Dämmung eines Gartenhauses 4,5m x 6m auf Punktfundamenten

Holz-Fritze

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Guten Tag, ich bin Patrick aus Rheinfelden und möchte gerne mein Vorhaben absegnen lassen von Leuten die was von der Materie verstehen was das Thema Dämmung angeht. hatte die Hütte wie auf den bildern letzten sommer gebaut, jetzt soll es weiter gehen mit der dämmung und innenausbau, und dann im sommer wird das dach mit blechen und bitumenschindeln fertiggestellt.

Viele Grüße Patrick
Mal was anderes Du hast keine Ortgangbleche montiert. Soll das so bleiben?
Einfach nur lose Dachpappe wird nämlich nicht lange halten.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Das mit den ziegeln wäre ne gute idee, aber ist mir dann zu schwer für die ganze gartenhütte. Nicht das der boden mal nachgeben sollte, und ich habe die ganzen schindeln schon hier liegen mit ortgangbleche und traufelbleche alles schon gekauft.

Siehe hier
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Wäre eine Lösung komplett ohne irgendwelche Kunststoffbahnen die 100% dicht sein müssen.
Ich hab nämlich was gegen Lösungen die perfekt sein müssen, damit sie funktionieren.

Auch Deine Lösung muss 100% funktionieren. Ob das Ausstemmen für eine ordentliche Hinterlüftung reicht, kann nämlich auch keiner sagen.
Ich hatte früher Kontakt zu einem Bausachverständigen, welcher mir Schadensbilder von nicht funktionierenden Hinterlüftungen an solch toleranten Dämmungsaufbauten gezeigt hat. Gruselig.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich würde das gar nichts stemmen. Man kann das bohren und sauber mit Lüftungsgitter einsetzen verschließen. Man kann ja drei vier Löcher pro gefach machen. Dauert n Bruchteil der Zeit in der man das ausstemmt
 

Izzyfresh85

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Schönen Abend Leute:emoji_v:,


Erstmal vielen dank für eure ganzen Antworten und eure zeit mir zu schrieben, werde die fotos oder texte später auch nicht löschen oder so, das soll als hilfe für den nächsten dienen der vor hat seine hütte zu dämmen, eventuell kann er sich hier den einen oder anderen Tip rausholen. Werde auch weiterhin bilder reinstellen bis es fertig ist. Denke es wird das eine oder andere Problem auftauchen.


Wie Friederrich schon sagt Lösungen die 100% sein müssen sind immer schwer. Und wenn das nicht mal ein zimmermann richtig schafft wie soll ich das dann machen. Und ja es wäre schön wenn man mal drinnen übernachten könnte. Dämmen würde ich schon gerne. soll halt wenn es mal länger nicht geheizt wird (1woche) und es steht ein fernseher drinnen als beispiel sollte es nicht zu feucht werden.


Also fände ich die letzte idee von Friederich am einfachsten und Theoretisch nach ,,meinem wenigen Wissen“ kommt es mir am Zeitsparensten vor. Nur kann ich nicht auch ein paar löcher bohren so wie gezeichnet auf den fotos (ROT) müssen es schlitze (ROT) sein? Wird halt von außen ziehmlich blöd ausehen wenn so viele Löcher oder Schlitze drinnen sind oder? Wenn es schlitze sein müssen dann würde ich 2 löcher bohren und die mit einer Nanoblade stichsäge verbinden. Denn sonst müsste ich ja alle außenbretter wegnehmen um an das obere zu kommen. Gehe ja auch so dann oder. Könnte dann auch mit so kleine bleche kanten lassen damit da kein regen direkt reinkommen kann. Von innen dann noch mit insektengitter abdecken und befestigen.



Die BLAUEN Striche auf den Fotos sollen die Dachlatten darstellen. Also die eckbalken haben 100x100KVH aber die innen sind 80x100 also hätte ich nur 80mm zum befüllen.

Dann könnte ich es so machen wie auf dem GEZEICHNETEM Bild machen oder? Die dachlatten am 100x100 balken sind da um die inneren N&F bretter zu befestigen könnte da auch die Holzweicherfaserplatten hinten etwas ausklinken damit ich hinter diese dachlatte komme, das habe ich so nicht eingezeichnet könnte ich aber machen.


Dann eben 24mm dachlatte und 60mm Holzweicherfaserplatten die 4mm sind dann damit etwas spannung auf den platten ist. Was meint ihr so? ich weiß auch grad nicht wie sich so Platten anfühlen und ob die sich etwas zusammen pressen lassen.


Auf den Fotos sind noch grüne pfeile weil ich habe ja an der langen wand oben auch kleine nischen wo gefüllt werden müssten, wie auch an der Tür Seite. brauche ich da auch entlüftungslöcher oder schlitze. Wenn ich löcher rein mache brauche ich da oben 1 und unten 1? Schlitz würde ja einer reichen oder? Das gleiche oben an der Tür die kleinen Nischen links und rechts


zum boden und der decke werde ich erst was fragen und schreiben wenn das mit der wand geklärt ist.


Vielen dank nochmals an alle die sich zeit nehmen hier zu schreiben. das wäre ein murks sonst geworden:emoji_nerd:.



Gruß Patrick:emoji_blush:
 

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Gelöscht Mitglied 91199

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Du brauchst immer oben und unten eine Öffnung, damit die Luft zirkulieren kann. Hier wird immer von Platten geschrieben. Es geht ziemlich sicher eigentlich um matten. Die Platten sind nämlich nicht wirklich komprimierbar.
Ich würde dir glaube ich trotzdem zu einer Unterspannbahn raten.
Sollen die 24 mm latten die Belüftungebene herstellen? Das ist ziemlich wenig.
Tipp dir das vollflächig dämmen mit Unterspannbahn doch mal in den u wert Rechner. Ne belüftete Dämmung ohne echt Belüftung macht auch keinen Sinn
 

woodchuckchuck

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Die neue Zeichung sieht ja ersmal gut aus, eigentlich mit Dampfbremse innen und Fassadenbahn außen aber bei Gartenhütte könnte das so. Aber. Ich seh da keine Möglichkeit bei den Gefachen eine funktionierende Hinterlüftung herzustellen. Mit Löchern und so ist viel zu wenig und dann dringt da wieder Wasser ein. So müsste das aussehen https://www.infoholz.at/fileadmin/infoholz/media/grafiken/Fensterdetail_Holzfassade.gif also auf ganzer Breite der Hinterlüftungsquerschnitt nach unten offen. Im Dach wo's am wichtigsten wäre wegen Bitumen außen sowieso nicht möglich. Der Zug ist abgefahren, es sei denn die Bekleidung kommt komplett ab und beim Dach der First neu.

Bleibt als Option Dämmung rein und Dampfsperre von innen drauf, so macht mans eigentlich nicht aber geht halt nicht anders. Nimm Nageldichtband und eine feuchtevariable Dampfsperre dann hast du Chancen das es länger gut geht. Aber z.B. Anschluss an Kamin und so wird es immer Punkte geben wo Feuchtgkeit in die Dämmung eindringen wird.
 

Holz-Fritze

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Wieso sollte das zu wenig sein? Kommt auf die Anzahl der Löcher an
Im Fassaden aus Stein fehlt auch nicht eine ganze Reihe :emoji_grin: da ist auch bloß alle 15-20 cm ein Schlitz
Ich muss ihm da Recht geben die Bilder welche ich von dem Bausachverständigen im Kopf hatte, waren besser hinterlüftet und ergaben doch Probleme. Die austretende Feuchtigkeit muss ja transportiert werden und jedes horizontale Hinderniss erschwert dies.
Aber wie schon geschrieben eine funktionierende Hinterlüftung im Dach zu bauen wird auch schwer, da die Konvektion auch noch gebremst wird.

Allerdings wird es auch mit DB schwierig da OSB und Bitumen eine sehr hohen SD Wert besitzt.
Eine Alternative im Dach wäre u.U. PU Dämmung mit hohen SD Wert.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Würd das jetzt nicht zu hoch hängen mit der Lüftung. Es ist halt auch nur ein Gartenhaus. Da fallen jetzt auch nicht jeden Tag mehrere Liter Feuchtigkeit an. Wenn da mal gefeiert wird schon mehr aber das hat dann ja Zeit zu trocknen. Und der Ofen wird auch helfen das Problem im Zaum zu halten
 

Holz-Fritze

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Würd das jetzt nicht zu hoch hängen mit der Lüftung. Es ist halt auch nur ein Gartenhaus. Da fallen jetzt auch nicht jeden Tag mehrere Liter Feuchtigkeit an. Wenn da mal gefeiert wird schon mehr aber das hat dann ja Zeit zu trocknen. Und der Ofen wird auch helfen das Problem im Zaum zu halten
Deswegen habe ich nach der Nutzung gefragt.
Wenn er das gelegentlich nur zum Party machen nutzt, kann er auch Steinwolle einlegen ohne DB und Unterspannbahn.
Wenn es aber eine Werkstatt gibt oder als Gästeunterkunft dann muss er acht geben.
 

stummel78

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...nochmal...wenn gelegentlich genutzt, dann lasst das mit der Dämmung. Das ist doch rausgeschmissenes Geld und Zeit...!
Auch mit Dämmung wird die Bude kalt, wenn nicht geheizt wird. Die Feuchtethematik wird mit der Dämmung sehr schwierig und die gelegentliche Nutzung macht dies nicht besser.
Ihr macht euch Gedanken über die Feuchtigkeit in der Dämmung (die auskondensierende Feuchte aus der Raumluft - und die Feuchtigkeit, die von außen eindringen könnte...mir würde der Boden auch Sorgen machen...jegliche Bodenfeuchte will immer in der Hütte abtrocknen - das ist nicht unterbunden durch eine Sperre!

Was ist mit den Schlitzen unter den Wänden?
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Stimmt schon. Aus einem Gartenhaus nachträglich Wohnraum zu machen ist schwierig. Da hätte man anders beginnen müssen
 

Friederich

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Auch Deine Lösung muss 100% funktionieren.
Das ja. Funktionieren muss sie
Aber die handwerkliche Ausführung braucht nicht 100%ig perfekt sein, damit sie funktioniert.
Im Gegensatz zu der Lösung mit Dampfsperren oder sonstigen Bahnen, die perfekt dicht verklebt sein müssen.
Bei Innendämmung mit Dampfsperre muss man ja angeblich sogar Steckdosen verkleben und darf zum Bilderaufhängen keine Nägel durch die Dampfsperre schlagen, damit man an den betreffenden Stellen keine Schimelnester produziert.
 

stummel78

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Natürlich nicht.
Das ist ja auch nicht Sinn und Zweck einer Dampfsperre vor der Dämmung in der Wand.

Nein - aber man beißt sich am Wandaufbau fest, wobei auch die restliche Ausführung fragwürdig ist (um daraus eine Art Wohnhaus zu machen)....nennen wir die Sperre auf dem Boden mal Abdichtung gegen Bodenfeuchte :emoji_slight_smile:
 

stummel78

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Achso...die Dampfsperre in der Wand muss natürlich 100% dicht sein, da sie ja eingedrungene Feuchtigkeit nicht wieder herauslässt. Das kann eine feuchtevariable Dampfbremse definitiv besser...aber auch hier ist es natürlich am besten, wenn gar nicht erst Feuchtigkeit eintritt, die wieder heraus müsste. Wichtig wäre in meinen Augen auch immer ein kapillaraktiver Dämmstoff - Stein- oder auch Mineralwolle sind das nicht, d.h. auskondensierte Feuchtigkeit läuft in dieser Dämmung runter und kann nur mühsam abtrocknen...ohne extra zugeführte Energie kaum möglich....

Aber trotzdem würde ich bei einem Gartenhaus das Thema einfach sein lassen
 

Friederich

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Nein - aber man beißt sich am Wandaufbau fest,
Das ist ja auch richtig. Es spricht doch nichts dagegen, sich Gedanken darüber zu machen?
Fußboden und Dachaufbau sind ein anderes Thema über das man sich natürlich ebenso Gedanken machen muss.
Ein schlechter Fußbodenaufbau wird doch nicht dadurch besser, dass man auch bei der Wand pfuscht.
 

Holz-Fritze

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Das ja. Funktionieren muss sie
Aber die handwerkliche Ausführung braucht nicht 100%ig perfekt sein, damit sie funktioniert.
Im Gegensatz zu der Lösung mit Dampfsperren oder sonstigen Bahnen, die perfekt dicht verklebt sein müssen.
Bei Innendämmung mit Dampfsperre muss man ja angeblich sogar Steckdosen verkleben und darf zum Bilderaufhängen keine Nägel durch die Dampfsperre schlagen, damit man an den betreffenden Stellen keine Schimelnester produziert.

Nägel sind unproblematisch. Die häufigsten Probleme sind Gewerke die nach der Montage der DB noch mal dran müssen. Da wird dann für ein NYM ein Schlitz geschnitten und mit Isolierband wieder zugeklebt. Das hält dann für ein paar Tage dicht, wenn überhaupt.
 
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Izzyfresh85

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Hallo Leute:emoji_blush:,


Also ich hätte niemals gedacht das es soooo Komplieziert wird so ne Gartenhütte zu dämmen:emoji_flushed:…. Also hab heute mit jemanden gesprochen der auch eine Gartenhütte gebaut hat genau wie meine vom Aufbau her und er hat gemeint er hat es auch so gemacht und die außenschalung 3x außen mit schutzlasur lasiert und innen 2x und seine schalung ist dicht keine köcher wo jetzt direkt regenwasser reinkommen könnte. Dann hat er isolierung reingefüllt (welche weiß ich nicht) er meinte nur es darf keine hollräume geben ohne dämmung, dann ne dampfsperre erst getakert und dann mit spezial klebeband abgeklebt. Danach dann eben Verkleidet mit nut und feder 12mm innen und er meinte es gäbe keine probleme genau das gleiche am dach und er hat auch Bitumenbahnen – dachpappe – osb platten und dann eben isolierung und dampfsperre – nut und feder 12mm. Er sagte mir eben nur das keine luft reinkommen dürfte. Ist halt nur seine Aussage, weiß nicht wie viel ich drauf geben kann. Aber er scheint nicht blöd zu sein.


Jetzt mal zu meiner Hütte ich habe sie auch 3x außen und 2x innen mit Dauerschutzlasur von Xyladecor und habe heute die ganze schalung innen abgesucht, ich habe keine Löcher oder so drinnen und die ist ja auch 19mm stark direkter regen sollte nicht reinkommen.


Mal ne ganz Blöde Frage gibt es nicht ne art dämmung wo ich einfach das gefache ausfüllen kann, so ne art matte oder Platte und dann nur ihrgendwie befestigen kann das die nicht runterfällt und dann so lassen? Eventuell etwas wo man auch in Farbe streichen kann oder eben so lassen könnte würde bisle blöd aussehen aber es könnte ja komplett abtrocknen:emoji_thinking:….aber eben sich auch vollsaugen:emoji_confused: (nur mal blöd gefragt)


Oder sagen wir mal wenn ich jetzt da direkt innen auf die Außenverkleidung (regendicht) holzweicherfasermatten rein machen würde und ne dampfsperre drüber und das dann verkleiden mit nut und feder. Das dach eben so lassen und dann nur den Boden noch dämmen das wäre ja immer besser wie garnichts dämmen. Dann wäre das dach halt ungedämmt und würde es nur optisch aufjedenfall mit N&F 12mm optisch verkleiden. damit man nicht oben auf die OSB platten starrt, Würde das gehen?


Noch ne andere frage was würde schlimmsten falls passieren wenn die dampfsperre nicht 100% dicht ist. Würde die dämmung schimmeln und nur die dämmung oder das ganze KVH dazu? weil ich habe ja von oben nach unten Verkleidet, könnte ja mal nach ner zeit die letzten Ausenverkleidungen abbauen und nachsehen ob da was passiert ist, das sind jetzt mal einfach gedachte idenn nicht zu ernst nehmen:emoji_grin:


Also wenn es echt soooo Komplieziert ist werde ich das dämmen komplett lassen und mehr heizen. Wenn die hütte dadurch kaputt gehen sollte will ich das nicht. Aber es wäre für die Hütte schade den sie ist auch schön groß und gedämmt wäre es mein Traum da mal zu übernachten und mit Leuten gemütliche Abende zu verbringen, ungedämmt sieht es halt ihrgendwie blöd aus. :emoji_hushed:


Was machema jetzt…..:emoji_nerd:


Viele Grüße
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Na ja, wieso kann man da ungedämmt nicht drin pennen? Du hast doch den Kamin. Und fünf cm bringen dir auch nicht so mega viel,vor allem nicht, wenn das Dach so bleibt.
Zu deiner eigentlichen Frage: vermutlich ist das relativ bums wie du das machst, da wird eher nix gammeln, da du kein großartig anfallende Feuchtigkeit hast und das Ding nicht dauerhaft geheizt ist, also nach spätestens ein paar Stunden ist es drinnen so kalt wie draußen, also hast du jetzt keinen extremen dampfdruck. Das heißt natürlich auch, dass im Winter da nicht all zu viel nachtrocknen kann.
Das wird dir hier nur keiner schreiben wollen (inkl. mir eigentlich), weil wenn doch was sein sollte wäre das auch doof, deshalb empfehlen hier alle korrekte aufbauten. Und ich würd dir das auch empfehlen. Sonst ärgerst du dich nachher.
Wenn du pfuschen willst, dann nimm aber wenigstens holzweichfasermatten.
Es gibt z.b. von gutex holz weichfaser platten, die können als putzträger genutzt werden. Die könntest du nehmen.

Grundproblem bleibt aber.

Ruf doch sonst mal bei isocell an. Evtl kannst du einfach das ganze verschalen und mit flocken ausblasen lassen. Die sind extrem tolerant.Da gibt es zum.Beispiel die Möglichkeit ein bestehendes Dach vollzublasen, ohne dampfbremse und Co. Dann sollte das in deiner Wand auch gehen. Die Frage ist welcher flocker los fährt für 5 cm flocken in ner 30 qm hütte :emoji_grin:

P.s. Frauchen ist heute schwimmen, evtl schau ich mal nach nem dachaufbau unbelüftetes flachdach. Da war was im Lehrbuch damals meine ich
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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So nochmal.
Ich habe da jetzt die ganze Zeit drüber nachgedacht und bin eigentlich zu dem Schluss gekommen, dass du weder Belüftungebene noch dampfbremse brauchst. Wir reden hier über fünf cm Dämmung. Also kannst du eigentlich Unterspannbahn gegen die äußeren profilbretter tackern und abkleben. Macht eh Sinn, damit es nicht zieht. Dann schraubst du deine Dachlatten rechts und links an die gefache , dämmst und bringst dann deine Schalung an.
Hintergrund meiner Überlegungen:
Bei so wenig Dämmung liegt der kälteste Punkt ohnehin auf der Außenseite der außenschalung und wenn der Ofen läuft schiebst du genug Wärme hinter her, da SOLLTE nichts passieren. Aber wie ich schon mal erwähnt habe weicht ein solches Vorgehen ziemlich von der Norm ab, deshalb ist es nicht so einfach eine klare Antwort zu geben. Und wie gesagt, nimm holzfaser matten.

Dieser Beitrag darf gerne kontrovers diskutiert werden. Es ist lediglich meine Meinung

Achja, Dach. Foto hab ich angehängt. Die dampfSPERRE musst du dann quasi am rähm verkleben, bevor du die Wände zu machst, sonst sieht es scheiße aus.
Das mit dem Dach und dem Boden bleibt kompliziert aber da hast du ja nun mal schon Tatsachen geschaffen.

Quelle fürs Bild: Bautechnik nach lernfeldern Zimmerer, Europa Verlag

Edit: nochmal ein Artikel dazu. Gefunden auf Freiburg.de

Das Fazit lesen reicht. Der Artikel ist hochinteressant und stammt aus der Zeitung holzbau. Demnach sollte es funktionieren ohne dampfbremse MIT holzfaser matten
 

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Friederich

ww-robinie
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oooo Komplieziert wird so ne Gartenhütte zu dämmen:emoji_flushed:
Genauso kompliziert wie bei einem Mehrfamilienhaus. Die Physik ist die Selbe.

die außenschalung 3x außen mit schutzlasur lasiert und innen 2x
Innen komplett überflüssig und außen bringt es auch nicht wirklich was. Bzw kann sogar kontraproduktiv sein.

seine schalung ist dicht keine Löcher wo jetzt direkt regenwasser reinkommen könnte.
Das ist ja auch der Normalfall. Ist aber nie garantiert, vor allem nicht für die Dauer. Deshalb muss man trotzdem dafür sorgen, dass auch nur eventuell eindringendes Wasser nicht auf die Dämmung gelangen kann. Die saugt sich sonst voll und gammelt u.U. jahrzehntelang unbemerkt vor sich hin. Und auch das umliegende Holz kann dann in Mitleidenschaft gezogen werden. Und dann wirds sehr aufwendig und ärgerlich.

gibt es nicht ne art dämmung wo ich einfach das gefache ausfüllen kann, so ne art matte oder Platte und dann nur ihrgendwie befestigen kann das die nicht runterfällt und dann so lassen?
Kannst du bei dem von mir beschriebenen Aufbau ohne weiteres so machen. Nur Holzweichfaserplatten mit etwas Übermaß klemmend einsetzen, und keine weitere Innenschalung.
Die Fugen an den Rändern mit Holzleisten sauber abdichten., falls die Kanten unansehlich geschnitten sind. Offene Fugen vorher mit Werg ausstopfen.

Außenverkleidung (regendicht)
Hast du nicht horizontale Außenschalung ohne Nut- und Feder? Das bleibt dann nicht regendicht.
Die Bretter schwinden beim Trocknen und die Fugen gehen auf.
 
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