Elektroplanung für neue Werkstatt

Mater1984

ww-robinie
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Muss man nicht eher den Rest auf Stand der Technik bringen, bei Änderungen?
Bestandsschutz. So lange ich nichts an den Anlagenteilen ändere so lange gilt sie. Meine Eltern haben bis heute keinen FI im Bad (BJ 1983)
Da Ich vom Zählerschrank direkt ab dem Zähler oder spätestens vor den Sicherungen für das Haus abzweige wird hier nichts verändert.
 

Mike2020

ww-ahorn
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Ergänzende Forderung der DIN 18015 – Selektive Abschaltung
Die DIN 18015 fordert zusätzlich die Vermeidung von Totalausfällen. „Die Zuordnung von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) zuden Stromkreisen ist so vorzunehmen, dass das Abschalten eines Fehlerstrom-Schutzschalters nicht zum Ausfall aller Stromkreise führt.“ Bedeutet, es ist nicht ausreichend einen Fehlerstromschutzschalter für eine komplette Unterverteilung* zu verwenden. Die Stromkreise sind immer auf mehrere Fehlerstromschutzschalter aufzuteilen.
Und dazu kommt noch

Reduzierung der Abschaltströme auf 0,3-fachen Bemessungsfehlerstrom

dass pro RCD nur noch sechs LS-Schalter (3-Phasig aufgeteilt) angeschlossen werden dürften.

Quelle: https://www.elektrikerwissen.de/die-neue-din-vde-0100-4102018-10/

Ah Ok, das habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber ist ja praktisch das in dem Artikel auch direkt Angebote für FI Schalter sind. Siemens 40A für 24€ :emoji_slight_smile:

1631399970037.png
 

fahe

ww-robinie
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...sorry, das ist ziemlich viel Geschwurbel. Suche Dir einen lokalen Betrieb, mit dem Du das Vorhaben besprichst.

Ganz unabhängig davon, wie die Bebauung und tatsächliche Nutzung sind, es sind offenbar getrennte Grundstücke mit unterschiedlichen Eigentümern. Schon der Netzbetreiber wird wohl Fragen haben zu Deiner geplanten "Freileitung", die Du nicht zufriedenstellend beantworten kannst.

Kritisch zu hinterfragen sind auch die Potentialverhältnisse der, wenn ich richtig gezählt habe, drei beteiligten Gebäude.

Dagegen ist das restliche Geplänkel alles Pillepalle. Deine Leitung - die ich, wenn überhaupt, nicht als abgespannte Leitung sehe - muss ohnehin (Vorsicherung, Spannungsfall, Einhalten der Abschaltverhältnisse) berechnet werden und einer Inbetriebnahme-Messung standhalten.

DIN-VDE-Bestimmungen markieren die anerkannten Regeln der Technik, es kann jedoch jederzeit von Ihnen abgewichen werden, wenn anderweitig für gleiche Sicherheit gesorgt wird.

Für 200 Glocken kaufe ich schon einen allstromsensitiven Typ-B-RCD, den ich in Zeiten, in denen dreipolig angeschlossene Frequenzumrichter mehr und mehr in Werkstätten Einzug halten, auch dringend empfehlen würde.

In Deiner Unterverteilung reicht davon ein 40/0,03-Typ davon, der den Personenschutz aller Dreh- und Wechselstromsteckdosen übernimmt. Für die Beleuchtung verbaut man sinnfälligerweise einen zweipoligen 40/0,03-RCD/LSS als Kombi, so steht man nicht im Dunkeln.

Die normierte Empfehlung, hinter einem RCD nur LSS mit einer bestimmten Nennstromstärke zu verbauen, leitet sich aus der schlichten Tatsache ab, dass RCD für deren ausgewiesenen Nennstrom vorgesichert werden müssen, um ihre Überlastung zu vermeiden.

Deine Leitung muss aber ohnehin vorgesichert werden, wird also im oberen Anschlußraum Deines Zählerschranks sinnfälligerweise eine Sicherungs- und Trenneinrichtung bekommen. Wenn die Leitung also mit 3x35 A vorgesichert ist, würde das eben Gesagte so gelten. Wobei ich denke, 3x25 A täten es für eine nichtgewerbliche Werkstatt allemal.

Und noch einmal: Potentialverschleppungen sind nicht lustig... spätestens, wenn ein Netzwerkkabel mitgezogen wird, um die Hobby-CNC zu beschicken. Es gibt auch andere Lösungen, die in Frage kämen. Aber das erklärt Dir alles der Betrieb vor Ort deutlich besser als ein Holzforum.

Meine Werkstatt wird (das hat auch "historische" Gründe, aber ich bin nicht unglücklich darüber) bseispielsweise als TNC-Netz vom Zählerschrank des Wohnhauses aus erschlossen, hat also keinen mitgeführten Schutzleiter. Vor Ort wird daraus ein lokales TT-Netz mit eigener Erdung und eigenem Potentialausgleich.

Bevor Du also weiter im Hager-Katalog blätterst, solltest Du jetzt zuallererst einmal die rechtlichen Fragen klären. Ich kann's nur wiederholen: Ein ein vom lokalen Netzbetreiber konzessionierter Fachbetrieb, der mit dessen Segen auch im Vorzählerbereich arbeiten darf, weiß in der Regel sehr genau, wie der jeweilige Netzbetreiber tickt. Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen, Netzbetreiber können auch eine Anlage komplett vom Netz nehmen...:emoji_wink:
 
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Mater1984

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Vorsicherung und Trennung im oberen Anschlussraum finden statt. Aber mit 40A für Stromkreise bzw. 16A für Lichtkreise
inzwischen hab ich die Planung erweitert. Geplant sind pro 2 Stromkreise (á 3 Phasen) jeweils ein 40A FI
Also ein FI für 32+16A CEE Dosen
Ein FI für Beleuchtung (hier 25A)
Usw.
komme dann auf 3 FI 40 und ein FI 25
Die 32A Dose ist für Bauarbeiten, spätere Wallbox Vorbereitung usw. Im Moment hab ich so oder so eine CEE Dose 32A und passende Sicherung übrig vom Umbau
 

DasMoritz

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Moin,

Beleuchtung mit 25A absichern? Was montierst du da für Lampen?

Dann kannst du aber auch überall 3x2,5mm2 hinlegen wo eine Lampe hinsoll.

Eigentlich sichert man 3x1,5mm2 auch nur noch mit 10A (und nicht mehr mit 16A) ab.
 

Mater1984

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Moin,

Beleuchtung mit 25A absichern? Was montierst du da für Lampen?

Dann kannst du aber auch überall 3x2,5mm2 hinlegen wo eine Lampe hinsoll.

Eigentlich sichert man 3x1,5mm2 auch nur noch mit 10A (und nicht mehr mit 16A) ab.

auf den FI kommen nicht nur die Lampen sondern auch noch Garagentor und Elektroheizung. Wenn der FI auslöst dann steh ich halt im Dunkeln aber das kann dann nur ne Lampe oder Heizung / Garagentor sein.
 

Komihaxu

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Ein paar Tipps:

1. Automatik für Absaugung
In der Holzwerkstatt willst du sicherlich eine Absaugung haben. Diese sollte automatisch einschalten können. In der Hobbywerkstatt sollte ein einzelner C16-Stromkreis für Kreissäge und Hobelmaschine ausreichen, du wirst kaum beides gleichzeitig benutzen. Sieh gleich im Verteiler ein "Eltako Stromrelais AR12DX-230V" vor. Die Absaugung bekommt einen eigenen C16-Automaten und ein Schütz zum Einschalten. Schütz und Eltako sitzen idealerweise gleich mit im Verteiler, die CEE-Dose der Absaugung wird dann geschaltet.

Wenn das eine größere Werkstatt wird, wo mehrere Großmaschinen gleichzeitig laufen, dann bau in den Verteiler eine Anlaufautomatik mit
Wandlerspulen für jede Maschine ein. Jede Großmaschine bekommt dann ihren eigenen C16-Automaten.

2. Du willst eine CEE-Dose für jede Großmaschine haben. Mindestens eine weitere, freie Dose einplanen. Nicht jede CEE-Dose braucht unbedingt einen eigenen Automaten!

3. Ein Hauptschalter ist was feines. Damit kannst du zum Feierabend sämtliche Dosen mit einem Handgriff abschalten. Der Lichtstromkreis wird damit nicht abgeschaltet. Das Licht bekommt einen eigenen FI/LS 16A.

3. Die Elektroheizung bekommt einen eigenen Leitungsschutzschalter.

4. Alle Leitungsschutzschalter für Drehstromgeräte direkt 3polig kaufen! Keine 3 einzelnen LS-Automaten!

5. Du willst die Schuko-Dosen nicht auf der üblichen Höhe von 30cm haben, sondern etwa auf Höhe der Lichtschalter.

6. Brüstungskanäle sind auch in der Werkstatt eine Überlegung wert. So kannst du nachträglich Dosen versetzen, wenn die Anordnung der Maschine sich ändert, ohne neue Schlitze klopfen zu müssen.

In einer üblichen Heimwerkstatt sollte also reichen
- 1 4poliger RCD 40A
- 1 FI/LS 16A fürs Licht
 
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Mater1984

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Ein paar Tipps:

1. Automatik für Absaugung
In der Holzwerkstatt willst du sicherlich eine Absaugung haben. Diese sollte automatisch einschalten können. In der Hobbywerkstatt sollte ein einzelner C16-Stromkreis für Kreissäge und Hobelmaschine ausreichen, du wirst kaum beides gleichzeitig benutzen. Sieh gleich im Verteiler ein "Eltako Stromrelais AR12DX-230V" vor. Die Absaugung bekommt einen eigenen C16-Automaten und ein Schütz zum Einschalten. Schütz und Eltako sitzen idealerweise gleich mit im Verteiler, die CEE-Dose der Absaugung wird dann geschaltet.

Wenn das eine größere Werkstatt wird, wo mehrere Großmaschinen gleichzeitig laufen, dann bau in den Verteiler eine Anlaufautomatik mit
Wandlerspulen für jede Maschine ein. Jede Großmaschine bekommt dann ihren eigenen C16-Automaten.
Ist bereits geplant
2. Du willst eine CEE-Dose für jede Großmaschine haben. Mindestens eine weitere, freie Dose einplanen. Nicht jede CEE-Dose braucht unbedingt einen eigenen Automaten!
Doch auch wenn wir manchmal zu zweit oder zu dritt in der Werkstatt sind. Und die LS kosten ja nicht viel.
3. Ein Hauptschalter ist was feines. Damit kannst du zum Feierabend sämtliche Dosen mit einem Handgriff abschalten. Der Lichtstromkreis wird damit nicht abgeschaltet. Das Licht bekommt einen eigenen FI/LS 16A.
Bereits geplant 2 Hauptschalter 1x Maschinen 1x Licht, Heizung, Garagentor
3. Die Elektroheizung bekommt einen eigenen Leitungsschutzschalter.
4. Alle Leitungsschutzschalter für Drehstromgeräte direkt 3polig kaufen! Keine 3 einzelnen LS-Automaten!
So geplant
 

fahe

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Vorsicherung und Trennung im oberen Anschlussraum finden statt. Aber mit 40A für Stromkreise bzw. 16A für Lichtkreise
...ok, bei derartiger Beratungsresistenz bin ich raus. Du weißt offensichtlich nicht, was der obere Anschlußraum ist, machst aber eine "Planung" und willst das höchstwahrscheinlich auch selbst zusammenfrickeln.

Ich wünsch' Dir ehrlich Glück. Du wirst es brauchen...:emoji_wink:
 

Mater1984

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...ok, bei derartiger Beratungsresistenz bin ich raus. Du weißt offensichtlich nicht, was der obere Anschlußraum ist, machst aber eine "Planung" und willst das höchstwahrscheinlich auch selbst zusammenfrickeln.

Stimmt nicht ganz. Habe den oberen Anschlussraum mit Vorsicherung am Zählerschrank mit der obersten Hutschiene verwechselt.
es wird im oberen Anschlussraum vorgesichert und dann in der obersten Hutschiene einen Schalter für alle Steckdosen etc. (außer Lichtkreis) geben.
Planung und Aufbau mach ich selbst. Jeweils nach Abstimmung mit nem Eli. Der war aber zur ersten Besprechung noch nicht da
 

Time_to_wonder

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Es gibt einen anlagenseitigen Anschlussraum (AAR) und einen netzseitigen Anschlussraum (NAR).

Und es gibt jede Menge antiquierte Begriffe, die man googeln kann. Die führen dann zur Verwirrung.
 

fahe

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...ob AAR oder OAR... es ging darum, dass dort nix für Endstromkreise zu suchen hat, außer den sehr genau definierten Ausnahmen. Aber, wie geschrieben, ich halte mich da zurück bei so viel Geschwurbel.

Ich kenne auch solche "Planungen"... gerne auch im Smart-Homebereich. Dort setzt dann glücklicherweise oft das Portemonnaie eine Grenze, bevor die feuchten Träume der ein halbes Dutzend Felder umfassenden Feldverteiler Realität werden...:emoji_wink:
 

Mater1984

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Update:
Also hab alles soweit mit dem Eli besprochen.
Luftleitung fällt aus Wegen ist nicht. Die EnBW Netze möchte es nicht aufgrundvon Blitzkugeln die bei uns in der Region 10m Durchmesser haben.
also geht jetzt ein 5x10 NYY am Boden entlang über den Hof in einem Überfahrkanal o.ä.
normalerweise wäre 5x16 besser aber da mein SLS so oder so nur 3x 63A hat darf ich nur mit Max. 45A vorsichern.
UV wird von mir wie geplant aufgebaut:
2x FI für jeweils 2 CEE Dosen Abschaltbar über Hauptschalter
1x FI für Licht, Akkuladedosen, Elektroheizung, etc. nicht abschaltbar in der UV.
Anschluss erfolgt ggf. Am Haus über eine 63A CEE damit eine einfache Physische Trennung jederzeit möglich ist.
 

brubu

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Hallo
Zu den Vorschriften kann ich mich nicht äussern. Sonst würde ich 2-3 günstige Baustromverteiler fest montieren, die sind fertig geprüft, die Kabel zu den Maschinen sauber an der Decke aufhängen. So ist es auch in der Industrie mit Stromschienen an der Decke. Für weitere Dosen einfach 5-polige Verteiler mit direkt angeschlossenem Kabel benutzen. Alles fest installieren würde ich heute in einer Werkstatt nicht mehr machen, zu teuer, zu unflexibel.
Gruss brubu
 

Time_to_wonder

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Steckbar? Dann musst Du jedesmal nach dem Einstecken ne Erstprüfung vornehmen um nachzuweisen, dass die Schutzmaßnahmen funktionieren. Wie sicherst Du die CEE-Steckdose ab? Ist die Selektivität sichergestellt? Nimm doch wenigstens schwere Gummischlauchleitung statt NYY, wenn Du so ne fliegende Verlegung im Dreck machen willst.

Solide ist anders!
 

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......... Nimm doch wenigstens schwere Gummischlauchleitung statt NYY, wenn Du so ne fliegende Verlegung im Dreck machen willst.

Solide ist anders!

Nimmt man , wenn es draußen ist nicht besser sowas :emoji_thinking: :emoji_head_bandage: .

Edit : Hab mich verlesen , ich dachte der TE meinte NYM :emoji_innocent: .
 
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Otwin

ww-eiche
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Steckbar würde ich nicht machen, wenn es keinen notwendigen Grund für gibt. Ein Schalter 3TE breit von Eaton IS63/3 kostet ~10€, dann kannst du bequem abschalten. Eine 63A CEE ist ja auch nicht mehr handlich.
Wenn steckbar, dann auf jeden Fall mit flexiblem Kabel, also zB. H07RN-F.
Wenn das ganze für längerfristig sein soll, würde ich mir schon überlegen, das ganze in einem Leerrohr zu verbuddeln.
Ist aber natürlich schwer was zu raten, ohne die Örtlichkeiten zu kennen.
Was man zumindest bedenken sollte: Leitungen, die von aussen in das Gebäude eintreten könnten einen Überspannungsschutz vertragen.
 

Mater1984

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Rückmeldung an diejenigen die zurecht mich nochmal auf die Risiken hingewiesen haben.
Planung steht Umsetzung ist angefangen.

@Time_to_wonder es wird NYY abgesegnet vom Eli. Aufputz im Rohr an der Fassade entlang. Eingegraben auf dem Hof. Im Bereich wo Autos fahren liegt es im 1 Zoll Stahlrohr, das geerdet ist.
Selektivität wird sichergestellt im Haus über 40A Vorsicherung mit K-ElectricTYTAN II 3-polig+N
In der Werkstatt kommt dann alles auf Reihenklemmen an.
Überwachung der CEE Dosen und Werkbank Steckdosen etc. mit Phasenwächter
Absaugung wird für zwei CEE Steckdosen und eine weitere Steckdose (Fräse) über Eltako realisiert.
Jede Hutschiene mit eigenem FI
Licht und Heizung laufen ohne Phasenwächter.
Erdung geh ich um keine Potentialverechleppung zu haben einmal im 10mm2 und zusätzlich mit einem extra Kabel an die Erdung der Photovoltaik auf der Schune. In der Werkstatt sind dann die Leitungen in den Estrich eingebettet (im Leerrohr) oder hinter einer Trockenbauwand. Querschnitt 2,5 oder 4 mm2
Insgesamt keine kleine Investition aber dafür gleich richtig gemacht.

PS: Phasenschienen fehlen noch und sind aber im Lieferverzug
 

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Holzfummler

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Moin,
spannend. Wenn ich es recht verstanden habe, soll ordentlich Strom in einer Scheune für eine Werkstatt gezogen werden können, vom Nachbar kommend. Ist denn sein Hauptanschluß eigentlich dafür geeignet bzw. stellt der Netzbetreiber ausreichend Energie zur Verfügung? Wäre ja bißle doof, wenn plötzlich beide im Dunkeln stehen.
Bei uns sind die Hauptanschlüße dem Hausstand (geschätzer Bedarf/Verbrauch) angepaßt.
Gruß
Thomas
 

Mater1984

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Moin,
spannend. Wenn ich es recht verstanden habe, soll ordentlich Strom in einer Scheune für eine Werkstatt gezogen werden können, vom Nachbar kommend. Ist denn sein Hauptanschluß eigentlich dafür geeignet bzw. stellt der Netzbetreiber ausreichend Energie zur Verfügung? Wäre ja bißle doof, wenn plötzlich beide im Dunkeln stehen.
Bei uns sind die Hauptanschlüße dem Hausstand (geschätzer Bedarf/Verbrauch) angepaßt.
Gruß
Thomas

ja ist er. Mein Haus hatte früher die Straßenbeleuchtung mit im Kasten (ehem. Rathaus) und entsprechend sind wir seitens Netzbetreiber recht hoch abgesichert.
außerdem ist das Haus seitens der vorherigen Nutzung auf 6 Parteien ausgelegt wo nur 4 genutzt werden.
 

Ossei

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Ist denn sein Hauptanschluß eigentlich dafür geeignet bzw. stellt der Netzbetreiber ausreichend Energie zur Verfügung?

Wenn der "Eli" die 3x40A-Vorsicherung korrekt / selektiv ausgelegt hat (Hausanschluss also 3x63A oder mehr), passiert zu 99% gar nix.

Hof meiner Eltern hat Hausanschluss 3x35A. Da war nie was. Und da gibt es ganz andere Verbraucher, z. B. Güllepumpe.
 
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