Altsäge

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Snekker

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Ich weiß nicht!
Wenn ich die Wahl hätte würde ich lieber eine 10 Jahre alte Güde haben wollen als eine neue.
Die alten sind da sicher besser. (nicht ganz so klapperig)
Mal davon abgesehen das ich mir keine Sägen von Güde kaufen werde. Mafel oder Metabo ist da meine Wahl.
 

Snekker

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Hallo blueball!
Was ist teurer? Eine Säge die gerade mal die Norm erfüllt, wo aber abzusehen ist wann sie das nicht mehr tut, oder eine die ein wenig mehr kostet, dafür aber lange hält. Im Vergleich zu Festool ist Mafel oder Metabo preiswert. So etwas mit Bosch, Güde oder Einhell zu vergleichen, ist nicht angebracht.
Qualität hat ihren preis.
 

ministry

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Also ich mag ja meine Güde-Ständerbohrmaschine :emoji_grin::eek::emoji_grin:
wüsste auch nicht so genau, für was ich ne bessere bräuchte ..
 

Holzmike

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Ich erkenne bei Dir nur weder einen Einzel(Fach)handel und schon gar keine Qualitätsware.

Wer zahlt Dir eigentlich die Zeit die Du hier mit dem belanglosen Thema vertrödelst?
So wertvoll kann die doch nicht sein wenn Du dafür länger Zeit hast als das Zurückbringen der Säge dauern würde.

Achtung an alle: Vermutlich werden wir hier auch noch verklagt weil er doch Gleichgesinnte sucht und keine findet, das hätten wir Mr. Ichbinsowichtig auch vorher sagen können das es hier keine Fangemeinde zu einer Güde Materialverschwendung geben wird. :emoji_grin:

Hallo Moto4631, schon mal gemerkt, dass ich seit der Eröffnung des Threads nur antworte?
Das halte ich für anständig und ich mache es freundlich ohne aggressiv zu werden. Ist das nicht der Sinn eines Forums?
Und meinst Du nicht mit Deiner "Warnung an alle" ein wenig zu entgleisen?
Seriös und ernsthaft ist das jedenfalls meiner Meinung nach nicht.
 

Fiamingu

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Das geht ja richtig ab.
Ich gib da mal ne Portion Popcorn für Alle. :emoji_grin:
Für die Erwachsenen in der Runde geb ich auch
ein Bier aus. :emoji_grin:
 

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blueball

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Hallo blueball!
Was ist teurer? Eine Säge die gerade mal die Norm erfüllt, wo aber abzusehen ist wann sie das nicht mehr tut, oder eine die ein wenig mehr kostet, dafür aber lange hält. Im Vergleich zu Festool ist Mafel oder Metabo preiswert. So etwas mit Bosch, Güde oder Einhell zu vergleichen, ist nicht angebracht.
Qualität hat ihren preis.

Vielleicht hätte ich den Ironie-aus-Button mit verlinken sollen...
Wer meint eine Zugsäge mit guter Qualität, ich sagte gute nicht hervorragende Qualität, für unter 170 Euro in neu zu bekommen, sollte einmal darüber nachdenken was er auf Arbeit für eine Leistung erbringt zu welchen Kosten. Dann erübrigt sich eigentlich ganz automatisch so ein Kauf und der Ärger der daraus entstehen kann. Wenn ich bereit bin für sowas 170 Euro zu zahlen wäre ich eigentlich schon froh etwas zusammen geschraubtes aus Metall und Plastik im Karton zu finden... Klinke mich hier aus.
 

moto4631

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Und meinst Du nicht mit Deiner "Warnung an alle" ein wenig zu entgleisen?
Seriös und ernsthaft ist das jedenfalls meiner Meinung nach nicht.

Nein mein ich nicht.
Du mäkelst jetzt seit mehr als 28 Stunden rum zu einem Thema zu dem Dir bereits mehrfach von mehreren Leuten nahegelegt wurde das Gerät, wenn Du es nicht behalten willst, zurückzugeben.
Sogar den Link zur BDA hast Du ohne zu Suchen quasi frei Haus geliefert bekommen, auf den Link klicken mußt Du selbst.

Deine Zeit kann scheinbar gar nicht so wertvoll sein denn in den 28 Stunden hättest Du eine Menge Kohle verdienen können und wärst einer vernünftigen Säge schon ein gutes Stück näher.

Statt dessen fängst Du immer wieder von vorne an, wahrscheinlich in der Hoffnung das sich doch noch irgendwo ein Licht auftut das in Deine Richtung scheint.
 

Fiamingu

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Nun hast du eine "ausgereifte" Säge gekauft.
Klar ist, dass du für den von dir entrichteten
Preis kein qualitativ hochwertiges Präzisions-
aggregat bekommst. Sicherlich ist die Säge
Altware und kein aktuelles Modell. Suspekt
ist das Geschäftsgebahren des Verkäufers
da er nach der langen Lagerzeit der Säge
sicherlich nicht mehr für die Funktion der
Säge, wie sie am Herstellungstag gegeben
war garantieren kann. Jetzt währe mal inter-
ressant was der "Hersteller" zur Problematik
beiträgt.? Auch wenn es rein Informativ ist.
Wenn du nun die Säge behältst und unter
Zuhilfenahme der BDA in meinem Link zu
einem für dich genügendem Ergebnis kommst,
würde ich mir überlegen ob es den ärger wert ist
und es vielleicht besser währe, das Beste aus der
Geschichte zu machen und die Säge zu schlucken.
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
Hallo Moto4631, schon mal gemerkt, dass ich seit der Eröffnung des Threads nur antworte?

Ja, bis hierhin hast du schon 16 mal was zu deinem Thema geschrieben. Das passt nicht so ganz zu deiner Ansage, dass du anscheinend deine knappe Zeit so hoch bewertest, dass du dafür Ersatz verlangst:
....... und letztlich meine verplemperte Zeit und Geld ersetzt bekommen.

Mein Discounter jedenfalls wird außer der Rücknahme / Rückzahlung auch Schadensersatz leisten müssen.
Was für ein Schaden ist dir denn genau entstanden, den du ersetzt haben möchtest?

Das hat Zeit für Aussuchen, Bestellen, Auspacken und Prüfen gekostet. Warum meine, wenn der Artikel täuschend beworben wurde.
Was wurde dir denn vorgetäuscht? Stand irgendwo, dass die billige Blechdose aus 2015 stammt? Oder hat sich irgendein signifikantes Qualitätsmerkmal auf dem Gebiet der Bastlerkreissägen billigster Preisklasse so verändert, so dass eine 2015 gebaute Säge in irgendeiner Eigenschaft besser ist als eine 2006 gebaute?
Ich glaube, dass solche Maschinchen kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben, nach dem der Verkauf nicht mehr erlaubt ist.

Du hast das bekommen, für das du zu zahlen bereit warst- wenns Dir nicht gefällt, schicks zurück und denn isses aber auch mal gut.
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo Holzmike!
Wir sind hier nicht in den USA. Schadenersatz wirst du also nicht bekommen. Lass also besser das ganze auf sich beruhen. Sonst machst du nur die Anwälte glücklich. Lerne etwas daraus.
 

stefan w.

ww-eiche
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Ich sehe da überhaupt kein Problem.Ich habe 14 Jahre eine TK 2100 Güde ( fast Baugleich mit der PK 200 von Elektra Bekum )genutzt und sie hat noch freudig einen neuen Besitzer gefunden .Der sägt auch schon wieder 2 Jahre damit.
Wenn du ordentlich ein paar Dollar sparen konntest, dann lege los und gut iss.
Im Gegensatz zur PK 200 Elektra bekum /später Metabo bei der öfter der Motor schlapp machte ,hatte ich bis auf ein paar Schleifkohlen nie Probleme.Und das zum viertel des Preises.
 

falco

ww-robinie
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Das Äußere mag sich ähneln, aber der Teufel liegt im Detail. Da lässt sich IMHO diese Säge mit ner EB nicht vergleichen, auch wenn es die kleinste EB ist.

Das merkt man bereits an den Schleifkohlen, die bei ner PK nicht benötigt werden, aus gutem Grund.
 

faroer

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Der gut sortierte Wertstoffhof hat neben Altpapier, Altfolie und Altjoghurtbecher auch einen Container für Altsäge...
 

Holzmike

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Tja, wenn antworten unerwünscht ist, frage ich mich für was das Forum sein soll. Hinweisen möchte ich darauf, dass ich mich als "Neuling" gemeldet hatte. Und zwar nicht nur als Neuling im Forum, dann wäre "Neues Forumsmitglied" treffender gewesen, sondern auch, und insbesondere als "Neuling" in der Holzbearbeitung. Bis kurz vor dem unglücklichen Kauf wusste ich nicht einmal was eine Unterflurzugsäge ist.
Wenn es hier jeder für richtig hält, dass ein Händler zum Kaufanreiz gefälschte Angebotsbilder zeigt, Uraltgeräte mit Gebrauchsspuren ohne Hinweis darauf als Neugerät verkauft werden (ein PKW gilt nach 30 Jahren als Oldtimer), und der Kunde auf vorsorglich gekauften Zusatzteilen (Sägeblätter) sitzen bleibt, ja dann habe ich wohl falsche Vorstellungen von fairem Handel.

Es ist eben meiner Meinung nach nicht mit "zurück und gut so" abgetan, wenn ein Händler das Vertrauen des Kunden durch unzureichende Angaben missbraucht.
Warum seht ihr das anders, und werdet unsachlich dabei "Warnung an alle" ?

Selbstverständlich werde ich weiter freundlich und höflich antworten, wenn es erforderlich ist.
 

falco

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Vielleicht weil die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt.

Du tust so als wenn du eine 5000€ Maschine eines namhaften Händlers gekauft hättest, denn da kann man einiges erwarten.

Du hast aber eine "Spielzeug"-Säge bei einem Discounter gekauft, da kannst du einfach nicht mehr erwarten! Dir entsteht doch kein Schaden, kauf das Ding einfach bei einem anderen und schick sie zurück, wenn du sie denn unbedingt willst.

Bist du daran interessiert eine vernünftige Säge zu kaufen, können wir Dir helfen! Bist du daran interessiert dass dir jemand die Tränen wegwischt, wird das hier nix! Es wird hier keine "Geschädigten" geben, da keiner auf die Idee kommt das DING auch noch in DIESEM Laden zu kaufen.
 

Holzmike

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Vielleicht weil die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt.

Bist du daran interessiert dass dir jemand die Tränen wegwischt, wird das hier nix! Es wird hier keine "Geschädigten" geben, da keiner auf die Idee kommt das DING auch noch in DIESEM Laden zu kaufen.

Ich bin unendlich überrascht, dass ich einen verheulten Eindruck hinterlasse.
"Ein Verheulter droht allen" ?
Leute bleibt doch einfach sachlich.
Seit 20 Jahren habe ich meine paar Bretter und Leisten mit der unter den Arbeitstisch geklemmten Handkreissäge ziemlich exakt schneiden können und wollte nun noch etwas bequemer präzise werkeln. Ich bin nur gelegentlicher Hobby-Heimwerker. Dass ich das falsche Gerät beim falschen Händler gekauft hatte, hatte ich auch vor Eröffnung dieses Threads bereits gewusst. Ich war der wohl irrigen Meinung, dass hier im Forum nicht nur Profis sind, sondern auch ganz normale Hobby-Heimwerker wie ich. Dieser Irrtum tut mir nun leid.
 

Neige

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Da werfe ich einfach mal Begriffe wie z. B: arglistige Täuschung, Ware neu, Ware ungebraucht, original verpackt u.s.w. In den Raum.
Du schreibst u. A. dass auf den Bildern der Online Händler das Datum des Baujahr gepixelt also unkenntlich gemacht worden sind. Ist dass denn schon eine arglistige Täuschung?
Wäre das Datum sichtbar gewesen, darf dann die Ware als neu verkauft werden? Hier treten m. E. Fragen auf, die doch nur der Jurist klären kann.
Mein Fazit aus der ganzen Diskussion lautet also, entweder man macht vom Rückgaberecht Gebrauch, weil man mit der Ware unzufrieden ist, oder man bemüht den Juristen, der genannte Fragen anhand ggf. bestehender Urteile beantworten kann. Für mich zumindest bringen an der Stelle weitere Diskussionen rein gar nichts. Fühlst du dich also getäuscht und betrogen, kann das nur mit Hilfe eines Juristen geklärt werden.
 

ministry

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also wenn du dich übers Ohr gehauen fühlst, geh dagegen vor, denke allerdings deinen ansprüchen wird die säge auch so genügen.

aber dieses "baaah, betrug, so böse" find ich einfach nur albern.

grüße von nem neuling, der erst hier gelesen und gefragt hat, bevor er irgendwas kaufte ...
 

Holzmike

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Da werfe ich einfach mal Begriffe wie z. B: arglistige Täuschung, Ware neu, Ware ungebraucht, original verpackt u.s.w. In den Raum.
Du schreibst u. A. dass auf den Bildern der Online Händler das Datum des Baujahr gepixelt also unkenntlich gemacht worden sind. Ist dass denn schon eine arglistige Täuschung?
Wäre das Datum sichtbar gewesen, darf dann die Ware als neu verkauft werden? Hier treten m. E. Fragen auf, die doch nur der Jurist klären kann.
Mein Fazit aus der ganzen Diskussion lautet also, entweder man macht vom Rückgaberecht Gebrauch, weil man mit der Ware unzufrieden ist, oder man bemüht den Juristen, der genannte Fragen anhand ggf. bestehender Urteile beantworten kann. Für mich zumindest bringen an der Stelle weitere Diskussionen rein gar nichts. Fühlst du dich also getäuscht und betrogen, kann das nur mit Hilfe eines Juristen geklärt werden.

Hallo Sigi,
Das sehe ich auch so und verstehe den mir aggressiv vorkommenden Wirbel nicht.
Die weitere Diskussion bringt nicht weiter.
 

Holzmike

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also wenn du dich übers Ohr gehauen fühlst, geh dagegen vor, denke allerdings deinen ansprüchen wird die säge auch so genügen.

aber dieses "baaah, betrug, so böse" find ich einfach nur albern.

grüße von nem neuling, der erst hier gelesen und gefragt hat, bevor er irgendwas kaufte ...

Hallo Mathias,
so ist es nun mal, dass Ansichten über Albernheiten unterschiedlich bewertet werden, und ich denke das ist auch gut so. Aber auch die Meinung eines anderen sollte respektiert werden und nicht unsachlich zerrissen werden.
Hätte ich vor dem Kauf von dem Forum gewusst, hätte auch ich sicher vorher eine Meinung eingeholt.
Wie Sigi denke aber auch ich dass das Thema nun ausgeschrieben ist.
 

tract

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@Holzmike

eigentlich ist an so einer Säge nur sehr wenig durch einigermaßen vernünftige Lagerung 'vergänglich'; mir würde nur das Fett in den Lagern einfallen (sofern vorhanden, der Antriebsriemen).
Vor einiger Zeit schaute ich mir im Baumarkt Maschinen von Metabo an und dort lag auch ein Ladenhüter, ein großer Winkelschleifer. Bei diesem tropfte quasi bereits das verflüssigte Fett aus dem Getriebe; alles war schmierig.
Diese Maschine würde ich dann auch nicht mehr kaufen, obwohl auch das nicht zwingend der Funktion abträglich sein muß. Schätze nicht wenige haben Maschinen im Schrank liegen, die bereits seit Jahren nicht verwendet wurde und die man, wenn man sie dann braucht 'einfach' ohne sich Gedanken zu machen, nutzt.

Bzgl. Kugellager und 'neu' findet sich hierzu ein Urteil:
https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/20-jahre-alte-ware-ist-nicht-neu.html

bzw. hier mehr Erklärung dazu:
https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/ungebraucht-ist-nicht-gleich-neu.html
Zitat aus diesem Text:
Das Saarländische OLG sieht nun drei wesentliche Kriterien, durch die sich ein fabrikneues Produkt auszeichnet: 1. Es ist unbenutzt; 2. Es hat durch Lagerung keinen Schaden genommen; 3. Es wird zum Verkaufszeitpunkt noch in der gleichen Ausstattung hergestellt.
(aber mal so unter uns: ein wenig mit Google selber suchen und Du hättest hier nicht fragen müssen :emoji_wink: )

Auf der anderen Seite:
Wenn Du eine original verpackte, in D produzierte Maschine, sagen wir mal aus dem Jahr 1990, gekauft hättest, dann hättest Du Dich sicher schlicht über das Teil gefreut und damit losgelegt - richtig?

Das dieses Model von Güde nicht mehr im Programm ist (im Thread bereits erwähnt), hätte man leicht beim Hersteller sehen können (dort wo man auch die Bedienungsanleitung herunterladen kann).

Die Verpackung hat keinerlei Einfluß on 'neu' oder nicht.
 

zehlaus

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Ich bin unendlich überrascht, dass ich einen verheulten Eindruck hinterlasse.
"Ein Verheulter droht allen" ?
Leute bleibt doch einfach sachlich.
Seit 20 Jahren habe ich meine paar Bretter und Leisten mit der unter den Arbeitstisch geklemmten Handkreissäge ziemlich exakt schneiden können und wollte nun noch etwas bequemer präzise werkeln. Ich bin nur gelegentlicher Hobby-Heimwerker. Dass ich das falsche Gerät beim falschen Händler gekauft hatte, hatte ich auch vor Eröffnung dieses Threads bereits gewusst. Ich war der wohl irrigen Meinung, dass hier im Forum nicht nur Profis sind, sondern auch ganz normale Hobby-Heimwerker wie ich. Dieser Irrtum tut mir nun leid.

Du hinterlässt einen heulenden Eindruck, denn im Prinzip ist die Sache ein ganz normaler Vorgang des Lebens. Du hast etwas gekauft, bist damit nicht zufrieden, man hat Dir Rückabwicklung angeboten, also was noch?

Ich verstehe auch immer noch nicht das Problem mit dem verpixeltem Typenschild, die Säge aus dem Prospekt wirst Du eh nie bekommen. Das ach so vergeblich bestellte Zubehör kannst Du ggf. auch wieder zurückschicken, ein "guter" Verkäufer wird die Sachen nach Erläuterung der Sachlage vielleicht sogar zurücknehmen, ich gehe mal davon aus dass sie sich noch in der Originalverpackung befinden. Falls Du dann die Versandkosten tragen musst: Lehrgeld des Lebens - Nicht alles ist Gut in dieser Welt.

Ganz normale Hobbyhandwerker, oder sagen wir mal Menschen, haben solche Probleme ebenso und lösen sie, treffen vielleicht beim nächsten Mal eine andere Entscheidung und ziehen für sich selbst Konsequenzen. Du hast keinen Fehler gemacht, bist trotzdem mit dem Ergebnis nicht einverstanden: Das ist ein Teil der Realität.

Ein Gedanke der mir gekommen ist: Der Verkäufer (wer auch immer das real ist) wusste um die Beschaffenheit der Säge vielleicht auch nicht bescheid, ist ggf. ebenso "hinterlistig getäuscht worden", vielleicht sogar von einem anderen Kunden, d.h. neue Säge kaufen, alte zurückgeben, ja, wie erwähnt: Die Welt ist manchmal so wie wir sie nicht haben wollen. Ich habe da mit Retouren schon einiges erlebt, bis hin zu gewichtsoptimierten Ziegelsteinen, die dem eigentlichen Inhalt entsprachen (zumindest von der Masse her).

Hätte man Dich wirklich betrogen und ein anderes Typenschild mit aktuellem Baujahr aufgeklebt (nochmal: Die Welt...), dann wäre die ganze Aufregung nicht entstanden. Leider ist so ein Etikettenschwindel auch manchmal Tatsache, andererseits doch schei...egal wenn die Eigenschaft der Ware dem Angebot entspricht.

Nach diesen Ausführungen nochmals die Frage: Wo liegt eigentlich das Problem? Gib die Säge zurück, suche Dir etwas anderes aus und freue Dich drüber, manchmal findet man eben keine Solidarität, ist halt so.
 

Holzmike

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@Holzmike

eigentlich ist an so einer Säge nur sehr wenig durch Lagerung 'vergänglich'; mir würde nur das Fett in den Lagern einfallen.
Vor einiger Zeit schaute ich mir im Baumarkt Maschinen von Metabo an und dort lag auch ein Ladenhüter, ein großer Winkelschleifer. Bei diesem tropfte quasi bereits das verflüssigte Fett aus dem Getriebe; alles war schmierig.
Diese Maschine würde ich dann auch nicht mehr kaufen, obwohl auch das nicht zwingend der Funktion abträglich sein muß. Schätze nicht wenige haben Maschinen im Schrank liegen, die bereits seit Jahren nicht verwendet wurde und die man, wenn man sie dann braucht 'einfach' ohne sich Gedanken zu machen, nutzt.

Bzgl. Kugellager und 'neu' findet sich hierzu ein Urteil:
https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/20-jahre-alte-ware-ist-nicht-neu.html

bzw. hier mehr Erklärung dazu:
https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/ungebraucht-ist-nicht-gleich-neu.html
Zitat aus diesem Text:
Das Saarländische OLG sieht nun drei wesentliche Kriterien, durch die sich ein fabrikneues Produkt auszeichnet: 1. Es ist unbenutzt; 2. Es hat durch Lagerung keinen Schaden genommen; 3. Es wird zum Verkaufszeitpunkt noch in der gleichen Ausstattung hergestellt.
(aber mal so unter uns: ein wenig mit Google selber suchen und Du hättest hier nicht fragen müssen :emoji_wink: )

Auf der anderen Seite:
Wenn Du eine original verpackte, in D produzierte Maschine, sagen wir mal aus dem Jahr 1990, gekauft hättest, dann hättest Du Dich sicher schlicht über das Teil gefreut und damit losgelegt - richtig?

Das dieses Model von Güde nicht mehr im Programm ist (im Thread bereits erwähnt), hätte man leicht beim Hersteller sehen können (dort wo man auch die Bedienungsanleitung herunterladen kann).

Die Verpackung hat keinerlei Einfluß on 'neu' oder nicht.



Hallo tract und vielen Dank,
das ist endlich einmal ein Beitrag der mir - trotz des erhobenen Zeigefingers - weiterhilft. Auf diese Recherche Ergebnisse wäre ich alleine leider nicht gekommen. Teilweise habe ich andere Einstellungen, aber da der Thread nun wirklich ausgeschrieben ist, möchte ich nicht mehr auf Details eingehen.
 

Holzmike

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Du hinterlässt einen heulenden Eindruck, denn im Prinzip ist die Sache ein ganz normaler Vorgang des Lebens. Du hast etwas gekauft, bist damit nicht zufrieden, man hat Dir Rückabwicklung angeboten, also was noch?

Ich verstehe auch immer noch nicht das Problem mit dem verpixeltem Typenschild, die Säge aus dem Prospekt wirst Du eh nie bekommen. Das ach so vergeblich bestellte Zubehör kannst Du ggf. auch wieder zurückschicken, ein "guter" Verkäufer wird die Sachen nach Erläuterung der Sachlage vielleicht sogar zurücknehmen, ich gehe mal davon aus dass sie sich noch in der Originalverpackung befinden. Falls Du dann die Versandkosten tragen musst: Lehrgeld des Lebens - Nicht alles ist Gut in dieser Welt.

Ganz normale Hobbyhandwerker, oder sagen wir mal Menschen, haben solche Probleme ebenso und lösen sie, treffen vielleicht beim nächsten Mal eine andere Entscheidung und ziehen für sich selbst Konsequenzen. Du hast keinen Fehler gemacht, bist trotzdem mit dem Ergebnis nicht einverstanden: Das ist ein Teil der Realität.

Ein Gedanke der mir gekommen ist: Der Verkäufer (wer auch immer das real ist) wusste um die Beschaffenheit der Säge vielleicht auch nicht bescheid, ist ggf. ebenso "hinterlistig getäuscht worden", vielleicht sogar von einem anderen Kunden, d.h. neue Säge kaufen, alte zurückgeben, ja, wie erwähnt: Die Welt ist manchmal so wie wir sie nicht haben wollen. Ich habe da mit Retouren schon einiges erlebt, bis hin zu gewichtsoptimierten Ziegelsteinen, die dem eigentlichen Inhalt entsprachen (zumindest von der Masse her).

Hätte man Dich wirklich betrogen und ein anderes Typenschild mit aktuellem Baujahr aufgeklebt (nochmal: Die Welt...), dann wäre die ganze Aufregung nicht entstanden. Leider ist so ein Etikettenschwindel auch manchmal Tatsache, andererseits doch schei...egal wenn die Eigenschaft der Ware dem Angebot entspricht.

Nach diesen Ausführungen nochmals die Frage: Wo liegt eigentlich das Problem? Gib die Säge zurück, suche Dir etwas anderes aus und freue Dich drüber, manchmal findet man eben keine Solidarität, ist halt so.

Da hätte ich einiges dazu zu schreiben, aber der Thread ist wirklich ausgeschrieben.
 
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