Drehbare Adapter ausdrucken aber wie!!

odul

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Die Variante hatten wir auch noch nicht. Und ausgerechnet an der Stelle und auch noch ein Bambulab. Schaffst du es in F360 das an der Stelle weiter zu machen?

Ansonsten hast du die geteilte Variante mal ausprobiert?

Ich nutze Cura 4.10 Was nimmst du zum slicen?
 

tombo89

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Hallo,

das wollte ich als nächstes versuchen. Muss nur mal meine Fusion Skills wieder etwas aufbessern. Arbeite normal mit Solidworks :emoji_slight_smile:

Die geteilte Version habe ich noch nicht probiert. Habe heute erstmal die neuen Daten aus der Magenta cloud geladen da ich noch auf V144 war. Hier habe ich die geteilten nicht gefunden. Ich muss sagen es wurmt mich auch ein bisschen das es nicht funktioniert und ich würde es gerne hinbekommen.

Als slicer habe ich auf meinem alten Drucker Cura 5 getestet, hier hat es mit 0.4 Düse und 0.4 Gap dann hingehauen. Beim Bambu nutze ich aktuell Bambuslicer.

Ich versuche morgen mal in Fusion so viel wegzunehmen das er quasi an dieser Stelle eine Layerbreite weniger druckt und werde berichten.
Evtl. liegt es auch Daran das ich Pla im Bambu mit geschlossener Türe gedruckt habe. Das habe ich aber noch nicht getestet.
 

tombo89

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Hallo,

nochmal eine kleine Rückmeldung. Ich habe es nun aufgegeben die Adapter in einem Teil zu Drucken.
Ich habe nun die Zweiteilige Version gedruckt. Das hat einfach wunderbar geklappt :emoji_slight_smile:

Eine Frage noch. Ich hatte vorher die Version 144 und nun 193.
Bei ich hatte vorher ja auch schon mit dem neuen Drucker Adapter aus der 144 gedruckt ( die sich leider nicht drehen ließen). Hier war aber der "Klick" beim Einrasten deutlich satter und die Verbinder haben wirrklich gut gehalten. Hat sich hier bei der Version 193 etwas an den Nasen oder so geändert?
Die neuen Adapter Rasten nicht ganz so schön ein beim Verriegeln.
 

odul

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Je nach Filament und auch etwas nach Tagesform ist die Passung etwas weiter oder enger.

In bestimmten Fällen haben die Adapter sehr stark geklemmt. Ich habe dann festgestellt, dass meine Rastnasen in den females eigentlich gar kein Spiel in der Höhe haben. Deswegen habe ich die in der Höhe um 0,3mm reduziert.

Falls du da was ändern willst, die beiden Parameter müssen im Gleichklang verändert werden:
1702638886862.png
 

DerMistkaefer

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Also zu meinen Erfahrungen mit meinem Bambulab X1C.
Ich habe jetzt keine eigenen Adapter exportiert, sondern nur die fertigen STLs von Thingiverse gedruckt.
https://www.thingiverse.com/thing:5353682
https://www.thingiverse.com/thing:5353601

Ich habe hierbei keine Probleme mit PLA oder PLA-CF den Slipring Drehbar zu bekommen. (CF etwas mehr Druck notwendig, normales PLA überhaupt kein Problem).
Ansonsten gedruckt habe ich die Adapter mit 0.4 Nossel auf Standardprofil (Schichthöhe 0.2) alles Standard außer Rand da nutze ich Skirt statt Brim.
Nur das hat @Fr@nz ja auch schon so geschrieben.
Du hast ja auch schon gesagt, dass du verschiedenstes durchprobiert hast. Somit ist es nun schwer, zu sagen, was noch helfen kann.

Druckbettleveling / X/Y Kalibrierung wirst du ja auch schon durchlaufen lassen haben.
Was du vielleicht mal machen könntest, wäre einen Testdruck mal zu machen.
@odul du hattest doch den Zylinder mit dem konischen Loch in der Mitte, das sich nach ihnen verjüngt mal dafür entworfen. (Das mit den Geldmünzen)
 

odul

ww-robinie
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Ojeh, der Zylinder. Findest du die Stelle, wo ich den gepostet habe?

Wobei ich von dem bei verklebenden Drehringen wenig Aussagekraft erwarte.
 

jan99

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der Rubber-Ring ist sicherlich als Dichtungsring zu verstehen.

Gibt es dafür Angaben mir dem man diesen Einkaufen gehen kann?

Jan
 

lv301

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Hallo,

ich habe mir gestern mit @oduls Hilfe (vielen Dank für den Support!) den vorgefertigten Adapter für die
Bosch PMF 180 aus der Datei osVACneo Spezial für meine Zwecke angepasst.
Ging überraschender Weise recht schnell.

01_Zyklon-Adapter_Erstellung.jpg


Slicer: Bambu Studio v01.08.04.51 bzw. OrcaSlicer 1.9.0
Dauer des Druck-Jobs: 4Std. 30 Minuten
Filament: PETG-Basic von Bambu

Leider lässt sich der Adapter nicht drehen. Mit vermehrten Kraftaufwand habe ich das Teil letztendlich zerstört.
Dabei konnte ich dann feststellen, dass nur an einer Stelle des Rings ein Problem besteht. Und zwar an der Stützstelle
unterhalb des Bogens. Dort läuft Material in die Rille (ca. auf 10 mm länge) und verklebt die eigentlich beweglichen Teile

Zyklon-Adapter_Erstellung.jpg

Könnte das Problem durch das Filament PETG-Basic verursacht worden sein?
 

Fr@nz

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Könnte das Problem durch das Filament PETG-Basic verursacht worden sein?

Nein, 3 Drucker können nur im Weltraum in die "Luft" drucken. Das Problem ist das Modell. Besser wäre, ein paar kleine Supportblöcke in das Modell zu designen, die können leicht wegbrechen und die Wege dazwischen kann der Drucker mit bridging überbrücken.
Das habe ich übrigens bei meinem vaCADapt Projekt genau so gemacht und hatte bis jetzt von noch keinem gehört, dass es nicht drehbar wäre.

Wenn du unbedingt noch am slicer rumprobieren willst, kannst du versuchen die Naht auf random zu stellen, damit sie immer woanders ist und es nicht an einer Stelle verklebt. Plastikverschwendung aus meiner Sicht, aber mach ruhig, der Bambu ist ja flott.

PS: jetzt erst gesehen, du hast das Ding ja völlig falsch am slicer platziert, wie soll das überhaupt funktionieren? Schau das der, hoffentlich dann, drehbare Teil waagrecht zum Druckbett auf der xy Ebene liegt (Modell kannst du ja drehen). Support am Druckbett anmachen, dass es nicht umfällt während des Drucks... Viel Glück, ansonsten bleibe ich aber dabei, der Slipring sollte wegbrechende Supports im Modell haben.
 
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lv301

ww-fichte
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Die Lage ist der Vorschlag vom Bambu Studio als auch vom OrcSlicer. In dieser Position wird am
wenigsten Material für die Stützstruckturen verwendet.
 

Fr@nz

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Die Lage ist der Vorschlag vom Bambu Studio als auch vom OrcSlicer. In dieser Position wird am
wenigsten Material für die Stützstruckturen verwendet.

Du solltest immer versuchen ohne Stützstruktur zu drucken - manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, wenn du Überhänge> 45 Grad hat oder wie hier der Slipring horizontal gedruckt werden muss. Der slicer kann viel, aber nicht alles.
Wenn man das Design selbst in der Hand hat, direkt beim modellieren drauf achten nichts mit Überhängen> 45 Grad zu drucken, heißt, mach dir im CAD schon Gedanken, wie du es später auf die Druckplatte packen willst.
 

TheBlackfish

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Moin,

Ich habe kürzlich meine komplette Werkstatt auf osVAC neo umgerüstet und habe mit folgenden Werten sehr gute Ergebnisse mit PETG auf meinem Bambu Lab X1C erzielt:
  • 0.4er Nozzle, Layerhöhe 0,2mm, Gap des Drehrings 0,2mm
  • 0.6er Nozzle, Layerhöhe 0,3mm, Gap des Drehrings 0,3mm
Das Lösen des Drehrings erfolgt unter leichtem Kraftaufwand, mithilfe des Slip Ring Helper und einem Bandschlüssel, recht problemlos.

Ich bin vom System echt begeistert :emoji_slight_smile:
 

jan99

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Moin!

ich habe heute meine beiden Teile für den weiblichen Adapter gedruckt.

1707061792971.jpg

1707061792951.jpg
Wenn ich diese aber beide zusammenführe, dann macht es nicht gerade den Eindruck, dass diese auch mit dem Dichtungsring zusammenhalten werden!!

Wenn ich dann aus #57 und https://www.thingiverse.com/thing:6152904 noch sehe, dass der Dichtungsring oberhalb der minimalen Öffnung des oberen Teiles (das was zum anzusteckenden Teil zeigt) liegt, dann sehe ich noch weniger den Zusammenhalt.

Betrachte ich das noch weiter, dann habe ich aus meinem ersten Druckversuch noch ein Steckerteil. Das "flutscht" nicht in das Gegenstück. Das war gleich so stramm, dann ich es mit Hammer und Klotz auseinander klopfen musste.
1707062145967.jpg
Muss man da noch nachbearbeiten??

Gruß Jan
 

jan99

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Moin!

auf die Schnelle antworte ich zu dem Film. Das Loch habe ich gesehen. Aber was ist das, was in dem Video dort eingesteckt wird?

Habe ich da etwas weiter oben übersehen? Soll das Filament sein? Das muss ich mir erst besorgen - sieht aber viel zu klein aus die Öffnung.

Also ich habe mit einfach meinen Standard-Einstellungen gedruckt. Das Filament ist orginal von Creality und knapp ein ein halbes Jahr alt. Sollte zuviel Material geflossen sein, wenn ich es richtig verstanden habe? Kann man durch Messungen herausbekommen welches Teil "Mist" ist? Vom Gefühl würde ich sagen die "Verdickungen" der Arregierung sind zu breit.

Jan

Es hat mir keine Ruhe gelassen. Drucker angewärmt und Filament besorgt. Jetzt geht es. Fehlt irgendwie der Hinweis in der thinkerverse Beschreibung oder nicht deutlich genug. Vielleicht der Link zu dem Film.
 
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odul

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Leider komme ich halt auch nicht mit allem hinterher - ist halt eine one-man-show.

Wieso musstest du erst Filament besorgen? Reste liegen doch normalerweise immer ein paar rum.

Kommst du jetzt klar?
 

jan99

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Hi!

alles kein Problem. Da ist das Teil erst seit kurzem habe gibt es nur eine Rolle und das Testmaterial ist an einem anderen Ort - mein Chaos derzeit.

Hat man eigentlich eine Chance das wieder zu trennen - außer eine häfte zu erstören?

Gerade einen ersten Test für den Druchfluss nach https://drucktipps3d.de/fluss-und-linienbreite-einstellen/ gemacht.

1707162339147.jpg

Das sind 100% - morgen einmal mit weniger Fluss versuchen und dann den großen Druck.

Melde mich. Könnte aber in die richtige Richtung gehen.

Gruß Jan
 

Fr@nz

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Hi!

alles kein Problem. Da ist das Teil erst seit kurzem habe gibt es nur eine Rolle und das Testmaterial ist an einem anderen Ort - mein Chaos derzeit.

Hat man eigentlich eine Chance das wieder zu trennen - außer eine häfte zu erstören?

Gerade einen ersten Test für den Druchfluss nach https://drucktipps3d.de/fluss-und-linienbreite-einstellen/ gemacht.

Anhang anzeigen 165627

Das sind 100% - morgen einmal mit weniger Fluss versuchen und dann den großen Druck.

Melde mich. Könnte aber in die richtige Richtung gehen.

Gruß Jan

Schau dir mal superslicer oder Orca slicer an. Beide haben super Kalibrierungsmodelle und Verfahren mit integriert. Auch würde ich für Flussrate die zweite Methode im Artikel empfehlen, das geht schneller und benötigt nur eine Messschraube (naja ein Messschieber geht auch, aber bei den Maßen eher nicht so geeignet). Damit mache ich zwei bis drei Drucke und die Flussrate ist gut kalibriert. Aber mach ruhig deine Erfahrungen :emoji_slight_smile:
 

inselino

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Ich habe nicht den kompletten Thread durchgelesen, wollte aber mal einen ganz anderen Tipp hierlassen.

Ein leicht flexibles Filament macht die sache vielfach einfacher. Das muss kein Gummi sein, bei mir ist es PLA Flex mit 95A oder so also relativ hart und einfach zu drucken und stabil. Aber dadurch lässt sich die Kupplung einzeln drucken und dann ineinander drücken.
 

jan99

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Mit den gedruckten 85% Fluss hat es passend geklappt!!!!!

Danke nochmals für die Tipps!

Jan
 
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