Bandsäge statt Tischkreissäge

Falken28

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Welchen preislichen Rahmen stellst du Dir denn für deine Bandsäge vor und welche Platzverhältnisse hast du, damit du Dir etwas massives und stabiles in die Räumlichkeiten stellen kannst?
 

Smithy

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Es geht hier aber explizit nicht um einen professionellen Betrieb. Allerdings würd ich auch dringend von ner Spielzeugsäge abraten.

Spielzeugsägen ... mhh ich möchte eigentlich spass damit haben :emoji_wink:

350 W und 35 Kg spricht für sich selbst.
Eine 250er wäre mir zu knapp wenn es in die Größenordnung Tisch und Schrank geht.
Neuwertig ginge es für mich in Richtung 300/350er Bandsäge mit 100kg aufwärts bei etwa 1000,- beginnend.

Falls Platz und Budget für oben genannte Größenordnung nicht ausreicht, sehe ich allerdings keinen
großen Vorteil in der Anschaffung.
Welchen preislichen Rahmen stellst du Dir denn für deine Bandsäge vor und welche Platzverhältnisse hast du, damit du Dir etwas massives und stabiles in die Räumlichkeiten stellen kannst?
Ich tendiere eher zu den 35 Kg da wir im 3/4 Stock Wohnen und das Zimmer in der Wohnung über eine Wendeltreppe erreichbar ist. Preislich habe ich mir noch nicht so ein enges Budget gesetzt, es sollten keine 1000€ werden. Aber ich Kaufe Makita und Mirka Maschinen dann sollte es nicht unbedingt ein Parkside werden.
Ich bin aber auch noch hin und her gerissen ob ich auf ein Spielzeug oder was vernünftiges kompaktes gehen soll. Bei meinem ADH habe ich einen Scheppach HMS850 für 200€ gekauft um damit ein wenig Erfahrung zu sammeln. Wenn ich irgendwann das nötige Geld verdient habe und mir ein Haus mit Werkstatt leisten kann dann kommt da aber bitte ein ordentlicher hin.
Vermutlich kommt aber in das Haus dann auch eine TKS, dazu passt aber auch was gescheites kompaktes.
Wenn mir hier stark davon abgeraten worden wäre dann hätte ich mir ein 130€ gerät geholt und geschaut was geht. Nach dem Feedback tendiere ich zu vernünftig und kompakt.


Dann zieht er in den Keller oder die Garage um
was machst du wenn das Fremdenzimmer wieder vermietet ist?
Du sprachst von Gästezimmer! Wie sind da die maximalen Zugangsmöglichkeiten oder wuppst du alles an Material über die Fensteröffnungen hinein? Grübel
Im Keller stehen drei Fahrräder und die Sommerreifen. Damit ist der Voll. Ich würde meine Familie und Freunde nicht als Fremde bezeichnen und die müssen halt damit leben das ein paar Werkzeuge in dem Zimmer sind :emoji_slight_smile:-D sry)
Da mein Auto auch eher kompakt ist lasse ich mir das Material direkt auf grobes Maß schneiden. Eine zwei Meter Bohle bekomme ich die Treppe noch hoch. Meistens ist eher das Problem wie bekomme ich die Sachen wieder runter :emoji_grin:

Viele Grüße
und danke für die rege Beteidigung
 

Smithy

ww-kastanie
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So langsam finde ich mich in dem Thema zurecht und ich kann meine wünsche näher definieren. noch nicht so genau wie ich das gerne würde.
die Säge soll zwischen 250 und 350 in der Größe liegen
preislich würde ich zwischen 400€ und 800€ planen
Gewicht habe ich max 80Kg angepeilt- aus logistischen gründen, aber wenn es anders kommt dann kommt es anders
die Maximale Schnitthöhe ist mir auch wichtig und entsprechend sollte auch angemessen Leistung vorhanden sein. 10cm wäre das absolute minimum 15cm fände ich ausreichend 20cm ist glaube ich fast zu groß.
Ich würde mich freuen wenn ich den ein oder anderen Tipp bekomme von Maschinen die ich mir angucken könnte.
mal ein liste von Maschinen die ich ins Auge gefasst habe:
Recordpower: Sabre 250 / BS300E
DICTUM: BS 320-12 / BS 270-10
Metabo Bandsäge BAS 318
Einhell Bandsäge TC-SB 305 U
Güde Bandsäge GBS 305 UG
Hammer® N2-35
Makita LB1200F
PAULIMOT MJ12

und viele mehr

ich muss alle noch miteinander vergleichen. Aber worauf sollte ich achten abgesehen von Gewicht und Rollendurchmesser.
Schnellspanner?
was macht die Bandgeschwindigkeit aus. Welche Leistung ist angebracht? ich verarbeite hauptsächlich Buche, Eiche und Nuss.

Wie lange hält eigentlich so ein Sägeband?

Viele Grüße
Kevin
 

PGO

ww-ulme
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Lieber Kevin,

eine Bandsäge war meine erste Maschine und ich würde wieder eine kaufen.
Am wichtigsten finde ich bei der Bandsäge, dass die Bandführungen leicht und gut (genau) einstellbar sind. Da trennt sich sehr die Spreu vom Weizen.
Schau dir die Maschinen live an und wechsle das Band, stell die Führung ein und mach Schnitte (wenn immer das geht).
Dann fällt die Entscheidung leicht.
 

Lorenzo

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Wenns sowas kleines sein muss: schau dir die INCA oder auch Flott Bandsägen gebraucht an. Da passen die technischen Daten einfach zusammen. Rollengröße, Schnitthöhe, Motorleistung und mögliche Bandspannungen.
Die Dictum hab ich schon live gesehen. Ja die kann Holz irgendwie trennen, aber... ich reiss mich jetz zam... Die sind nicht für den Möbelbau gedacht. Ich will jetz nicht alle anderen auf der Liste extra anschauen, kennen tu ich sie nicht aus persönlicher Erfahrung.
Bei Inca und Flott hät ich keine Bedenken. Wenns ne Inca mal bei mir in der Nähe günstig gibt, kanns sein dass ich zuschlag. Bis meine große angelaufen ist, hätt ich die kleine schon wieder ausgeschalten :emoji_wink:
 

seschmi

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Das ist immer noch eine bunte Mischung...
Von den genannten täte ich die Hammer, oder die Record Power 350 nehmen, die gar nicht auf der Liste ist, aber das Gegenstück dazu wäre. Wenn eine Hammer N2 oder BS 350 in Frage kommt, brauchst Du die Makita usw nicht anschauen - das ist einfach eine Klasse tiefer. Nichts gegen Makita, aber einen Twizy mit einem Twingo vergleichen ist auch sinnlos...

Vielleicht solltest Du Dir noch klarer werden, was wirklich geht. Die genannten Sägen liegen zwischen 50 und 115 Kg. Das sind völlig andere Klassen. Von den 350ern sind es dann auch nur ein paar Kilo mehr zu einer 400er mit 140-150 Kg, und das sind dann schon Bandsägen.

Mein Tipp: Denk nochmal nach, was wirklich Deine Obergrenze ist. Und schau nicht auf‘s Geld: Jetzt 300 Euro zu sparen, ist den Ärger hinterher nicht wert. Holz kostet mehr. Und dann schau Dir Geräte an, die an dieser Obergrenze liegen.

Was genau limitiert denn Größe und Gewicht? Ich habe eine 400er mit 150Kg und auch wenig Platz, die schiebe ich in die Ecke, wenn ich fertig bin und gut ist. Fahreinrichtung war schon dran...

Der Tipp mit der INCA ist gut, ich habe auch mal gesucht. Leider in Deutschland so häufig wie die blaue Mauritius.
 

Smithy

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Die Wendeltreppe rauf mit der 400er mit 150kg wird dann sportlich
das ist das Limit :emoji_grin:
geld will ich eigentlich sparen um früher an ein Haus mit Werkstatt zu kommen.
die Hammer hats mir irgendwie angetan aber 100Kg ist ne Ansage außerdem kann ich aktuell mehr als 200mm Schnitthöhe nicht wirklich sinnvoll nutzen und das ist meine geplante Hauptanwendung. Aber wie man im Bauforum24 regelmäßig hört: haben ist besser als brauchen :emoji_money_mouth:
die RP BS350 ist insgesammt recht ähnlich.

Das mit der Bandführung muss mir noch jemand erklären. Ich habe häufiger gelesen, wenn die säge richtig eingestellt ist berührt die führung das Band nie. Außerdem warum muss man die führung neu einstellen wenn man das Bandwechselt? es sollte doch tangential vom oderen und unteren Rad laufen und die Räder verschieben sich nicht.

Danke für die Tipps: von Flott habe ich nur eine Metallbandsäge für 14000€ gefunden und inca gibts in deutschland gerade mal eine handvoll und keine in der nähe.
 

Mitglied 30872

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...Das mit der Bandführung muss mir noch jemand erklären. Ich habe häufiger gelesen, wenn die säge richtig eingestellt ist berührt die führung das Band nie. Außerdem warum muss man die führung neu einstellen wenn man das Bandwechselt? es sollte doch tangential vom oderen und unteren Rad laufen und die Räder verschieben sich nicht...

Grundsätzlich ist das so. Wenn man nur gerade Schnitte machen würde, bei dezenter Vorschubgeschwindigkeit, bräuchte man keine Führung. Diese sorgt aber dafür, dass das Band bei kurvigen Schnittverlauf nicht so stark zu den Seiten vom idealen Bandverlauf abweichen kann. Die Rückenrolle sorgt dafür, dass das Band auch bei stärkerem Vorschub, für den ja der Bediener sorgt, nicht nach hinten gedrückt wird.
Und im Idealfall müssen die Führungen nach einem Bandwechsel nicht verstellt werden. Die Seitenführungen eher selten, die Rückenrolle schon häufiger, weil das neue Band eher selten so auf den Rollen liegen wird, wie das vorhergehende. Bei verschiedenen Bandbreiten ist eine Verstellung zwingend.
 

seschmi

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Die Wendeltreppe rauf mit der 400er mit 150kg wird dann sportlich:emoji_grin:

Das ist überhaupt kein Problem. Man schraubt den Tisch ab, das sind schonmal 30 Kg weniger, und macht die Maschine viel handlicher, weil schmaler.

Wenn man mag, nimmt man noch das obere Gussrad raus. Zwei Seggeringe, dann kann man es mit der Hand abziehen. Dann ist die Maschine weniger kopflastig. Das untere Rad kann man auch rausnehmen, falls das dann noch nötig ist. Dann kann die gut zu zweit heben. Falls es immer noch nicht geht, kann man meist sogar den Motor mit vier Schrauben abnehmen.

Das ist wirklich viel einfacher, als man zunächst denkt. Eine Bandsäge ist ja recht schlank, und man kann am Maschinenständer gut Gurte, Kettenzüge und sonstiges befestigen. Dann kann man Stufe für Stufe vorgehen, und jeweils mit Gurt sichern.

Ohne Tisch und Oberrad ist eine 400er Bandsäge leichter, kleiner und schlanker als viele Bandsägenbesitzer...:emoji_slight_smile:
 

PGO

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Grundsätzlich ist das so. Wenn man nur gerade Schnitte machen würde, bei dezenter Vorschubgeschwindigkeit, bräuchte man keine Führung. Diese sorgt aber dafür, dass das Band bei kurvigen Schnittverlauf nicht so stark zu den Seiten vom idealen Bandverlauf abweichen kann. Die Rückenrolle sorgt dafür, dass das Band auch bei stärkerem Vorschub, für den ja der Bediener sorgt, nicht nach hinten gedrückt wird.
Und im Idealfall müssen die Führungen nach einem Bandwechsel nicht verstellt werden. Die Seitenführungen eher selten, die Rückenrolle schon häufiger, weil das neue Band eher selten so auf den Rollen liegen wird, wie das vorhergehende. Bei verschiedenen Bandbreiten ist eine Verstellung zwingend.
Nach meiner Erfahrung stellst du die hintere Rolle jedes Mal nach dem Bandwechsel neu ein, da ja unterschiedlich breite Bänder immer unterschiedlich weit nach hinten reichen (und die hintere Rolle nicht zentimeterweit vom Band entfernt sein soll).

Ist das Einstellen der Führung fummelig, hast du wenig Freude bei jedem Wechsel des Bandes (und das ist doch häufiger)
 

PGO

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@Smithy : Hast du dir schon Gedanken gemacht wie du eine Bandsäge (die kein Miniaturmodell mit 20er Rädern ist) absaugen willst?

Mit dem Staubsauger am 100 mm Anschluss stell ich mir schwierig vor. Da fehlts schon mal gehörig am Volumenstrom.
 

Smithy

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Ohne Tisch und Oberrad ist eine 400er Bandsäge leichter
eine 400er wird es bestimmt nicht
ich bin zwischen 270 und 320 vielleicht 350 gerade

Mit dem Staubsauger am 100 mm Anschluss stell ich mir schwierig vor.
Das wird bestimmt spannend. Ich habe an meiner Absaugung ein 40iger Schlauch, aber ich bekomme mit dem System auch meinen Hobel abgesaugt, meistens jedenfalls.
vielleicht muss ich mit meinem 3D Drucker noch was zaubern.
 

seschmi

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Überleg Dir das nochmal. Wenn die Bandsäge eine Tischkreissäge ersetzen soll, ist es zwingend erforderlich, dass sie gerade Schnitte macht.

Ich habe auf meiner 400er Bänder mit 0,5 und 0,6 mm Dicke. Das geht gerade noch, eigentlich ist die Faustregel Durchmesser / 1000. Ich habe auch zwei Bänder mit 0,35 mm, damit ist kein wirklich gerader Schnitt möglich, es mangelt an Steifigkeit und Spannung. Jede Unregelmäßigkeit in der Maserung zieht das Band aus der Linie.

Es ist ein Riesenunterschied zwischen 0,35 und 0,5 (beides Hema). Ich denke nicht, dass auf einer 250er Säge mehr als 0,35 möglich ist. Mit 350 würde ich dann schon 0,5 verwenden.

Gerade Schnitte am Parallelanschlag sind nicht ganz einfach für eine Bandsäge. Kurven sind einfacher. Du musst aber die graden Schnitte hinkriegen, sonst hilft es Dir wenig.
 
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PGO

ww-ulme
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eine 400er wird es bestimmt nicht
ich bin zwischen 270 und 320 vielleicht 350 gerade


Das wird bestimmt spannend. Ich habe an meiner Absaugung ein 40iger Schlauch, aber ich bekomme mit dem System auch meinen Hobel abgesaugt, meistens jedenfalls.
vielleicht muss ich mit meinem 3D Drucker noch was zaubern.
Um einen Adapter mach ich mir keine Sorgen. Gibts zig. Der Volumenstrom (m3/h) eines Staubsaugers ist in aller Regel für größere Maschinen viel zu gering.
 

Mitglied 30872

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...Der Volumenstrom (m3/h) eines Staubsaugers ist in aller Regel für größere Maschinen viel zu gering.

Nunja, man muss sich natürlich die Absaugsituation anschauen. Eine 40er Hobelmaschine ist trotz Absaughaube eine relativ offene Sache. Gleiches bei einer FKS, die aufgrund der Verstellmöglichkeiten des Sägeblattes nicht wirklich geschlossen sein kann. Hier benötige ich Volumenstrom. Bei einer BS ist das durchaus anders. Im Faden Absaugung bei älteren Maschinen | woodworker war ja schon die Rede von einer entsprechenden Einhausung unterhalb des Maschinentischs. Bei meiner BS hat diese Einhausung ein Volumen von einem guten Liter. Wenn man durch eine entsprechende Öffnung den Staubsaugerschlauch in der Nähe des Sägebandes positioniert, sollte das funktionieren.
Also, wenn eine BS einziehen soll, würde ich zunächst mal prüfen, ob der Sauger reicht, bevor ich noch eine Absaugung in´s Gästezimmer stelle.
 

Smithy

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wie ich vor ein paar Post schon mal geschrieben habe brauche ich nicht zwingen eine Bandsäge für gerade Schnitte. Dafür habe ich meine TKS mit Führungsschiene. Damit bekomme ich auch verleimfähige Schnitte hin. Meine Hauptanwendungen die ich mit meinen aktuellem Werkzeug nicht hinbekomme sind Funierschnitte und geschwunge Schnitte für zB Stühle. Außerdem würde ich gerne mit Zapfenverbindungen experimentieren.
Ein gerader Schnitt mit Anschlag und ein rießen Durchlass wären cool aber nicht zwingend erforderlich.
Mir ist eine hochqualitative kleine Säge lieber als eine große mit Abstrichen.
Bei RP gibt es die BS und die Sabre serie. die Sabre ist in vielen Punkten deutlich besser als die BS Serie. Deswegen ist die RP BS350 nicht unbedingt meine favorisierte Säge und die Sabre 350 außerhalb meines Budgets. Die BS 300e wäre noch ein Kompromiss da sie für die größe recht günstig ist und viele features hat die ich für sinnvoll erachte.

ich schätze wenn ich eine recht enge Luftführung am Sägeband hinbekomme dann sollte doch der meiste Staub weg bekommen. Ich habe aber auch den Staubsauger ein bisschen modifiziert da er im Alltag durch einen Roboter ersetzt wurde. Die Schalldämmung und der 10Jahre alte Hepafilter sind nicht mehr drin. Sonst habe ich noch immer recht frische, leere Beutel da ja der Staubabscheider davor sitzt. Damit habe ich einen Luftstrom der ein vielfaches höher ist als das was man von unmodivizierten Saugern her kennt. Für den feinen Staub habe ich eine FFP2 Maske an und das Fenster ist meistens offen wo der Sauger rausbläst.

Gruß
Kevin
 

U.Tho

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Die Variante gefällt mir ganz gut, es ist aber nicht gut erkennbar, ob der Absaugstutzen schwenkbar ist für Sägebandwechsel. Wahrscheinlich kann man aber den Tisch so nicht kippen.
 

seschmi

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Der Staubsauger zieht auf jeden Fall den problematischen Feinstaub weg, da der sich im wesentlichen mit dem Luftstrom bewegt und nicht mit dem Sägeblatt (geringe Masse - wenig Bewegungsenergie, große Oberfläche im Vergleich zur Masse - Bewegung mit dem Luftstrom).

Die gröberen Späne werden sich dann unten im Kasten finden, sind aber unbedenklich. Handfeger und gut.
 

PGO

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Nunja, man muss sich natürlich die Absaugsituation anschauen. Eine 40er Hobelmaschine ist trotz Absaughaube eine relativ offene Sache. Gleiches bei einer FKS, die aufgrund der Verstellmöglichkeiten des Sägeblattes nicht wirklich geschlossen sein kann. Hier benötige ich Volumenstrom. Bei einer BS ist das durchaus anders. Im Faden Absaugung bei älteren Maschinen | woodworker war ja schon die Rede von einer entsprechenden Einhausung unterhalb des Maschinentischs. Bei meiner BS hat diese Einhausung ein Volumen von einem guten Liter. Wenn man durch eine entsprechende Öffnung den Staubsaugerschlauch in der Nähe des Sägebandes positioniert, sollte das funktionieren.
Also, wenn eine BS einziehen soll, würde ich zunächst mal prüfen, ob der Sauger reicht, bevor ich noch eine Absaugung in´s Gästezimmer stelle.
Agree. War eher auf die Hammer Bandsäge (N2-35), die unserem Threadersteller zusagt bezogen. Hier ist die 100er Absaugung quasi am Boden der Maschine, wodurch du schon ganz schön viel Volumen absaugst. Oder basteln musst
 

Smithy

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nach dem ich eine Woche drüber nachgedacht habe wollte ich mir gerade die Hammer kaufen, aber 650€ plus märchensteuer 800€. ok das verkrafte ich auch noch. Dann Basic Zubehört(Gehrungsanschlag, 2 Bänder) gönne ich mir dann auch noch-> 1000€. autsch. Bestellvorgang: zack noch 100€ Versand oben drauf. Unterm Strich kommt man doch auf eher 1150€ statt 650€ wie es neben dem Gerät im Shop steht. Das ist mir eindeutig zu teuer. mein Budget sollte 400-800€ sein.
Mach ich so viel damit das sich das lohnt?
für die RP Bs300e zahle ich inklusive Zubehör, Versand und Steuer 650€
und für die RP BS350s fallen 800€ alles in allem an.
zwischen den drei Maschinen bzw nur noch zwei Maschinen möchte ich mich entscheiden.
 
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