Danke für die ausführliche Antwort, in diese Richtung habe ich auch schon gesucht, solide Modelle
Eine Möglichkeit wäre noch z.B. eine Centauro Säge in der Gegend Compact 400/500/600
Oder die älteren Modelle ST 500, alles aber keine Guss Sägen.
Grüße Felix
Hallo Felix.
ich habe die SAC BW600 (einer der etwas besseren ital. Hersteller) mal kurz in der Hand gehabt und für einen Freund durchgecheckt sowie gekauft. Die ist qualitativ ok, aber eine ganze Stufe unter der PH630 bei ähnlicher Größe. Die SAC war aus den 80ern und hatte Korkbandagen sowie mehr Schnitthöhe. Allgemein kann man sagen, dass der hochwertige deutsche Maschinenbau (Hema, Kölle, FZ, Bäuerle, Aldinger usw.) den Italienern an Bauqualität bei sonst gleichen Parámetern (Alter, Ausstattung usw.) immer überlegen ist. Die waren auch deutlich teurer, vgl. Hema UH mit der Felder/Aggazani Serie. Ich würde an deiner Stelle nicht bei den Italienern gucken, wenn keine Not besteht, weil man beispielsweise auf Korsika lebt usw. Die Italiener haben auch GL-Führungen. Die APA sind besser, da selbsthemmend.
Was ich noch sagen wollte: Einen 200€ Chinaanschlag wie von Record Power für eine professionelle Anwendung, wo es auf Präzision ankommt, würde ich nicht in Betracht ziehen. Den habe ich mit / für einen Freund mal angeguckt und besprochen. Wir kamen schnell von der Idee ab, als wir die Materialstärken angeschaut haben. Ich meine der PA meiner großen Säge wiegt 8 oder 12kg.
@Oloide Klar ist so eine 800er oder 1000er (wie von Aldinger) ideal, aber hier begrenzt die Räumlichkeit. Habe oben ja erwähnt, dass so ein 800kg-Trumm zwar toll ist, aber weder nötig noch hilfreich für Felix.
Aus Neugier: Hast du so eine Pehaka mal mit Hema oder Kölle vergleichen können? Ich hab noch keine Pehaka live gesehen. Die werden hier im Forum nur immer wieder erwähnt.
Das mit der Absaugbarkeit bei modernen Maschinen ist ein Punkt. Als findiger Handwerker bestellt man sich für 40-50€ einen Stutzen oder zwei bei Welafix und tackert den an die Maschine. Das steht bei mir auch noch an. Das ist recht leicht gemacht und geht besser als die Maschine stabiler zu machen. Wenn du Glück hast, ist der damals aufpreispflichtige Stutzen schon dran und eine Bremse war in den 60ern als manuell im Schalter bereits normal. Nicht super komfortabel, aber funktional, wenn die BG keine Probleme macht (weiß ich nicht).
Im Anhang meine vor der Abholung. Vor dem Transport muss man keine Angst haben, wenn man einen Hubwagen sowie eine Hebebühne und Helfer hat. Und natürlich ein bisschen einen Plan.