrigens auch je schön verschachtelt gegeneinander aufstellen. Braucht auch nicht so viel Platz wie man meint. Zudem kriegt man die in aller Regel dermassen günstig, dass es sich (sofern) Platz da ist, auf jeden Fall lohnt. Voraussetzung ist natürlich dass die Maschine gut eingestellt ist und vernünftige Köpfe drauf sind. Wenn du wirklich mal vorbei kommst kann ich dir die Thematik Vierseiter, gerne näher erläutern und vorführen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Hallo David.
Danke auch dir. Du gibst ja immer gute Acht auf den Maschinenbau. Kannst du was dazu sagen, was die o.g. Hersteller evtl. unterscheidet, außer die paar cm Tischlänge? Wichtig wäre mir ein starrer Fügeanschlag. Die aktuelle Hofmann AHW von Elmar @elmgi hat das, die grüne Guss-Hofmann beim Kollegen in BAY hatte das auch.
Warum siehst du die Kölle als Traummaschine, die Panhans aber nicht so?
Bei dem Link traue ich mich kaum nach dem Preis zu fragen. Mir wäre immer lieber ohne Händler zu kaufen, wenn es passt. Ist ja nicht eilig.

Nun die Kölle wäre halt das ideale Gegenstück zu DH 50 gewesen, so wie das als "Paar" von Kölle auch vorgesehen war. DH 50 / AH 40, DH 63 / AH 50 und DH 80 / AH 63. Und maschinenbautechnisch ist die Kölle einfach noch etwas anders gemacht, man merkt da schon stark wie sich die Ingenieure mit Schwingungsdämpfung, Präzision und Haltbarkeit auseinandergesetzt haben. Auf den ersten Blick wirken die Kölle Maschine mit ihren geschweissten Stahlkörpern und der sehr eckigen Konstruktion ja äusserst simpel und "grob". Am Innenleben sieht man aber einfach grosse Unterschiede zu anderen Maschinen. Details die sonst bei Holzbearbeitungsmaschinen nie so gemacht wurden. Geschliffene und gehärtete Teile wo andere einfach kaltgezogenes Material verwenden, etc. Die Detaillösungen oder Konstruktionen von Kölle findet man sonst nur bei Martin und teilweise bei Hofmann in dieser Art und Perfektion. Daran ist die Firma schlussendlich auch zugrunde gegangen, die Qualität wollte einfach keiner mehr bezahlen.

Nicht falsch verstehen, die Panhans ist tiptop und für den Preis den ich bezahlt habe sowieso. Optisch und von der Haptik her eh eine ausgesprochen „schöne“ Maschine. Ergonomisch und sehr bedienerfreundlich. Und sie passt grössenmässig perfekt bei mir rein und lässt sich gut mit der DH 50 kombiniert aufstellen. Aber sie hat halt keine Tersawelle. Zudem ist der Fügeanschlag aus Aluguss und "roh", das gleitet nicht so schön, der sieht auch wirklich abgenutzt aus. Selbiges bei den gezahnten Tischlippen aus Alu. Solche Details sind bei der Kölle schon sauberer gelöst, oder auch der integrierte Aigner-Hilfsanschlag, usw.
 
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OmnimodoFacturus

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Das ist natürlich ein neues Fass. Ich mache eigentlich keine Serien, Fußböden etc., sondern klassischen Möbelbau. Dadurch sind Hobelmaschinen bei mir aber keine Nischen-, sondern eher eine Hauptmaschine. Das meinte ich. Ein Vierseiter schreckt mich durch 0 Erfahrung damit und die komplexere Mechanik ab. Und meine Absaugung hat nur 200mm. Ich denke, für einen Alleinunterhalter bzw. 1-2 Mann käme ich gut ohne Vierseiter klar, aber führ den Gedanken gern weiter. Lesen ja auch andere mit und mich interessiert's durchaus.
Also grade die älteren haben eine ähnlich simple Mechanik wie eine Dickenhobelmaschine: einen Motor mit Vorschub, der verschiedene Rollen über eine Kette antreibt, dann vier Aggregate mit je einem eigenen Motor, sowie die manuellen Kurbeln/Hebel zum Verstellen. Abschrecken braucht dich da nichts, wenn du mit einem Dickenhobel auch klar kommst. Wenn die Messer scharf sind und die Maschine gut eingestellt ist, dann läuft das echt gut. Wir machen keinen Serienbau und auch keine Böden, aber man hat bspw. bei einer Unterkonstruktion doch oft gleiche Teile. Unsere Maschine ist etwa 4m lang (braucht aber hinten etwas mehr Platz fürs Werkstück) und mit einem 200er Saugschlauch könnte es sogar klappen.
So eine Maschine gibt es immer wieder mal für um die 3000-5000€, weil viele den Platz nicht haben.
 

Ernst Werner

ww-buche
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Moin,
Ich überlege, mittelfristig auf solomaschinen beim Hobel zu gehen
da kann ich dir als Abrichte Kamro empfehlen, hab ich selber auch.
Gusstische, Fügeanschlag verstellbar aus Guss, 4 Messer Welle, 3200lang x 500mm Hobelbreite, relativ leise und Vibrationsarm. Ein Eisenschwein eben.
Die Abrichte muss gut sein, damit steigt und fällt das Endergebnis.
Dickenhobel irgend etwas was schweres mit 63 cm suchen, mit ziehendem Schnitt, wenn möglich.
4 Seiter SCM , hab ich, ist eigentlich nur gut für Meter, Stückzahl und eher feines Zeug, größere Teile kann das Ding nicht 100%ig.
Kanteln gehen gut, Brettware nicht.
Funktioniert alles mit 200ter Absaugung.
 
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Martin45

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Kamro war öfter mal (je nach Serie) baugleich zu Panhans und Schneider (bis auf das Label :emoji_wink:).
 

wasmachen

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Mir würde es nicht im Traum einfallen 2 Solomaschinen da zu haben bevor ned n 4seiter da ist.
Bei meiner Kombination '4 Seiter mit 220 Breite' und ADH mit 65cm liegt das Nutzungsverhältnis 95 zu 5%.
Wenn ich jetzt nur Einzelzeugs machen würde käm ich vll Richtung 85 zu 15%

Der 4seiter 'verliert' nur bei Breite unter glaub 28mm und dicke unter 10mm ca. Und bei extremen sparen an der Dicke... Ansonsten bist bis zum Faktor 6 schneller.
Empfehlen würd ich dir eher n kleineren mit so 180mm Breite, den Guilett vll....

Übrigens kannst mit so nem Gerät auch 'nur' 2 Seiten hobeln. Dann bist aber auch bei Faktor 3 bis 4.
 
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Mitglied 59145

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Dazu eine Frage, was meinst du wieviele Stunden monatlich in einer kleinen Bude er damit sparen könnte?

Wir hobeln sehr viel, auch Fussböden. Vierseiter hat Vorteile, aber sicher nicht in der Einzelfertigung von Möbeln und individuellen Kram.

Rahmenhölzer habe ich, trotz Vierseiter, fast immer mit der Dickte gehobelt.

Klar ist sowas nett, aber ich würde sowas nie vor Solomaschinen empfehlen.

Alleine die Hobelqualität der Fügekanten ist mit der Abrichte, nach dem Dickenhobeln, einfach deutlich besser. Für mich ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Aber jeder macht anderes, daher einfach meine Sicht dazu.

Breitband ist ähnliches Thema, interessant erst ab zwei, eher 3 Aggregaten. Bei mir jedenfalls.
 

wasmachen

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Ich hab deswegen die Faktoren dazugeschrieben. Faktor 4 wäre in einer Stunde statt 4 Stunden.
Wieviel Stunden er spart, kann ich ja nicht sagen weil ich ja nicht weiss wieviel er hobelt....
Was du mit Fügequalität sagen willst weiss ich nicht. Mit nem brauchbaren 4Seiter kannst du problemlos das Material für z.b. ne Tischplatte raushobeln und verleimen. Schaffe sogar ich, obwohl die Fügekante ja nicht brauchbar wäre da ich ja Spirelliköpfe drinnen habe.
Und Nein, ich hobel keine Fussböden, auch kein Bauholz...

Deine Sicht zur BBS kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, da ich von 1 Aggregat bis 4 bzw 3 Aggregatmaschine schon alles hatte bzw hab. Ich möchte keine Einband mehr, das hat aber wenig mit vermeintlichen 'Mehrzeitbedarf' gegenüber Mehrbandmaschinen zu tun. Eher mit Faulheit:emoji_grin:
Verstehe aber, dass man mit so brachialem Altholzzeugs mit solchen Maschinen weniger anfangen kann bzw die richtige bräuchte, die Entwicklungstechnisch eigentlich keine BBS war:emoji_ghost:
 

VolkerDK

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Moin Moin!
Bezueglich der Aufstellung, so habe ich schon ein paar mal gesehen, dass man ADH und DH "Seite an Seite" aufstellt, quasi die Wellen auf einer Hoehe, und den DH auf der Rueckseite des ADH. Dann kann die Anschlagfuehrung und Wellenabdeckung in den "Luftraum" hinter dem DH fahren.
So steht die Stange des ADH Anschlages nicht hinter der Maschine raus, sodass man haengenbleibt, oder Platz zur Wand hin verschwendet.
Ich schaue mir heute mal den Kamro AH an hier bei mir in der Naehe, aber ich glaube er ist "nur" 2,7m Gesamtlaenge.

AH gibt es ja viele, und du bist in der komfortablen Situation, dass du ja auch erstmal "nur" eine von beiden Machinen brauchst, dann kannst deine ADH zur jeweiligen anderen Funktion umgebaut lasse.
Viel Erfolg!
 

Mitglied 59145

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Lass die Polemik weg, ist unnötig.

Ich kann das aber auch :emoji_wink:

Was du mit Fügequalität sagen willst weiss ich nicht.
Faserrichtung, auch bei Ahorn zum Beispiel schon echt entscheidend. Ich kenne es (fast) nur so: Erst auf Dicke, hat den Vorteil du kannst die Faserrichtung beim Kanten fügen beachten. Das ist, bei dem Ahorn zum Beispiel, schon wichtig.

brauchbaren 4Seiter kannst du problemlos das Material für z.b. ne Tischplatte raushobeln
Sehe ich, nicht nur aus den oben genannten Grund, anders. Meine Erfahrung sagt mir, dass bei leicht verdrehten Hölzern schon ziemlich schnell auch leicht verdrehte Hölzer da rauskommen. Was auch immer ein Spaß war, waren Rahmenhölzer 60/21 für Küchen zum Beispiel. Sowas in 2m im Vierseiter?


Deine Sicht zur BBS
Macht nur Sinn, also falls man regelmäßig Tischplatten nicht nur für Couchtische macht, wenn man mehrere Aggregate hat, sonst übersteigt das Handling die Zeitersparniss beim schleifen. Klar kann man Zuführtische, hydraulische Arbeitstische und sonstwas haben.


Ich sage bestimmt nicht ein Vierseitzer ist eine sinnlose Maschine, nur ist die deutlich limitierter als du sie darstellst. Als Zusatz mag das ja bei einem oder anderen passen, ersetzen garantiert nicht. Jedenfalls wenn es um Möbel aus Masivholz geht. Da ist das aushobeln immer noch ein entscheidender Faktor, bei dem man doch bei jedem Schritt hingucken sollte. Das kann der Vierseiter nicht.

Daher denke ich die Maschine hat in dieser Diskussion wenig zu suchen.
 

DZaech

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Das grösste Problem am Vierseiter ist, dass die meisten ihn nicht richtig „bedienen“ können. Man kann mit einem Vierseiter auch sehr krumme Ware gerade hinkriegen, beinahe so gut wie auf der Abrichte, aber deutlich schneller. Aber dazu muss man die Maschine kennen und beherrschen. Ansonsten kommts so krumm raus wie es reingelassen wurde :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich hoble fast alles am Vierseiter, auch Lamellen für Tischplatten. Die Füge ich vor dem Verleimen (wenn das Bild zusammensortiert ist, etc) nochmals final ca. 1mm nach auf der Abrichte, aber das mache ich sowieso, auch wenn ich konventionell hoble.
 

Mitglied 59145

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Klar, zusätzlich hat der schon seine Berechtigung. Windschief bringe ich, ab einer gewissen Länge, wirklich nicht gerade raus. Konnte aber in den Betrieben keiner.
 

Kunstbohrer

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Windschief ist aber auch an der Abrichte scheiße und bleibt i.d.R. auch nur für kurze Zeit gerade. Da schiebt man das dann durch den Dickenhobel und es ist wieder Krumm.

Ich finde die Kombi aus ADH und 4 Seiter deutlich besser als DH und AH. Mit so einem Vierseiter ist man auch bei einem einzelnen Bauteil deutlich schneller.

Wenn ich Platz hätte, dann würd bei mir schon lang ein kleiner Weinig stehen.
 

Kunstbohrer

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Warum Wild machen? Wenn ich fast so lange am Hobel stehe als an der Säge, dann würde ich mir als Profi sicher Gedanken machen wie ich da was dran ändern kann.
Ein kleiner Weinig Quattro oder ein SCM Sintex oder sonst was in der Größe kostet ja nun icht so viel mehr als eine vernünftige Abrichte.

Da er schreibt das er mittelfristig wechseln will, dann muss er ja einen Tauglichen Hobel haben.
Wir sprechen hier also von einer Investition von ca 4-8000€ und es muss nur eine Maschine in die Werkstatt wandern.
Man hat kein Risiko das zwischen Kauf und Verkauf eine Lücke entsteht (die bisherige Kombi bleibt ja).
Eine merkliche Betriebsunterbrechung ist also ausgeschlossen.
Absaugungsmäßig sollte das eine vernünftige 200er auch noch grad so schaffen. Ist ja auch eine frage der Spanabnahme.
Der Platzbedarf ist auch nicht höher. Sehr Krumme teile schiebt man halt vorher einmal über die Abrichte.

Ich würde sogar soweit gehen das es nur in Einzelfällen Sinn macht getrennte AH und DH zu haben.
eine 400er Abrichte würde mir persönlich völlig reichen. Beim Dickenhobel ist ein 63er nett aber eigentlich auch nicht nötig.
Außerdem sehe ich eine 63er Maschine manchmal im Vorteil wenn man keine Breitband hat und aus irgendeinen Grund Körperseiten selber herstellen muss.
 

Holzrad09

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Wenn ich fast so lange am Hobel stehe als an der Säge, dann würde ich mir als Profi sicher Gedanken machen wie ich da was dran ändern kann.
Er ist allein und baut einzelne Möbel für Kunden, heute ne Kommode, morgen nen Nachttischen und übermorgen mal nen Schreibtisch, was will er da mit nem Vierseiter ?
Ich verstehe es nicht.
LG
 

Kunstbohrer

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Da hast du natürlich recht das man nur von sich auf andere schließen kann. Aber dafür gibt es ja Foren.
Ich kann es völlig verstehen wenn jemand andere Arbeitsweisen hat.
Aber man kann ja alternativen Aufzeigen. Jedenfalls bin ich mit meiner Arbeitsweise, auch bei nur einem Teil, schneller mit dem Vierseiter als mit irgendwas anderem. Bei Serien sowieso.

Um noch ein paar worte zur Abrichte zu verlieren. Mir wäre an der Maschine ein langer Aufgabetisch wichtiger als der Abnahmetisch.
An den Abnahmetisch stellt man ja normal nix rum und kann da also problemlos eine Aigner-Verlängerung einhängen.
Beim Aufgabetisch ändere zumindest ich doch immer mal wieder die Spanabnahme. Für überlange Ausnahmefälle funktioniert das aber natürlich auch.

Ich denke Mit Maschinen die zw. 1990 und 2000 von Herstellern wie Kölle, Martin, Panhans oder Hofmann gebaut wurden macht man generell nix falsch. Suvamatik und Tersa wären da eher auf meinem Pflichtenheft als der Hersteller. Außer Sie muss zum Dickenhobel passen :emoji_wink:.
Jedoch würde ich mir heute vermutlich eine Maschine mit Wendeplättchen holen. Man hobelt ja doch immer an den gleichen Stellen. Bei einer ADH hätte man den Vorteil das man die teure Welle nur einmal anschaffen muss.
 

DZaech

ww-robinie
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Bitte macht den TE nicht wild....er ist ein bisschen ein "Equipment Guy"....wenn ihr weitermacht hat er bald AH, DH UND Vierseiter.

So einen kenn ich auch :emoji_thinking::emoji_joy:
„Muss“ man haben, und vor allem: Kann man auch locker haben wenn der Platz da ist. Finanziell ist das doch kein Thema. Kenne genug Einzelkämpfer die für eine neue italienische oder österreichische ADH mehr bezahlt haben als mich alle drei Maschinen gekostet haben.
 

Mitglied 59145

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Ich habe ja schon sehr viel Platz hier, trotzdem ist Platz für mich immer einer der wichtigsten Punkte.

Platz ist nur durch mehr Paltz zu ersetzen. Platz zu erhalten sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben in dem Laden hier!

Gibt kein Vierseiter oder BBS! Da kann überall Material für laufende Aufträge liegen :emoji_wink:
 
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