Habe nun bei meiner Selbstbau TKS den ersten richtigen Schnitt vor. Ja, das Ding funktioniert
Ich habe ja zwei Platten oben auf der Säge vorgesehen. Sind je 9mm dick (Multiplex und Siebdruck), die werden fest miteinander und dem Rahmen der Säge verschraubt (Kleben wird ja nix bei Siebdruck). Damit kann ich bei Verschleiß einfach und schnell die oberste Platte gegen eine neue Platte tauschen, ohne die Mechanik oder die Einstellung der Säge verändern zu müssen.
Ich muß von unten durch den Tisch, damit schafft sich das Blatt selbst seinen Raum. Durch meine erste Multiplexplatte bin ich durch, habe diese manuell auf paar Millimeter erweitert zu einer sehr reichlichen Öffnung. Das Blatt muß nun letztendlich durch die 9mm-Siebdruckplatte, letzte Faserrichtung vor der Oberseite ist in Sägerichtung. Glatte Seite der Platte nach oben. Sägeblatt ist 210mm x 2,6mm mit 80 Hartmetallzähnen. Zwar ein Lidl-Standard-Blatt, aber sooo schlecht wirds auch nicht sein. Chinaware macht schon optisch einen wesentlich schlechteren Eindruck. Das Blatt ist nagelneu, daher wahrscheinlich auch ordentlich scharf.
Ich will mir bei diesem Schnitt nicht schon die Platte versauen. Ok, ist nur ein optischer Schönheitsfehler. Aber das muß nicht unbedingt sein. Die Erweiterung für den Spaltkeil mache ich mit der Japansäge, da gibts keine Ausrisse.
Also, wie kann ich das ohne Ausrisse hinbekommen, muß ich was beachten, gibts liebe Tips von euch? Wäre super!
Übrigens, das Blatt sitzt nach meiner (bescheidenen) Messung rechtwinklig zum Tisch mit einer Abweichung von weniger als 0,1°, zur Referenzkante (vorn am Tisch) habe ich eine noch kleinere Abweichung, kann das nicht mehr direkt messen. Auch bei verschiedenen Höheneinstellungen ändert sich nix dran. Scheint geklappt zu haben mit meiner Konstruktion
Übrigens, supergenaue Winkelmeßgeräte braucht man gar nicht. Ein gutes (!) Stahlmaß, eine echt gerade Kante zum Anlegen, leichte Schraubzwingen und ein wenig Trigonometrie reichen. Wird genauer als jedes teure Winkelmeßgerät.
LG Sel
Ich muß von unten durch den Tisch, damit schafft sich das Blatt selbst seinen Raum. Durch meine erste Multiplexplatte bin ich durch, habe diese manuell auf paar Millimeter erweitert zu einer sehr reichlichen Öffnung. Das Blatt muß nun letztendlich durch die 9mm-Siebdruckplatte, letzte Faserrichtung vor der Oberseite ist in Sägerichtung. Glatte Seite der Platte nach oben. Sägeblatt ist 210mm x 2,6mm mit 80 Hartmetallzähnen. Zwar ein Lidl-Standard-Blatt, aber sooo schlecht wirds auch nicht sein. Chinaware macht schon optisch einen wesentlich schlechteren Eindruck. Das Blatt ist nagelneu, daher wahrscheinlich auch ordentlich scharf.
Ich will mir bei diesem Schnitt nicht schon die Platte versauen. Ok, ist nur ein optischer Schönheitsfehler. Aber das muß nicht unbedingt sein. Die Erweiterung für den Spaltkeil mache ich mit der Japansäge, da gibts keine Ausrisse.
Also, wie kann ich das ohne Ausrisse hinbekommen, muß ich was beachten, gibts liebe Tips von euch? Wäre super!
Übrigens, das Blatt sitzt nach meiner (bescheidenen) Messung rechtwinklig zum Tisch mit einer Abweichung von weniger als 0,1°, zur Referenzkante (vorn am Tisch) habe ich eine noch kleinere Abweichung, kann das nicht mehr direkt messen. Auch bei verschiedenen Höheneinstellungen ändert sich nix dran. Scheint geklappt zu haben mit meiner Konstruktion
Übrigens, supergenaue Winkelmeßgeräte braucht man gar nicht. Ein gutes (!) Stahlmaß, eine echt gerade Kante zum Anlegen, leichte Schraubzwingen und ein wenig Trigonometrie reichen. Wird genauer als jedes teure Winkelmeßgerät.
LG Sel