mag1
ww-pappel
Hallo zusammen. Ich bin hier auf der Suche nach einigen "Anregungen" bzw. Expertisen was meine Ideen angeht
Eine Bekannte von mir hat sich von ca. 4 Jahren ein altes Reihenhaus gekauft. Die (Grund-) Bausubstanz schätzen wir so auf 100-120 Jahre. Es wurde im Laufe der Zeit aber immer wieder Renoviert.
Der Dachstuhl war eigentlich nie als Wohnraum ausgelegt, soll aber einer werden. Also wurde bei den Sanierungsarbeiten erst mal alles soweit rausgerissen um überhaupt Dämmen und neue Leitungen verlegen zu können. Dabei wurden auch die keinen Einfachglas Fenster entsorgt. (usw)
Nun bekam das Dach im Laufe dieser Renovierungsarbeiten einen kleinen "Durchhänger" ...
Ich hab es selbst noch nicht gesehen, aber meine Bekannte berichtete mir folgendes: Das Dach hat keinen First-Balken ... und scheinbar auch keine Kehlbalken sonder nur einen rechts und links verlaufenden Pfetten. Bis dato waren die mir einzig bekannten Dächer ohne First-Balken Kuppel oder Flachdächer. Mr. Google vermutet das es sich hier um ein Wiederlagerdach handelt (??) Ich weiß nicht ob man das so vor 100 Jahren gemacht hat oder nur um Kosten zu sparen.
Nun bekam das Dach ja neue Fenster, die auch etwas größer als die alten (Din A4 Größe) waren. Um diese einbauen zu können hat der Fensterbauer die Sparren an- bzw. abgesägt und "drum herum" gebaut. Ich vermute das dies zu einer Instabilität des ganzen Dachs geführt hat (Durchhänger). Noch ist alles dicht und "hält" auch. Doch ich befürchte das auf mittlere Sicht die Stabilität ernsthaft gefährdet ist.
Ein befreundeter Statiker hat sich das mal angesehen und wenn seine ersten Worte "oh oh uiuiuiui ..." sind, kannst du dir denken: "das wird nicht billig"
Es scheint als teilen sich die Pfetten eine gemeinsame Mauer mit dem Nachbarhaus. Und das ist wohl seit neuester Brandschutzordnung nicht mehr erlaubt. D.h. es müsste eine komplett neue Dachkonstruktion mit extra Trägern eingezogen werden ... usw. Er veranschlagte sowas zwischen 130k und 180k.
Ich halte das zwar maßlos für übertrieben, kenne mich da aber auch nicht aus ...
Na jedenfalls wäre das viiiel zu teuer. Daher meine Idee(n):
1. Einer "Teilsanierung". Man tausche quasi nur einen, vielleicht 2 Balken (die Pfetten) aus. Dazu muss neu gedeckt werden schon klar ... Aber (vor allem rechtlich gesehen) ist das doch kein komplett neues Dach und würde somit unter den Bestandsschutz fallen (oder ?). Im Grunde macht mal also soweit alles rückgängig was der Fensterbauer gemacht hat. (Ich bin mir sicher das der nicht auf dem Schirm hatte das es keinen stützenden Firstbalken gibt und das er wirklich nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet hat !) - Weiß jemand wie da die rechtliche Lage usw. ist und was sowas kosten würde ?
2. Man baue ein Abstützung von innen. Quasi drei oder vier (massive) Dreiecke die auch auf dem Mauerwerk aufliegen. Eines vorne, eins hinten und eins oder zwei in der Mitte. Das Dach hat eine Länge von ca. 7m. Die "Dreiecke" mit zusätzlichen Pfetten + einem Firstbalken ausstatten. So würde das "Außendach" stabilisiert werden, ohne das es verändert werden müsste. Auch hier: Keine Ahnung wie die rechtliche Lage ist bzw. was sowas kostet.
Was meint ihr dazu ?
Eine Bekannte von mir hat sich von ca. 4 Jahren ein altes Reihenhaus gekauft. Die (Grund-) Bausubstanz schätzen wir so auf 100-120 Jahre. Es wurde im Laufe der Zeit aber immer wieder Renoviert.
Der Dachstuhl war eigentlich nie als Wohnraum ausgelegt, soll aber einer werden. Also wurde bei den Sanierungsarbeiten erst mal alles soweit rausgerissen um überhaupt Dämmen und neue Leitungen verlegen zu können. Dabei wurden auch die keinen Einfachglas Fenster entsorgt. (usw)
Nun bekam das Dach im Laufe dieser Renovierungsarbeiten einen kleinen "Durchhänger" ...
Ich hab es selbst noch nicht gesehen, aber meine Bekannte berichtete mir folgendes: Das Dach hat keinen First-Balken ... und scheinbar auch keine Kehlbalken sonder nur einen rechts und links verlaufenden Pfetten. Bis dato waren die mir einzig bekannten Dächer ohne First-Balken Kuppel oder Flachdächer. Mr. Google vermutet das es sich hier um ein Wiederlagerdach handelt (??) Ich weiß nicht ob man das so vor 100 Jahren gemacht hat oder nur um Kosten zu sparen.
Nun bekam das Dach ja neue Fenster, die auch etwas größer als die alten (Din A4 Größe) waren. Um diese einbauen zu können hat der Fensterbauer die Sparren an- bzw. abgesägt und "drum herum" gebaut. Ich vermute das dies zu einer Instabilität des ganzen Dachs geführt hat (Durchhänger). Noch ist alles dicht und "hält" auch. Doch ich befürchte das auf mittlere Sicht die Stabilität ernsthaft gefährdet ist.
Ein befreundeter Statiker hat sich das mal angesehen und wenn seine ersten Worte "oh oh uiuiuiui ..." sind, kannst du dir denken: "das wird nicht billig"
Es scheint als teilen sich die Pfetten eine gemeinsame Mauer mit dem Nachbarhaus. Und das ist wohl seit neuester Brandschutzordnung nicht mehr erlaubt. D.h. es müsste eine komplett neue Dachkonstruktion mit extra Trägern eingezogen werden ... usw. Er veranschlagte sowas zwischen 130k und 180k.
Ich halte das zwar maßlos für übertrieben, kenne mich da aber auch nicht aus ...
Na jedenfalls wäre das viiiel zu teuer. Daher meine Idee(n):
1. Einer "Teilsanierung". Man tausche quasi nur einen, vielleicht 2 Balken (die Pfetten) aus. Dazu muss neu gedeckt werden schon klar ... Aber (vor allem rechtlich gesehen) ist das doch kein komplett neues Dach und würde somit unter den Bestandsschutz fallen (oder ?). Im Grunde macht mal also soweit alles rückgängig was der Fensterbauer gemacht hat. (Ich bin mir sicher das der nicht auf dem Schirm hatte das es keinen stützenden Firstbalken gibt und das er wirklich nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet hat !) - Weiß jemand wie da die rechtliche Lage usw. ist und was sowas kosten würde ?
2. Man baue ein Abstützung von innen. Quasi drei oder vier (massive) Dreiecke die auch auf dem Mauerwerk aufliegen. Eines vorne, eins hinten und eins oder zwei in der Mitte. Das Dach hat eine Länge von ca. 7m. Die "Dreiecke" mit zusätzlichen Pfetten + einem Firstbalken ausstatten. So würde das "Außendach" stabilisiert werden, ohne das es verändert werden müsste. Auch hier: Keine Ahnung wie die rechtliche Lage ist bzw. was sowas kostet.
Was meint ihr dazu ?