Bosch GKT 55 GCE vs. Festool TS55 FEBQ

Hoosier

ww-robinie
Registriert
19. November 2020
Beiträge
768
Ort
München
Ich würde dir zur festool raten. Der Preisunterschied rechtfertigt für mich keine Kompromisse und ist kein Argument für die Bosch. Gleiches gilt für die Makita. So eine Maschine kauft man einmal. Hol dir die festool und gut ist. Gerne das Vorgängermodell. Wenn du nur Holz sägst kannst du auf die Drehzahlregelung verzichten. Ich verwende diese nur sehr selten wenn ich Aluprofile säge. Für Holz brauchst du das nicht.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.919
Alter
67
Ort
Koblenz
- geplant ist, größeres Plattenmaterial zu bearbeiten, bei längerem Leimholz Querschnitte durchzuführen und eventuell mal die eine oder andere Bohle ordentlich zu besäumen
Ich habe seit letztem Sommer die 55 FEBQ als Nachfolger meiner Festool AT65. Für mich war der erste Vorteil, dass sie deutlich leichter ist als die AT65, daher greife ich auch lieber und öfter zur 55F... Zudem hat diese eine wesentlich höhere Schnittgeschwindigkeit durch die schmaleren Blätter und lässt sich gefühlt auch auf der Schiene leichter führen.
Die geringere Schnitttiefe fällt bei mir eher nicht ins Gewicht, die 65 habe ich nur ganz wenige Male in 21 Jahren deswegen benötigt.
Begeistert bin ich von dem Zubehör, wie Winkelanschlag mit Verlängerung und Maßskala, ausgestattet habe ich sie mit einer 1900er Schiene und einer 1400er. Muss ich aus Plattenmaterial einige schmale Streifen schneiden, nutze ich als Parallelanschläge die des Festool Lochreihensystems. @michaelhild , den man hier leider seit längerem nicht mehr liest, hat vor Jahren auf seinem Blog einmal eine Verlängerung zu einem vollwertigen Parallelanschlag dieser Zubehörteile gezeigt.
Zur AT65 hatte ich eine Makita Akku-HKS um Trennschnitte in Platten zu machen, um danach auf die FKS zu gehen. Da die 55F so leicht ist, habe ich auch die Akkusäge verkauft, also Trennschnitte nur noch mit der 55F.
Erwähnen möchte ich aber noch, dass die 1900er Schiene mit Winkelanschlag in einem kleinen Keller auch zur Herausforderung werden kann, an das Handling muss man sich auch gewöhnen, geht dann aber ganz gut.
 

MTrp

ww-robinie
Registriert
5. Oktober 2018
Beiträge
699
Ort
Bezirk St. Pölten
Warum eigentlich die Festool TS55 und nicht der Nachfolger TS60? Ich habe mich zwischen diesen beiden vor ein paar Wochen für die TS60 entschieden - eine großartige Säge. Ich fand für die Entscheidungsfindung dieses Video von Mike’s Toolshop sehr hilfreich, auch betreffend der Spaltkeil-Thematik: https://youtu.be/z0LK6xlXKgI Es gibt auch noch einen Teil 2.
 

Markus627

ww-birnbaum
Registriert
1. September 2019
Beiträge
225
Ort
Schönefeld
Ich habe mich vor kurzem auch für die TS60 entschieden. Und bin sehr zufrieden . Die Vorteile werden im oben genannten Video gezeigt. Ob die einem wichtig sind, muss jeder selbst entscheiden. Aus meiner Sicht kein Grund von 55 auf 60 zu wechseln, aber wenn man keine hat, würde ich nicht zum alten Modell greifen (auch wenn das sicherlich auch gut ist).
 

Defcor

ww-birke
Registriert
18. April 2021
Beiträge
66
Alter
46
Ort
Soest
Ich habe mit Festool/Makita/Mafell/Metabo noch keinen einzigen Schnitt gemacht. Festool und Makita hatte ich schon in der Hand.

Ich selbst habe die GKT 55 GCE.

Spaltkeil; ja, hat sie nicht. Ein einziges mal hatte ich bisher eine haarige Situation, an welcher ich jedoch selbst Schuld war. Hätte ich zu dem Zeitpunkt eine Tischkreissäge oder Bandsäge gehabt, hätte ich es damit gesägt. So habe ich eine Vorrichtung gebaut, um ein Kantholz längs halb aufzutrennen. Unfassbar dumm war halt, es seitlich in der Vorrichtung zu klemmen. Wie auch immer. Es gab keinerlei Kickback, die Säge wollte auch nicht von der Schiene springen. Blatt stand, und ich hatte genauso schnell auch schon den Finger vom „Abzug“.
In meinen Augen sollte das jeder für sich selbst entscheiden, ob man das braucht oder nicht.

Führungsschienen-System; ich müßte mich nochmal eingehender schlau machen, aber das Prinzip der Verlängerung bei den Bosch-Schienen gefiel mir damals besser, als bei Festool. Warum,.. wie gesagt, ich kann mich nicht mehr erinnern, hatte den Punkt aber pro Bosch vermerkt. Gegen Bosch könnte sprechen, daß es für Festool z.B. mehr Zubehör gibt.

Ich muß kein Geld mit dem Werkzeug verdienen, und wechsle auch nicht sehr oft das Sägeblatt. Das geht bei der Mafell natürlich schon wesentlich komfortabler als bei der Bosch.


Am Ende kann ich die Bosch bedenkenlos empfehlen, wenn Dir deren Ausstattung ausreicht und Du auf das letzte Quentchen Komfort in der Bedienung verzichten kannst.
Die Bosch Professional Blätter, welche ich habe, lassen mich bisher auch nicht nach etwas besserem Ausschau halten.
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
7.433
Ort
bei den Zwergen
Ich habe mit Festool/Makita/Mafell/Metabo noch keinen einzigen Schnitt gemacht. Festool und Makita hatte ich schon in der Hand.

Ich selbst habe die GKT 55 GCE.

Spaltkeil; ja, hat sie nicht. Ein einziges mal hatte ich bisher eine haarige Situation, an welcher ich jedoch selbst Schuld war. Hätte ich zu dem Zeitpunkt eine Tischkreissäge oder Bandsäge gehabt, hätte ich es damit gesägt. So habe ich eine Vorrichtung gebaut, um ein Kantholz längs halb aufzutrennen. Unfassbar dumm war halt, es seitlich in der Vorrichtung zu klemmen. Wie auch immer. Es gab keinerlei Kickback, die Säge wollte auch nicht von der Schiene springen. Blatt stand, und ich hatte genauso schnell auch schon den Finger vom „Abzug“.
In meinen Augen sollte das jeder für sich selbst entscheiden, ob man das braucht oder nicht.

Führungsschienen-System; ich müßte mich nochmal eingehender schlau machen, aber das Prinzip der Verlängerung bei den Bosch-Schienen gefiel mir damals besser, als bei Festool. Warum,.. wie gesagt, ich kann mich nicht mehr erinnern, hatte den Punkt aber pro Bosch vermerkt. Gegen Bosch könnte sprechen, daß es für Festool z.B. mehr Zubehör gibt.

Ich muß kein Geld mit dem Werkzeug verdienen, und wechsle auch nicht sehr oft das Sägeblatt. Das geht bei der Mafell natürlich schon wesentlich komfortabler als bei der Bosch.


Am Ende kann ich die Bosch bedenkenlos empfehlen, wenn Dir deren Ausstattung ausreicht und Du auf das letzte Quentchen Komfort in der Bedienung verzichten kannst.
Die Bosch Professional Blätter, welche ich habe, lassen mich bisher auch nicht nach etwas besserem Ausschau halten.
Die Boschblätter sollen nicht so häufig naachschärfbar sein.
 

Keeganhh

ww-birnbaum
Registriert
24. August 2020
Beiträge
219
Ort
Hamburg
Moin zusammen! Nur als kurzes Update: nach langem recherchieren, überlegen, noch mehr recherchieren und noch mehr überlegen ist es nun die Festool geworden. Kam heute an und sobald ich die ersten Erfahrungen gesammelt habe, lasse ich wieder von mir hören.
 
Oben Unten