Bastel-Majo
ww-pappel
- Registriert
- 2. April 2017
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen!
Nach jahrelanger Abstinenz habe ich das Gefühl, das ich hier mit meinem Anliegen doch eher richtig bin, als in anderen großen sozialen Netzwerken!?
Kurz mal zu meinem Vorhaben, welches ich nur als Hobby betreibe: Ich bin seit einiger Zeit Fan von Whiskey (und damit meine ich nicht Jacky oder Jimmy) und alles was damit zu tun hat. Irgendwann habe ich im Internet sogenannte Whiskyboards entdeckt. Das sind alte Dauben aus Whiskyfässern, worin dann eine Aussparung für beispielsweise ein Whiskyglas und eine Whiskyflasche gefräst wurde. Und so etwas wollte ich nun auch mal versuchen.
Die Dauben habe ich mir schon besorgt. Gestern habe ich mich mal an den ersten Versuch gewagt. Für die Aussparung habe ich mir einen 90mm und einen 50mm Forstnerbohrer mittlerer Preisklasse mit Wellenschliff zugelegt. Nun, die 50mm Aussparung war kein Problem, aber die 90mm waren schon eine Herausforderung. Der Anbieter schrieb in seiner Artikelbeschreibung, das man beim 90mm Bohrer nicht mehr als 500 U./Min. nutzen sollte, um eine Überhitzung des Bohrers zu vermeiden. Nach gefühlt 2 Stunden hatte ich es dann doch geschafft (allerdings mit mehr Umdrehung).
Soviel zu meinem Vorhaben. Ich weiß jetzt definitiv, das Eiche ein Hartholz ist - und das mit hart auch wirklich hart gemeint ist.
Nun geht es mir darum, in wie weit ich aufrüsten sollte bzw. muss und in welcher Preisklasse ich schauen sollte.
Als Tischbohrmaschine nutze ich eine Top Craft TSB 416 (nicht gleich mit Steinen werfen, sie ein Erbe meines Schwiegervaters). Die Forstnerbohrer sind wie gesagt preisliche Mittelklasse. Muss ich wirklich bei Famag schauen?
Nun wurde mir schon oft geschrieben, das meine Bohrmaschine nicht geeignet sei (zu schwach und Übersetzung zu klein). Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich beim 90mm Bohrer eh nur mit max. 500 Umdrehungen arbeiten soll, dann ist doch die Stärke des Motors egal, oder nicht? Wenn ich max. 50 KMH fahren darf, spielt es doch auch keine Rolle, ob ich einen VW Polo fahre oder einen Porsche 911er!? Klärt mich bitte auf!
Dann wollte ich mir noch eine kleine Bandsäge und einen kleinen Abricht- und Dickenhobel zulegen. Da ich eh kaum Platz in meiner Werkstatt habe, müssen diese Maschinen auch wirklich klein sein. Da wollte ich mich mal bei Scheppach umsehen. Doch wenn ich daran denke, das der kleine Hobel mal Eiche bearbeiten soll ... Ob da die Leistung reicht? Worauf sollte man bei einem Hobel achten?
Das selbe auch bei der Bandsäge. Als Säge habe ich noch eine Kappsäge und eine Tischkreissäge. Bräuchte die Bandsäge (so meine Denkweise) nur für Kleinkram.
Also bei mir spielen der Platz und der Geldbeutel eine große Rolle!
Ich bedanke mich schon einmal im voraus für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Weserbergland
Mario
Nach jahrelanger Abstinenz habe ich das Gefühl, das ich hier mit meinem Anliegen doch eher richtig bin, als in anderen großen sozialen Netzwerken!?
Kurz mal zu meinem Vorhaben, welches ich nur als Hobby betreibe: Ich bin seit einiger Zeit Fan von Whiskey (und damit meine ich nicht Jacky oder Jimmy) und alles was damit zu tun hat. Irgendwann habe ich im Internet sogenannte Whiskyboards entdeckt. Das sind alte Dauben aus Whiskyfässern, worin dann eine Aussparung für beispielsweise ein Whiskyglas und eine Whiskyflasche gefräst wurde. Und so etwas wollte ich nun auch mal versuchen.
Die Dauben habe ich mir schon besorgt. Gestern habe ich mich mal an den ersten Versuch gewagt. Für die Aussparung habe ich mir einen 90mm und einen 50mm Forstnerbohrer mittlerer Preisklasse mit Wellenschliff zugelegt. Nun, die 50mm Aussparung war kein Problem, aber die 90mm waren schon eine Herausforderung. Der Anbieter schrieb in seiner Artikelbeschreibung, das man beim 90mm Bohrer nicht mehr als 500 U./Min. nutzen sollte, um eine Überhitzung des Bohrers zu vermeiden. Nach gefühlt 2 Stunden hatte ich es dann doch geschafft (allerdings mit mehr Umdrehung).
Soviel zu meinem Vorhaben. Ich weiß jetzt definitiv, das Eiche ein Hartholz ist - und das mit hart auch wirklich hart gemeint ist.
Nun geht es mir darum, in wie weit ich aufrüsten sollte bzw. muss und in welcher Preisklasse ich schauen sollte.
Als Tischbohrmaschine nutze ich eine Top Craft TSB 416 (nicht gleich mit Steinen werfen, sie ein Erbe meines Schwiegervaters). Die Forstnerbohrer sind wie gesagt preisliche Mittelklasse. Muss ich wirklich bei Famag schauen?
Nun wurde mir schon oft geschrieben, das meine Bohrmaschine nicht geeignet sei (zu schwach und Übersetzung zu klein). Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich beim 90mm Bohrer eh nur mit max. 500 Umdrehungen arbeiten soll, dann ist doch die Stärke des Motors egal, oder nicht? Wenn ich max. 50 KMH fahren darf, spielt es doch auch keine Rolle, ob ich einen VW Polo fahre oder einen Porsche 911er!? Klärt mich bitte auf!
Dann wollte ich mir noch eine kleine Bandsäge und einen kleinen Abricht- und Dickenhobel zulegen. Da ich eh kaum Platz in meiner Werkstatt habe, müssen diese Maschinen auch wirklich klein sein. Da wollte ich mich mal bei Scheppach umsehen. Doch wenn ich daran denke, das der kleine Hobel mal Eiche bearbeiten soll ... Ob da die Leistung reicht? Worauf sollte man bei einem Hobel achten?
Das selbe auch bei der Bandsäge. Als Säge habe ich noch eine Kappsäge und eine Tischkreissäge. Bräuchte die Bandsäge (so meine Denkweise) nur für Kleinkram.
Also bei mir spielen der Platz und der Geldbeutel eine große Rolle!
Ich bedanke mich schon einmal im voraus für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Weserbergland
Mario