Behandlung von Gartenhaus aus Fichte

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
855
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Jupp, das sollte man in keinem Falle vergessen. Und eventuell auch noch die Teerpappe hochklappen, falls es mal bei sehr starkem Regen zu stehendem Wasser von außen kommt.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
Hochklappen ist keine gute Idee. Da fängt sich ja das Wasser, welches die Wand herunterläuft.
Das gehört nämlich auch zum Konstruktiven Holzschutz: Wasser muß ungehindert ablaufen und dann abtropfen können.
Und stehendes Wasser darf auf keinen Fall auf der Bodenplatte entstehen. Die muß so geneigt oder abgeschrägt sein, daß alles sofort abläuft.
 

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
855
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Moin Friederich,

Hochklappen ist keine gute Idee. Da fängt sich ja das Wasser, welches die Wand herunterläuft.

Meinst Du, dass von innen Wasser runterläuft? Ich war von der Annahme ausgegangen, dass a.) die Außenwand ÜBER die Teerpappe hinausreicht und b.) es innen trocken bleibt - zumindest niemals so feucht, dass Wasser an's Laufen kommt. Zumindest habe ich das in dem Spielhäuschen meiner Kinder niemals erlebt.

Das gehört nämlich auch zum Konstruktiven Holzschutz: Wasser muß ungehindert ablaufen und dann abtropfen können.
Und stehendes Wasser darf auf keinen Fall auf der Bodenplatte entstehen. Die muß so geneigt oder abgeschrägt sein, daß alles sofort abläuft.

Das ist mir schon klar. Aber dann muss man sich schon einige Gedanken machen, wie man das Häuschen selbst in die Waage kriegt, nicht wahr? Wenn die Bodenplatte so geneigt ist, dass ALLES SOFORT abläuft...
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
Meinst Du, dass von innen Wasser runterläuft? Ich war von der Annahme ausgegangen, dass a.) die Außenwand ÜBER die Teerpappe hinausreicht..
Ach so, mein Mißverständnis. Ich dachte, du wolltest sie außen hochklappen.
Innen ist natürlich nicht mit an der Wand herablaufendem Wasser zu rechnen. Aber mit stehendem Wasser auch nicht, so daß ich die Wand höchstens auf einen schmalen Streifen Dachpape stellen würde, der nirgends herausschaut.
Bei einer ungeheizten Hütte wärs vielleich sogar das schlauste, nur punktuell kleine Stücke untezu legen, so daß zwischen Wand und Boden ein dünner Spalt verbleibt.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
... Aber dann muss man sich schon einige Gedanken machen, wie man das Häuschen selbst in die Waage kriegt, nicht wahr? Wenn die Bodenplatte so geneigt ist, dass ALLES SOFORT abläuft...
Bodenplatte größer als die Hüttengrundfläche ist halt ein fast unlösbares Problem. Der Dachüberstand müsste dann so groß sein, daß überhaupt kein Regen hingelangt.
Wenn die Platte nur wenige Zentimeter herausschaut, kann man sie in diesem Bereich rundherum abschrägen.
Die einzig ideale Lösung wäre eine Bodenplatte in Form eines umgedrehten "U", Fußbodenoberkante mind. 20-30cm über Erdbodnniveau, und die Holzwände stehen wenigstens ein paar Milimeter über, so daß Wasser abtropfen kann. Dann wäre die Lebensdauer fast unbegrenzt.
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Ja, ideal wäre es natürlich wie auch bei jedem Fertigteilhaus, das die Bodenplatte kleiner als das Haus ist, bzw. die Wände überstehen.

Habe sie aber etwas größer dafür aber doch rundherum schön abfallend und etwas höher als das Erdreich, das das Wasser doch gut ablaufen sollte. Zur Mauer des Nachbarn auch extra 20cm Platz gelassen.

Hätte mir gedacht ich schneide die Teerpappe wenn die hütte steht dann einfach plan mit der Wand ab.

Hätte ja auch schon mit dem gedanken gespielt die Wände mit etwas Überstand auf einen verzinkten Stahlrahmen zu stellen, aber das ist dann doch bisschen zu viel des guten.

Streiche ich die Hütte unten dann lieber etwas dicker mit Kiefernholzteer ein. Sollte es wirklich zu Staunässe kommen, was ich nicht hoffe, muss ich mir dann sowieso noch was einfallen lassen.

Kiefernholzteer, Leinöl und zur Sicherheit auch noch Balsamterpentinöl habe ich heute schon bestellt. Jetzt könnte die Hütte dann auch bald kommen. :emoji_open_mouth:

Lg
Crispyduck
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Bei einer ungeheizten Hütte wärs vielleich sogar das schlauste, nur punktuell kleine Stücke untezu legen, so daß zwischen Wand und Boden ein dünner Spalt verbleibt.

Gute Idee, werde die Hütte punktuell auf so Gummigranulat Pads stellen, so machen dann auch kleine Unebenheiten nichts.

Könnte ich den Spalt dann eventuell ausschäumen, oder besser nur von innen z.B. mit einer Kunststoff Sockelleiste zu machen um zumindest Mäuse,... etwas fern zu halten?

Lg,
Crispyduck
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
Gute Idee, werde die Hütte punktuell auf so Gummigranulat Pads stellen, so machen dann auch kleine Unebenheiten nichts.

Könnte ich den Spalt dann eventuell ausschäumen, oder besser nur von innen z.B. mit einer Kunststoff Sockelleiste zu machen um zumindest Mäuse,... etwas fern zu halten?
1mm Bodenabstand würde schon genügen. Dann kämen auch keine Mäuse rein. Hauptsache die Bohlen liegen nicht flächig auf.
Ich weiß aber nicht, ob die Mäuse wirklich ein Problem wären. Solange nichts Fressbares drin ist.

Was anderes: Befestigst du die Hütte eigentlich am Boden gegen Wind? Würd ich machen. Auch die einzelnen Bohlen müsste man dann untereinander verschrauben. Wird häufig so gemacht, auch bei ganz großen schweren Blockhäusern.
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Ja, vermute aber die Bodenplatte ist überhaupt nicht so eben das sich 1mm ausgeht. Naja, und 1mm ist wohl auch schnell mit Staub und Dreck überbrückt.
Im Herbst/Winter suchen sie gerne einen Unterschlupf, da muss nicht unbedingt etwas essbares herum liegen. Wäre mir eigentlich auch egal, und die Katze würde es wohl auch freuen, aber habe keine Lust das die dann irgendetwas anknabbern. :emoji_wink:

Ist ein Bausatz (Karibu), aber soweit ich das online gesehen habe ist es auch vorgesehen diw Bohlen untereinander zu verschrauben.
Zusätzlich auch mit dem Boden zu verschrauben kann sicher auch nicht schaden, hätte da noch 4 massive verzinkte Eisenwinkel, mit denen könnte ich sie von innen an den Boden schrauben.Sollte es warum auch immer einmal nötig sein die Bodenverankerung zu lösen, ließe sich dies auch leicht machen.
Obwohl auch wenn es hier auch öfters sehr windig ist, glaube ich nicht das sich da bei 40mm Wabdstärke etwas bewegt; aber schaden kann es mal nicht.

Lg
Crispyduck
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
Obwohl auch wenn es hier auch öfters sehr windig ist, glaube ich nicht das sich da bei 40mm Wabdstärke etwas bewegt; aber schaden kann es mal nicht.
Einmal in hundert Jahren kommt ein einziger blöder Windstoß-und das kann zufällig genau am Tag nach dem Aufbau passieren.:emoji_slight_smile:
Statt Eisenwinkel könntest du natürlich auch einfach durch die unterste Bohle in die Platte bohren.
Zum Nivellieren könntest du die Hütte erstmal komplett aufbauen (bis aufs Dach), und dann schauen, wo noch ein paar Dachpapenstücke oder gar Brettchen drunterzuklemmen wären. In erster Linie sind die Ecken wichtig.
Ggf. Kuhfuß o.ä. einsetzen, um die Hütte ein paar Millimeter hochzulupfen.
Natürlich nur so machbar, falls du zur Befestigung die Option mit den Eisenwinkeln wählst.
Wenn du dagegen durch die untersten Bohlen schrauben willst, könntest du den untersten Kranz aufbauen, erstmal nur locker festschrauben, mit Wasserwaage kontrollieren, dann die Distanzstücke drunterklemmen, dann ganz festschrauben.
Wäre jetzt meine Vorstellung, wie ich es angehen würde.
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Ggf. Kuhfuß o.ä. einsetzen, um die Hütte ein paar Millimeter hochzulupfen.
Natürlich nur so machbar, falls du zur Befestigung die Option mit den Eisenwinkeln wählst.

Genau deshalb die Eisenwinkel Variante. :emoji_wink:

Habe in einem anderem Forum einen Beitrag gefunden wo einer vergessen hatte irgendetwas unterzulegen und so unbehandeltes sägeraues Holz am feuchten Beton hatte. Als dann auch der Vorschlag kam die Hütte doch einfach anzuheben kam dann auch das Problem auf das er mehrfach durch die untersten Bohlen in dwn Boden geschraubt hatte. :eek:

Anschrauben, also mit Winkeln schadet aber sicher mal nicht. Kommen dann ja auch noch Photovoltaik Module auf das Dach, da ist mann dann beruhigter wenn alles gut miteinander verbunden und verschraubt ist.

Lg
Crispyduck
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Kurzes Update:

Nach nun zwei Tagen Arbeit steht die Hütte.Die Wände stehen nun auf druckimprignierten Balken welche auch beim Bausatz dabei waren. Diese liegen wiederum um direkten Bodenkontakt zu vermeiden auf Gummigrannulat "light" Pads. ("light" ist in diesem Fall eine zerschnittene Waschmaschienen Unterlägmatte)

Dach ist mit Pappe und Schindeln gedeckt und gestrichen wurde jetzt mit Kiefernholzteer. Genauer gesagt aus einer 5:1:1 Mischung aus Kiefernholzteer Leinöl und Balsamterpebtinöl.

Das Gemisch läßt sich wohl auch schon so gut verarbeiten, aber wir haben es zusätzlich noch im Wasserbad etwas erwärmt.

Es riecht jetzt im Ganzen Garten nach Rauch und ich weiß jetzt auch warum man Handschuhe tragen sollte. Das Zeug geht zwar leicht ab, aber der Rauchgeruch iat nicht weg zu brungen. :emoji_grin:

Anbei ein paar Fotos. Tür und Fenster kommen nächstes WE, wollte das schöne Wetter zum Streichen ausnutzen.

Lg
Crispyduck
 

Anhänge

  • IMG_20170403_193749.jpg
    IMG_20170403_193749.jpg
    641,9 KB · Aufrufe: 76
  • IMG_20170403_193738.jpg
    IMG_20170403_193738.jpg
    532,2 KB · Aufrufe: 67
  • IMG_20170402_165643.jpg
    IMG_20170402_165643.jpg
    861,6 KB · Aufrufe: 63
  • IMG_20170402_165656.jpg
    IMG_20170402_165656.jpg
    839,6 KB · Aufrufe: 58

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
2. Anstrich könnte man im Hochsommer machen.
Und in 20 Jahren bitte nochmal Rückmeldung wegen der Dauerhaftigkeit:emoji_slight_smile:

Ich denk aber, das ist jetzt eine vernünftige Lösung. Mit dem Anstrich und Bodenabstand.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.578
Ort
Ebstorf
Hallo,

sieht ja schon ganz gut aus.
Hast du auch eine Dachrinne vorgesehen? Ansonsten sauen die Seitenwände etwa einen halben Meter von unten her ein und feuchten da bei jedem Regen durch.

Gruß

Ingo
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Ja ein zweiter Anstrich kommt dann auch noch, ist ja auch noch genug Kiefernholzteer übrig. Habe jetzt ca. 2,5l der Mischung verstrichen auf grob geschätzt 22qm.

Dachrinne kommt noch, haben die Baumärkte bei uns nur in Braun auf lager, hätte aber gerne eine in Anthrazit.

Ich trag es mir mal für 2037 in meinen Kalender ein. :emoji_stuck_out_tongue:
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Hallo,

Muss mich nochmal mit einem Problem melden.

Hütte steht jetzt schon eine Weile, Kiefernholzteer ist teilweise auch schon getrocknet/eingezogen und die Dachrinne kommt nach Lieferproblemen nächste Woche drauf.

Jetzt zu meinem Problem, nachdem ich mir letztens schon dachte Wasserflecken gesehen zu haben bin ich heute mal bei Regen in die Hütte und es ist wirklich nass.

Vorallem bei den Ecken, aber auch unter der Wand die richtung Wetterseite schaut, dringt Wasser zwischen dem Wandaufbau und Bodenbalken ein.

Die Wände stehen extra über, aber trotzdem dürfte das Wasser an der Unterkannte der Wand bzw. teilweise Feder nach innen rinnen.

Anbei ein paar Fotos. Wäre toll wenn jemand eine Idee hat was hier falsch ist und vorallem wie man das am besten ausbessert/abdichtet.

Danke,
Crispyduck
 

Anhänge

  • IMG_20170503_203242.jpg
    IMG_20170503_203242.jpg
    469,1 KB · Aufrufe: 60
  • IMG_20170503_203202.jpg
    IMG_20170503_203202.jpg
    411,6 KB · Aufrufe: 53
  • IMG_20170503_203153.jpg
    IMG_20170503_203153.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 43
  • IMG_20170503_203500.jpg
    IMG_20170503_203500.jpg
    699,6 KB · Aufrufe: 58
  • IMG_20170503_203345.jpg
    IMG_20170503_203345.jpg
    520,8 KB · Aufrufe: 46

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.578
Ort
Ebstorf
Hallo,

rein konstruktiv sind diese Ecküberblattungen nicht wasserdicht. Das kannst du in jeder Gartenhausausstellung bei Baumärkten sehen, wo die Häuschen länger stehen.
Da sind die Ecken gern innen schimmelig.
Da hilft nur ein entsprechend großer Dachüberstand.
Weil du nun aber deine Dachrinne immer noch nicht angebracht hast, pladdert das Regenwasser konzentriert auf den Beton und spritzt unter die Kante.
Auch ein schönes Beispiel dafür, warum das Fundament nicht größer sein sollte als das Haus.
Ich hatte neulich ja schon auf die Wichtigkeit der Dachrinne und genau dieses Problem hingewiesen (Beitrag 36).

Gruß

Ingo
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
rein konstruktiv sind diese Ecküberblattungen nicht wasserdicht.
Ja, nur wenige leiten eingedrungenes Wasser wieder nach außen ab. Die "Tiroler-Schloss-Verbindung z.B.
Es ist ja aber noch nicht klar, ob in dem Fall das Problem in den Eckverkämmungen liegt. So wie ich verstanden hab, läuft das Wasser zwischen Bodenbalken und unterstem Blockwerksbalken rein. Möglicherweise zeigt die Feder nach unten?? Dann wär der Fehler klar.
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Hallo,

Ups, Feder zeigt natürlich nach oben und die Nut, bzw auf der Wand welche die Wetterseite ist, ist die Nut abgeschnitten.

Dachrinne sollte ja eigentloch schon längst da sein. :emoji_frowning2:

Wasser läuft trotz überstand zwischen Bodenbalken und unterstem Blockwerksbalken rein. Am stärksten an den Ecken, da sich hier bei wind wohl auch noch das Wasser sammelt, aber auch auf der dem Wetter zugewannten Seite dringt fast die ganze Qandlänge Wasser ein.

Wir wohnen in einer sehr windigen gegend, daher ist es auch so gut wie immer Schlagregen der auf die Hütte trifft.

Vorallem bei der besagten Wand und deren Ecken wird da leider auch die Dachrinne nicht viel helfen.

Lg
Crispyduck
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.722
Wasser läuft trotz überstand zwischen Bodenbalken und unterstem Blockwerksbalken rein.
Der unterste Blockwerksbalken steht also über dem Bodenbalken über? Daß trotzdem Wasser reinläuft liegt am Kriechen. Die Wassertropfen wandern an der horizontalen Fläche nach innen; und werden von keiner Feder aufgehalten.
Dieses Wandern könnte man durch eine Tropfkante unterbinden. Es bräuchte nur eine Kerbe von wenigen Millimetern Höhe (Unterseite Blockwerksbalken), und das Wasser würde an der Außenfläche schadlos abtropfen. Diese Kerbe müsste natürlich im Bereich des Überstandes liegen. Ich hab jetzt nur keine Idee, ob und wie du das am besten hinkriegst.
Was ich auf keinen Fall machen würde, das wären Abdichtungsversuche innen.
Wenn Wasser nun mal in die Fuge eingedrungen ist, dann muß es auf schnellstem Wege wieder raus aus der Wand. Egal wohin.
Wenn überhaupt abdichten, dann schon außen.
Ich denke da an das Kalfatern von Holzschiffen. Teer hast du ja schon, dann bräuchtest du noch Werg. Hanf oder Leinenwerg. Gibts für den Blockhausbau zu kaufen. Ist aber nur ein Gedanke.

Sind Bodenbalken und unterster Blockwerksbalken eigentlich miteinander verschraubt? Lösbar?
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Hallo,

Ja, es ist genau so wie du es beschreibst. Das Wasser kriecht hier nach innen.

Nachträglich hier eine Kerbe zu machen wird wohl schwer gehen. Wenn alle Schrauben raus drehe und das ganze anhebe. Aber ob das gut geht?!?

Hätte ich vorher an soetwas gedacht wäre das eine Arbeit vom 5 Minuten gewesen.

Von innen abdichten ist Blödsinn, das ist klar.
Nach Anleitung wäre da ja jetzt der Boden Drauf, dann würde ich es nicht einmal sehen das drunter alles nass ist.

Werde das ganze wohl nur von aussen abdichten können. Dachte da aber eher an irgendwas aus der Kartusche. :emoji_wink:

Aber was hält da? Könnte mir auch vorstellen einen Blech, Eisen oder Kunststoff Winkel von aussen in die Ecke von Bodenbalkeb und untersten Blockwerkbalken zu kleben. Den könnte ich dann zusätzlich noch verschrauben.
Alternativ zur Dichtmasse hätte ich noch einen ganzen Haufen Kompribänder/Fugendichtbänder vom Hausbau übrig.
Würde das gehen? Also Figendichtband auf Winkel und diesen dann von aussen unter die Blockwerksbalken an die Bodenbalken schrauben?

Danke,
Crispyduck
 

andreas.maurer

ww-birke
Registriert
10. Oktober 2015
Beiträge
69
Waren die Kesseldruck imprägnierten Hölzer wirklich dafür vorgesehenen?
Hatten die auch eine Feder? Oder liegen die einfach drunter und sollten als Auflage für den Boden sein?
 

andreas.maurer

ww-birke
Registriert
10. Oktober 2015
Beiträge
69
Waren die Kesseldruck imprägnierten Hölzer wirklich dafür vorgesehenen?
Hatten die auch eine Feder? Oder liegen die einfach drunter und sollten als Auflage für den Boden sein?

Ich habe mir grade die Aufbauanleitung angesehen. Das sind eirklich Hölzer ohne Federn, die drunter liegen sollen. Die Wände sollen einen leichten Überstand haben.

Aber mal ehrlich, ohne Tropfkante dran passiert doch genau das was jetzt zu sehen ist, das Wasser zieht dazwischen durch und bleibt da stehen.
Da stell ich doch lieber direkt die Bohlen auf die Gummipads und habe da wo Wasser ist eine Unterlüftung.
 

crispyduck

ww-kiefer
Registriert
13. März 2017
Beiträge
50
Ja, die waren dafür vorgesehen. Die haben keine Nut und Feder und dienen einerseits als Auflage für die Blockwerksbalken und falls vorhanden auch teilweise als Auflage für den Boden.

Lg
Crispyduck
 

Anhänge

  • Screenshot_2017-05-04-08-29-20-716_com.android.chrome.png
    Screenshot_2017-05-04-08-29-20-716_com.android.chrome.png
    313,5 KB · Aufrufe: 45
Oben Unten