Eltern von Formatkreissäge überzeugen.

bello

ww-robinie
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, Hallo Lucap,

erst einmal meinen Respekt vor Deiner bisherigen Arbeit. Im letzten Sommer fragt zu meiner Überraschung unser 15jähriger Enkel. ob er mir beim Bau eines Gartenpavillons helfen dürfe. Die überwiegenden Arbeiten wurden mit einer Bosch Kappsäge mit 305er Sägeblatt ausgeführt, also ein schon Respekt einflößendes Teil. Nach einer gründlichen Einweisung hab ich dann nur noch beobachtet. Der Kerl hat sich richtig gut angestellt, sorgsam an die Säge gegangen und alle Winkel (ohne Laser) perfekt getroffen. An der FKS war er auch. Persönlich halte ich eine kleine FKS sicherer als eine TKS ohne Schiebetisch. Ich bin durch den Schiebetisch bei der FKS immer etwas entfernter vom Sägeblatt. Früher war das bei meiner Festool CS 70 anders, da waren die Finger schon einmal näher dran. Als ich das erste Mal an einer TKS stand, hatte ich das Glück, das mich privat ein befreundeter Schreiner begleitete.
 

Holz-Christian

ww-robinie
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Hier mal ein interessanter Leitfaden zum Thema:
https://www.uk-nord.de/fileadmin/us..._von_maschinen_und_geraeten_im_unterricht.pdf

Der bezieht sich zwar zum Einsatz von Maschinen im Schulunterricht aber bestimmte Maschinen (zB auch Kreissägen) dürfen von Kindern und Jugendlichen grundsätzlich nicht benutzt werden.
Ausnahme ist ab 16 Jahren zum erreichen des Ausbildungsziels.
Darum müssen Schreinerlehrlinge auch zur Teilnahme an einem Maschinenkurs das 16. Lebensjahr erreicht haben.

Im Privatbereich gibts im Falle des Falles zumindest erheblichen Ärger mit der Krankenkasse.

Mein Rat an den TE:
Gedulde dich noch ein bisschen und sieh zu das du an einem Maschinenkurs der HWK teilnehmen kannst.
Den musst du halt selbst zahlen.

Schicker Schrank übrigens!

Gruß Christian
 
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