rafikus
ww-robinie
Ach, wie schön.
So viel geschrieben und nichts damit ausgesagt.
So viel geschrieben und nichts damit ausgesagt.
Stimmt: August Wöhler war ein Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts:Die Empfehlung mit 1/1000 ist um 1900 aufgekommen und war zu dem Zeitpunkt sicher richtig.
Das dies möglich ist sieht man, zum Beispiel, bei den Metallkapp-Bandsägen da gibt es 16cm Rollendurchmesser mit 1,3mm Sägeband.
Ich habe nun aus Interesse mal versucht eine Herstellerangabe zu finden was die Blattdicke betrifft. Leider finde ich da nichts.
Bleibt also nur sich an die "Regel" weitestgehend erst mal zur Orientierung zu halten.
Es tut mir aufrichtig leid, dass ich den Sachverhalt nicht so einfach beschreiben konnte, dass auch du und @Holz-Christian ihn verstehen können.So viel geschrieben und nichts damit ausgesagt.
Als ich vor mehr als 2 Jahrzehnten anfing gab es 2 verschiedene Stähle die wir nutzten für Holz .Mittlerweile sind es 10+ Der Modul mag sich nicht geändert haben aber die Stahlsorten die verwendet werde schon. Höhere Zug und Streckgrenzen . Metallbandsägen werden zwar zum Teil aus selben Grundstahl hergestellt aber völlig anders Wärmebehandelt. Zum Teil deutlich flexibler als bei Holz.Stimmt: August Wöhler war ein Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts:
August Wöhler – Wikipedia
Und - stimmt auch: die Wöhlerkurve und deren Zusammengänge haben auch heute noch Gültigkeit und sind immer noch Grundlage für Festigkeitsberechnungen / Dauerfestigkeitsbetrachtungen etc..
Und der E-Modul von allen Stählen ist seit dem 19. Jahrhundert auch immer noch gleich und gültig und Basis für Festigkeitsberechnungen.
Ist heute immer noch Vorlesungsstoff an den Universitäten. Da gibt es nichts "neueres".
Stimmt auch - habe ich ja auch oben erklärt, dass das geht, aber auch - was die negativen Konsequenzen sind.
Die Lebensdauer bezüglich Dauerfestigkeit solcher Blätter ist trotz Einsatz von Bimetall etc. beim Schneiden von Metallen sehr begrenzt. Das spielt an dieser Stelle aber auch nicht die große Rolle, denn Metall-Bandsägeblätter werden schneller stumpf als dass sie durch die Biegezyklen reißen.
Bei Holz-Bandsägen ist es in der Regel genau umgekehrt - deshalb werden auch in der Holzverarbeitung mittlerweile - bei Bedarf - Bi-Metallbänder eingesetzt...
Viele Grüße
Alois
Warum ärgert?...vielleicht einfach einmal in Betracht ziehen, dass man sich vor hundert Jahren nicht nur nicht vorstellen konnte, was sich in der Zukunft in der Metallurgie tun würde, sondern auch niemand damit gerechnet haben dürfte, dass es einmal "Bandsägen" mit 25er Rollen geben wird, an denen sich dann jemand in einem kleinen Hobbykeller ärgert
...weil die meisten Vertreter der Spielzeugklasse mit ihren oft wenig verrippten Aludruckgussständerchen schlicht nicht in der Lage sind, die notwendigen Kräfte beim Spannen der Blätter aufzunehmen, ohne dem mit einer gewissen Verformung freundlich entgegenzukommen...Warum ärgert?
Elastische Verformung ist überhaupt kein Problem - jeder metallische Werkstoff biegt sich bei Belastung. Das kann man problemlos bei der Konstruktion berücksichtigen - dann hat es auch keine negativen Auswirkungen im Betrieb. Oder wo siehst du Probleme?...weil die meisten Vertreter der Spielzeugklasse mit ihren oft wenig verrippten Aludruckgussständerchen schlicht nicht in der Lage sind, die notwendigen Kräfte beim Spannen der Blätter aufzunehmen, ohne dem mit einer gewissen Verformung freundlich entgegenzukommen...
Woran machst du das fest? Dann wären ja nach dem ersten Spannen des Blattes die Rahmen fast aller (Zitat: "oft") kleinen Bandsägen plastisch verformt = verbogen und sofort ein sichtbarer und nicht zu leugnender Garantiefall.Diese Geldvernichter dürften oft mit einer Verformmung reagieren, die nicht mal mehr im elastischen Bereich bleibt
Ich wollte auch gerade schreiben: „Zur Klarstellung: nicht alle kleinen Bandsägen sind weiche Blechkisten!“
Rainer
...das kann ja nie schaden. Vielleicht wächst es ja sogar...Jetzt bin ich traurig, gehe in den Keller und umarme mein Spielzeug um es zu trösten
Nein, ich denke eher, dass die meisten Anwender bei diesen Maschinchen nicht wirklich in die Nähe der eigentlich notwendigen Bandspannung kommen. Ich hab' einmal kurz am Band einer klitzekleinen Metabo bei einem Bekannten gezupft...Hältst du die Hersteller wirklich für so dumm, dass sie Bandsägen bauen die sie dann zurücknehmen müssen und dabei Pleite gehen?
Das ist mir schon klar. Allerdings würde ich dann nicht darüber nachdenken, ob es nicht doch ein noch breiteres Band sein könnte, als der Hersteller als maximale Breite ausweist.Und immer daran denken: es gibt gute Gründe (Platz, Gewicht, Treppenhäuser, Geld, kleine Teile...) warum Menschen so eine kleine Maschine kaufen.