Clemens J.
ww-robinie
Entschuldigung,
Beitrag war doppelt.
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Erfahrung Dickenhobel - Marktübersicht (erneut)
- Ersteller Sternkucker
- Erstellt am
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- dickenhobel erfahrung erneut marktübersicht
MarioM
ww-esche
Ersetzt die Abrichte wenn mal keine Zeit für Handarbeit ist.
Wenn mal nicht benötigt, hängt es an der Wand
https://www.youtube.com/watch?v=8UONmuQt_98
Wenn mal nicht benötigt, hängt es an der Wand
https://www.youtube.com/watch?v=8UONmuQt_98
Clemens J.
ww-robinie
Hallo,
ich kenne das, aber mach das mal mit Halbstämmen oder Spaltlingen.
Ich arbeite sehr viel mit Hollz, was nur eine Kettensäge aber kein Sägewerk gesehen hat. Das wird dann abgerichtet und dann auf der Kreissäge oder Bandsäge weiter bearbeitet. Teilweise gehe ich da zuerst mit der Handhobelmaschine ran um es halbwegs eben zu bekommen.
Gruß Clemens
ich kenne das, aber mach das mal mit Halbstämmen oder Spaltlingen.
Ich arbeite sehr viel mit Hollz, was nur eine Kettensäge aber kein Sägewerk gesehen hat. Das wird dann abgerichtet und dann auf der Kreissäge oder Bandsäge weiter bearbeitet. Teilweise gehe ich da zuerst mit der Handhobelmaschine ran um es halbwegs eben zu bekommen.
Gruß Clemens
Clemens J.
ww-robinie
Hallo Dietrich,
Für den Antrieb der Vorschubwalzen wird die Kraft von der Hobelwelle abgenommen.
Da sitzt auf der Hobelwelle ein Lager welches auf einer Seite offen ist und für die Kugeln keinen "Käfig" hat, in die Zwischenräume der Kugeln (7 Stück) greifen "Finger" einer Riemenscheibe womit der Riemen für den Antrieb angetrieben wird. Wenn der Antrieb abgeschaltet ist "schwarzer Kunststoffehebel an der Rückseite" ist das Lager entlastet und das Innere des Lagers dreht sich auf der Welle mit, die Riemenscheibe selber bleibt stehen. Durch Umlegen des Hebels, wird über die Feder Druck auf den Aussentring des Lagers, wird dieser abgebremst und festgesetzt. Nun beginnen die Kugeln im Lager sich zu drehen und nehmen die Riemenscheibe mit. Der Vorschub wird angetrieben. Der Witz dieser Mechanik ist aber, dass dadurch bereits eine Untersetzung der Geschwindigkeit im Verhältnis von ungefähr 2,5 : 1 erfolgt. Wenn sich die Hobelwelle 2,5 mal dreht, mach die Riemenscheibe, die lose auf der Hobelwelle läuft nur etwa 1 Umdrehung.
Wenn man die Riemenscheibe festsetzt (verspannt) ist der Vorschub viel zu schnell.
Da ich den Vorschub auch zum Abrichten meist nich abschalte ist dieses Lager wohl einem gewissen Verschleiß unterworfen. Dazu kaommt, dass das Fett welches im Lager ist durch Staub immer weniger schmiert und den Verschleiß beschleunigt. Bisher hatte ich das Problem während des "Lebens der Maschine" schon das dritte Mal. Bisher habe ich das Ersatzteil (Lager + Riemenscheibe) bei Metabo noch bekommen (Preis war das letzte mal um die 60 €). Jetzt war dies nicht mehr möglich. Bei einem örtliche Händler habe ich dann ein von den Maßen her passendes Hochgeschwindigkeitslager, einseitig offen, aber mit einem Kunststoffkäfig bekommen (10 €). Ich habe den Kunststoffkäfig mit einem kleinen Schraubendreher rausgehebelt und das ganze wieder zusammengebaut.
Hurra, alles läuft wie es soll.
Ich werde wohl öfters mal das Lager mit neuem Fett versorgen müssen, dann wird es die Maschine wohl überleben.
Gruß Clemens
Für den Antrieb der Vorschubwalzen wird die Kraft von der Hobelwelle abgenommen.
Da sitzt auf der Hobelwelle ein Lager welches auf einer Seite offen ist und für die Kugeln keinen "Käfig" hat, in die Zwischenräume der Kugeln (7 Stück) greifen "Finger" einer Riemenscheibe womit der Riemen für den Antrieb angetrieben wird. Wenn der Antrieb abgeschaltet ist "schwarzer Kunststoffehebel an der Rückseite" ist das Lager entlastet und das Innere des Lagers dreht sich auf der Welle mit, die Riemenscheibe selber bleibt stehen. Durch Umlegen des Hebels, wird über die Feder Druck auf den Aussentring des Lagers, wird dieser abgebremst und festgesetzt. Nun beginnen die Kugeln im Lager sich zu drehen und nehmen die Riemenscheibe mit. Der Vorschub wird angetrieben. Der Witz dieser Mechanik ist aber, dass dadurch bereits eine Untersetzung der Geschwindigkeit im Verhältnis von ungefähr 2,5 : 1 erfolgt. Wenn sich die Hobelwelle 2,5 mal dreht, mach die Riemenscheibe, die lose auf der Hobelwelle läuft nur etwa 1 Umdrehung.
Wenn man die Riemenscheibe festsetzt (verspannt) ist der Vorschub viel zu schnell.
Da ich den Vorschub auch zum Abrichten meist nich abschalte ist dieses Lager wohl einem gewissen Verschleiß unterworfen. Dazu kaommt, dass das Fett welches im Lager ist durch Staub immer weniger schmiert und den Verschleiß beschleunigt. Bisher hatte ich das Problem während des "Lebens der Maschine" schon das dritte Mal. Bisher habe ich das Ersatzteil (Lager + Riemenscheibe) bei Metabo noch bekommen (Preis war das letzte mal um die 60 €). Jetzt war dies nicht mehr möglich. Bei einem örtliche Händler habe ich dann ein von den Maßen her passendes Hochgeschwindigkeitslager, einseitig offen, aber mit einem Kunststoffkäfig bekommen (10 €). Ich habe den Kunststoffkäfig mit einem kleinen Schraubendreher rausgehebelt und das ganze wieder zusammengebaut.
Hurra, alles läuft wie es soll.
Ich werde wohl öfters mal das Lager mit neuem Fett versorgen müssen, dann wird es die Maschine wohl überleben.
Gruß Clemens
Nikem
ww-birnbaum
Was ist das für ein Lager ? Irgendeine Bezeichnung ?
Das riecht nach einem Standardlager, das man überall bekommt. Wäre gut wenn Du die Bezeichnung hier reinschreibst. Dann könnte jemand der das gleiche Problem hat gezielt im Handel danach fragen
Das riecht nach einem Standardlager, das man überall bekommt. Wäre gut wenn Du die Bezeichnung hier reinschreibst. Dann könnte jemand der das gleiche Problem hat gezielt im Handel danach fragen
Clemens J.
ww-robinie
Hallo,
ist ein Lager mit der Bezeichnung "629.zth".
Gruß Clemens
ist ein Lager mit der Bezeichnung "629.zth".
Gruß Clemens
Clemens J.
ww-robinie
Hallo,
heute hat bei meiner Hobelmaschine wieder der Vorschub den Geist aufgegeben.
Ich vermute aber, dass das daher kommt, dass ich beim letzten Mal versucht habe das Problem ohne Ersatzteil zu lösen und bei der Andruckfeder, die den Außenring des Lagers festhält, gebastelt habe, damit mehr Druck auf das Lager kommt. Das habe ich nach dem Einbau des neuen Lagers nicht zurückgebaut. Jetzt vermute ich dass durch den größeren seitlichen Druck, das Lager vorzeitig zerstört hat.
Ich habe das jetzt zurückgebaut und werde am Montag ein neues Lager holen. Ich hoffe, dass es dann doch etwas länger hält. Im Aus- und Einbauen bin ich ja jetzt doch recht geübt.
Gruß Clemens
heute hat bei meiner Hobelmaschine wieder der Vorschub den Geist aufgegeben.
Ich vermute aber, dass das daher kommt, dass ich beim letzten Mal versucht habe das Problem ohne Ersatzteil zu lösen und bei der Andruckfeder, die den Außenring des Lagers festhält, gebastelt habe, damit mehr Druck auf das Lager kommt. Das habe ich nach dem Einbau des neuen Lagers nicht zurückgebaut. Jetzt vermute ich dass durch den größeren seitlichen Druck, das Lager vorzeitig zerstört hat.
Ich habe das jetzt zurückgebaut und werde am Montag ein neues Lager holen. Ich hoffe, dass es dann doch etwas länger hält. Im Aus- und Einbauen bin ich ja jetzt doch recht geübt
.Gruß Clemens
Da ich das Thema Dickenhobel sehr interessant finde, wollte ich mal fragen, was ihr von dem Triton-Modell haltet
Triton TPT125 bei ebay für 420€ zu erhalten...
https://www.youtube.com/watch?v=ZKttqFhVO6M
Triton TPT125 bei ebay für 420€ zu erhalten...
https://www.youtube.com/watch?v=ZKttqFhVO6M
MarioM
ww-esche
Hallo,
Den hatte ich auch im Fokus. Aber aufgrund sehr wenigen Erfahrungen hier in Deutschland, habe ich 150€ draufgepackt und den Metabo DH330 gekauft. Den kann ich sehr Empfehlen.
Dazu kommt noch, dass der Triton glaube ich nur 1100 Watt hat.
Der Metabo 1800.
das ist schon ein Unterschied. Der Makita hat 1600 und ist auch ein Super Gerät.
In Amerika ist der Triton aber anscheinend beliebt. Laut Amazon Bewertungen.
Geht aber noch Billiger
https://www.online-werkzeughandel.d...4bYGgiZS0xLF99RAsXQs9oFssVzrKpaEFlRoC_ULw_wcB
Den hatte ich auch im Fokus. Aber aufgrund sehr wenigen Erfahrungen hier in Deutschland, habe ich 150€ draufgepackt und den Metabo DH330 gekauft. Den kann ich sehr Empfehlen.
Dazu kommt noch, dass der Triton glaube ich nur 1100 Watt hat.
Der Metabo 1800.
das ist schon ein Unterschied. Der Makita hat 1600 und ist auch ein Super Gerät.
In Amerika ist der Triton aber anscheinend beliebt. Laut Amazon Bewertungen.
Geht aber noch Billiger
https://www.online-werkzeughandel.d...4bYGgiZS0xLF99RAsXQs9oFssVzrKpaEFlRoC_ULw_wcB
MarioM
ww-esche
Und wenn man die metabo in Frankreich kauft kriegt man sie zwischen 415 und 450€.
Hab meine bei Cboutic bestellt. Waren nochmal glaub ich 30 Euro Fracht. Und due Maschine kam per Spedition direkt aus Nuertingen. Anmeldung fuer erweiterte 3Jahre Garantie überhaupt kein Problem.
Hatte sie zuvor live im Baumarkt in Colmar angeschaut. Dort waeren wir bei 420 gewesen. Konnte sie aber nicht transportieren da das Auto schon voll war.
Hab meine bei Cboutic bestellt. Waren nochmal glaub ich 30 Euro Fracht. Und due Maschine kam per Spedition direkt aus Nuertingen. Anmeldung fuer erweiterte 3Jahre Garantie überhaupt kein Problem.
Hatte sie zuvor live im Baumarkt in Colmar angeschaut. Dort waeren wir bei 420 gewesen. Konnte sie aber nicht transportieren da das Auto schon voll war.
@@@
ww-birnbaum
- Registriert
- 23. Februar 2015
- Beiträge
- 240
Der Thread ist ja schon etwas älter und hilft dem TO vermutlich nicht mehr. Aber das Thema empfinde ich trotzdem Interessant und ggf hilft es ja noch weiteren Lesern. Aus diesem Grund möchte ich meine Abrichte und Dickenhobel vorstellen.
Die Elektra Beckum HC260 hat für mich folgende Vorteile:
Der Preis: man bekommt die Maschine gebraucht mit ein wenig Suchen/Handeln für unter 300 Euro. Im Standard (für Schnelle Käufer) kostet Sie um die 400Euro.
Der Motor: kein hochdrehendes Universalmotörchen mit Verschleiskohlen sondern ein leiser Induktionsmotor.
Womit wir bei der Gerauschemmision sind: Einfach angenehm. Nix schreit, kreischt oder nervt. Die Maschine läuft sehr ruhig und ein arbeiten ohne Gehörschutz ist auch für empfindliche Leute kein Problem.
mechanische Ausführung: Man findet an der Maschine kaum Kunststoff, was wohl mit ein Grund für den unkaputtbaren Ruf der HC260 ist.
Präzision: erstaunlich genau. Zumindest der Dickenhobel. Bei der Abrichte könnte der Anschlag etwas stabiler sein. Wenn man nicht zuviel seitlich gegen den Anschlag drückt bzw ihn nur zur Führung nutzt, ist das Ergebnis aber völlig in Ordnung.
Ersatzteile: Dank der weiten Verbreitung und des zum Teil recht günstigen Preises mache ich mir über die Ersatzteile keine Sorgen. Zumindest konnte ich bis jetzt alles was mich Interessierte in der Bucht zu günstigem Kurs finden.
Späne: Wo gehobelt wird da fallen Späne. Da ich keine Absaugung, sondern nur normale Festool Sauger habe, fallen bei mir die Späne auf den Boden. Dort sind diese schnell zusammen gekehrt und entfernt. Zumindest verteilt die Maschine die Späne nicht sonderlich, sondern häuft sie an Ort und Stelle und erzeugt wenig Staub, weshalb ich eine Absaugung als entbehrlich empfinde.
Zubehör: Ich habe die Langlochbohrvorrichtung an der Maschine. Die brauche ich zwar selten, dafür nimmt diese in meiner kleinen Werkstatt viel Platz weg.
bis jetzt festgestellte Nachteile der Maschine:
Die Einstellung der Maschine ist etwas kniffelig und zeitintensiv.
Die Höheneinstellung der Abrichte ist etwas zu schwergängig. Zumindest bei meinem Exemplar.
Die Elektra Beckum HC260 hat für mich folgende Vorteile:
Der Preis: man bekommt die Maschine gebraucht mit ein wenig Suchen/Handeln für unter 300 Euro. Im Standard (für Schnelle Käufer) kostet Sie um die 400Euro.
Der Motor: kein hochdrehendes Universalmotörchen mit Verschleiskohlen sondern ein leiser Induktionsmotor.
Womit wir bei der Gerauschemmision sind: Einfach angenehm. Nix schreit, kreischt oder nervt. Die Maschine läuft sehr ruhig und ein arbeiten ohne Gehörschutz ist auch für empfindliche Leute kein Problem.
mechanische Ausführung: Man findet an der Maschine kaum Kunststoff, was wohl mit ein Grund für den unkaputtbaren Ruf der HC260 ist.
Präzision: erstaunlich genau. Zumindest der Dickenhobel. Bei der Abrichte könnte der Anschlag etwas stabiler sein. Wenn man nicht zuviel seitlich gegen den Anschlag drückt bzw ihn nur zur Führung nutzt, ist das Ergebnis aber völlig in Ordnung.
Ersatzteile: Dank der weiten Verbreitung und des zum Teil recht günstigen Preises mache ich mir über die Ersatzteile keine Sorgen. Zumindest konnte ich bis jetzt alles was mich Interessierte in der Bucht zu günstigem Kurs finden.
Späne: Wo gehobelt wird da fallen Späne. Da ich keine Absaugung, sondern nur normale Festool Sauger habe, fallen bei mir die Späne auf den Boden. Dort sind diese schnell zusammen gekehrt und entfernt. Zumindest verteilt die Maschine die Späne nicht sonderlich, sondern häuft sie an Ort und Stelle und erzeugt wenig Staub, weshalb ich eine Absaugung als entbehrlich empfinde.
Zubehör: Ich habe die Langlochbohrvorrichtung an der Maschine. Die brauche ich zwar selten, dafür nimmt diese in meiner kleinen Werkstatt viel Platz weg.
bis jetzt festgestellte Nachteile der Maschine:
Die Einstellung der Maschine ist etwas kniffelig und zeitintensiv.
Die Höheneinstellung der Abrichte ist etwas zu schwergängig. Zumindest bei meinem Exemplar.
MarioM
ww-esche
@@@: nichts gegen dich. Die Gute alte EB HC260 kennt hier fast jeder im Forum. Gibt unzählige Threads hier
Man kann nichts dran aussetzen. Ist eine Gute Maschine.
Ich selbst hatte eine 30 Jahre alte Dewalt DW 1150. Qualität nicht zu vergleichen mit den heutigen.
Aber hier geht es um die weniger verbreiteten Dickenhobel. Diese haben meistens über 30cm Hobelbreite. Was sehr interessant ist für viele Anwender.
Noch hinzu kommt, das viele die Abrichtfunktion sehr selten nutzen und sich dann anderweitig helfen können. Sei es per Hand oder mit Vorrichtung. Somit braucht eine Kombimaschine einfach sehr viel Platz. Ein Dickenhobel sehr wenig. Platz ist in kleinen Werkstätten Mangelware.
Zur Lautstärke: Ist lauter als ein Induktionsmotor. Aber ich könnte auch ohne Gehörschutz hobeln. Es ist zu ertragen. (habe natürlich einen auf)
Wenn ich auf der TKS etwas säge, das ist lauter.
Wie gesagt @@@, nichts gegen dich
Gruß Mario
Man kann nichts dran aussetzen. Ist eine Gute Maschine.
Ich selbst hatte eine 30 Jahre alte Dewalt DW 1150. Qualität nicht zu vergleichen mit den heutigen.
Aber hier geht es um die weniger verbreiteten Dickenhobel. Diese haben meistens über 30cm Hobelbreite. Was sehr interessant ist für viele Anwender.
Noch hinzu kommt, das viele die Abrichtfunktion sehr selten nutzen und sich dann anderweitig helfen können. Sei es per Hand oder mit Vorrichtung. Somit braucht eine Kombimaschine einfach sehr viel Platz. Ein Dickenhobel sehr wenig. Platz ist in kleinen Werkstätten Mangelware.
Zur Lautstärke: Ist lauter als ein Induktionsmotor. Aber ich könnte auch ohne Gehörschutz hobeln. Es ist zu ertragen
. (habe natürlich einen auf)Wenn ich auf der TKS etwas säge, das ist lauter.
Wie gesagt @@@, nichts gegen dich
Gruß Mario
Hobel
Ich stimme Mario voll zu. Die kleinen Dickenhobel kann man gut unterbringen und von der Durchlassbreite ist auch mehr drin. Ja, ein Universalmotor ist lauter und braucht auch mal neue Kohlen, genau wie die Messer welche mal geschärft werden müssen.
Ein paar Gedanken zu Maschinen.
Maschinengröße: Wenn ein HC 260 Platz findet dann, findet auch eine Maschine mit 310 oder 410 mm Durchlass Platz, und dann kann man auch mal bei den Gebrauchten aus dem Profi- bzw. Semiprofibereich schauen. 260 mm finde ich schmal.
Zu den Motoren für die Nicht-E-Techniker: Ich hatte eine defekte TKS von EB, Drehstrom, da war kein Normmotor drin – also bei einem Defekt muß es ein Originaler sein, oder neu wickeln lassen, beides teurer als ein Normmotor. Die Leistungsangaben sind meist nur die Aufnahmeleitungen, nicht das was an der Welle raus kommt, also nicht täuschen lassen. Unter meiner jetzigen TKS, hängt ein 3 kW Drehströmer – 3 kW an der Welle.
Knut
Ich stimme Mario voll zu. Die kleinen Dickenhobel kann man gut unterbringen und von der Durchlassbreite ist auch mehr drin. Ja, ein Universalmotor ist lauter und braucht auch mal neue Kohlen, genau wie die Messer welche mal geschärft werden müssen.
Ein paar Gedanken zu Maschinen.
Maschinengröße: Wenn ein HC 260 Platz findet dann, findet auch eine Maschine mit 310 oder 410 mm Durchlass Platz, und dann kann man auch mal bei den Gebrauchten aus dem Profi- bzw. Semiprofibereich schauen. 260 mm finde ich schmal.
Zu den Motoren für die Nicht-E-Techniker: Ich hatte eine defekte TKS von EB, Drehstrom, da war kein Normmotor drin – also bei einem Defekt muß es ein Originaler sein, oder neu wickeln lassen, beides teurer als ein Normmotor. Die Leistungsangaben sind meist nur die Aufnahmeleitungen, nicht das was an der Welle raus kommt, also nicht täuschen lassen. Unter meiner jetzigen TKS, hängt ein 3 kW Drehströmer – 3 kW an der Welle.
Knut
MarioM
ww-esche
Die Dickenhobel haben meistens Wendemesser. (zumindest Makita und Metabo).
Schon mal ein weiterer Vorteil.
Schon mal ein weiterer Vorteil.
Hallo,
wer kennt denn eine Schreinerei die neben dem 63cm breiten Dickenhobel keine Abrichte verwendet?
Aha, und wir "spielen" in unserer Freizeit Schreiner, mit kleineren und leichteren Maschinen und verzichten auf die Abrichte?
Niemals könnte ich auf eine Abrichte bzw. Abrichtfunktion verzichten, da ich nicht nur 1A Ware vom Holzhändler für teures Geld einkaufe, sondern teils Obststämme zum Brennholzpreis erwerbe oder angeboten bekomme die ich aufschneiden lasse und Jahre ... lagere.
Klar würde ich auch eine gußeiserne Langlochbohrmaschine als Solomaschine betreiben, aber die braucht auch Platz und kostet viel, für die relativ seltenen Einsätze reicht die Anbau-Lalo aus Alu, wichtig ist es überhaupt eine zu haben, weil ohne sie einige wichtige Verbindungen für mich nicht zu machen sind.
Der riesige Erfolg der kleinen ADH´s von E-B, Metabo, Flottjet und Scheppach über 2-3 Jahrzehnte kommt nicht von ungefähr und gegen diese "Dickenhobelchen" sind die richtig gut gebaut.
Zu Motorleistung, hier wurden falsche Angaben gemacht, gerade Induktionsantriebe an Holzbearbeitungsmaschinen werden mit der Abgabeleistung beworben, bei Universalmotoren wird praktisch immer mit der Aufnahmeleistung geworben.
So ergeben sich für eine eigentlich breitere Dickte, nämlich 310mm (?) gerade mal 1200 Watt Abgabeleistung, gerechnet auf die 26 cm Hobelbreite der kleinen Kombis sind das unter 1000 Watt, da sieht es bei der alten Metabo ADH 1626 D mit 2000 Watt Abgabeleistung doch ganz anders aus, doppelte Leistung und vermutl. mehr als das Doppelte Drehmoment, in div. Videos brechen die kleinen Nur-Dickten immer schön mit der Drehzahl ein.
Und dann der Krampf mit den Keilchen und dem Heißkleber wenn man mit dem Dingen mal was Abrichten will, das ist doch Murks ohne Ende.
Und das alles wegen 50mm mehr Hobelbreite?
Gleich eine 310 oder 410er Maschine nehmen...bedeutet vielfach ein 2-5faches Maschinengewicht und Abrichttische von 1200 bis 1900 mm, hat man mal eine 260iger E-B neben der 410er beim Händler stehen sehen?, 3 fache Grundfläche bei 4fachem Gewicht, hier werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen.
Die kleinen Dickten haben ihre Berechtigung auf dem Bau.
Gruß Dietrich
wer kennt denn eine Schreinerei die neben dem 63cm breiten Dickenhobel keine Abrichte verwendet?
Aha, und wir "spielen" in unserer Freizeit Schreiner, mit kleineren und leichteren Maschinen und verzichten auf die Abrichte?
Niemals könnte ich auf eine Abrichte bzw. Abrichtfunktion verzichten, da ich nicht nur 1A Ware vom Holzhändler für teures Geld einkaufe, sondern teils Obststämme zum Brennholzpreis erwerbe oder angeboten bekomme die ich aufschneiden lasse und Jahre ... lagere.
Klar würde ich auch eine gußeiserne Langlochbohrmaschine als Solomaschine betreiben, aber die braucht auch Platz und kostet viel, für die relativ seltenen Einsätze reicht die Anbau-Lalo aus Alu, wichtig ist es überhaupt eine zu haben, weil ohne sie einige wichtige Verbindungen für mich nicht zu machen sind.
Der riesige Erfolg der kleinen ADH´s von E-B, Metabo, Flottjet und Scheppach über 2-3 Jahrzehnte kommt nicht von ungefähr und gegen diese "Dickenhobelchen" sind die richtig gut gebaut.
Zu Motorleistung, hier wurden falsche Angaben gemacht, gerade Induktionsantriebe an Holzbearbeitungsmaschinen werden mit der Abgabeleistung beworben, bei Universalmotoren wird praktisch immer mit der Aufnahmeleistung geworben.
So ergeben sich für eine eigentlich breitere Dickte, nämlich 310mm (?) gerade mal 1200 Watt Abgabeleistung, gerechnet auf die 26 cm Hobelbreite der kleinen Kombis sind das unter 1000 Watt, da sieht es bei der alten Metabo ADH 1626 D mit 2000 Watt Abgabeleistung doch ganz anders aus, doppelte Leistung und vermutl. mehr als das Doppelte Drehmoment, in div. Videos brechen die kleinen Nur-Dickten immer schön mit der Drehzahl ein.
Und dann der Krampf mit den Keilchen und dem Heißkleber wenn man mit dem Dingen mal was Abrichten will, das ist doch Murks ohne Ende.
Und das alles wegen 50mm mehr Hobelbreite?
Gleich eine 310 oder 410er Maschine nehmen...bedeutet vielfach ein 2-5faches Maschinengewicht und Abrichttische von 1200 bis 1900 mm, hat man mal eine 260iger E-B neben der 410er beim Händler stehen sehen?, 3 fache Grundfläche bei 4fachem Gewicht, hier werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen.
Die kleinen Dickten haben ihre Berechtigung auf dem Bau.
Gruß Dietrich
MarioM
ww-esche
Ich wollte niemandem auf die Füße treten. Und auch die Kombimaschinen nicht schlecht machen.
Aber hier im Thread geht es um Dickenhobel und Erfahrungen davon.
Aber hier im Thread geht es um Dickenhobel und Erfahrungen davon.
Hallo Mario,
ich fühle mich nicht auf die Füße getreten, wir nehmen an einer Diskussion teil und jeder hat seine Ansichten, ich habe mich lediglich ermuntert gefühlt meine etwas andere Ansicht mit zu teilen.
Übrigens, Wendemesser gibt es für fast alle kleinen Kombi´s, hatte ich ein einziges Mal drin, ultrascharf, aber leider mit jedem langen Hartholzbrett nachlassend.
Am standfestesten mit riesigem Abstand sind die HM-Messer, für europ. Laubhölzer die Empfehlung.
Gruß Dietrich
ich fühle mich nicht auf die Füße getreten, wir nehmen an einer Diskussion teil und jeder hat seine Ansichten, ich habe mich lediglich ermuntert gefühlt meine etwas andere Ansicht mit zu teilen.
Übrigens, Wendemesser gibt es für fast alle kleinen Kombi´s, hatte ich ein einziges Mal drin, ultrascharf, aber leider mit jedem langen Hartholzbrett nachlassend.
Am standfestesten mit riesigem Abstand sind die HM-Messer, für europ. Laubhölzer die Empfehlung.
Gruß Dietrich
Veganwarrior
ww-pappel
Dh 330 aus Frankreich - ich auch!
Dh 330 Frankreich ich auch!
Hab ich heute ebenfalls gerade bei Cboutic bestellt.
Immer noch 480,- inkl. Fracht.
Danke noch für den Tip...
Nächstes mal 'ne Sammelbestellung?
Dh 330 Frankreich ich auch!
Hab ich heute ebenfalls gerade bei Cboutic bestellt.
Immer noch 480,- inkl. Fracht.
Danke noch für den Tip...
Nächstes mal 'ne Sammelbestellung?
Dh 330
Hallo Dietrich,
die Angaben zu Motoren waren als Hinweis gedacht und sicher unvollständig, aber nicht falsch. Die Leistungsangaben der Hersteller sind aber nun mal nicht immer gleich. Bei Maschinen mit Drehstromantrieb ist sicher fast immer die Abgabeleistung angegeben - es ist halt mal so und mal so – man muß schauen.
Gruß Knut
Hallo Dietrich,
die Angaben zu Motoren waren als Hinweis gedacht und sicher unvollständig, aber nicht falsch. Die Leistungsangaben der Hersteller sind aber nun mal nicht immer gleich. Bei Maschinen mit Drehstromantrieb ist sicher fast immer die Abgabeleistung angegeben - es ist halt mal so und mal so – man muß schauen.
Gruß Knut
Tob3
ww-ahorn
Hallo Dietrich,
vielleicht liegt es ja auf der Hand, aber ich habe etwas nicht ganz verstanden: Was meinst du mit
Ich bin nämlich momentan auch am Überlegen was angeschafft werden soll. Große Maschine müsste warten bis meine Werkstatt gebaut ist, eine kleine könnte ich jetzt schon in meiner Dachbodenwerkstatt aufstellen =)
vielleicht liegt es ja auf der Hand, aber ich habe etwas nicht ganz verstanden: Was meinst du mit
?
Ich bin nämlich momentan auch am Überlegen was angeschafft werden soll. Große Maschine müsste warten bis meine Werkstatt gebaut ist, eine kleine könnte ich jetzt schon in meiner Dachbodenwerkstatt aufstellen =)
