Benutzung, Randparameter & Auswahl preiswerter Formatsäge

kokamola

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Haha, nein beratungsresistent bin ich da sicherlich nicht. Es bleibt jedoch ein Mietobjekt und daher muss man da immer etwas abwägen. Hätte ich mich im ersten Step für eine "größere" Maschine entschieden, wären 400V gesetzt und die Absaugung passend dazu gewählt. Da nun das Hauptgerät erst mal 230V nutzt, möchte ich mir den Aufriss vorerst nur für die Absaugung erst recht sparen.

Rüste ich später noch einmal gegen eine andere Säge auf, bin ich natürlich völlig bei dir.

Edit: Eine Frage noch welches 250er Sägeblatt empfiehlt sich für Plattenmaterial? MPX, Spanplatte und Siebdruck vornehmlich. Einen Vorritzer hat das Gerät nicht.
 

schrauber-at-work

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predatorklein

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Hallo

Empfehle auch die Sägeblätter von JJW - Germany .
Günstig und gute Qualität :emoji_slight_smile:

@ teluke

Wäre mal interessant eine EB SPA 1000 an einen 100 m langen Schlauch zu hängen und zu kucken was am Ende noch raus kommt :emoji_grin:

Gruß
 

kokamola

ww-ahorn
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Da erscheinen mir diese beiden für meine Zwecke am sinnvollsten. Der Servicemitarbeiter meinte das Standardblatt auf der Säge ist wohl eher für Feuerholz :emoji_stuck_out_tongue:

HM-Dach Hohlzahn Kreissägeblatt DARIA 250 x 3,2 x 30 Z=48 DH pos - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

S2503040 HM - Kreissägeblatt SANDRA 250 x 3,2 x 30 Z=40 WZ - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

Was hat es mit den "Silent"-Sägeblättern auf sich? Wenn ich eh nur mit Gehörschutz und Absauganlage arbeite, fällt das dann tatsächlich noch ins Gewicht?
 

Mr.P

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Hallo,

ich möchte mich gerne mal in das Thema einklinken. Meine alte Säge nervt mich mal wieder gewaltig, alles zu labberig und jetzt ist auch noch der Spaltkeil irgendwie nicht mehr mittig zum Sägeblatt ausgerichtet und ich finde einfach kein verbogenes Teil, das es verursachen würde.

Daher bin ich derzeit am Suchen nach einer günstigen kleineren Formatsäge. Als geeignetstes Modell ist mir die Bernardo TK 315 F / 2000 - 400 V bzw. die baugleiche Holzmann TS315VF2000_400V untergekommen. Diese würde auch nach den Angabe von Holzmann durch meine recht schmale Tür (75cm lichte Breite) passen.
Sie wäre von der Ausstattung mit 315mm Sägeblatt mit 4500 Upm, Vorritzer und 2m Tisch ideal für mich. Allerdings gibt es etwas, das mich ziemlich stört. Meine Werkstatt ist mit knapp 4m Breite doch etwas knapp. Daher ist die Maschinenbreite mit 2,8m mit montiertem Schiebetisch schon etwas happig. Vor allem, da ich die 1200mm am Paralellanschlag eigentlich nicht brauche. Die große Breite kommt ja vor allem durch die Anbautische zu stande. Wenn ich das richtig verstanden habe, einen aus Guss und einen zusätzlichen aus Stahlblech.

Nun meine Frage zu der Maschine: Lassen sich diese Anbautische einfach entfernen, bzw. nur der Stahltisch? Ich kann leider auf keinem Bild ob das Profil der Anschlagsführung geteilt ist oder nicht.

Könnt ihr mir außerdem bestätigen, dass die Maschine so weit zerlegt ist, um sie durch meine 75er Tür zu bekommen?

Was könnt ihr denn alternativ für eine Maschine empfehlen die schmaler gebaut ist? 315mm Sägeblatt wäre das wichtigste, da ich einige Sägeblätter in dieser Größe recht frisch gekauft habe.

Vielen Dank.
Gruß
Andreas
 

Holzrad09

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Habe eben mal nach der Säge gegoogelt, die Aluführung scheint durchgehend zu sein.
Die Tischverbreiterung kann man weglassen und das Aluprofil abschneiden, nur wird der Rückbau ggfs problematisch z.B. wenn man sie mal verkaufen möchte oder eines Tages etwas mehr Platz zur Verfügung hat, man müsste ein neues Führungsprofil kaufen.
Den Auslegertisch kann man abnehmen, zur Not hat die Säge noch einen zweiten Gehrungsanschlag auf dem Schiebeschlitten Handelsunternehmen Dineiger - Bernardo Formatkreissägen TK 315 F / 2000 - 400 V und baut ihn eben nur an wenn man ihn unbedingt braucht.
Ob der Maschinenkorpus zerlegbar ist kann Ich nicht sagen, kann es mir aber nicht vorstellen.
LG
 

kokamola

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Die (bauähnliche) Winter FS315-2000 ist soweit zerlegbar um da durch zu passen, sollte also bei den anderen auch klappen. Dabei bleibt der Korpus aber komplett meine ich. Bei mir hat heut der Postmann geklingelt.



Gerade fertig geworden.



Feinjustage erfolgt dann im Laufe der nächsten Tage. Prinzipiell kann man sagen, macht das Ganze erst einmal einen guten Eindruck, vor allem in Anbetracht des Preises. Angeblich ein Vorführer, war jedoch komplett original verpackt und hat noch nie ein Holzstaubkörnchen gesehen.

Mit einfach mal zusammenkloppen ist allerdings nichts. Die Beschreibung ist etwas mangelhaft, auch wenn schon viel vormontiert ist (welches am Ende auch nachgebessert werden musste). Im Detail sind manche Lösung nicht ganz so clever gemacht, aber habe schon einige Optimierungsideen. Weiterhin geht sehr viel Zeit und Gehirnschmalz dafür drauf, die Teile so zusammenzubauen und auszurichten, dass nachher auch ein wiederholgenaues präzises Arbeiten möglich ist. Schauen wir mal wie sich das Ganze im Alltag und nach den ersten Tests sowie Feinjustage verhält. Prinzipiell habe ich bisher mind. so viel erhalten, wie ich erwartet habe :emoji_slight_smile:
 

predatorklein

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Moin

Im Detail sind manche Lösung nicht ganz so clever gemacht, aber habe schon einige Optimierungsideen.

Das ist aber halt mal so bei den Chinamaschinen .

Wir haben vor einigen Wochen ein Bohr / Fräsmaschine von Holzmann bekommen .
Der " Tiefeneinsteller " ist eine Madenschraube mit Schlitz :confused:

Bedeutet in der Praxis , daß man mit einem Schlitzschraubenzieher an der Maschine die Bohrtiefe einstellt :emoji_stuck_out_tongue:
Hab die Schraube gewechselt gegen eine Sterngriffschraube von Hornbach ( siehe Bild ) .
Kostenpunkt : 2,10 €

Genauso hab ich die Verstellschrauben des Kreuztisches gegen Sterngriffschrauben gewechselt .
Kostenpunkt : 12 €

Jetzt kann man alles Schrauben mit der Hand öffnen :emoji_grin:
Das sind halt so Punkte bei den Chinamaschinen mit denen man leben muß , trotzdem ist die ZX 40 fürs geld eine echt gute Maschine .

Als ich vor fast 30 Jahren meine Lehre gemacht habe gab es 2 Arten von Maschinen :

Semiprof. Heimwerkermaschinen wie die 1685 von Metabo , die Kity 619 oder die Scheppach TS 2500 / TS 4000 .
EB hat da für mächtigen Wirbel mit ihren doch recht günstigen Maschinen wie der PK 250 gesorgt .

Im Profibereich gab es nur " richtig " fette FKS von Martin , SCM , Kölle , Panhans oder Altendorff .
Felder hat da mit der K 7 und der KFS 37 relativ kleine Maschinen rausgebracht die Schreineransprüche erfüllten .
Waren aber nicht billig :rolleyes:

Finde da die heutigen " kleinen " FKS von Holzmann , Bernardo oder Winter nicht schlecht .
Vor allem in Anbetracht des Preises :emoji_grin:

Gruß
 

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kokamola

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Nicht, dass der falsche Eindruck entsteht. Ich bin mit der Entscheidung bisher sehr zufrieden. Allerdings erscheint es mir nach dem Aufbau völlig logisch, dass manche mit der Präzision völlig unzufrieden sind und andere durchaus gute Ergebnisse erzielen.

Denn selbst beim Aufbau kann schon so viel in die Hose gehen oder nicht optimal sein, so dass präzise Schnitte auch da zum Teil völlig unmöglich sind. Da das Anschlaglineal und der Klappanschlag auch Spiel haben, ist ohne weitere Modifikation oder Berücksichtigung dieser Fehler ein wiederholgenaues Arbeiten kaum möglich.

Ich kann nur für die Winter sprechen, aber bei der ist ein erhöhtes Maschinenbauverständnis und der akribische durchdachte Zusammenbau absolut Grundvoraussetzung für passende Ergebnisse. Daher kann ich völlig nachvollziehen, wenn die Profis hier davon abraten, wenn es User gibt die erwarten, sie stellen sich einfach mal so ein Ding irgendwie auf und erwarten Profiergebnisse.

Ich für mich kann genauere Empfehlungen und abschließende Einschätzungen erst in ein paar Wochen nach der Feinjustage und Modifikation einiger Teile aussprechen, bin aber bisher mit meiner Entscheidung zufrieden (dabei immer wieder in Anbetracht des Preises, die nächste sinnvolle Option für mich wäre einfach mit Kostenfaktor 3-4 verbunden).
 

Dietrich

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Hallo,

das ist doch der Punkt der von vielen Einsteigern gefordert wird, neu heißt für viele ohne Fummelei arbeiten und wenn was nicht klappt ...Garantie!?
Wenn ich einige Wochen investieren muß, kann ich mir auch eine gebrauchte aus europ. Produktion kaufen und diese überarbeiten, logischer und verständlicher sind die allemal aufgebaut.

Gruß Dietrich
 

kokamola

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Wochen muss ich nun nicht investieren. War so ein Einsatz von 6-8h zu zweit. In die Konstruktion und Umsetzung der zwei drei Details werden noch einmal 8-10h fließen und 50-100€ Materialeinsatz. Die bevorzugten europ. Lösungen haben alle nicht durch den Treppenaufgang gepasst, wie "Holzrad09" korrekt anmerkt.
 

Dietrich

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Hallo,

die Ausdrucksweise des Kollegen Holzrad verhindert eine weitere Diskussion mit ihm.
Es geht hier um Holz und Maschinen und nicht darum die größten Frechheiten ab zu setzen.

Wenn ich lese zu 2. 6-8 Std und nochmal 8-10 Std evtl. auch zu zweit, reden wir von einer Stundenzahl einer normalen Arbeitswoche, also das was der Hobbyist nach Feierabend in einigen Wochen aufbringen kann.
Wieso sollte ich immer wieder die älteren guten aber mind. brauchbaren Maschinen aufzählen, allesamt sind diese Treppentauglich, jedenfalls dann wenn es nicht jede Woche sein muß.

Gruß Dietrich
 

Komihaxu

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Ich kann nur für die Winter sprechen, aber bei der ist ein erhöhtes Maschinenbauverständnis und der akribische durchdachte Zusammenbau absolut Grundvoraussetzung für passende Ergebnisse.
Ganz gut auf den Punkt gebracht. Bei günstigen Maschinen tauscht man meist gespartes Geld gegen eigene Zeit. Das geht natürlich nur dann gut, wenn die Basis halbwegs was taugt und man das Maschinenbau-Wissen mitbringt.

Meine Felder habe ich auch weitgehend zerlegt, um sie in den Keller zu bekommen.
Auslegerarm mit Queranschlag und alles andere war ab Werk perfekt eingestellt.
Ausnahme: Am Parallelanschlag brauchte es dann doch einige Schraubenschlüsssel, Fühlerlehren und eine Messuhr.
 

kokamola

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Hallo,

die Ausdrucksweise des Kollegen Holzrad verhindert eine weitere Diskussion mit ihm.
Es geht hier um Holz und Maschinen und nicht darum die größten Frechheiten ab zu setzen.

Wenn ich lese zu 2. 6-8 Std und nochmal 8-10 Std evtl. auch zu zweit, reden wir von einer Stundenzahl einer normalen Arbeitswoche, also das was der Hobbyist nach Feierabend in einigen Wochen aufbringen kann.
Wieso sollte ich immer wieder die älteren guten aber mind. brauchbaren Maschinen aufzählen, allesamt sind diese Treppentauglich, jedenfalls dann wenn es nicht jede Woche sein muß.

Gruß Dietrich

Ich bin Hobbyist und habe das an einem Nachmittag / Abend aufgebracht mit einem Freund zusammen. Es kommen noch ein paar Kleinigkeiten hinzu, ja.

Aber genau darum geht es in einem Hobby, gemeinsam Zeit zu verbringen und dem Hobby fröhnen. Der Weg ist das Ziel. Ich kann deiner Argumentation folgen, ja. Aber so betrachtet, dürfte man überhaupt kein Hobby verfolgen, lieber noch mehr arbeiten um sich alles in Perfektion zu leisten. Dann spare ich mir auch all die Zeit und investiere das Geld in einen Schreiner / Tischler der mein Hobby für mich übernimmt.

Davon ab, bei einer älteren Gebrauchtmaschine hätte es mind. genauso viel Zeit in Anspruch genommen, diese zu zerlegen, damit sie in den Keller geht (die Maße hast du dir angeschaut?) und dann wieder zusammenzusetzen. Und egal wie gut diese vor der Zerlegen ausgerichtet gewesen wäre, hätte ich auch diese wieder neu justieren müssen z.T. sicherlich auch schon beim Aufbau.

Wir drehen uns denke ich mit dieser Diskussion im Kreis.
 

Holzrad09

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Wir drehen uns denke ich mit dieser Diskussion im Kreis.

Das ist doch immer so mit ihm :emoji_grin:
Alles was kein Metabolabel aus den 80ern bei ihm trägt, ist in seinen Augen im Hobbysektor vollkommen unbrauchbar und wird permanent niedergemacht. Bei Baumarktbilliggeräten bin Ich ja seiner Meinung, nur reden wir hier über eine Säge die ja nach Lieferant 1500 - 1800 Eu kostet und da gelingt es einigen Usern selbst ohne tagelange Justage auch gute Ergebnisse zu erzielen, siehe z.B. bello.
Das Metabo und Scheppach heutzutage selbst Fernostmaschinen zukauft, umlabelt und überteuert auf den Markt wirft, ja das wird er wohl niemals verstehen, Willkommen 2017.
Genauso wird er wohl niemals verstehen, warum nicht alle so eine abgefrackte 80er Jahre Metaboharrel sich in den Hobbyraum stellen, meinen Standpunkt dazu kennt er, daher. :emoji_wink:
Ich bin da auch ganz beim kleinen Räuber, diese Kleinformatsägen sind doch angesichts P/L das Beste was man heutzutage im Hobbysektor bekommen kann, klar spielt der Mann hinter der Säge auch noch eine Rolle.
Gutes Gelingen mit Deiner neuen Säge !
LG
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo Holzrad,

was habe ich Dir eigentlich getan, das Du über mich derartige Falschaussagen in Umlauf bringst?
Du mußt Dir in einer Diskussion nicht die Aussagen Anderer zu Deiner eigenen machen, aber Du solltest ein Mindestmaß an Diskussionskultur mitbringen und die Aussagen als solches akzeptieren oder sachlich widerlegen, diese immer wiederkehrenden Hassbeiträge auf meine Postings solltest Du Dir verkneifen!
Falsch ist die Aussage insofern das ich keine Maschine mit Metabolabel aus den 80igern besitze und mir kein Urteil darüber erlauben würde weil ich diese nicht aus eigener Erfahrung kenne.
Meine Magnums stammen allesamt aus den Jahren 92-96 und 2005.

Aber wenn Du Beides kennst, kannst Du uns gerne im Detail erläutern was die 1500 € Chinasäge besser kann als eine 80iger Jahre Magnum?

Gruß Dietrich
 

Holzrad09

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Aber wenn Du Beides kennst, kannst Du uns gerne im Detail erläutern was die 1500 € Chinasäge besser kann als eine 80iger Jahre Magnum?

Da diese taiwanesischen Sägen https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1DYVX...all-material-Precision-repeat.jpg_640x640.jpg über einen gußeisernenen Maschinentisch, einen stabil geführten Parallelanschlag ( insbesonders Jet und Bernardo) und einen Auslegerarm verfügen, sind sie mit einer Magnum 1693 nicht direkt vergleichbar, wir sprechen doch hier von Kleinformatkreissägen :rolleyes:
 

elchimore

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Hallo Dietrich,
Holzrad hat es eigentlich doch ganz gut zusammengefasst, sich nur im Jahrzehnt vertan..... :emoji_wink: Wir sind über das Thema auch schon einige male aneinander geraten.... Ich beobachte auch schon länger den Markt für Kreissägen die mit meinem sehr beschränkten Platzangebot klar kommen. Was gebraucht für passende Kleinkreissägen aufgerufen wird treibt einem schon die Tränen in die Augen. Bei mir wird es wahrscheinlich eine Jet, da es die mit noch kürzerem Tisch gibt. Aber ich habe dann immerhin einen Schiebetisch direkt am Sägeblatt. Die Zeit in die Justage und Optimierung muss ich sowohl in gebrauchte als auch in neue Sägen investieren, da ich sie auch zerlegen muss um in meinen Keller zu gelangen. Du führst ausserdem den Zeitaufwand für die Montage und Justage der neuen Säge an. Was du aber nicht vergessen darfst, die gebrauchte Säge muss ich auch besichtigen und abholen, dass heisst ich muss mir gegebenenfalls ein Auto leihen und durch die Wallachei gondeln, denn in der Regel stehen diese Angebote nicht vor der Haustür. Klar, wenn eine Ulmia 1710 in Top Zustand hier in Villingen für nen 1000er zu haben wäre könnte man es sich überlegen.... Aber bei diesen Maschinen scheint es wie mit Wein zu sein, je älter und verstaubter sie sind, desto teurer werden sie.
Grüssle Micha
PS: ich habe auch Metabo Maschinen aus dieser Zeit, 1xBankbohrmaschine, wegen fehlender Spezialkohle zur Zeit nicht zu benutzen und 1x Montagesäge (HKS in Tisch), da reden wir besser nicht von Genauigkeit.....
 
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