Akku-Ladestation

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Dann lieber die Ladeteile dauerhaft an der Spannung lassen. Macht weniger Schaden, und die "Einsparung", die man sonst gern hätte, ist vernachlässigbar. Und durchschrauben auch nie, dann eher von der Rückseite, mit Potentialausgleich...

Lieber FredT,

"Dann lieber die Ladeteile dauerhaft an der Spannung lassen.":
Wie ich schon erklärt habe, kennen die Lader keine Erhaltungsladung. Die schieben einfach weiter Power in die Akkus rein. Die verwandeln die in Wärme und verkürzte Lebensdauer.


"Macht weniger Schaden, und die "Einsparung", die man sonst gern hätte, ist vernachlässigbar":
Nimm mal ein Energiekostenmessgerät mit Effektivmessung und kontrolliere mal deine Verbraucher damit. Du wirst einige Überraschungen erleben. Wobei es die letzten Jahre besser geworden ist.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Vielleicht sollten der Themenersteller im Interesse aller dein Beitrag einfach wieder löschen.

Was will er uns mit dem " pfusch" denn sagen?

Nichts für ungut aber sowas ist absoluter Murks.


Lieber FräserStephan,

dank der Orthographie ist mir unklar, was du sagen möchtest.

Bezieht sich dein Kommentar auf einen der Beiträge in diesem Thread? Welchen meinst du dann?

Oder bist du der Meinung, was ich mache, ist nur Murks und Pfusch und ich sollte das alles am besten schnell wieder löschen?
Dann würde ich dich bitten mal meine anderen Antworten und die Hinweise des Forenbetreibers ganz oben zu lesen...
 

Merry

ww-ahorn
Registriert
20. Januar 2018
Beiträge
101
Ort
Franken
Klappstuhl, Bier und Chips - alles parat!

@odul: Dass Du Dir die Mühe gemacht hast, zu jeder Kritik Stellung zu nehmen, verdient Respekt.
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
6.862
Ort
Coswig
Hallo Odul,
war nicht meine Absicht, die Steilvorlage für ein gewisses Ausufern zu liefern.

Ich sah nur die herausstehenden Schrauben im Bild in diesem Post... und
ganz ehrlich: Ohne Sinn und Verstand durchbohrte Mehrfachsteckdosen gab es hier auch schon.

Der ganzen Debatte hättest Du ganz einfach vorbeugen können, in dem Du in Deinen
Eingangspostings einfach in einem Satz darauf eingegangen wärst, dass Dir die Knackpunkte
bekannt sind... wenn das so ist.

Für suboptimal halte ich das Kästle trotzdem. Und erst recht als öffentlich dargestelltes
Beispiel, an dem sich vielleicht Leute orientieren, welche die im Nachhinein diskutierten
Aspekte mangels Wissen gar nicht kümmern würden.

Insofern hat die Diskussion doch schon was für die Ewigkeit gebracht...:emoji_wink:
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.619
Alter
51
Ort
Saarlouis
Also dafür, dass du keinen Elektro-Thread wolltest, legst du hier aber nochmal gut nach.

Habe ich geschrieben, dass ich keinen wollte?:emoji_grin:

Übrigens: Niederspannung ist der Bereich bis 1.000 Volt. Du meinst wohl eher Kleinspannung. Und hier hätte ich Bedenken, wenn es sich nicht um Schutzkleinspannung handelt, weil dann die sichere Trennung nicht gegeben ist.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.701
Ort
Dortmund
@Odul: Wie hast du denn die Zeitschaltuhren zu reinen Zeit-Timern umgebaut? Hört sich interessant an. Hatte gerade die Idee, den Motor einfach auf der geschalteten Seite anzuklemmen. Oder hast du es mechanisch gelöst?
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Der ganzen Debatte hättest Du ganz einfach vorbeugen können, in dem Du in Deinen
Eingangspostings einfach in einem Satz darauf eingegangen wärst, dass Dir die Knackpunkte
bekannt sind... wenn das so ist.
Im nachhinein weiß ich auch nicht, was mich zu der Stehbolzenlösung getrieben hat. Zumal ich alle anderen Teile mit Schrauben an der Rückwand befestigt habe. Ich habe sogar noch extra eine M3-Gewindestange besorgt.


Für suboptimal halte ich das Kästle trotzdem. Und erst recht als öffentlich dargestelltes
Beispiel, an dem sich vielleicht Leute orientieren, welche die im Nachhinein diskutierten
Aspekte mangels Wissen gar nicht kümmern würden.
Da gehe ich nicht mit. Meine Beweggründe habe ich in meinem ersten Beitrag genannt. Die Ladegeräte haben jetzt einen festen Platz in einem unbrennbaren Gehäuse. Die Sache mit den Stehbolzen ist hinreichend geklärt. Was ist dann noch suboptimal?
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Übrigens: Niederspannung ist der Bereich bis 1.000 Volt. Du meinst wohl eher Kleinspannung.

Also, das hat jetzt etwas von Nachkarren und Haarspalterei. Auf eine Begriffsdefinition werde ich mich hier nicht einlassen. Es ist wohl klar, was ich mit Niederspannung gemeint habe.


Und hier hätte ich Bedenken, wenn es sich nicht um Schutzkleinspannung handelt, weil dann die sichere Trennung nicht gegeben ist.

Es sind handelsübliche Steckernetzteile, die ich verbaut habe. Hast du Steckernetzteile im Einsatz? Hast du bei denen Bedenken, dass die "sichere Trennung nicht gegeben ist?" Betreibst du die nur mit Trenntrafo? Nein? Welche Bedenken hast du dann bzgl. meiner Akku-Ladestation? Schau dir mal die Steckverbindungen von Steckernetzteilen auf der Sekundärseite an. Die sind in aller Regel nicht berührungssicher.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
@Odul: Wie hast du denn die Zeitschaltuhren zu reinen Zeit-Timern umgebaut? Hört sich interessant an. Hatte gerade die Idee, den Motor einfach auf der geschalteten Seite anzuklemmen. Oder hast du es mechanisch gelöst?

Ja, die Idee kam mir vor Jahren. Jedes Akku-gerät kam mit einem Netzteil und einer unterschiedlichen Ladedauer, die manuell einzuhalten war.

Also hatte ich mich nach Langzeit-Timern umgesehen und nicht wirklich was gefunden. Dann kam mir der Gedanke, Zeitschaltuhren umzubauen.

Bei dem ersten Umbau habe ich, wie du ausführst "den Motor einfach auf der geschalteten Seite angeklemmt". Dazu musste man sehr viel zerlegen, um an den feinen Draht der Motorwicklung ranzukommen.

Einfacher ist es, Ein- und Ausgang zu vertauschen. Dazu muss man zwei Verbindungsstege durchtrennen und durch gekreuzte Verbindungen ersetzen.

Ich habe auch ein Bild angehängt. Damit wage ich mich weit vor, denn ich bin nicht sicher, ob solche Lötverbindungen zulässig sind. Wer da keine Erfahrungen hat, sollte die Finger davon lassen. Und wer das so macht, der macht das auf eigenes Risiko!!
 

Anhänge

  • IMG_2740.JPG
    IMG_2740.JPG
    234,7 KB · Aufrufe: 119

tupilak

ww-esche
Registriert
16. November 2014
Beiträge
444
Ort
Im Norden
Damit wage ich mich weit vor, denn ich bin nicht sicher, ob solche Lötverbindungen zulässig sind. Wer da keine Erfahrungen hat, sollte die Finger davon lassen. Und wer das so macht, der macht das auf eigenes Risiko!!

Unabhängig davon, wie ich persönlich das Konstrukt werte,
hättest du mit der Erwähnung der drei Sätze bereits im Eingangsposting,
am besten als Einleitung, gut getan und dir wahrscheinlich auch den ein
oder anderen Negativkommentar erspart.
Wenigstens hast du das noch abschliessend getan.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.701
Ort
Dortmund
@odul: Danke für die Erklärung. Lötverbindungen innerhalb von Geräten dürften grundsätzlich kein Problem sein. Welche Seiteneffekte die Umklemmung alles hat, kann ich auf die Schnelle nicht überschauen.

Bis 8 Std gibts übrigens was von Ansmann:
https://www.bueroshop24.de/ansmann-aes1-zerowatt-zeitschaltuhr-485235

Es gibt auch digitale Zeitschaltuhren, die zusätzlich eine Timerfunktion haben. Was mich daran aber immer genervt hat, war die komplizierte Bedienung. Ich hatte mal eine, die war super einfach zu bedienen aber 2 Jahre später, als ich nochmal wieder eine kaufen wollte, gabs die schon nicht mehr. Da ist die schnelllebige Technik echt übel, dass man sich jedes Mal umgewöhnen muss. In diesem Sinne ist dann eine selbst modifizierte mechanische Zeitschaltuhr gut, weil man das auch in 20 Jahren noch genauso handhaben kann und die Bedienung immer gleich bleibt.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Inzwischen habe ich den "Briefkasten" aufgehängt. Die Abdeckung für den Briefeinwurf habe ich absichtlich weggelassen, damit es keinen Wärmestau gibt. Ich probier das aber mal aus, ob das notwendig ist.

Unten drunter war dann noch Platz für die Sägeblätter.

Vom Rest der Familie kam dann noch der Kommentar, ich solle aufpassen, dass ich da nicht Briefe eingeworfen bekomme...
 

Anhänge

  • Unbenannt22.jpg
    Unbenannt22.jpg
    122,5 KB · Aufrufe: 75

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.852
Ort
BW
Die Hauptsache ist, dass du zufrieden damit bist und es so umsetzen konntest und auch funktioniert, wie du dir das vorgestellt hattest. :emoji_slight_smile:

Doch Akkupacks sind mir beim laden noch nie abgefackelt/abgeraucht (wenn nur beim entladen :emoji_grin:) ... und wenn, meinst du wirklich, dass bei dir der Kasten dann zu 100% Schutz bietet?
Hab zumindest meine Ladegeräte immer offen auf dem Tisch/Regal stehen oder hängen, so kann schon gar kein Hitzstau enstehen und ist von der Handabung auch einfacher.

Und ja, in Foren muß man meist zum Thema viel erklären .... :emoji_wink:
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
Die Hauptsache ist, dass du zufrieden damit bist und es so umsetzen konntest und auch funktioniert, wie du dir das vorgestellt hattest. :emoji_slight_smile:

Doch Akkupacks sind mir beim laden noch nie abgefackelt/abgeraucht (wenn nur beim entladen :emoji_grin:) ... und wenn, meinst du wirklich, dass bei dir der Kasten dann zu 100% Schutz bietet?
Hab zumindest meine Ladegeräte immer offen auf dem Tisch/Regal stehen oder hängen, so kann schon gar kein Hitzstau enstehen und ist von der Handabung auch einfacher.

Und ja, in Foren muß man meist zum Thema viel erklären .... :emoji_wink:

Dass Akkupacks sich zerlegen und die Elektronik abraucht, habe ich schon erlebt. Meist stinkt es halt etwas nach verbranntem Plastik und das wars. Es kann aber halt auch mal schlimmer kommen. Meist ist dann von einer unglücklichen Verkettung der Ereignisse die Rede. Hinzu kommt, dass Akkus auch schon mal über Nacht im Keller laden. Also versuche ich das Risiko zu verringern.

Und: 100%igen Schutz gibt es nie. Dessen bin ich mir schon bewußt. Aber etwas vorbeugen, das geht schon. Wobei ich gerne zugebe, dass ich da auch nicht immer konsequent bin...
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.619
Alter
51
Ort
Saarlouis
Also, das hat jetzt etwas von Nachkarren und Haarspalterei. Auf eine Begriffsdefinition werde ich mich hier nicht einlassen. Es ist wohl klar, was ich mit Niederspannung gemeint habe.

Prima, dass Du eine persönliche Meinung hast, was sich hinter einem normativ geregelten Fachbegriff verbirgt. Nutze ihn ruhig anders als die Fachwelt, das ist Deine persönliche Freiheit! Sei anders!
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.852
Ort
BW
Dass Akkupacks sich zerlegen und die Elektronik abraucht, habe ich schon erlebt. Meist stinkt es halt etwas nach verbranntem Plastik und das wars. Es kann aber halt auch mal schlimmer kommen. Meist ist dann von einer unglücklichen Verkettung der Ereignisse die Rede. Hinzu kommt, dass Akkus auch schon mal über Nacht im Keller laden. Also versuche ich das Risiko zu verringern.
Ja, früher gab es auch schon Modellbaulader mit Zeitschaltur ... und nicht brennbare Materialien als Unterlage und einen Rauchmelder sind nie verkehrt.
 

damadi

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
826
Ich habe für so etwas eine schlichte Verteilersteckdose mit beleuchtetem Schalter.
Der Handgriff selbige abzuschalten und die Akkus rauszunehmen gehört mit zum routinierten Ritual, wenn das Licht ausgemacht wird. Zumal ich ja dann sehe "ob da noch was leuchtet".

Die ganzen 5V-Geräte wie Handy & Co., die sich meist ein Steckernetzteil teilen können, werden über einen Schuhkarton versorgt, der unnötige Kabellängen und selten benutzte Kabel beherbergt. Für mich ist das so Best-Practice.

(wobei ich gerade sehe: das zusamengerollte Kabel neben der Box gehört eigentlich in selbige hinein... Schlamperei aber auch ... :emoji_wink:

Gruß,

Markus
 

Anhänge

  • DSC07388 (Medium).JPG
    DSC07388 (Medium).JPG
    140,9 KB · Aufrufe: 77

ranx

ww-robinie
Registriert
10. September 2013
Beiträge
1.945
Ort
nähe Kassel
moin,

bei einem Bekannten ist der Keller fast abgebrannt, die Feuerwehr kam rechtzeitig ...
der Schaden war immens... waren jedoch Lipo-Zellen ... Seit dem steht die Ladetechnik
in einem Metallschrank, ein nicht benötigtes Unterverteilergehäuse wurde dafür hergerichtet.

Ich finde es OK :emoji_slight_smile:

LG uwe


PS: das mit dem Timer finde ich Interessant ... aber warum bleibt der nach einer vorgewählten
Zeit stehen?
PPS: weil er sich selbst den Saft abstellt und dabei dem Verbraucher dann auch ... ?
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.865
Ort
AZ MZ WO WI F
PS: das mit dem Timer finde ich Interessant ... aber warum bleibt der nach einer vorgewählten
Zeit stehen?
PPS: weil er sich selbst den Saft abstellt und dabei dem Verbraucher dann auch ... ?

Richtig erkannt, genau so. Er dreht sich selbst den Saft ab. Die Zeitschaltuhr muss dann von Hand soweit vorgedreht werden, dass sie wieder an den Einschaltpunkt kommt. Um das besser zu erkennen, dazu sind die grünen Markierungen da.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.701
Ort
Dortmund
Das ist gut vorstellbar, dass die auch beim Rumliegen Feuer fangen. Intern kann eine sehr dünne Trennfolie beschädigt werden und dann gibts einen Kurzschluss. Oft sind es Vorschädigungen durch mechanische Beanspruchung.

Es passiert trotzdem relativ selten, weil die meisten Akkus in mechanisch stabilen Gehäusen verbaut sind. Bei Modellbauakkus ist die Sache kritischer.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.852
Ort
BW
... und Vorschädigungen egal in welcher Art, wäre dann wie vermutet eine Ursache! :emoji_wink:

Daher glaube ich absolut nicht, dass ohne weiteres, intakte Li-Zellen oder deren Akkupacks "einfach so" abrauchen ... das hat immer einen Hintergrund.
 
Oben Unten