Der Prozess der Herstellung eines japanischen Hobels

Lorenzo

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Was haben chinesische Unfallstatistiken mit japanischen zu tun? Und tatsächlich ist das Frühstück heute ausgefallen. Is aber normal, ich ess immer erst mittags. Wenn Ed-o-mat dir österreichisches Steuerrecht zitiert im entsprechenden Thema kann ich mir deine Antwort vorstellen...
 

pedder

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Warum sind eigentlich ausgerechnet Handwerkzeuge so emotional aufgeladen?
Kein Mensch kümmert sich darum, wo das Fahrrad herkommt, dass ich fahre oder der Fernseher, in den ich sehe.
Ist das der Kick-Back der Werbung? Das war immer schon Quatsch.
Die versuchen auch nur ihr Zeug mit hohen Margen an den Man zu bringen.
 

weissbuche

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Meine Bemerkungen sind durchaus nicht abwertend gemeint. Das die die Hobelbank nicht kennen, ist auch ein eher spaßig gemeint und ich denke, ich habe zum Ausdruck gebracht, daß ich japanisches, oder grundsätzlich eigentlich jedes, Handwerk anerkenne und zu schätzen weiß. Worum es mir geht ist, klarzustellen, das ein Werkzeug nur so gut sein kann, wie der Mensch der dieses Werkzeug benutzt und wir hier in Europa auch stolz auf unsere Traditionen und Leistungen sein sollten.
Aber das ist mal wieder ein Beispiel für einen Beitrag, der vollkommen entgleist. Missverständnisse die , dank fehlender Mimik und Gestig, nicht aufgeklärt werden können. Man bekommt was in den falschen Hals und fühlt sich auf den Schlips getreten. Man verprellt ohne Absicht Leute, deren Meinung und Beiträge man doch geschätzt hat, schade. So allmählich verstehe ich Ben und andere und ich überlege, ob ich nicht auch mal eine Woodworkerdiät machen sollte.
 

Lorenzo

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Danke für diesen Beitrag Eckard. Denn im Prinzip gehts mir in mehrerlei Hinsicht ähnlich. Ich schätze deine Beiträge, und die hier hab ich wohl anders aufgefasst als sie gedacht waren.
Und auch die Forendiät scheint mir für mich persönlich eine Idee zu sein mit der ich mich anfreunden kann.

Mittagessen gabs inzwischen, aber müde bin ich immer noch, Justus hat die halbe Nacht gehustet bevor er sich mich, und das ganze Bett vollgekotzt hat. Das mag durchaus in die Interpretation der Beiträge hier mit reingespielt haben.
Vielleicht kriegen wir das Thema ja doch noch zurück auf Kurs. Oder lassens einfach bleiben, sehr wichtig ist es ja nicht. Geht ja nicht um die Statik einer Pergola oder so.. :emoji_wink:
In dem Sinne: Schönen Tag allen die hier lesen.
 

uli2003

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Was haben chinesische Unfallstatistiken mit japanischen zu tun?
Eigentlich nichts, nur im europäischen Raum differenzieren Länderstatistiken nicht sonderlich. Möglicherweise ist es in Asien ähnlich.
Aber wenn man aufgeregt ist, überliest man schon einmal wichtige Wörter.

Wenn das oben gezeigte ein Imagefilm sein soll, wo sich Handwerker nahezu ohne PSA (Absaugung, Gehörschutz am Schmiedehammer, freidrehende Antriebe - und das alles in dem begrenzten zu sehenden Bereich) die Gesundheit ruinieren, egal ob sie später noch hustend gehörlos alt werden, kann ich da nichts besonders Anregendes dran finden. So war das gemeint.

Und verstehe dazu auch den Kommentar von @weissbuche, den ich auch nicht abwertend, sondern ganz nüchtern finde.
 

Lorenzo

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Europa ist wirtschaftlich sicher deutlich homogener als Asien, allein durch EU Vorschriften, aber auch durch sehr unterschiedliche Niveaus wirtschaftlicher Entwicklung. Japan hat die Industrialisierung ein paar Jahrzehnte vor China vorangetrieben, die sind da sicher deutlich weiter und ich gehe von recht unterschiedlichen Zahlen aus.

Der Senior im letzten Betrieb in dem ich gearbeitet hab, hat auf Maske und Gehörschutz bei Aufgaben die diese eigentlich verlangen auch keinen Wert gelegt. In gewisser Weise hat man da auch ne Eigenverantwortung und in gewissem Umfang auch die Wahl BZW. Einfluss als Angestellter.
Außerdem ist das ein Betrieb von vielen. Das zeigt sicher das die Vorschriften andere sind als hier, aber es heißt nicht automatisch dass es überall genau so läuft.

Die Flut am Vorschriften wird hier oft als Hemmniss für die hiesige Wirtschaft bezeichnet.. Das macht es nicht besser, aber ich hab meine Werkzeuge auch nicht gekauft weil genau auf die Art produziert wird, wie in diesem Video gezeigt.

Übrigens wird das in Deutschland auch nicht immer vorbildlich geregelt. Mein Vater ist Zahnarzt. Es gibt da keine Regelungen zum Gehörschutz, obwohl es längst bekannt ist dass die Belastung sehr hoch ist, gerade was hohe Frequenzbereiche angeht, wie sie von den Bohrungturbinen ausgehen.

Finde ichs super wie dieser Aspekt in der gezeigten Schmiede gehandhabt wird? Ne.
Aber es ändert nicht grundsätzlich meine Meinung.
 

uli2003

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Dann habe ich dich falsch verstanden.
Und ich benutz meine japanischen Handwerkzeuge auch deswegen besonders gerne weil sie handwerklich hergestellt werden.
War dein Ausgangssatz. Darauf basierend ist es interessant zu wissen, wie die Mehrheit der japanischen Werkzeuge hergestellt wird.
Sind es Bedingungen wie im Video? Läuft japanisches Tischlerwerkzeug schon handwerklich unperfekt vom Band?
Das BIP ist, wie die Beschäftigtenzahlen auch, etwa gleich der in D. Was bedeutet, dass dies kaum in althergebrachter Weise möglich sein dürfte, sondern Automatisierung dahinter stecken müsste. Was deinen Ausgangssatz erheblich in Frage stellt.
 

Lorenzo

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Es mag sein dass es an meiner Übermüdung liegt, aber ich komm nicht so ganz drauf worauf du hinaus willst. Und anscheinend bin ich auch nicht in der Lage zu vermitteln worums mir geht.

Ums mal mit ner Analogie zu versuchen: Ich kauf mein Brötchen lieber beim kleinen Bäcker der in der Backstube seinen Teig knetet als beim Backautomaten im Supermarkt. Ich schau da nicht extra hinten in die Backstube um zu kucken ob der brav sein Häubchen trägt oder zwischendurch mal den Finger in der Nase hat. Ich bevorzuge den Bäcker weil er etwas kann und das Wissen darum aufrecht erhält und vermutlich weiter gibt. Selbst wenn das Brötchen aus dem Backautomaten qualitativ genau so gut wäre und "sauberer" ist und nen immer exakt gleichbleibenden Geschmack hat, bevorzuge ich den kleinen Bäcker.

Das gleiche gilt für ein Möbelstück das exakt gleich aussieht und genauso lange hält, aber einmal von der Fertigungsstrasse fällt, und einmal vom Handwerker kommt. Auch bei höherem Preis für das Handwerkerprodukt.
Bietet mir das nüchtern und objektiv betrachtet einen Vorteil? Nicht direkt. Aber darum gehts mir nicht. Mir gehts um die Menschen dahinter, bzw. das fehlen der selbigen.
Und irgendwie vielleicht auch um die Zukunft. Eine Krieg, eine Seuche und innhalb von wenigen Jahren kann ne Kultur zugrunde gehen. Is auch schon oft genug vorgekommen in der Geschichte. Wenn die paar Leute die dann noch in den Ruinen rumlaufen nur wissen wie man nen Löffel gegen ne Poliermaschine hält damit der glänzt, dann fangen wir effektiv wieder von vorne an. In der Steinzeit. Vielleicht mit glänzenden Löffeln, aber das löst die großen Probleme nicht. Je intensiver eine Spezialisierung betrieben wird, umso anfälliger wird das Gesamte. Die Abhängigkeiten wachsen und das wegfallen weniger Bestandteile lässt das Gesamtkonstrukt scheitern.

Beim drücken auf den bestellen Knopf gings mir nicht wirlich um die Zukunft der Menschheit. So abgehoben bin ich jetz auch nicht. Da gings mir drum dass es jemanden gibt, der richtig was kann und ein Produkt herstellt das mir richtig gefällt und dafür sorgt dass mir persönlich das arbeiten damit mehr Spaß macht und ergonomischer ist als die Alternativen die ich hier kaufen könnte und auch schon getan hab. Durch den Verkauf von denen hab ich den größten Teil des Preises schon wieder drin, und der Rest kommt zu nem gewissen Teil diesem Menschen zu gute.


Ich geh schwer davon aus dass in Japan mehr industriell gefertigte Werkzeuge hergestellt werden als welche die handwerklich hergestellt werden. Ich weiss jetz nicht ob wir bei diesen Begriffen schon am gegenseitigen Verständnis scheitern. Ich gehe davon aus dass du ne sehr konkrete Vorstellung vom Unterschied hast. Du sprichst von den Bedingungen im Video, und weiss auch da nicht was genau du meinst. Nein ich kauf kein Stemmeisen dass von jemandem handwerklich hergestellt wird, WEIL er es ohne Gehörschutz herstellt. Sondern weil es jemand vom Rohmaterial bis zum fertig geschmiedeten Hobeleisen selbst herstellt. Natürlich mit Maschinenunterstützung. Das ändert für mich nix am Handwerk. Industriell hergestellt bedeutet für mich dass es in großen Fertigungsanlagen vom Rohmaterial das vom Stahlproduzenten kommt aufgeteilt und annähernd bis zur endgültigen Form gebracht wird, so dass nur noch wenige einfache Arbeitsschritte von Menschen ausgeführt werden müssen, bei denen nicht zwingend ein Wissen über alle Produktionsschritte vorhanden sein muss.

Dass es im Handwerk auch solche Arbeiten gibt ist mir klar, und ich hab die auch schon zur Genüge ausgeführt um zu wissen dass ich das nicht im Schichtbetrieb 40 Stunden die Woche machen könnte ohne völlig hohl zu drehen.

Läuft japanisches Tischlerwerkzeug schon handwerklich unperfekt vom Band?
Da komm ich grad gar nicht dahinter was du damit meinst.

Vom Bruttoinlandsprodukt auf die genaue Zusammensetzung und Arbeitsweise einzelner Betriebe zu schließen versteh ich auch nicht. Erstens, ja, das Bruttoinlandsprodukt ist fast das gleiche, aber Japan hat 50% mehr Einwohner. Pro Kopf ist es also schon sehr unterschiedlich. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, dann können doch schon kleine kulturelle Unterschiede zu einer recht unterschiedlichen Unternehmenslandschaft führen.

Mal als plakatives Beispiel ohne Anspruch auf 100%ige Realitätstreue:
In Deutschland fahren die Leute gern mit dem Benz zum Aldi und kaufen eingetütetes aufgeschnittenes Brot und Gemüse aus Spanien, und in Frankreich fahren die Leute mit dem alten Citroen auf den Wochenmarkt und kaufen beim lokalen Bauern und gehen danach zum Bäcker und kaufen ihr Baguette.
Daraus resultiert doch eine völlig unterschiedliche Zusammensetzung der ausgeübten Berufe und Anzahl derer die in diesen Berufen arbeiten.

Vielleicht lässt sich so ein Themenkomplex auch einfach schlecht durch geschriebene Worte besprechen. Oder es dauert einfach sehr lange und bedarf vieler Worte.
Aber vielleicht probierst dus trotzdem nochmal, ich würd echt gerne verstehen worums dir jetzt konkret ging, und wissen ob ich einigermaßen vermitteln konnte worum es mir geht.
 
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Wolfgang EG

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Danke, @elmgi , für das Einstellen dieses Videos!

Ich – als Hobbybastler – habe dieses Video angeschaut und mich einfach daran erfreut, wie solch ein japanischer Hobel traditionell hergestellt wird. Habe Respekt vor der Leistung der beteiligten Menschen, vor dem aus vielen Arbeitsschritten bestehenden Endprodukt. Nicht mehr, nicht weniger.

Warum müssen wir stets und ständig alles mit unseren »Wertvorstellungen« messen? Warum können wir nicht einfach mal Leistung anerkennen, auch wenn sie von dem abweicht, was wir so gewöhnt sind?

Selbst hatte ich mich auch schon mit dem Gedanken beschäftigt, mir einen Kanna-Hobel anzuschaffen. Einfach, um mal zu sehen, wie man mit solch Hobel arbeiten kann. Habe den Gedanken aber letztlich verworfen, weil ich – für einen reinen Test – doch nicht so viel Geld in die Hand nehmen kann.

Wolfgang
 

Da bin ich

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Hobbybastler und auch Sammler sehen viele Dinge eben oft anders wie die Profis. Vielleicht etwas weiter entfernt von der Realität und sehen eben nur das schöne daran. Das Video wurde vor Monaten schon mal hier verlinkt. Ich hatte es damals zum Anlass genommen mich auch mal damit zu beschäftigen . Ergebnis waren mehrere Stecheisen (20-58mm) und zwo Hobel. Allesamt gebraucht mit Spuren und Patina , aber nicht verbraucht , wie sollte es bei mir auch anders sein. Es brachte mir neue Erkenntnisse. Sammler suchen ihr Spielzeug nach anderen Kriterien aus wie der Profi. Eisen rostet,darf es und Rost war auch gut und reichlich vorhanden, war aber auch kein wirkliches Problem. Vielleicht weil die Teile gebraucht waren , waren sie nach dem Schärfen sofort und ohne jegliches nacharbeiten gut gebrauchsfähig.

Bei den Stecheisen fasziniert mich die geschmiedete bzw geschliffene exakte Symmetrie der Klingen. Irgendwie hübsch, harmonisch, einfach nur schön. Man sieht das mein Vorgänger bei dem einen Eisen den Winkel etwas verfehlt hatte. Gewollt oder ungewollt ist eigentlich egal, es ist nochmals scharf und der Winkel bleibt so. Der kleine Hobel besteht nur aus zwei Teilen. Würde ich irgendwann mal was mit Holz machen , dann bin ich mir sicher dass es mit ihm richt Spaß machen würde.
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Dann noch ein ganz Normaler. Ausgesucht weil Messer und Körper das selbe Logo haben und wegen dem Multiplex. Irgendwie interessant diese Kombi aus traditioneller Form und modernen Material. Auch interessant die Spuren vom Zuschnitt an den Flanken. Die Funktion passt, alles weitere ist dann nebensächlich. Auch bei dem hatte ich sofort nach dem schärfen und einstellen ein brauchbares Werkzeug.
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Und noch ein Gruppenbild . Zwo fremdländer und ein Einheimischer. Tolerante Vielfalt bringt einen weiter. Viele unterschiedliche Gedanke und Wege um letztendlich zum selben Ergebnis zu kommen. Am „Primus“ wurde wahrscheinlich auch viel in Handarbeit gemacht. Insgesamt sind zehn rampas verbaut, etliche davon schief :emoji_wink:
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die Bilder sind dem Forum dauerhaft und unwiderruflich zur Verfügung gestellt
 

Wolfgang EG

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Hobbybastler und auch Sammler sehen viele Dinge eben oft anders wie die Profis. Vielleicht etwas weiter entfernt von der Realität und sehen eben nur das schöne daran. ...
Warum eigentlich!? Können Profis sich nicht einfach auch mal einer normalen Betrachtungsweise hingeben? Einfach die Leistung würdigen, ohne an (deutsche) Vorschriften zu denken, sie auf den Handwerker im Film zu projizieren?

Es ist ja nicht nur in diesem Thema so, die Diskussionen weichen in (fast) allen Verlinkungen ab, welche die Arbeitsweisen fremder Kulturen zum Inhalt haben ...

Wolfgang
 

Da bin ich

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Morgen wolfgang
nach den paar mimimi Erdbeben der letzten Wochen wollte ich eigentlich nur sagen das man mit etwas mehr Gelassenheit besser schlafen kann.. Toleranz und verzeihende nachsicht ist ein Muskel der sich auch trainieren lässt.
es muss nicht jedes Haar mehrfach gespalten werde
 

Kerstenk

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Warum müssen wir stets und ständig alles mit unseren »Wertvorstellungen« messen? Warum können wir nicht einfach mal Leistung anerkennen, auch wenn sie von dem abweicht, was wir so gewöhnt sind?
ich habe mir das Video auch gerne angeschaut und daran gefreut das es immer noch genug Kunden gibt die kaufen, das ein paar Handwerker davon leben können. Ich selber stelle Webrahmen her, wo es nicht mehr viele gibt die es machen, der Markt ist weltweit sehr klein. Daher weis ich auch das man es sich oft nicht leisten kann, nach neustem Stand der Technik zu arbeiten, so geht es vielen Nischenprodukten. Aber ich weis heute schon, das nach mir es keiner mehr machen will.
Was will ich damit sagen, die Leute die in solchen Firmen arbeiten, in einem Land wie Japan, die könnten mit Sicherheit auch woanders was finden, mit besseren Arbeitsbedingungen und einen Gehörschutz, werden sie sich bestimmt leisten können.
Leider wird gerne bei uns mit zweierlei Maß gemessen, wir brauchen nur an uns runterschauen, dann sehen wir Klamotten, die teils unter sehr schlechten Bedingungen hergestellt wurden. In Deutschland gibt es fast keinen Hersteller mehr für Kleidung und die wenigen sind sehr teuer. Aber das will kaum einer wirklich sehen, wenn in Bangladesch die selben Maßstäbe bestehen würden wie hier, könnten wir auch gleich hier fertigen, weil die Kosten auch die selben wären, nur das will keiner bezahlen.
 

tadol

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Having known a few joiners who work exclusively with japanese tools, many do use a planing bench - usually it is a large timber, planed smooth, with one or two pegs let in to act as stops. The timber is set on top of a pair of horses, of which there are usually a few sizes, depending on the work to be done. Sitting on the floor and using the tools is not uncommon amongst people who are raised sitting on the floor, but it is not necessarily the only way they work -

I hope this translates appropriately - sorry if it only comes through in english -
 
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