Brauch neue Kreissäge....

netsupervisor

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Stimmt, wie naiv zu glauben es wäre so einfach.
So eine "saublöde" Variante des Schaniers hab ich ja noch nie gesehen.
 

Herr Dalbergia

ww-robinie
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Oder du kaufst einfach ein längeres Rechteckrohr, dann musst du nicht viel machen. Der Arm trägt auch längere Auslegerrohre
Ja, das war auch meine erste Idee, aber ich glaube das funktioniert nicht. Das äußere darf nicht länger sein weil es sonst nicht klein genug wird um den Halbkreis zu beschriebn, und das innere darf nicht länger sein, da es sonst nicht weit genug in das Äußere Rohr rein geht um den Halbkries zu beschrieben, glaube ich zumindest...
Bei der Kölle FKS 40 ist der Arm auch mit beweglichem Knick in der Mitte...muss man sich mal ansehen, deswegen kann der ganz lustige sachen machen....
 

Herr Dalbergia

ww-robinie
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Oder du schraubst die wenn das Blech dahinter ordentlich Dick ist... Wird auch halten!

Du wirst dein süße schon noch lieben lernen! :emoji_wink:
Ja, könnt man mal versuchen....besser 4 saubere Löcher gebohrt als 4 schlechte Schweißnähte und den Lack drum rum ruiniert....
M12 er Schrauben, 9,8er Festigkeit und dann angeknallt bis das Öl raus kommt.....
 

saeger9

ww-buche
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Übertreib es nicht... so viel Kraft kommt da gar nicht an. Da entsteht ja hauptsächlich ein Moment was durch den doch recht großen Hebel oben in Zugkraft und unten in Druck umgewandelt wird.

Ins Schwitzen kommt man spätestens , wenn man die Einstellschrauben an der unteren Lasche neu einstellen muss :emoji_cold_sweat: :emoji_head_bandage: . Die Einstellung eines Auslegerarms ist nicht ganz so trivial. Das äußert sich dann an einer mangelhaften Winkelgüte des Sägeschnittes :emoji_cold_sweat: . Zumindest ich würde diese Schrauben nur lösen , wenn mich jemand mit einer Waffe bedroht :emoji_thinking: .
 

Mitglied 24010 keks

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Die Einstellung eines Auslegerarms ist nicht ganz so trivial.
Aber auch keine Zauberei... :emoji_wink: Schiebeschlitten in Mittelstellung als Referenz - einmal vorne und hinten messen auf gleichen Wert einstellen, dann Latte auf Schlitten und Arm auf 90° auf gleichen Wert einstellen...
Das ist bei so einer "einfachen" Konstruktion nicht so dramatisch. Spannend wird es wenn so ein Doppelgelenkarm verbaut ist. Aber auch das geht. Zwei drei Bier für die Nerven, etwas Ruhe und dann haut das schon hin.

Gruß Daniel
 

Herr Dalbergia

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Übertreib es nicht... so viel Kraft kommt da gar nicht an. Da entsteht ja hauptsächlich ein Moment was durch den doch recht großen Hebel oben in Zugkraft und unten in Druck umgewandelt wird.
Ja, da müsste ich erstmal nachschauen ob da im Grungestell nicht noch extra Verstärkungen für den Bereich eingeschweißt wurden. Ich denke die Hebelkraft ist da schon enorm wenn mann eine 80er Eichenbohle quer auf den Tisch "schmeißt". Wäre richtig doof wenn dann das Gehäuse einknickt und alles Krum wird....
 
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Herr Dalbergia

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Ins Schwitzen kommt man spätestens , wenn man die Einstellschrauben an der unteren Lasche neu einstellen muss :emoji_cold_sweat: :emoji_head_bandage: . Die Einstellung eines Auslegerarms ist nicht ganz so trivial. Das äußert sich dann an einer mangelhaften Winkelgüte des Sägeschnittes :emoji_cold_sweat: . Zumindest ich würde diese Schrauben nur lösen , wenn mich jemand mit einer Waffe bedroht :emoji_thinking: .
Klingt nach Spielverderber....aber sicherlich ein berechtigter Einwand
 

Herr Dalbergia

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Aber auch keine Zauberei... :emoji_wink: Schiebeschlitten in Mittelstellung als Referenz - einmal vorne und hinten messen auf gleichen Wert einstellen, dann Latte auf Schlitten und Arm auf 90° auf gleichen Wert einstellen...
Das ist bei so einer "einfachen" Konstruktion nicht so dramatisch. Spannend wird es wenn so ein Doppelgelenkarm verbaut ist. Aber auch das geht. Zwei drei Bier für die Nerven, etwas Ruhe und dann haut das schon hin.

Gruß Daniel
Alles klar...kapier kein Wort, muss man dann wohl so learning by doing machen...
 

Lorenzo

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Ich hab am Auslegertisch noch ein Loch gebohrt in das der Dorn vom Auslegerarm reinkommt. So hab ich nochmal knapp 20cm gewonnen und kann bei komplett ausgefahrenen 315er Blatt 91cm Breite Teile ablängen.
Mich nervt das auch dass ich den Anschlag und Tisch nicht ganz zu mir ziehen kann. Hab mich auf ne Mittelstellung geeinigt. 91cm, wie gesagt, hab ich vor dem Anschlag, dahinter Platz für Kleinzeug mit Fritz und Franz.
PXL_20220817_091803778.jpg PXL_20220817_092716808.jpg PXL_20220817_091945074.jpg
 

Herr Dalbergia

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Ich hab am Auslegertisch noch ein Loch gebohrt in das der Dorn vom Auslegerarm reinkommt. So hab ich nochmal knapp 20cm gewonnen und kann bei komplett ausgefahrenen 315er Blatt 91cm Breite Teile ablängen.
Mich nervt das auch dass ich den Anschlag und Tisch nicht ganz zu mir ziehen kann. Hab mich auf ne Mittelstellung geeinigt. 91cm, wie gesagt, hab ich vor dem Anschlag, dahinter Platz für Kleinzeug mit Fritz und Franz.
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Ja, auch eine Möglichkeit...ist da dann einfach ein Loch an der Untersiete von dem Vierkanprofil vom Auslegertisch, und der Dorn ruht dann einfach in dem Profil auf der anderen Seite? Oder?
 

Herr Dalbergia

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Also, gestern Abend wieder an der Säge rumgeschraubt:

1.
Motorbremse: Ich hab mir die Anleitung durchgelesen und den Motor hinten aufgeschraubt. Der Motor ist der originale, Serienummer auf dem Motor und dem Schild in der Säge stimmen über ein, auch das Datum 2/93passt. Mein Motor ist aber hinten etwas anders als in der Anleitung, aber es steht expliziet auf dem Motor das er eine magnetische Bremse hat. Der Luftspalt war recht weit, aber auch nicht sooooo weit. Ich habe den Spalt dann auf wirklich sehr wenig eingestellt, aber es änder sich garnix....das Blatt braucht 10 Sekunden bis es steht. Ist das womöglich original so? Ich meine er bremst ja, sonst würde sich das Blatt ja vieeeel länger nach drehen, aber mit unter 2 Sekunden ist da nix...
Was meint Ihr dazu?

2. Längsanschlag:
SCM möchte stolze 327€ für das Aluprofil....sorry no! Werde mir da anders helfen. Den Längsanschlag konnte ich einstellen, mit ca 1/10mm Freischnitt.
Aber mal ehrlich, SCM, wäre es da denn zuviel verlangt einen Gewindebolzen mit Feingewinde zu montieren, muss ja nur EINER sein. In der Anleitung steht nix wie man den Längsanschlag einstellt, ich gehe davon aus dass man halt das dicke Stahlrohr auf welchem der Anschlag geführt wird, im Winkel verstellen muss, oder? Und da sind nur diese zwei echt groben Bolzen, wenn man dann den Bolzen wieder richtig festzieht verstellt es sich der Anschlag wieder leicht um 1-2 /10mm, Das ist dann echt ein rumprobieren und gepfusch für meinen Geschmack.

3. Queranschalg:
Habe jetzt den Queranschlag in beiden mögichen Positionen auf 90 Grad eingestellt, auch das ist ein gepfusch, weil auch hier verstellt sich der Anschlag nochmal ganz leicht wenn man die beiden Schrauben fest anzieht. Und ja, man muß die Schrauben echt mit roher Gewalt anziehen, sonst verstell sich der Anschlag schon alleine dadurch, daß wenn der Schglitten auf die Endposition knallt da ein Kraftmoment wirkt.
Ach ja, die Endposition des Schlittens...ist wohl auch zuviel verlangt da für ein paar Euro Gummistopper zu montieren, damit der Schlitten nicht jedes mal in die Endpostion knallt....muss man wohl alles selber machen.
Auch lächerlich...jedes mal wenn man den Queranschlag abgenommen und wieder montiert hat, passt ja die Skala auf dem Queranschlag nicht!!!
Ich hab gedacht da könnte man was machen, daß die Position immer die gleiche ist wenn man ihn wieder drauf schraubt??? Aber anscheined geht das nicht. Schade.


ABER, da passt was noch nicht, ich wollte gestern dann endlich auch mal was sägen, und ich brauche eine Platte Multiplex 50cm x 70cm. 12mm Stark.
Eine der 70cm Seiten also besäumt, dann diese an den Queranschlag gelegt, und eine der 50cm Seiten besäumt. Platte gedreht und die andere 50cm Kante besäumt. Und dann noch die zweite 70 cm Kante besäumt, auch am Queranschalg.
Ok, das mag verwirrend gemacht sein, aber egal was ich mache die Platte ist an der einen Kante 50,0 und an der andern 50,3cm !!! SCHLECHT !!!
Also läuft der Schlitten anscheinend doch zu schräg, oder?

Eigentlich stelle ich sehr gerne Maschinen ein, aber langsam nervt das Ding....

Hier ist nicht zufällig jemand aus meiner Nähe der davon mehr Ahnung hat als ich????
Hier gibts leckers Bier und ganz tolle Brotzeit....
 

Paulisch

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Hallo,
der Schlitten macht immer eine grade Linie, da er immer linear am Blatt vorbei fährt, egal wie schräg der steht.
Die Differenz kommt von deinem Queranschlag.
Stell den nach einen guten Winkel 90 Grad zum Schlitten und überprüfe deinen Queranschlag nach der 5-Schnitt Methode.
Leider wohne ich in einer anderen Zeitzone, sonst würde ich dir deine Säge nach Feierabend richten.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

Herr Dalbergia

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Hallo,
der Schlitten macht immer eine grade Linie, da er immer linear am Blatt vorbei fährt, egal wie schräg der steht.
Die Differenz kommt von deinem Queranschlag.
Stell den nach einen guten Winkel 90 Grad zum Schlitten und überprüfe deinen Queranschlag nach der 5-Schnitt Methode.
Leider wohne ich in einer anderen Zeitzone, sonst würde ich dir deine Säge nach Feierabend richten.
Mit freundlichen Grüßen Pauli

Vielen Dank für Deine Antwort.

Ich habe zwar 2 oder 3 recht genaue Winkel in der Werkstatt, aber die sind halt sehr klein, da ich sie für den Musikinstrumentenbau verwende.
Mein Winkel mit 300mm Schenkellänge ist wohl ganz OK, aber mehr auch nicht...ist auch schon ein oder zwei mal runter gefallen und wird eher grob verwendet.

Also muss ich mir wohl mal einen ordenlichen Winkel kaufen...

Wer kann was empfehelen, ansonsten würde ich wohl mal sowas bestellen:

https://www.messwelt.com/produkte/w...arwinkel-300-x-200-mm-mit-anschlag-din-875/00

Der gefällt mir weil er halt auch mal hin gestellt werden kann, könnte ich an der Bandsäge auch gut verwenden.

Oder der hier:

https://www.messwelt.com/produkte/w...ions-haarwinkel-300-x-200-mm-flach-din-875/00

Gibt zwar auch günstigere, aber ich mag die Haarmesskanten schon.

Oder hat jemand noch einen Geheimtipp?
 

Gelöscht stwe

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Hallo,

Du brauchst gar keinen super-exakten Winkel. Der Winkel dient nur zur groben Voreinstellung, die genaue Einstellung machst du mit der 5-Schnitt-Methode. Ist viiiiel genauer als da einen Winkel dranzuhalten. Durch die fünf Schnitte wird dein Fehlerwinkel multipliziert, je größer die Platte umso größer auch die gemessene Abweichung.
 

Mitglied 24010 keks

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Du brauchst gar keinen Winkel um den Queranschlag einzustellen. Du findest hier im Forum sooooo viele Informationen über die 5-Schnitt Methode... Da brauchts keinen Winkel.
Ich verstehe dein Anliegen aber durchaus... Hab die Tage eine Platte mit 1,0m x 2,6m komplett am Winkelanschlag formatiert (geht bei der Felder ja auch gar nicht anders) und habe mich sehr über eine Parallelitätstolleranz im Bereich des (für mich) nicht messbaren gefreut. :emoji_slight_smile:
Das bekommst du schon hin solang der Schlitten spielfrei läuft.
Sei freundlich zu der süßen! Verabschiede dich gedanklich ein wenig von deinen alten deutschen Bauersfrauen und versetz dich in sone hübsche 30-jährige Italienerin hinein. Die wollen einfach ein wenig anders behandelt werden. :emoji_grin:
 

Mitglied 24010 keks

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Auch lächerlich...jedes mal wenn man den Queranschlag abgenommen und wieder montiert hat, passt ja die Skala auf dem Queranschlag nicht!!!
Dafür wird es sicher eine Lösung geben - oder gab es wahrscheinlich sogar und die fehlt nur bei dir.
Du brauchst dir doch bloß unten ans Profil ein Rastpunkt basteln den du gegen eine von deinen Streben im Tisch schiebst. Problem gelöst.
 

Herr Dalbergia

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Hahahaha...

alles klar...Geld gespart...dann versuche ich mal diese 5x5² -x /2 log y / lim 0 Schnitt-Methode zu kapieren und hau dann mit dem Hammer auf die Verschraubung am Ende des Queranschlags bis das besser passt....
 

netsupervisor

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Auch lächerlich...jedes mal wenn man den Queranschlag abgenommen und wieder montiert hat, passt ja die Skala auf dem Queranschlag nicht!!!
Ich hab gedacht da könnte man was machen, daß die Position immer die gleiche ist wenn man ihn wieder drauf schraubt??? Aber anscheined geht das nicht. Schade.
Das verstehe ich nicht ganz. Für @Lorenzo habe ich die Drehachsen/Rastbolzen seiner SCM nachgefertigt, die werden mit einer Madenschraube im Queranschlag fixiert. Ist das bei dir anders gelöst?
 
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