Wohnzimmerschreiner
ww-birke
Hallo in die Runde,
in meiner selbstgebauten Minihobelbank fürs Wohnzimmer sind die häufig benutzten Bankhakenlöcher schon ziemlich ausgeleiert. Die Veritas Messing-Bankhaken (19 mm) fallen zwar noch nicht durch, aber im Vergleich zu den kaum benutzten Bankhakenlöchern wird das zunehmend wakelig. Das mittlere Bild (Bild2) zeigt ein ausgeleiertes Loch. Hinter dem Bankhaken ist nochmal 1,5 mm Luft. Folgende Fragen:
1. Ist das normal, dass die im Laufe der Zeit ausleiern oder habe ich bei der Arbetisplatte der Werkbank irgendetwas falsch umgesetzt. Die Platte ist aufgedoppelte (2 x 40 mm) keilgezinkte Standard-Leimholzplatte aus Buche. Die Maserung verläuft hier quasi in Spannrichtung bzw. Kraftrichtung der Vorderzange. Ist das ein Fehler? Die beiden Löcher in der Spannbacke der Vorderzange sind nämlich noch knackig bei ihren 19 mm Durchmesser. Und die Maserung der Spannbacke verläuft 90 Grad verdreht zur Platte. Das war damals mit den beim Bau der Hobelbank vorhanden Platten nicht anders umsetzbar und ich hatte mir hier auch nichts bei gedacht...
2. Wie kriege ich das erneuert? Aufbohren der ausgeleierten Löcher mit 25 mm Forstnerbohrer, Eiche- oder Buche-Rundstab eindübeln (ist eine andere Holzart noch besser?), bündig absägen und 19 mm Loch in den 25 mm Rundstab bohren. Dann bohre ich ja direkt senkrecht ins Hirnholz des Rundstabes und stecke dort dann ja auch den Bankhaken rein. Ist das von der Maserungsrichtung günstiger oder ungünstiger bzgl. Verformung? Alternativ bleibt nur der Austausch der Platte, worauf ich aber erst noch Lust kriegen müsste.
Vielen Dank schonmal für Eure Tipps!
Viele Grüße, Stefan.
in meiner selbstgebauten Minihobelbank fürs Wohnzimmer sind die häufig benutzten Bankhakenlöcher schon ziemlich ausgeleiert. Die Veritas Messing-Bankhaken (19 mm) fallen zwar noch nicht durch, aber im Vergleich zu den kaum benutzten Bankhakenlöchern wird das zunehmend wakelig. Das mittlere Bild (Bild2) zeigt ein ausgeleiertes Loch. Hinter dem Bankhaken ist nochmal 1,5 mm Luft. Folgende Fragen:
1. Ist das normal, dass die im Laufe der Zeit ausleiern oder habe ich bei der Arbetisplatte der Werkbank irgendetwas falsch umgesetzt. Die Platte ist aufgedoppelte (2 x 40 mm) keilgezinkte Standard-Leimholzplatte aus Buche. Die Maserung verläuft hier quasi in Spannrichtung bzw. Kraftrichtung der Vorderzange. Ist das ein Fehler? Die beiden Löcher in der Spannbacke der Vorderzange sind nämlich noch knackig bei ihren 19 mm Durchmesser. Und die Maserung der Spannbacke verläuft 90 Grad verdreht zur Platte. Das war damals mit den beim Bau der Hobelbank vorhanden Platten nicht anders umsetzbar und ich hatte mir hier auch nichts bei gedacht...
2. Wie kriege ich das erneuert? Aufbohren der ausgeleierten Löcher mit 25 mm Forstnerbohrer, Eiche- oder Buche-Rundstab eindübeln (ist eine andere Holzart noch besser?), bündig absägen und 19 mm Loch in den 25 mm Rundstab bohren. Dann bohre ich ja direkt senkrecht ins Hirnholz des Rundstabes und stecke dort dann ja auch den Bankhaken rein. Ist das von der Maserungsrichtung günstiger oder ungünstiger bzgl. Verformung? Alternativ bleibt nur der Austausch der Platte, worauf ich aber erst noch Lust kriegen müsste.
Vielen Dank schonmal für Eure Tipps!
Viele Grüße, Stefan.
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