Hallo ihr Holzwürmer,
gerade komme ich aus dem Keller zurück und schiebe Frust, doch der Reihe nach.
Ich möchte ein 19 Zoll Rack mit ein paar Fächern daneben bauen. Da die Geräte, die da rein sollen recht schwer sind habe ich mir im Baumarkt meines Vertrauens zwei Arbeitsplatten aus Buchenleimholz 38mm in passende Stücke schneiden lassen. Die Dübellehre von WolfCraft lag auch im Einkaufswagen und das Grundgerüst ist nun soweit gelungen. Die Deckplatte werde ich wohl tunlichst erst bohren, wenn der Rest geleimt ist.
Nun stand heute das Abrunden der Kanten an. Dazu habe ich mit die rote Einhell und den großen Satz Edessö Abrundfräser beschafft. Das schien mit einfacher, als alles mit der Raspel und Feile zu machen. Doch die Ergebnisse sind mäßig bis enttäuschend. Sowohl oben, als auch seitlich wird teilweise mehr Material abgetragen als gewollt, sodass dort kleine Kanten entstehen. Nun habe ich das erste Mal eine Oberfräse in der Hand und mache vielleicht ja was falsch, aber ich komme nicht dahinter, wo der Fehler liegt. Mir ist schon klar, dass ich die Frästiefe einstellen muss, um die Kante oben zu vermeiden. Das habe ich gemacht und mit dem Rücken der Schieblehre rübergelotet. Da ist sogar noch etwas Platz bis zur vertikalen Schneide des Fräskopfes. Verwirrenderweise habe ich das Problem vornehmlich am Anfang und am Ende der Kante. Die Mitte ist soweit in Ordnung, aber an den Enden, jeweils ca 50mm, geht mir der Fräser einige Zehntel ins Holz.
Tja und seitlich macht es den Anschein, als hätte die Anlaufrolle durchaus einige Zehntel mehr Durchmesser haben können. Zumindest ist dort aber das Ergebnis über die gesamte Fräsbahn gleich. In einem anderen Thread hier fand ich den Hinweis, dass die Rolle sich in Holz drückt, dort ward aber Fichte bearbeitet. Hier ist es Buche und so kräftig bin ich nicht.
Das kann man natürlich alles durch Schleifen wieder hinbekommen, aber mein Viertelrund wird nun zum Viertelei und ich hatte irgenwie gehofft, dass die Fräse mir Arbeit erspart. Ist das so normal und man muss nacharbeiten, hätte ich doch mehr Geld in die Ausrüstung stecken sollen oder bin ich einfach nur blöd?
Sachdienliche Hinweise erwünscht
Viele Grüße
Thorsten
gerade komme ich aus dem Keller zurück und schiebe Frust, doch der Reihe nach.
Ich möchte ein 19 Zoll Rack mit ein paar Fächern daneben bauen. Da die Geräte, die da rein sollen recht schwer sind habe ich mir im Baumarkt meines Vertrauens zwei Arbeitsplatten aus Buchenleimholz 38mm in passende Stücke schneiden lassen. Die Dübellehre von WolfCraft lag auch im Einkaufswagen und das Grundgerüst ist nun soweit gelungen. Die Deckplatte werde ich wohl tunlichst erst bohren, wenn der Rest geleimt ist.
Nun stand heute das Abrunden der Kanten an. Dazu habe ich mit die rote Einhell und den großen Satz Edessö Abrundfräser beschafft. Das schien mit einfacher, als alles mit der Raspel und Feile zu machen. Doch die Ergebnisse sind mäßig bis enttäuschend. Sowohl oben, als auch seitlich wird teilweise mehr Material abgetragen als gewollt, sodass dort kleine Kanten entstehen. Nun habe ich das erste Mal eine Oberfräse in der Hand und mache vielleicht ja was falsch, aber ich komme nicht dahinter, wo der Fehler liegt. Mir ist schon klar, dass ich die Frästiefe einstellen muss, um die Kante oben zu vermeiden. Das habe ich gemacht und mit dem Rücken der Schieblehre rübergelotet. Da ist sogar noch etwas Platz bis zur vertikalen Schneide des Fräskopfes. Verwirrenderweise habe ich das Problem vornehmlich am Anfang und am Ende der Kante. Die Mitte ist soweit in Ordnung, aber an den Enden, jeweils ca 50mm, geht mir der Fräser einige Zehntel ins Holz.
Tja und seitlich macht es den Anschein, als hätte die Anlaufrolle durchaus einige Zehntel mehr Durchmesser haben können. Zumindest ist dort aber das Ergebnis über die gesamte Fräsbahn gleich. In einem anderen Thread hier fand ich den Hinweis, dass die Rolle sich in Holz drückt, dort ward aber Fichte bearbeitet. Hier ist es Buche und so kräftig bin ich nicht.
Das kann man natürlich alles durch Schleifen wieder hinbekommen, aber mein Viertelrund wird nun zum Viertelei und ich hatte irgenwie gehofft, dass die Fräse mir Arbeit erspart. Ist das so normal und man muss nacharbeiten, hätte ich doch mehr Geld in die Ausrüstung stecken sollen oder bin ich einfach nur blöd?
Sachdienliche Hinweise erwünscht
Viele Grüße
Thorsten