Akkuschrauber

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Ich bräuchte mal eure Meinungen zum Thema Akkuschrauber ! Würdet ihr wenn ihr euren Akkuschrauber nur Privat verwendet jemals ein teueren aber dafür guten Schrauber kaufen (ich dachte da so an z.b. Protool) oder kommt das garnicht in frage ? Ich frage weil ich genau vor diesem Problem stehe ! Vorteile zu z.b. Protool wären die verschiedenen aufsätze die wie ich finde sehr praktisch sind ! Also nochmal ganz einfach .... lieber einen Billigen aus dem Baumarkt, einen Mittelklasse Schrauber oder doch lieber den teuren aus dem Fachhandel mit den praktischen aufsätzen ?

Und noch was egal ob billig oder teuer sollte ich lieber einen 10,8 V oder doch gleich den 18 V holen ? Würdet ihr mal abgesehen vom Preis die leichte schwächere oder doch die schwere starke Variante nehmen ?

Danke !
 

lakarando

ww-esche
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Würdet ihr wenn ihr euren Akkuschrauber nur Privat verwendet jemals ein teueren aber dafür guten Schrauber kaufen (ich dachte da so an z.b. Protool) oder kommt das garnicht in frage ?
Aus eigener leidvoller Erfahrung, Finger weg von dem ganzen Baumarktschrott in der 30-50 Euro Klasse.
Für den gelegentlichen Hobbygebrauch tut es sehr wohl die Mittelklasse von Bosch grün und Co. ( ich bin sogar mit Black&Decker zufrieden, hat aber auch deutliche Nutzungsgrenzen ).
Ansonsten ist es wie mit teuren Sportwagen, wenn es der Geldbeutel hergibt, ist "haben wollen" eine legitime Motivation, auch wenn man nie Rennen fährt . :emoji_slight_smile:
Aber die teuren Geräte leisten auch was, keine Frage. Gerade beim Drehmoment trennt sich die Spreu vom Weizen und es macht einfach mehr Spass die Schrauben zackig zu versenken als wenn nach kurzer Zeit der Akku merklich in die Knie geht und der Motor winselt.

Und noch was egal ob billig oder teuer sollte ich lieber einen 10,8 V oder doch gleich den 18 V holen ? Würdet ihr mal abgesehen vom Preis die leichte schwächere oder doch die schwere starke Variante nehmen ?

Danke !

Kommt drauf an was Du machen willst. Wenn Du häufig Schränke und Regale zusammen baust oder so, wirst du unter Umständen schnell den klotzigen starken Schrauber verfluchen, wenn Du nicht mehr in die letzten Winkel reinkommst mit dem Ding. Andersrum geht dem kleinen schnell die Luft aus, wenn Du mal eine gewisse Anzahl grösserer Schrauben verarbeiten musst.

Gruss
Thoralf
 

HendrikW124

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Ganz ehrlich: da es den perfekten Kompromiss nicht gibt...und man sich grade bei Akkuschraubern über Billigmist nur dauerärgert:

- 1 kleinen handlichen mit ausreichnend Leistung für die alltäglichen Sachen
- 1 großen mit ausreichend Bums wenn mal größere Arbeiten anfallen

Beide auf jeden Fall mit Li-Akkus, beide möglichst oberhalb der Baumarktware, also den kl. im Bereich 100-150€, den gr. im Bereich 150-200€.

Dann bist du auf jeden Fall gerüstet und fluchst nicht jedesmal, wenn du den Schrauber brauchst:emoji_grin:

Gruß

Hendrik

BTW: Protool, Festool etc. lohnt sich erst wirklich, wenn du damit auch Geld verdienen kannst. Sonst isses wie mit der S-Klasse höchstens mal Brötchen holen zu fahren...
 

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Vielleicht bin ich ja auch ein Sonderfall unter den Holz - Heimwerkern, aber ich schraube im Jahr vielleicht 150 Schrauben. Wenn nicht gerade Umzug ist. Deshalb habe ich, als mein letzter Akkuschrauber einen Balken abbekommen hat, keinen neuen angeschafft. Bei mir würden sich die Akkus nur totlangweilen. Ab wievielen Schrauben im Jahr lohnt sich Eurer Meinung nach ein Akkuschrauber?

Womit ich schraube? Schraubenzieher, Drillschrauben und wenn es viel und lang ist, nehme ich eine kleine leichte Bohrmaschine. Wenn die eine Drehmomentvorwahl hätte, wäre die eigentlich perfekt. Warum bietet das eigentlich keiner an?

Liebe Grüße
Pedder
 

mosez

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also sooo teuer is ein festool schrauber jetzt auch wieder nicht. im set mit den aufsätzen (ich nehme an es geht um winkel- und exzenteraufsatz) und zwei li-akkus und ladegeraet und systainer 650€ für den 18v t-schrauber.
der hat keine bürsten, elektronik, die ihn bei der benutzung und beim laden der akkus schützt und die drehzahl und das drehmoment konstant haelt. also kein "ratsch" wenn das eingestellte drehmoment erreicht ist, sondern ein dezenter elektronischer "piep". selbst abgesehen von ergonomie, komfort, power, präzision und technischer ausgereiftheit bin ich sicher, dass auch hier wieder die langlebigkeit alleine den preis rechtfertigt. selbst wenn du ihn selten benutzt, jedesmal, wenn du ihn benutzt, ist es ein erlebnis :emoji_wink:
und du kaufst sicher mehr billige schrauber nach, in der zeit in der der t 18 seinen dienst tut...
ich bin immer für qualität. ich bin student und hobbyschreinere hin und wieder und verdiene damit sicher kein geld, aber es ist nunmal ein hobby, oder? es geht ja nicht um die schrauben, die man gezwungen ist, reinzudrehen, sondern man will es gerne tun. dann ist es meiner meinung ne menge geld wert..."muss" aber ganz sicher nicht sein.
geiz ist so ziemlich das ungeilste, was man sich im werkzeugbereich vorstellen kann, behaupte ich mal ^^
 

Georg L.

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Sonst isses wie mit der S-Klasse höchstens mal Brötchen holen zu fahren...
S-Klasse vielleicht nicht aber ML-KLasse und ähnlich "preiswerten" Autos wahrscheinlich mehr, als die die hobbymäßig einen Festool, Hilti, Fein oder sonst noch Profischrauber verwenden. Dabei könnte man alleine für den Sprit der da pro Jahr drauf geht, wahrscheinlich zwei von diesen Schrauben kaufen. Aber jeder setzt halt seine Prioritäten anders.
 

lakarando

ww-esche
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also sooo teuer is ein festool schrauber jetzt auch wieder nicht. ..... 650€ für den 18v t-schrauber.

Sorry, aber ich glaube Dir ist ein bischen der Bezug zur Realität abhanden gekommen. 650 Euro ist verdammt viel Geld, besonders für den Gegenwert von "nur" einem Akkuschrauber. Das Gerät mag ja super sein, aber darum geht es nicht.

Natürlich kosten andere Hobbys auf Dauer durchaus mehr Geld ( als Pferdebesitzer weiss ich wovon ich rede ) aber ich würde auch nie behaupten, dass es ein billiges Hobby ist :emoji_slight_smile:

und wenn es viel und lang ist, nehme ich eine kleine leichte Bohrmaschine. Wenn die eine Drehmomentvorwahl hätte, wäre die eigentlich perfekt. Warum bietet das eigentlich keiner an?

Die Anforderungen an das Bohren und Schrauben sind hinsichtlich Drehmoment und Drehzahl vermutlich so unterschiedlich (bin da auch kein Fachmann), dass eines von beiden immer als Kompromiss zu Gast ist. Wenn Du eher mal schraubst und nur gelegentlich kleine Bohrarbeiten hast, und kein Akkugerät magst, sind eventuell Elektroschrauber vom Schlage einer Fein SCU 7-9 was für Dich.

Gruss
Thoralf
 

HeikoB

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Moin,

du solltest für dich erst mal klären was(häufig) maximal an Schraubengröße anfällt
Wenn du vielleicht einmal im Jahr große Schrauben a 10x180mm einschraubst brauchst du sicher kein 18V Schrauber sondern nimmst dann einfach einen Schraubenschlüssel und bist mit einem leichten Schrauber der 10,8V Klasse besser bedient oder suchst dir was mittleres (14V) zu nem guten Preis von Bsp. Bosch grün, Metabo Einsteigergeräte,usw. der kann dann auch öfter mal die Bohrmaschine ersetzen. Wenn du selten schraubst aber dann auch mal in Beton bohrst könnte ein leichter Akkubohrhammer vom Typ Bosch Uneo(gibts inzischen auch billiger) das richtige sein!

Gruß Heiko
 

Matthias33

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Hallo, Pedder! Meine klare Antwort aufgrund Deiner Angaben: Ein grüner Bosch, beispielsweise der PSR 12-2 (2-Gang, 100 €), mit dem ich auch selbst höchst zufrieden bin, erfüllt Deine Wünsche voll und ganz. An den NiCd-Akkus stoße ich mich überhaupt nicht, nur auf das vollständige Entladen vor dem Neuladen muss man konsequent achten. Dann sind die Dinger wirklich robust und langlebigFinger weg von Billig-Mist, teure Profi-Schrauber lohnen auch nur bei harter Dauerbeanspruchung, wo viel Ausdauer gefragt ist. Zum Eindrehen von Holzschrauben hat ein 12 V-Schrauber allemal genug Dampf. Was Du bis jetzt mit einer kleinen Bohrmaschine geschafft hast (die sind ja immer viel länger übersetzt, so ca. 3000 U/min bei 5 oder 6 Nm max. Anzugsmoment) schafft der genannte 2-Gang-Schrauber im 1. Gang buchstäblich im Schlaf. Was will ein gelegentlicher Heimwerker denn mehr? Mit dem PSR 12-2 habe ich auch mal einen Belastungstest gemacht: Eine selbstschneidende 4,0 x 35 mm Schraube schafft der ohne Vorbohren ins Holz genau 100 Mal hinein und wieder herauszuschrauben mit einer Akkuladung. Noch irgendwelche Wünsche?

MfG Matthias
 

pedder

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Hallo Matthias,

vielen Dank für die Beratung, aber ich will bestimmt keinen Akkuschrauber. Schrauben kann ich mit meinr Bohrmaschine prima, aber fürs meiste reichen stromlose Werkzeuge.

Liebe Grüße
Pedder
 

Matthias33

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Ähm ... habe ich da jetzt was verwechselt? Sorry, ich wollte mich eigentlich an den Threadersteller wenden, und der will doch einen Akkuschrauber?

MfG Matthias
 

mosez

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klar sind 650€ ne menge geld, als student weiß ich, wovon ich rede :emoji_wink:
ich wollte nur sagen, dass man als hobbynutzer ein leben lang einen festoolschrauber benutzen kann, aber vermutlich nicht unbedingt den gleichen bosch grün mit nicd-akkus ^^
und dann relativiert sich das mit der investition in qualität schnell wieder.
ich habe momentan noch den psr 18-2 li von bosch (grün). ist robust, meistens kommt man mit den zwei akkus aus und er hat auch ein recht hohes drehmoment. ganz so schnell ist er aber nicht, außerdem zu groß, zu schwer, zu klobig....
dafür hat er aber eine praktische led :emoji_slight_smile:
kostet glaube ich 180€ mit den beiden akkus und einem haufen bosch (china) bohrer und bits...ich denke damit ist man ne zeit lang versorgt!
 

heiko-rech

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Hallo,

bei mir ist es genau anders herum, als bei Pedder, bei mir liegt die kabelgebundene Bohrmaschine fast nur noch in der Schublade, ich schraube und bohre alles Kabellos.

Ich habe einen Hitachi 14,4V 3AH LiIon Schrauber, einen Hitachi Stabschrauber und seit einigen Wochen den neuen kleinen Festool mit einem Centrotec Systainer.

Heiko-rech.de FESTOOL CXS 1.3

In den letzten Tagen habe ich den Schrauber zum ersten mal richtig benutzt. Ich habe einen kleinen Schrank gebaut und damit alles gebohrt und geschraubt. Das Centrotec System ist schon eine feine Sache. Das Wechseln zwischen Bohrer und Bit geht genau so schnell, wie das Wechseln der Maschine, wenn man mit zwei Schraubern arbeitet. Das leigt daran, dass man bei dem kleinen Schrauber das Centrotec Futter mit der gleichen Hand bedienen kann, die den Schrauber hält. Ob das auch bei den großen geht, weiß ich nicht.

Ich denke mal für die meisten Schraubarbeiten in der Werkstatt wird mir der Festool CXS ausreichen. Erst im Sommer, wenn es an den Zaunbau geht, wird der Große wieder gebraucht.

Und ob man 100 Euro, 300 Euro oder 600 Euro als Teuer ansieht ist eine sehr persönliche Sache. Was der eine nebenbei mal einfach so ausgibt, kann für den Anderen ein Vermögen sein. Jeder setzt auch andere Prioritäten. Ich käme z.B. nie auf die Idee 800 Euro für Alufelgen auszugeben, was aber bei vielen als völlig normal gilt. Wenn also jemand bereit ist 650 Euro für einen Akkuschrauber auszugeben... Na und... Wenn man es sich leisten kann und es möchte... Warum nicht.

Gruß

Heiko
 

HeikoB

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Hallo,

bei mir ist es genau anders herum, als bei Pedder, bei mir liegt die kabelgebundene Bohrmaschine fast nur noch in der Schublade, ich schraube und bohre alles Kabellos.



Und ob man 100 Euro, 300 Euro oder 600 Euro als Teuer ansieht ist eine sehr persönliche Sache. Was der eine nebenbei mal einfach so ausgibt, kann für den Anderen ein Vermögen sein. Jeder setzt auch andere Prioritäten. Ich käme z.B. nie auf die Idee 800 Euro für Alufelgen auszugeben, was aber bei vielen als völlig normal gilt. Wenn also jemand bereit ist 650 Euro für einen Akkuschrauber auszugeben... Na und... Wenn man es sich leisten kann und es möchte... Warum nicht.

Gruß

Heiko

Moin,

sehe und mache ich genauso :emoji_wink:

Gruß der andere Heiko
 

pedder

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Ähm ... habe ich da jetzt was verwechselt? Sorry, ich wollte mich eigentlich an den Threadersteller wenden, und der will doch einen Akkuschrauber?

MfG Matthias

Hallo Matthias,

ich bin nicht der Threadersteller, sondern hab nur einmal unregistiriert geschrieben.

Zwei Mal, habe ich in den letzten 10 Jahren einen Akkuschrauber vermisst. Beim Umzug und als ich in 200 Metern Entfernung von der nächsten Steckdose einen Steg repariert habe.

Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich für die Meisten Menschen das mit dem Akku nicht lohnt, weil die Akkus nicht dafür gemacht werden, nur viermal im Jahr benutzt zu werden. Aber vielleicht ist das jetzt ja auch anders.

Nur ich habe mich an meine Schraubwerkzeuge gewöhnt, dass ich mir keinen Akkuschrauber mehr anschaffen werde. Selbst die Terrasse vor einem Jahr ging locker ohne.

Was anderes gilt natürlich für Profis oder Hobbyisten, denen der Schrauber als Statussymbol statt der S-Klasse oder den Alufelgen dient. :emoji_wink:

Liebe Grüße
Pedder
 

Michelson

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Hallo,
Ich bin auch nur Hobby-Handwerker und brauche deshalb ein vernünftiges Mittelding. Ich habe mich damals für einen Akkuschrauber von Ryobi entschieden.
Qualitativ sind die Geräte wohl so im Bereich grüne Bosch einzuordnen. Aber der Akkuschrauber mit seinen 18V hat echt Wumms und ich verwende auch so gut wie keine Kabel gebundene Bohrmaschine mehr.
Bei Ryobis One-System kannst du nämlich die Akkus in allen Geräten verwenden. Sprich 2-3 Akkus, ein Ladegerät und alles läuft. Und das Geräteangebot von Ryobi in diesem Bereich ist recht umfangreich.

Gruß Michelson
 

xila

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Womit ich schraube? Schraubenzieher, Drillschrauben und wenn es viel und lang ist, nehme ich eine kleine leichte Bohrmaschine. Wenn die eine Drehmomentvorwahl hätte, wäre die eigentlich perfekt. Warum bietet das eigentlich keiner an?

Hallo,

Dieses Zitat von Pedder hat mich gerade auf eine Idee gebracht.
Fuer einige batteriebetriebene Geraete die ich habe, benutze ich einen Travo, so spare ich die Batterien. Nachdem ich soeben diesen Thread gelesen habe, bin ich auf die Idee gekommen einen uralten Akkuschrauber, fuer den ich keine Akkus mehr habe, an einen Travo anzuschliessen.
Und er laeuft.
Allerdings braucht der Schrauber 18 V und die Travos die ich habe sind leider nur in der Spannung von 1,5 -12Volt regulierbar.
Auf jeden Fall werde ich mir jetzt einen 18 Volt Travo besorgen.
Vielleicht kann auf diese weise der eine oder andere seine alten Schrauber weiter benutzen?

Gruss
stefan
 

Frankenholzwurm

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@ Xila

Hallo Stefan

Denkst du dabei an diese kleinen Trafos in Steckernetzteilen?

Ich denke, das kannst du dann vergessen, diese liefern bei weitem nicht genug Strom für den Schrauber.

Ein passender Trafo mit genügend Abgabeleistung würde hier, aus dem Bauch raus geschätzt 150-200 Euro kosten.

Da kann man leichter einen neuen Schrauber Kaufen.

Ich hatte mal so ein ähnliches Problem, 12V und min. 170 Watt Abgabeleistung.

Mein Trafo hat etwa 100 Euro gekostet.
 

xila

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Hallo Domenik,

Es sind diese 5-6 Euro Dinger und 18 Watt haben.
Genaue Bezeichnung: 7 output AC-DC Adaptor
Model:MW79UK
Current: 1000mA

Schade, bei einem Travo fuer 150 Euro + lohnt es sich natuerlich nicht.
Leider wird auf den Schraubern nie eine Leistungszahl angegeben.
Danke fuer die Aufklaerung.

Gruss
stefan
 

WinfriedM

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Du brauchst so etwa 10 A, also um die 180 Watt. Bei 12 V könnte man ein altes Computernetzteil verwursten. Oder man modifiziert ein Batterieladegerät für Autos ein wenig, die gibt es billig (Elkos zur Glättung sollten eingebaut werden). Netzteile mancher Notebooks können auch 18V bei 5-8A. Schaltnetzteile mit 150 Watt gibts z.B. für 40 Euro bei Reichelt.
 

Matthias33

ww-ahorn
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Bei 12 V könnte man ein altes Computernetzteil verwursten.
Ohne zu weit vom Thema abzukommen oder das gar ausdiskutieren zu wollen - vom Umfunktionieren von Computernetzteilen habe ich schon öfters gelesen, nur bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert. Schließt man es ohne Rechner ans Netz an und schaltet ein, liefert es es gar keine Spannung :confused:.
MfG
 

Puzziteddu

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Ich habe seit ein paar Wochen den blauen Bosch 10,2 V Minischrauber/Bohrer. Zusammen mit 2 Akkus im Set recht günstig bekommen. Ich verwende jetzt nur noch den. Mein grosser 18V ist mir zu klobig und zu schwer. Das kleine Ding leistet tolle Arbeit und ist immer leicht bei der Hand. Kann ich nur empfehlen
 

salamiholz

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Ohne zu weit vom Thema abzukommen oder das gar ausdiskutieren zu wollen - vom Umfunktionieren von Computernetzteilen habe ich schon öfters gelesen, nur bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert. Schließt man es ohne Rechner ans Netz an und schaltet ein, liefert es es gar keine Spannung :confused:.
MfG

Bei einem ATX-Netzteil must du den grünen Draht mit einen schwarzen verbinden , dann startet das Netzteil.
 
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