Akku-Ladestation

WinfriedM

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Der Hintergrund kann aber auch ein Produktionsfehler sein. Gabs auch schon mehrfach inkl. Rückrufe.
 

Helibob

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Die von WinfriedM erwähnte Trennfolie, kann allerdings durch sich bildende Kristalle durchstochen werden und zum Kurzschluss führen - so zumindest die Ausführungen des Audi'aners beim Fachvortrag "Brandbekämpfung/Gefahren" E-Autos.

Eine Rolle spielt hierbei auch der Aufbau der Zelle, inwieweit/wie schnell ein mechanische (interne oder externe) Beschädigung zum Brand führt.
Rundzellen sind hierbei am anfälligsten.

Googelt man, stößt man auf z. B. auf dass hier: ^^man kann zum Thema Akku tief einsteigen, wer mag - muss man aber nicht :emoji_wink:
https://www.energie-experten.org/experte/meldung-anzeigen/news/mechanismus-des-lithium-plating-aufgeklaert-4431.html

Gruß Matze
 

Mr.Ditschy

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Wie erwähnt, sind selbst Produktionsfehler eine Ursache.
Und seitherige Autos können auch abfackeln, sage nur Kältemittel ... wie eben auch bei allen anderen Produkten auf der Welt etwas passieren kann.

Doch wenn aber Li-Akkus oder deren Akkubrände für so gefährlich eingestuft wird, wundert es mich um so mehr, dass das Zeugs doch so sehr ver- gekauft wird (überlegt mal, in welchen Produkten überall diese Technologie drin steckt)!?
 

RockinHorse

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Auweia, da geht aber die Post ab

...Die Abdeckung für den Briefeinwurf habe ich absichtlich weggelassen, damit es keinen Wärmestau gibt. Ich probier das aber mal aus, ob das notwendig ist.

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Welche Verlustleistung müsste denn berücksichtigt werden?
Welches ΔT wird als Grundlage angenommen?
Und wie groß ist die Konvektionsoberfläche, die zur Verfügung steht, abzüglich der Klappe für den Briefeinwurf?
Das Weglassen der Klappe bringt aber einen entscheidenen Vorteil: Rauchzeichen werden so früher wahrgenommen.

Es sollten eine Steckdosenleiste, zwei Timer-Uhren, drei Ladegeräte mit Akkus und ein Messgerät rein...

2 Timer-Uhren und 3 Ladegeräte: wie geht denn das zusammen?

Und überhaupt, was machen die Timer im Zusammenhang mit Nickel-Kadmium-Zellen?

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Welches Ladeverfahren wird angewendet?
Wie wird das Ende der Einladung detektiert?
Gibt es einen Schutz gegen Überladung?
Automatische Umschaltung auf Erhaltungsladung?

Fragen über Fragen!

LG und Frohe Ostern
Hubert
 

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WinfriedM

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@Hubert: Die NiCd Zellen werden mit Konstantstrom über eine fest definierte Zeit geladen. Die Zeitschaltuhren wurden dafür als Timer umgebaut, laufen dann z.B. 10 Stunden. Das klappt natürlich nur sinnvoll, wenn nur voll entladene Akkus geladen werden. Ein Schutz vor Überladung gabs bei den alten Einfachladern nicht. Da wurde stur mit 0,1C-0,2C geladen.

Das Temperaturverhalten lässt sich auch ohne Mathematik experimentell ermitteln. Einfach bei Voll-Last mal den Temperaturunterschied innen/außen messen. Ich gehe aber davon aus, dass ein Blechgehäuse sowas von gut nach außen ableitet, dass es keinen Schlitz oben braucht.
 
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