Alte Eichebalken PREIS???

Annimi

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Hey Uli :emoji_slight_smile:

Der Dachstuhl unter dem ich sitze ist aus Eiche. Baujahr 1673.

...war ja klar!

Jetzt muss ich doch noch mal nachfragen, 2m Sparrenabstände, also der Abstand von Sparren3eck zu Sparren3eck (weißt was ich meine)?
Was ist denn das ein Hallenbau, mit schönerm großen Holztor? Sieht man das auf Deiner Website, (wenn die mal halbwegs so weit ist)?

Fotos :emoji_grin: bitte :emoji_slight_smile: Danke & viele Grüße in die Teutonenrunde,

anni
 

uli2003

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Wird mal eine Scheune gewesen sein. Die Abstände wurden irgendwann mit Fichtenhölzern halbiert, wahrscheinlich sah das Ganze aus wie ein Fischernetz.

Das Dach ist jedoch so hinüber, dass ich es bei Gelegenheit komplett tauschen werde. Aus den alten Hohlziegelpfannen wird ein Waldweg :emoji_grin:

Wobei dann das Thema 'altes Eichenholz' wieder aufkeimt. Die jetzigen Sparren werden dann verarbeitet oder zu Brennholz - mal sehen.

Grüße
Uli
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Wird mal eine Scheune gewesen sein. Die Abstände wurden irgendwann mit Fichtenhölzern halbiert, wahrscheinlich sah das Ganze aus wie ein Fischernetz.

Das Dach ist jedoch so hinüber, dass ich es bei Gelegenheit komplett tauschen werde. Aus den alten Hohlziegelpfannen wird ein Waldweg :emoji_grin:

Wobei dann das Thema 'altes Eichenholz' wieder aufkeimt. Die jetzigen Sparren werden dann verarbeitet oder zu Brennholz - mal sehen.

Grüße
Uli

Uli, muss nicht unbedingt eine ehemalige Scheune sein, früher (noch nicht mal so lange früher) wurden Dachstühle halt anders gebaut dann heute.
Meine Hütte ist +/- 70 Jahre und bei mir sind die Sparren auch etwas mehr als 2 Meter auseinander (keine Eiche).
Hauslänge 7 Meter, das Dach ruht auf den 2 Giebelwänden und auf 2 Sparrendreiecken ........
 

anobium60

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....

Bei uns in BW habe ich noch nie einen Dachstuhl aus Eiche gesehen,wäre für Hinweise dankbar.

...bei uns ist Scheune komplett mit Eichensparren, beim Wohnhaus ebenso- außer ein paar nachträglich eingezogenen Fichtensparren. Altfränkisch um ca. 1750, mit Krüppelwalmdach und Aufschieblingen.
Das Dach vom Wohnhaus wird aber demnächst abgerissen und thermisch verwertet.
 

Annimi

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Hey Helmut,

ob es BW oder doch schon in Bay war kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls der Dachstuhl des Brauerei-Gasthofs hatte zwei Kehlbalken lagen, war nicht aus Eiche und bislang einer der größten Dachstühle ich aufmaß, (vervormungsgerecht). Ein anderer der ebenso stark beschädigt war (fehlende Wartung/Reparatur der Eindeckung) aus einem Zehntenstadel, war auch aus Nadelholz.
Ob das Zinskorngebäude Lü Eichebalken hatte, weiß ich nicht mehr meine aber nicht.

Grüße anni
 

Keilzink

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Helmut:
Was Bayern angeht, ist das häufiger zu finden. Vor allem bei Sakralbauten (Klöster, Klosterkirchen und Kirchen allgemein), bei denen ja den Gedanke vorherrschte, sie sollten "ewig" bestehen bleiben, wurde Eiche im Dachstuhl verbaut - auch in Gegenden, in denen Nadelholz vorherrschend war. Bei Paul Werner ("Das Bundwerk in Bayern") findet sich, soweit ich das jetzt übersehe, kaum ein Hinweis auf verwendete Holzarten. Aber auf den vielen Fotos ist das alles, soweit überhaupt erkennbar, Nadelholz. Natürlich sind das alles weltliche Bauten, die er dokumentiert. Und ihm geht es nur um die Form und den Entstehungszeitraum.

Also, wie gesagt: Sakralbauten. Hier ein schönes Beispiel.

Hier was aus Baden Württemberg: St Michael

Andreas
 
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