Bau einer Multifunktions-Werkbank

sonquatsch

ww-birnbaum
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Habe mal noch 2 Fragen:

1) wieso bekommt man nirgendwo Metallhülsen mit einem Innendurchmesser von 19 mm? Ich wollte mir eine Bohrhilfe bauen für meine 19-er Banklöcher :emoji_slight_smile:

2) Da ich mir ja diese Pipe-Clamps mit Alu-Vierkantrohr gekauft habe (statt mit Rundrohr), muss ich jetzt recht kleine und genau passende eckige Ausschnitte in Holz machen. Wie würdet Ihr das machen? Stichsäge.... ok... und Stecheisen ebenso. Habe da aber nicht so viel Erfahrung.

Grüße,
Werker
Hallo Werker,
Habe eingelassene Buchse und Bohrer. Habe damit 19mm Spannlöcher in eine massive Hobelbank gebohrt, ging gut. Braucht man ja eher selten. Würde sie dir leihen.. Falls Interesse bitte PN mit Versandadresse.
Gruß Michael
 

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Werker62

ww-esche
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Hallo Michael,

danke für das super nette Angebot... :emoji_thumbsup:
Ich hatte mir schon eine Bohrmaschine vom Nachbarn geliehen und dann mit meinem mobilen Bohrständer ein paar Löcher in meine jetzige Werkbank-Platte gebohrt. Hat gut funktioniert. So würde ich es auch machen für meine neue Werkbank.

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Ich war heute fleißig und habe die beiden 4-eckigen Löcher in die MPX-Platten reingemacht. Im Anhang das Ergebnis...
Habe einfach mit einem 20-er Forstnerbohrer 2 durchgehende Löcher übereinander gebohrt. Dann war nur noch ein ganz kleiner Rand und in der Mitte ein bisschen wegzunehmen. Das habe ich dann mit einem 12 mm Stechbeitel gemacht. Ging prima. Am Ende mit einer Feile noch glatt gefeilt und die beiden Alurohre laufen wunderbar darin.

Danke nochmal für den Tipp :emoji_v:

Ich habe mich für eine Ausatz-Moxon-Vise mit eckigen Pipe Clamps entschieden... also eine Lösung, die aus mehreren unterschiedlichen "Vorbildern" entstanden ist.
Morgen geht´s weiter. Mache alles komplett aus MPX und denke, dass das eine gute Lösung ist. Das MPX habe ich übrigens für ein paar Euro im Baumarkt aus der Restekiste entnommen :emoji_grin:

*** bezüglich meiner neuen Werkbank bin ich noch immer unschlüssig...... ob... was... wie... etc. *** :emoji_thinking:

Grüße,
Werker
 

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Werker62

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So, meine "Aufsatz-Moxon-Vise" ist fertig und ich habe mich nun entschlossen, mit der neuen Werkbank noch etwas zu warten.
Danke für Eure Tipps und vor allem für die Idee, die sich aus Euren Tipps ergeben hat - nämlich zunächst mal zu warten, was ich bei den nächten Projekte vermisse (oder eben nicht). Dann werde ich die Werkbank bauen oder nicht, falls ich sie ggf. gar nicht in dieser Art benötige.

Wollte Euch dennoch mal ein paar Fotos meiner nun fertigen "Aufsat-Moxon-Vise" zeigen, damit Ihr was zu schauen habt :emoji_grin: Schaut einfach unten.
Die Anschlagbacken sind zwar nicht so sehr dick, aber absolut ausreichend. Habe es schon getestet. Und die Anschlagbacken gehen nach unten noch ca 7 cm unter den Rand der Werkbank-Platte hinaus. So habe ich eine recht große Spannfläche.
Das hintere Teil dient zur Stabilisierung, aber man kann gleichzeitig dort auch Dinge reinlegen, die man gerade benötigt (habe ich von "Jay Custom Creations" abgeschaut). :emoji_wink:

Danke und Grüße,
Werker
 

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joh.t.

ww-robinie
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Habe mal noch 2 Fragen:

1) wieso bekommt man nirgendwo Metallhülsen mit einem Innendurchmesser von 19 mm? Ich wollte mir eine Bohrhilfe bauen für meine 19-er Banklöcher :emoji_slight_smile:

2) Da ich mir ja diese Pipe-Clamps mit Alu-Vierkantrohr gekauft habe (statt mit Rundrohr), muss ich jetzt recht kleine und genau passende eckige Ausschnitte in Holz machen. Wie würdet Ihr das machen? Stichsäge.... ok... und Stecheisen ebenso. Habe da aber nicht so viel Erfahrung.

Grüße,
Werker
19 mm ist kein Mm Maß, sondern sowas Ami Inch feet Dingens , das lässt 330 Millionen teure Satelliten auf den Mars abstürzen. :emoji_grin:
 

Mitglied 67188

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danke für die Rückmeldung!
Immer schön zu sehen wenn aus Fragen und Antworten
ein Projekt Gestalt an nimmt und in deinem Fall zu einem guten Ende kommt.

versuche beim nächsten mal die Feile/Raspel wegzulassen, du arbeitest mit einem scharfen Beitel ungleich viel präziser.
Mit der Feile verrundet man die Flächen meist.
 

Werker62

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Danke @Macchia für den weiteren Tipp.

Da ich mit dem Stechbeitel (noch) nicht so gut umgehen kann, habe ich am Ende einfach nur mit einer sehr feinen Feile die Innenseiten der 4-Kant-Löcher vorsichtig behandelt, damit die Alurohre besser gleiten. Habe da also nicht wirklich Material weggenommen. Dennoch hast Du natürlich Recht. Ich muss meine Stechbeitel eh mal schärfen... um ehrlich zu sein, habe ich das bisher vor mir her geschoben :emoji_wink: da ich auch hier noch keine Erfahrungen habe. Werde mich da aber wohl jetzt mal ran begeben :emoji_thumbsup:

Bin sehr zufrieden mit meiner Spannvorrichtung und danke nochmal an Euch Alle!

Grüße,
Werker
 

Werker62

ww-esche
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Ich hatte mir diese Niederhalter / Spannklemmen... besorgt und sie sehr günstig bekommen.
Aber ich kapiere irgendwie nicht, wie man die verwendet :emoji_thinking:
In den Youtube-Videos kann man damit verschieden hohe Teile auf einer Unterlage festklemmen. Mit meinen funktioniert das nicht. Schaut Euch bitte mal das Foto an...
Ich wollte damit einfach ein Werkstück zum Bohren befestigen. Der Halter ist fest auf einem Stück MPX fixiert und das Holz würde einfach mit einer Schraubzwinge gehalten.

Kann mir jemand von Euch erklären, wie das funktioniert - und auch mit Werkstücken, die höher sind, als das Stückchen MPX, auf dem der Halter fixiert ist?

Grüße,
Werker
 

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Werker62

ww-esche
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...ich kann damit nur ein Werkstück nach unten festklemmen, welches die gleiche Höhe hat, wie das kleine MPX-Brettchen, wo der Halter drauf geschraubt ist. Wenn das Werkstück etwas höher ist, bekomme ich den Klemmhebel nicht mehr nach unten, damit er festsitzt.

Grüße,
Werker
 

Mitglied 67188

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der Andruckgummi sitzt doch auf einer verstellbaren Schraube.
Diese kann, wenn auch nicht viel, auf deine Werkstückdicke eingestellt werden.
(Gabelschlüssel)
mach die obere Mutter auf, stell die untere Mutter/Schraube so ein, dass das Werkstück gut geklemmt wird, du
aber nicht mit Gewalt hebeln musst.
Wenn das stimmt, die obere Mutter wieder festdrehen, dabei darauf achten, dass die
Schraube und die untere Mutter sich nicht wieder verstellt.
 

Werker62

ww-esche
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Hmmm... das hatte ich mir zunächst auch so gedacht. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass es wirklich so kompliziert und aufwendig wäre, ein Werkstück zu bohren :emoji_grin: Dann macht das für mich eigentlich wenig Sinn, wenn ich da zunächst mal noch mit Gabelschlüsseln herum schrauben muss. Dann besser wie gehabt - Werkstück direkt mit Schraubzwinge befestigen und gut iss :emoji_sunglasses:

Danke für die Antworten...

Grüße,
Werker
 

Mitglied 67188

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vor allem beim arbeiten mit Schablonen oder Vorrichtungen an Fräsmaschine, Tischkreissäge
werden sie häufig eingesetzt oder bei der Serienfertigung..
die wirst du schon noch einsetzen können...
 

Johannes

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Kann mir jemand von Euch erklären, wie das funktioniert - und auch mit Werkstücken, die höher sind, als das Stückchen MPX, auf dem der Halter fixiert ist?

Hallo Werker,
dein Senkrechtspanner ist ein einfacher, der relativ genau eingestellt werden muß. Es gibt z. B. von Bessey welche die ca. 20mm ausgleichen können. Die sind aber halt etwas teurer in der Anschaffung.

Es grüßt Johannes
 

Werker62

ww-esche
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Danke - aber so wirklich anders sehen meine ja nicht aus. Sind natürlich keine Bessey... aber dennoch sehr ähnlich.

Grüße,
Werker
 

tiepel

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Hi,
im Anhang mal ein Foto von meinem Spanner.
Das Geheimnis bei den Bessey Schnellspannern liegt im rechten Teil und dem Druckstück unter dem Handhebel.
Da ist die Schnellverstell-Mechanik versteckt.
Gruß Reimund
 

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world-e

ww-ulme
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@Werker62
Wurde die Werkbank fertiggestellt? Gibts es dazu Bilder?

Hast du die Idee mit den absenkbaren Schwerlastrollen umgesetzt? Welche hast du verwendet?

Vielen Dank
 
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