Abricht-/Dickenhobelhersteller unter 1.000,-

moto4631

ww-robinie
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Nagel. Kopf.

Metabo hat (leider, leider...) die Holzsparte komplett ins Abseits geschossen.
Ganz sicher weil da einfach nichts mehr zu holen ist und auch weil das KnowHow von Metabo in der Richtung einfach nicht mehr ausreicht.

Die Nürtinger bauen Top-Werkzeuge für alle anderen Branchen, aber halt leider nicht mehr für die Holzecke.
Vielleicht ist ja der einzige gute Mann in der Entwicklungsabteilung in Pension gegangen und es gibt keinen Nachfolger. :rolleyes:

Kurze Versuche hier wieder einzusteigen (KGSV, wie man sieht eine toll aussehende chinesische Totgeburt) oder eine UK333 (brauchbare TKS aber halt auch nur was Mobiles) sind da zuwenig.

Die HC260 ist halt eine Einsteigermaschine die auch dazu konzipiert wurde.
Eine Abricht- und Dickenhobelmaschine die man alleine durch den Raum tragen kann ist halt einfach kein Maschinenbau sondern Hobbywerkzeug.
Ich bin mit meiner HC sehr zufrieden, vermutlich weil ich halt weiß was sie kann und wo es aufhört.
Den Abrichtanschlag benutze ich gleich gar nicht, erspart mir nur die Feststellung das es sowieso nie gerade wird.
Die Skala der Höhenverstellung ist ein Schätzeisen unterster Güte, taste ich mich halt mit dem Lineal ans erwünschte Ergebnis.
Dafür hat sie ausreichend Leistung, hobelt ordentlich und verzeiht auch mal das eine oder andere "Hindernis" im Holz.

Meine Magnum-TKS wird hoffentlich noch viele viele Jahre überstehen, DAS war noch anständiger Maschinenbau aus Nürtingen!
Mit der Maschine kann ich Dietrichs Metabofanatismus nur zu gut verstehen.

Das was Metabo seit 10-15 Jahren für die Holzsparte noch bietet ist bestenfalls aufgehübschter chinesischer Einheitsbrei.
Und so wie es aussieht wird das auch nicht mehr anders kommen.

In der Holzsparte haben halt andere Hersteller mittlerweile Lichtjahre Vorsprung (Festool, Mafell, etc.) das wird Metabo nie wieder einholen und das wissen sie auch.
Also konzentriert man sich auf das was man immer noch kann: Maschinenbau in anderen Sparten außer der Holztechnik.
 

predatorklein

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Hallo

Die Nürtinger bauen Top-Werkzeuge für alle anderen Branchen, aber halt leider nicht mehr für die Holzecke.
Vielleicht ist ja der einzige gute Mann in der Entwicklungsabteilung in Pension gegangen und es gibt keinen Nachfolger.

Denke es liegt eher daran , daß die preislich mit Anbietern aus Fernost eben nicht mehr mithalten können.

Wer kauft einen EB HC 260 Nachbau mit 70 Kilo Gewicht für knapp 1000 € wenn er für das Geld eine Holzmann kriegt die 150 Kilo wiegt und Gußtische hat :confused:

Gruß
 

tract

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Wer kauft einen EB HC 260 Nachbau mit 70 Kilo Gewicht für knapp 1000 € wenn er für das Geld eine Holzmann kriegt die 150 Kilo wiegt und Gußtische hat

ich denke das ist nicht der Punkt, denn Rikon scheint diese Maschinen, mit 3-Messer bzw. Spiral-Schneidplattenwelle, ja auchin den USA verkaufen zu können. Ebenso gibt es kleine Anbieter welche diese Maschinen im Angebot haben.
Zudem könnte ein Hersteller wie Metabo auch etwas anderes zukaufen und 'weiterleiten'. Machen sie ja bei div. Maschinen aus fernöstlicher Produktion auch so
- und sowas wie die 'Plana' von Scheppach könnten die auch im Programm haben.
Metabo hat sich aber eigentlich aus diesem Bereich verabschiedet, nachdem sie sich seinerzeit mit einer übergroßen Produktpalettedie Finger verbrannt haben. Bei jeder sich bietenden Möglichkeit wird jetzt ja die 'kabellose' Baustelle propagiert, das ist für diesen Hersteller lukrativ - ökologisch gesehen würde ich mal meinen - solange Strom nicht komplett erneuerbar erzeugt wird, keine gute Idee (so gerne ich auch mit Akku bohre oder den Rasen mähe), aber es spült eben Geld in die Kasse (wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß z.B. ein 36V-Akkuwinkelschleifer für €1000 der Renner ist, wohl eher sowas wie ein Porsche-Design-Bohrhammer :emoji_wink: )

.
 

Sägenbremser

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Kann mir auch kaum mehr vorstellen das Metabo
noch einmal einen ernsthaften Angriff in unserem
Beritt versuchen würde. Denke auch das sie heute
kaum noch einen ernsthaften Partner finden würden
der nicht ín Asien produziert. Der Umgang mit seinen
Zulieferern war ja charmant ausgedrückt schon ein
Alleinstellungsmerkmal und das wird sich hier keiner
mehr antun wollen/müssen.

Sich auf seine Kernkompetenz zu besinnen und da
ein starkes Programm für zu entwickeln, ist für eine
eher kleine Firma ja wirklich kein Fehler. Die Akku-
technik von Metabo ist aus meiner eher persönlichen
Sicht schon sehr wettbewerbsfähig, es gibt einen sehr
grossen Markt für hochwertige Anwendungstechnik
und da spielt der Erwerbspreis nicht immer eine ganz
so einschränkende Grösse in der Qualitätssicherung.

Was ein wenig bei den Maschinen aus Nürtingen heute
immer noch fehlt, ist eine schärfere Abgrenzung in ihrem
eigenen Programm. Da werden munter Klone aus Asien
mit einem gleichen Markennamen/Firmenfarbe auf den
Consumerbedarf zugeschnitten, über den eher günstigen
Preis ins Baumarktregal gepusht und darunter leiden die
wirklich guten Profiprodukte in der Qualitätsanmutung so
sehr, das auch ich mir das erst zweimal überlegen mußte.

Erst der baugleiche Akkuschrauber für meinen Sohn im
Mafellgewand, hat mich zu einem geringfügig preiswert
und besser ausgestattetem Produkt in Grün gebracht.
So sollte das mit einem Zulieferprodukt ja nicht laufen:emoji_grin:

Das ist aber eine Kritik die sich so nicht nur auf Nürtingen
bezieht. Ich mag Metabogeräte, bin damit aufgewachsen.
Bei uns Zuhause war alles in der Werkstatt tannengrün
und bei meinem Onkel konnte ich in der Profiwerkstatt
den kleinen, aber langfristig entscheidenden Unterschied
zu den sonnengelben Maschinen von Fein kennen lernen.

Hoffe wirklich das die Metabomitarbeiter diesen Spagat
noch etwas besser bewältigen und uns noch lange mit
ihrem stabileren Werkzeugen ausstatten können.

Gruss Harald
 

Dietrich

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Hallo Moto,

man muß wohl unterscheiden bei der Holzsparte in stationäre und Elektrowerkzeuge, bei ersteren hat sich Metabo bis auf Einzelmaschinen verabschiedet, richtig, bei den Elektrowerkzeugen bedient man durchaus noch holznahe Branchen oder Bau-Nebengewerbe wie es glaube ich heißt.
Das Programm in dem Bereich ist nicht eines, welches einem Spezialisten entsprechen würde, aber eben das eines Vollsortimenters.
Beim Metall sieht es da natürlich anders aus, wenigstens das:emoji_slight_smile:
Die angesprochenen "Lichtjahre" nehme ich jetzt nicht ganz ernst, denn wer Dutzende von hochwertigen Elektrowerkzeugtypen herstellen kann, der bekommt auch eine Tauchsäge usw. hin, zumal man dort nur in die alten Pläne schauen müsste.
Allein der Wille fehlt in dieser Richtung und das so etwas an einem einzigen Entwickler hängt kann man sicher vergessen.

@Tact, auf den 1. 230iger Winkelschleifer mit Akku warteten nicht nur eine Branche.
Man bewirbt das Gerät ja aktuell mit einer bestimmten Zahl Trennschnitte in Standard Leitplanke, in Dachziegel und Betonplatten, daran sind die Branchen schon zu erkennen.


Gruß Dietrich
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo Harald,

mit "Alleinstellungsmerkmal" bzw. dem Umgang mit Partnern meinst Du Elektra-Beckum und Lurem?

Das werde ich auch nie verstehen, man schaffte nach der Übernahme der beiden das eigene Stationärprogramm ab und liess die beiden Neuerwerbungen den langsamen "Hungertod" sterben.
Gleichzeitig schaffte es Scheppach eine bezahlbare TKS mit beidseitig geführtem GG-Sägeaggregat zu bringen und Logosol (Schweden) brachte eine 300kg TKS für damals glatte 3000€, wobei Schweden ja kein Niedriglohnland ist.

Gruß Dietrich
 

Sägenbremser

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Hast du schon Recht Dietrich

was die Mannen in Nürtingen da gebissen haben
mag, verstehe ich auch nicht wirklich mehr.

Lurem war zu dem Zeitfenster schon länger als
Zulieferer der Stahlgussteile ein bewährter und
nicht besonders eigenständiger Partner gewesen.

Was da EB in diesem Konstrukt zu suchen hatte,
werden nur die wirklich informierten Kreise in dem
Firmengeflecht noch sinnbildend verstanden haben.

Metabo hatte nichts mit dem Untergang der Firma
Lurem wirklich zu tun, die haben einfach etwas zu
lange im Land der Träume verbracht. Das stellt sich
zwar in französischen Medien etwas anders da, aber
um heute 150-200 Mitarbeiter sicher durch diesen
harten Wettbewerb bringen zu können, reicht es so
einfach nicht etwas industrielle Romantik in diese
Waagschale werfen zu wollen. Hofmann und Martin
sind auch keine grösseren Maschinenbaufirmen, sie
haben aber frühzeitig auf hochqualifizierte Lohnarbeit,
neben ihrer dabei noch immer grösseren Kompetenz
beim Bau von Holzbearbeitungsmaschinen gesetzt, um
auch heute noch immer als verlässliche Grösse für alle
stärker aufgestellten Mitbewerber gelten zu können.

Gruss Harald
 

tract

ww-robinie
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@Tact, auf den 1. 230iger Winkelschleifer mit Akku warteten nicht nur eine Branche.
Man bewirbt das Gerät ja aktuell mit einer bestimmten Zahl Trennschnitte in Standard Leitplanke, in Dachziegel und Betonplatten, daran sind die Branchen schon zu erkennen.

ein paar werden sie sicher verkaufen können und bei einigen auch sinnvoll eingesetzt, aber unterm' Strich?
Mal Videos verglichen Leitplanke Metabo-Werbevideo 72sek. US-Feuerwehrvideo mit Stihl-Verbrennungsmaschine 40-50sek. und letzteres nicht wie im Metabovideo in idealer Position eine dünne Scheibe getrennt, sondern unter realen Bedingungen ein Stück aus einer zusammenhängenden Planke (die dann u.U. auch klemmt und Leistung kostet).
Und für Stein, Ziegel, usw. (ebenso Stahl) bietet Stihl auch eine 230er Akkumaschine an, allerdings serienmäßig mit Wasseranschluß sowie m.M. nach dafür geeignetere Griffanordnung. Dazu ein variables Akkusystem von 2Ah bis hin zu 32Ah auf den Rücken zu tragen. Metabo 36V-Akku nur für den Winkelschleifer und Bohrhammer, aber nicht für 36V-Heckenschere von Metabo (wenn ich das richtig sehe), Stihl 36V für Heckenschere, Kettensäge, Motorsense,usw. . Keine Ahnung, ob sich Garten- Landschafts- Straßenbau für eine Metabo entscheidet, wenn Stihl was passendes im Programm hat, wohl eher nicht


Allein der Wille fehlt

das dürfte auch m.M. nach der einzige Grund sein.
Die haben eine für sie lukrative Sparte gefunden und bauen diese jetzt aus, bzw. fixieren sich darauf - der Rest wird noch mitgezogen und entfällt vielleicht auch irgendwann.
 

predatorklein

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Moin

Zudem könnte ein Hersteller wie Metabo auch etwas anderes zukaufen und 'weiterleiten'. Machen sie ja bei div. Maschinen aus fernöstlicher Produktion auch so
- und sowas wie die 'Plana' von Scheppach könnten die auch im Programm haben.

Klar geht das , Frage ist aber doch wie viel Geld damit zu machen ist.
Oder andersrum : rentiert sich der Aufwand :confused:

Und da bin ich eher skeptisch :emoji_wink:

Zum Kauf EB durch Metabo :

Ich hatte mal mit einem Veertiebsleiter von Metabo zu tun , der meinte , daß Metabo EB gekauft hätte um ein unliebsamen Mitbewerber aus dem Weg zu räumen .
Hauptsächlich , weil die stationären Heimwerkermaschinen von EB so günstig gewesen wären .

Ob´s stimmt werden wir wohl nie erfahren :emoji_slight_smile:

By the way , war am Mittwoch für die Amis unterwegs und hab da in eine Holz / Metallwerkstatt reinkucken können.

Standard Holzbearbeitungsmaschinen von Holzmann , Metallbearbeitungsmaschinen von Bernardo .

Gerade Bernardo hat da MÄCHTIG zugelegt , nichts mit mieser Lackierung oder schlechten Nähten am Maschinenkörper .
Da werden sich in den nächsten Jahren einige Anbieter warm anziehen müßen.

Von Holzmann haben wir auch eine LBM 250 , für gerade mal 1700 € + Mwst ein gutes Teil .
Ebenso wie unsere KSM 3000 von Weibert :emoji_grin:

Hab an den Holzmann Maschinen mal bißchen " rumgespielt " , die würd ich mir auch in die Werkstatt stellen.

FKS mit 3,2 m Schiebeschlitten 4800 € + Mwst.
Abricht / Dickte 410 mm 4500 € + Mwst. mit elektrischer Tischverstellung .

Die A / D sah wie der Nachbau der SCM FS 410 oder der baugleichen Holzkraft aus.
Allerdings kostet die von Holzkraft ca 6500 € + Mwst .
Als Original SCM Maschine nochmal einige Hunderter mehr .

Gruß
 

Holzrad09

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Hab an den Holzmann Maschinen mal bißchen " rumgespielt " , die würd ich mir auch in die Werkstatt stellen.
Abricht / Dickte 410 mm 4500 € + Mwst. mit elektrischer Tischverstellung .

Moin
Bei Holzmann kann Ich eine solche Maschine nicht finden, die größte 41er ADH endet bei 3000 Eu und hat keine elektr. Tischhöhenverstellung :rolleyes:
Ist sie evtl identisch mit der von mir verlinkten Bernardo in Beitrag 26 ?
Lg
 

predatorklein

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Moin

Die Bernardo ist es nicht , hat ja auch keinerlei Ähnlichkeit mit der SCM FS 410 :emoji_wink:

Wobei ich die Bernardo auch noch nie zuvor gesehen habe , ist die ziemlich neu ?
Sollte man im Auge behalten , interessanter Preis .

Hab die A / D gefunden :

WINTER Abricht- und Dickenhobel AD 410 DELUXE | eBay

Allerdings von der Firma Winter , könnte eigentlich 5 € wetten , daß sowohl die FKS als auch die A / D Holzmann Aufkleber hatten ?

Egal , die Winter ist preislich aber auch sehr attraktiv , zumal sie auch vom Tisch her wie ein FS 410 / Holzkraft Nachbau aussieht :emoji_grin: .

Gruß
 

Holzrad09

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Moin

Die Bernardo ist es nicht , hat ja auch keinerlei Ähnlichkeit mit der SCM FS 410 :emoji_wink:

Wobei ich die Bernardo auch noch nie zuvor gesehen habe , ist die ziemlich neu ?

Nee, hat sie auch nicht, nur fand Ich keinerlei Info's zu der Holzmann. Zu der Bernardo findet man so gut wie auch nichts, nicht mal auf deren Seite, ob sie neu ist oder ins Programm aufgenommen wird kann Ich nicht sagen, jedenfalls soll sie nicht lieferbar sein.
Sie erinnert etwas an die ältere grüne Felder AD 741.
Der Gebrauchtmarkt an 41er ADH's schaut ja auch um einiges besser aus wie bei den 31er'n, trotzdem versucht man jetzt günstige 41er Neumaschinen auf den Markt zu bringen, auch fällt auf dass sich viele Maschinen nicht mehr nur in der Farbe unterscheiden.
lg
 

bello

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Hallo tract,

ich weiß schon durch meinen Händler, wo diese Maschinen herkommen.

Da ich die Anschaffung einer ADH plane, interessiert mich das dann auch. In etwa Hammer oder für den halben Preis Bernardo?

Gruß
 

Holzrad09

ww-robinie
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Bei Stomana sehen die Maschinen aber aus als würden sie direkt für Bernardo gebaut:

FS 32N / FS 41 N

Stomana vertreibt auch selbst, in hellblau und vorwiegend in Osteuropa. Durch Bernardo zugekaufte Maschinen müssen dann eben nicht umlackiert werden :emoji_wink: https://www.youtube.com/watch?v=EDOBbgEmvc4
Bei der von Dir verlinkten Fs 32n / Fs 41 scheint es auch keinen chinesischen Nachbau zu geben, habe zumindest nur das Original gefunden. https://www.alibaba.com/product-det..._125772814.html?spm=a2700.7906341.35.1.ty9so7
Z.B. gibt es die Stomana Ksm 3000 auch aus chin. Produktion.
lg
 

lachs4709

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Grüß Euch,

ich verfolge schon länger den Gebrauchtmarkt bei uns in Ö auf der Suche nach einer Metabo ADH 1626 oder einer Elektra Beckum HC 260. Aber damit siehts leider eher mau aus. Für die Gebrauchtmaschine wollte ich ungern mehr als 500,- ausgeben.

Wenn ich stattdessen eine neue Abricht-Dickenhobelmaschine kaufe, würde ich auch mehr Geld in die Hand nehmen. Ich hab jetzt mal ein wenig im Internet gestöbert, aber im Preisbereich bis 1.000,- finde ich nur Holzstar und Holzmann. Alles andere (Felder, u.ä.) liegt dann im Preis wesentlich drüber.

Ist es wirklich so, dass es in diesem Bereich nur die Ganz-Billig-Schiene (Einhell, Güde und Co) gibt, und sich dann nur diese zwei Hersteller den Markt teilen?

LG
Thomas

Hallo,
auch wenn ich schon etwas verspätet antworte. Ich habe z.B. eine Kreissäge von Metabo, bin mit der nicht so zufrieden. Elektra Beckum würde ich auch bei den Hobelmaschinen vorziehen. Viel Hobelbreite bekommst man für den Preis aber nicht. Alternativ eine gebrauchte Felder. Letzt Endes kommt es natürlich auch darauf an, wie oft man die Maschinen benutzt und was man macht.

LG
Günter
 

Dietrich

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Hallo Günter,

welche Metabo Tischkreissäge, und was ist daran nicht i.O. so daß Du unzufrieden bist?

Gruß Dietrich
 

lachs4709

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Hallo Günter,

welche Metabo Tischkreissäge, und was ist daran nicht i.O. so daß Du unzufrieden bist?

Gruß Dietrich


Also ich hab eine Metabo 1256 und werde sie ausrangieren.
Der Schiebeschlitten hat keine Kugellager, sondern nur Hartkunststoffrollen. Die laufen sich mit der Zeit ein und der ganze Schlitten fängt dann an zu wackeln. Ein sauberes, präzises Arbeiten ist nicht möglich. Ist eher für grobe Zuschnitte und für Baustelle zu verwenden. Auch den Breitenanschlag muss man vorne einstellen und hinten festziehen, ist aber bei den neueren nicht mehr der Fall.

Gruß Günter
 

nhb

ww-pappel
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Hallo Zusammen,

Erstmal muss ich sagen ein super Forum! Hilft mir zur Zeit sehr bei meiner Wahl für eine Hobelmaschine.
Zur Zeit bin ich für die Scheppach hmc 2600 (ci). Möchte dafür aber nicht mehr als 800.- bezahlen.

Nun hab ich noch einige Fragen:

Wofür genau steht das ci im Namen? Ist eine Maschine mit ci notwendig?
Kann man mit der Maschine auch ohne Absauganlage vernünftige Ergebnisse erziehlen oder ist eine Absauganlage zwingend notwendig?
Falls der Abnahmetisch verzogen ist (Maschine angehoben am Tisch) kann man dies wieder genau einstellen oder muss der dann ausgetauscht werden?

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruss
Nicolas
 

esvaubee

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Wofür genau steht das ci im Namen? Ist eine Maschine mit ci notwendig?
Kann man mit der Maschine auch ohne Absauganlage vernünftige Ergebnisse erziehlen oder ist eine Absauganlage zwingend notwendig?
Falls der Abnahmetisch verzogen ist (Maschine angehoben am Tisch) kann man dies wieder genau einstellen oder muss der dann ausgetauscht werden?
Bin kein Scheppach Experte aber CI steht meiner Kenntnis nach für Produktionsstandort China. Ob das für dich Wichtig ist musst du selbst entscheiden.
Eine Absauganlage beim Hobel macht schon Sinn. Geht zwar ohne aber es saut dir die komplette Werkstatt ein. Da fallen ja schon sehr viele Späne an.
Hat die Blechtische ? Wenn die Krumm sind, dann sind sie krumm.
Bei Gusstischen kann sich wenn nur die aufnahme an der Maschine verziehen. Die könnte man eventuell nachjustieren.
 

Dietrich

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Hallo,

etwa um 2004 hat Scheppach die Blechtisch-ADH´s durch solche mit Grauguß-Tischen ersetzt und sie CI genannt, mir hat mal einer auf der Messe gesagt das es Cast-Iron heißt also Gußeisen, von China hat der Mann nichts gesagt.

Gruß Dietrich
 

esvaubee

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Hallo,

etwa um 2004 hat Scheppach die Blechtisch-ADH´s durch solche mit Grauguß-Tischen ersetzt und sie CI genannt, mir hat mal einer auf der Messe gesagt das es Cast-Iron heißt also Gußeisen, von China hat der Mann nichts gesagt.

Gruß Dietrich

Da hast du Recht. Das hab ich jetzt nach kurzer Recherche auch rausgefunden. Dementsprechend hat die dann ja immer Guss Tische.
Zu der Zeit als die Maschine auf den Markt kam hat Scheppach schon teilweise in China produziert. Habe dazu aber nichts näheres finden können.
Wenns einem wichtig ist müsste man das mal direkt bei Scheppach anfragen
 
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