dieter2
ww-birnbaum
Darfst Du,vielleicht hilfts den Einen oder Anderen
Gruss Dieter
Mit häufiger meine ich folgendes:
Kundenbesuch bei der zentralen Reperaturwerkstatt für Deutschland eines großen Werkzeugherstellers. Aussage vom Werkstattleiter: hier brennt pro Woche mind. ein Akku..
Da wird doch gerne übertrieben. Wir verkaufen selber Akkugeräte als OEM Kunde eines namhaften Akkugeräte-Herstellers. Bei den ziemlich großen Stückzahlen welche nur wir vertreiben ist mir kein Fall eines brennenden Akkus bekannt. Die Kunden würden dies sofort bei uns anzeigen.
Ich sagte unter 1%. Und es handelt sich dabei ausschließlich um Gebrauchtware, die eingeschickt worden ist. Ob der Defekt am Akku oder dem Gerät liegt sei mal dahin gestellt.Wenn bei einem renommierten Werkzeughersteller 1% Akkus platzen würden, wäre das katastrophal.
Bei einem weltweit jährlichen Bedarf von irgendwo 8 Milliarden Zellen wäre das täglich fast eine Million.
Niemals.
Nein, aber auch wenn es eine Bandbreite zwischen den Herstellern gibt, ist 1% viel zu viel. Es sei denn, es ist eine Werkstatt, in der nur Härtefälle behandelt werdenDie <1% beziehen sich also NICHT auf die Gesamtmasse der verkauften Akkus des Herstellers!
Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Kippe war, ist ungleich höher..
Nein, aber auch wenn es eine Bandbreite zwischen den Herstellern gibt, ist 1% viel zu viel. Es sei denn, es ist eine Werkstatt, in der nur Härtefälle behandelt werden
Ansonsten dürfte es eher in eine Lotteriewahrscheinlichkeit fallen, dass ein Akku platzt. Wie viele zig-Milliarden gebrauchte Zellen mögen wohl auf dem Markt sein?
Bei Neuware gebe ich dir absolut recht! Probleme ergeben sich allerdings immer wieder bei beschädigten Akkus. Wenn man dem Akku den sicherheitskritischen Defekt ansieht und entsprechende Maßnahmen einleitet ist das ganze handlebar. Leider ist das oft nicht möglich und somit ein reales, großes Problem.
Nur mal für Interessierte 2 Artikel vom ifs:
https://www.ifs-ev.org/mikromobilitaet-rueckrufe-in-serie/
https://www.ifs-ev.org/es-schwappte-im-fahrradakku/
Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen: selbst originale Markenakkus gehen regelmäßig durch. .
Wir bekommen alle Schrauber früher oder später zur Wartung zurück, die Schrauber und die Akkus sind dann ziemlich mitgenommen (gewerblicher Einsatz). Die Akkus werden dann aufgeladen und auf Kapazität geprüft. Ein Akku ist dann entweder komplett defekt oder noch brauchbar. Bei uns hat noch kein Akku gebrannt. Ich rede hier von etlichen tausend Akkus die bei uns durch die Reparaturabteilung gegangen sind.
Da ich nicht direkt an den Akkus arbeit muss ich mich auf die Aussagen meiner Kunden verlassen. Ich halte deine Einschätzung aber durchaus für realistisch. Wie geht ihr mit kritischen Akkus um? Du kannst mir auch gerne per PM antworten.Ich halte diese Aussage des Werkstattleiters für übertrieben.
Aha 0,01% bei wie Du selber sagst defekten Akkus ist dann regelmäßig. Du führst gerade dass was Du sagst ad absurdum.
Regelmäßig hat nichts mit Häufigkeit zu tun. Ist so wie mit dem regelmäßigen Kirchgang. Jedes Jahr nur an Weihnachten ist auch regelmäßig, allerdings nicht häufig.Regelmäßig heißt für mich auch dass es ein häufiges Ereignis ist.
Regelmäßig hat nichts mit Häufigkeit zu tun. Ist so wie mit dem regelmäßigen Kirchgang. Jedes Jahr nur an Weihnachten ist auch regelmäßig, allerdings nicht häufig.
Andere haben Akkus im Einsatz wo das BMS auszulesen ist und so genauere Informationen zur Verfügung stehen. Es gibt auch Firmen die schauen sich die Akkus genauer an und öffnen diese.
Thema BMS:
Euer Ladegerät zeigt "i.O." oder "n.i.O.", richtig? Es gibt aber eben auch Fälle bei denen dann das BMS detailliert ausgelesen werden kann. Aus diesen Daten lassen sich dann Alterungsprozesse etc. sehr gut ableiten. Das ist aber natürlich ein Kostentreiber und daher nicht für alle Akkutypen umzusetzen. Man kann grob sagen: Je teurer der Akku desto detaillierter sind die Daten des BMS. Wobei es da auch ein paar Exoten gibt