Alten Schreibtisch aufbereiten

rafikus

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@jaegerschnitzel: beide sehen durchaus brauchbar aus, der zweite ist vielleicht etwas besser. Das wichtigste ist aber sowieso die Klinge. Leider machen die Anbieter nie Bilder von den wirklich wichtigen Dingen.

@Basic2002: hast Du Dir das Thema überhaupt mal durchgelesen? Oder ist das Deine Art, einfach etwas als Kommentar zum letzten Beitrag zu schreiben, ohne zu lesen, worum es eigentlich geht?

Rafikus
 

jaegerschnitzel

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@jaegerschnitzel: beide sehen durchaus brauchbar aus, der zweite ist vielleicht etwas besser. Das wichtigste ist aber sowieso die Klinge. Leider machen die Anbieter nie Bilder von den wirklich wichtigen Dingen.
Rafikus

Habe mir im Ausland sehr günstig einen Kunz Hobel gekauft, jedoch ohne Klinge. Soll ich die originale von Kunz kaufen oder passt da auch die von Veritas rein. Habe irgendwo gelesen, dass die besser sein soll.
 

rafikus

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Du kannst jede nehmen, welche passt. Ist eben nur eine Frage des Preises. Angeblich ist die von Veritas besser, um das zu beurteilen müßtest Du beide haben und an beide identischen Grat anzuzuehen. Danach könnte man vergleichen.
Solltest Du genügend Hinweise finden, dass die von Veritas besser ist und der Preisunterschied würde Dir nichts ausmachen, dann kaufe die.
Was aber viel wichtiger ist, ist das Schärfen. Darüber solltest Du Dir jetzt schon gedanken machen und alle verfügbaren Quellen zu diesem Thema durchlesen. Sonst endet die Arbeit sehr schnel im Frust.

Rafikus
 

Keilzink

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... ein Tip aus der Praxis:
Mit einem Furnierschabhobel kannst du, wie hier schon geschrieben, schaben oder hobeln. Um zu hobeln musst du einen Grat aufziehen auf die Klinge. Das ist nicht von heute auf morgen erlernbar, ausserdem braucht man dazu noch gewisses Zubehör: einen Gratzieher, Feile, Schleifstein und eine Spannmöglichkeit sowie Lehren.
Wenn du nur schaben willst, und für dein Problem mit dem Schreibtisch würde das eventuell ausreichen, dann musst du an die Klinge nur einen rechtwinkligen, scharfen Winkel dranschleifen und den ab und zu erneueren, wenn er sich im Gebrauch abrundet.
Ich weiss jetzt nicht, in welchem Zustand die Klingen von Kunz geliefert werden - aber normalerweise sollte der Auslieferungszustand schon mal zum Schaben mit dem Gerät taugen. Dann kannst du mal anfangen ...

Wenn der Hobel in dieser Funktion nicht ausreichend abträgt, kommst du um das Grat-Aufziehen nicht herum - aber dann sehen wir weiter.
Eine Kunz-Klinge kostet gerade mal 6 Euro, und damit funktioniert das Teil in der Regel einigermassen gut. Ist halt auch wieder nur eine Kopie vom Original ...

Viel Erfolg:
Andreas
 

pedder

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Habe mir im Ausland sehr günstig einen Kunz Hobel gekauft, jedoch ohne Klinge. Soll ich die originale von Kunz kaufen oder passt da auch die von Veritas rein. Habe irgendwo gelesen, dass die besser sein soll.

1. Warum nimmst Du nicht lieber erstmal den Tipp eines Restauratoren an (Werner - Weloba)? Damit kann man nicht kaputt machen.

2. Das Messer von Veritas passt in den Kunz und ist um Längen besser vorbereitet. Die Kunzmesser haben noch die Schnittkanten der Schlagschere. Veritas kommt mit angeschliffener 45° Fase.

Wenn Du das Messer bestellst, bestell gleich feinstes Schleifpapier bis Korn 1000 mit und einen Ziehklingenstahl.

3. Auch mit einem Schaber kann man so eine Fläche zerstören. Abwaschen ist wirklich der bessere 1. Versuch.


Liebe Grüße
Pedder
 

welaloba

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Ich darf auch noch mal kommentieren in der Art, dass ich das höchst seltsam finde, dass dieses Gespräch über einen Schreibtisch in eine Hobeldiskussion ausartet. Ich erinnere aus den 90 er Jahren, dass Menschen, die sich Restaurierer nannten, auch schon mal furnierte Möbel in "Weichholzmöbel" umfunktionierten, indem sie jegliches Furnier per Elektrohandhobel und ähnlicher Brachialmethoden entfernten. Darum ging es hier wohl eher nicht. Nun ja, was gehts mich an.
Gruß Werner
PS: Wenn es denn die mechanische Methode sein sollte, würde ich wohl eher eine ordentliche Ziehklinge anwenden - und - ich merkte schon an, dass auf die Art die Poren gaaanz sicher dunkel bleiben.
 

Keilzink

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... na, den Alkohol hat er ja nun schon ausprobiert, ohne Erfolg. Und bevor er schleift, ist doch die Ziehklinge die bessere Lösung. Handgeführt werden ihm bald die Finger brennen, bei den Flächen - mal ganz abgesehen davon, dass er keine Ziehklinge zurichten kann. Von daher - und ganz pragmatisch gesehen - ist doch der Schabhobel (ohne Zurichtung) keine ganz schlechte Idee - oder?

BTW: Viel von uns "Amateuren" sind doch genau so aufs Holz gekommen: ein altes Möbel, das man gerne herrichten wollte, den Restaurator konnte man sich nicht leisten. Also wurde wild drauflosgepfuscht, mit mehr oder auch weniger Erfog und bestenfalls dem Willen, es beim nächsten Mal besser zu machen. War bei mir jedenfalls so ähnlich. Und wenn der To hier schon mal fragt, bevor er loslegt ... mach ich ihm keinen Vorwurf.

Andreas
 

welaloba

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@ Andreas,
ich gebe dir recht.
Und ich mache IHM auch keinen Vorwurf.
Und wenn der Alkohol zu schwach ist, geht immer noch der nächste Versuch mit Nitroverdünnung oder Aceton, günstig zu kaufen als Waschverdünner.
Und: Das geht auch noch nach dem Schaben.
Gruß Werner
 

jaegerschnitzel

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So kleines Update von meiner Seite aus. Mit dem Schreibtisch bin ich vorerst noch nicht weiter gekommen. Allerdings habe ich die Stühle abgeschliffen, die in etwa dieselbe Farbe hatten.

Anbei ein Bild im Urpsrungszustand und wie er jetzt aussieht. An ein paar Stellen muss ich nochmal ran aber ansonsten bin ich schon zufrieden. Einige tiefere Fasern sind noch ein bisschen schwarz, aber ganz wegbekommen ist schwer, da müsste ich zuviel wegschleifen.

Jetzt die Frage wie ich die Stühle danach behandeln soll. Lack möchte ich nicht unbedingt benutzen. Was würdet ihr empfehlen? Lasur, Öl, Wachs oder was anderes?
Farbe soll holzfarben bleiben.

Habe mir mal TopOil von OSMO angeschaut und viele positive Berichte dazu gefunden:
osmo Holz und Color GmbH & Co. - Osmo,Holz,Farbe,Color,Holzanstriche,Fußboden,Massivholzdielen,Landhausdielen,Creativdielen,Multidielen,Leisten,Funktionsleisten,Bauleisten,Bastelleisten,Arbeitsplatten,Treppenstufen,Möbeltüren,Konstruktionsholz,Par

Oder "Dekorwachs Transparent" von OSMO? Weiß nur nicht ob Wachs so gut für Stühle geeignet ist und welche Farbe zu meinem Stuhl passend wäre.


Was würdet ihr mir empfehlen?
 

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rafikus

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So, wie es jetzt aussieht, bist Du noch weit davon entfernt, dem Stuhl eine neue Oberflächenbehandlung zukommen lassen zu können.
Das mittlere brett in der Lehne sieht aus, als ob es furniert ist. Sollte das so sein, dann wirst Du diese Schnitzerei, ohne deckenden Anstrich, kaum so hinbekommen, dass es einigermaßen gut aussieht.
Das, was in der Tiefe noch Dunkel ist, sind weniger die Fasern als die Poren.
Wenn es Dir auf den Stuhl nicht besonders ankommt und er bei einem Mißerfolg entsorgt werden könnte, dann behandle ihn jetzt mit preiswertem Öl. Ich rate in diesem Falle sogar zur Leinölfirnis. So wirst Du sehen können, wie weit man beim Vorarbeiten gehen muß, damit es am Ende einigermaßen gut aussieht. Oder Du schleifst noch weiter (Ziehklinge kann man da auch gut ansetzen), bis alles gleichmäßig wird und die Oberfläche behandelt werden kann.
Solltest Du aber tatsächlich im momentanen Zustand ölen wollen, dann bereite Dich darauf vor, dass es weit entfernt von "schön" landet.

Wie sieht es mit dem Furnierschabhobel aus, hast Du den schon?

Rafikus
 

WinfriedM

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Es gibt tief einziehende Öle, wodurch Lackrückstände auf der Oberfläche stark auffallen. Osmo Topoil hingegen ist ein Öl, was wenig einzieht. Verzeiht also etwas Nachlässigkeit beim Schliff. Auch das Osmo Hartwachsöl verhält sich da ganz ähnlich. Ich denke, eine sinnvolle Wahl.

Ich würde dir aber auch empfehlen, noch Zeit ins weitere Schleifen zu stecken.
 

jaegerschnitzel

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Danke für die schnelle Antwort. Bin jetzt schon etwas enttäuscht, aber kein Problem :emoji_wink:
Wie lautet deine Empfehlung? Also noch deutlich weiter schleifen, bis absolut nichts dunkles mehr dran ist? Nochmal grob anfangen und dann weiter verfeinern oder fein (240er) weiterschleifen. Wäre kein Problem, habe nur immer Angst zuviel wegzuschleifen.

Das mit dem Furnier dachte ich zuerst auch, aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Es sieht so aus, als ob es glatt geschliffen und lackiert wurde. Der Rest war eher rau. Aber selbst wenn es furniert ist, sollte sich darunter dasselbe Holz wie der restliche Stuhl befinden.

Möchte den Stuhl schon gerne behalten. Als Bezug kommt roter Stoff drauf, evtl. könnte ich das mittlere Brett dann auch rot lackieren. Nur der Rest sollte nicht lackiert sein, da ich beim anfassen schon noch das Holz spüren möchte und eben nicht den Lack.

Wie kommt das Leinölfirnis denn am Ende raus? Würde gerne die Holzstruktur gut erkennen können und das Holz etwas verdunkeln. Es sollte so aussehen, als ob es feucht ist. Dachte daher das TopOil ist ganz gut geeignet.

P.S. Furnierschabhobel ist bestellt aber noch nicht angekommen. Wird dann beim Tisch getestet.
 

welaloba

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Zitat jägerschnitzel: Lack möchte ich nicht unbedingt benutzen. Was würdet ihr empfehlen? Lasur, Öl, Wachs oder was anderes?
Farbe soll holzfarben bleiben.

Bild 1: Was denkst du, was da wohl drauf ist? Richtig - Lack, und wahrscheinlich, wie meist bei diesen Möbeln, leicht eingefärbt. (Lacklasur)
Öl als Oberfläche (besonders die Empfehlung Leinölfirnis) braucht hier wohl sehr viele Schichten und noch längere Trockenzeiten. Wenn du also partout nicht lackieren willst, was bei dem Modell Stuhl tatsächlich auch eine Menge Arbeit ist (sprich 2 - 3 x Füllgrund, Zwischenschliff, je nach Anspruch 2 - 3 mal Decklack) bis das einigermaßen was aussieht, solltest du dich Winfrieds Empfehlung anschließen und Osmo Hartwachsöl verwenden. Ich hatte neulich die Gelegenheit, das Zeugs auf einem Teakfurnier zu verwenden. Es feuerte den Holzton etwas an und ließ sich (1. Auftrag) nach einer Woche Trockenzeit (ich war verreist) hervorragend schleifen (Rotex, Korn 280) Bei diesen Stühlen würde ich sogar mit dem Pinsel auftragen, MikrofaserRolle ginge aber auch noch. Ordentlich und nicht zu spät den Überstand abnehmen, sonst klebts so lange. Fetteren Auftrag stehenlassen und aushärten lassen habe ich bei meinem Projekt nicht ausprobieren wollen /können, da war ganz matte Oberfläche gefragt.
Die Rückenschnitzerei kann er ja in Ruhe lassen, wenn eh lackiert werden soll.
Gruß Werner
PS: Und ja, die Rückenspange ist natürlich furniert und zwar mit "senkrechtem" Verlauf. Und noch ein PS: auf Lackresten trocknet jegliches Öl nicht so gut und das wird dann auch fleckig. Möglicherweise. Aber ich glaube, du hast ganz ordentlich geschliffen.
 

rafikus

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Ich hätte da noch einen Vorschlag: Du kannst zwischendurch mit einem feuchten Lappen über das Holz gehen. Dabei sieht man dann, wo die Oberfläche schon offen ist, und wo noch irgendeine Schicht die Oberfläche bedeckt.
Wenn Du einen Teil des Stuhles mit rotem Lack bepinseln möchtest, dann kannst Du Dir die ganze Arbeit mit dem Stuhl gleich sparen.
Es wäre festzustellen, wie die Holzstruktur in der Schnitzerei ist? Wenn Du diese kleinen Flächen sauber schleifen kannst und die Sache dann nicht allzu sehr auffällt, dann könnte man es so lassen. Es ist aber eben so, dass die Maserung der Oberfläche und innerhalb der Schnitzerei nicht übereinstimmen und es dann mehr oder weniger auffällt.

Was noch zum Schluß geschrieben werden sollte: die Qualität des Schleifpapiers ist entscheidend für den Arbeitsaufwand. Miese Qualität bedeutet meist viel längere Arbeit und Frust.

Rafikus
 

jaegerschnitzel

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Bedenke aber, dass die Klinge geschärft werden muß. Dazu braucht man mindestens einen Schleifstein und ein hartes, glattes Metallstück (der Schaft eines Bohrers reicht).

Da mein Furnierschabhobel vermutlich morgen kommt wollte ich nochmal wegen dem Schleifen bzw. der Klinge nachfragen. Da ich die Beschaffenheit nicht kenne muss ich evtl. schärfen oder kaufe mir direkt eine neue.

Schabhobel, Furnierschabhobel, Profilschabhobel, Spezial-Schabhobel für Messermacher
Hier gibts zwei unterschiedliche Klingen. Die von Kunz mit 90° Fasenwinkel oder die von Veritas mit 45° Fasenwinkel. Wo liegen die Unterschiede und welche wäre vorteilhafter?

Für das Schärfen habe ich eine recht einfache Anleitung gefunden, womit auch ich das hinbekommen sollte: Schärfen von Zieklingen
Wobei da nur das Schärfen von 90° beschrieben wird.
 

jaegerschnitzel

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Wenn du also partout nicht lackieren willst, was bei dem Modell Stuhl tatsächlich auch eine Menge Arbeit ist (sprich 2 - 3 x Füllgrund, Zwischenschliff, je nach Anspruch 2 - 3 mal Decklack) bis das einigermaßen was aussieht, solltest du dich Winfrieds Empfehlung anschließen und Osmo Hartwachsöl verwenden. Ich hatte neulich die Gelegenheit, das Zeugs auf einem Teakfurnier zu verwenden.

So habe heute nochmal fast den ganzen Tag geschliffen und werde jetzt mal einen Stuhl mit Hartwachsöl testen. Muss ich noch mit dem klaren Öl drübergehen, wenn ich mich für ein farbiges entscheide?
 

Holz-Ralle

ww-eiche
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Bei so einem Stuhl würde ich es mal mit Schleifflies probieren, Schleifflies kommt etwas mehr in die Vertiefungen, damit habe ich auch schon solche Schnitzereien entlackt, ist mühselig geht aber. Schleifflies gibt es auch als Schleifstifte zum einspannen in die Bohrmachine.
 

jaegerschnitzel

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Wie sieht es mit dem Furnierschabhobel aus, hast Du den schon?

Hatte heute Zeit den Hobel zu testen. Die ersten Versuche waren nicht sehr erfolgreich. Hobel hat eher Staub als Späne produziert. Denke mein Grat war nicht gut. Kommende Woche habe ich mehr Zeit und werde es nochmal versuchen.
 

andama

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Wenn es diese (brutale) Methode unbedingt sein soll, von der ich auch abrate, probiere wenigstens an einer nicht sichtbaren Stelle.
 

jaegerschnitzel

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Nach langer Wartezeit melde ich mich mal wieder. Heute hatte ich nochmal Zeit und haben meinen 2ten Versuch gestartet. Dieses Mal den Grat bei ca. 10 Grad angezogen und siehe da, der Hobel funktioniert auf einmal prima. Hatte das letzte Mal vermutlich zu viel Grad, eher 15-20.

Leider ist der Schreibtisch doch furniert und das hobeln funktioniert nur bedingt, da das Furnier teilweise kreuz und quer geht. Werde ihn daher doch versuchen abzuschleifen und zur Not dann evtl. doch mit Lack überstreichen.

Aber der Hobel ist echt genial. Bin froh, dass ich ihn gekauft habe und werde ihn sicher bald wieder einsetzen.
 
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