Erfahrung mit youtool

WinfriedM

ww-robinie
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Glaube ich nicht, die Schienen sind in ein paar Details anders, hier eine Übersicht (oben Festool unten Stier):
Interessant, danke für die Bilder. Die kommen definitiv nicht aus der gleichen Produktion. Könnte dann höchstens noch sein, dass es eine Veränderung bei Festool gab und du jetzt 2 unterschiedliche Generationen miteinander vergleichst.

Meine 8 Jahre alte Festool sieht genauso aus, wie deine vom Profil her.
 

TobiBS

ww-robinie
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OT:
Ich verstehe die Frage nicht.
Wie sagte Henry Ford damals schon …
Schwarzer Verschluss auf schwarze Box tarnt sich zu gut, dann muss zumindest die 2. beste Farbe (für Männer) her. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Es gibt doch auch noch anthrazit und lichtgrau!
Extra nachkaufen - so groß ist das Bedürfniss jetzt auch wieda net.
Gerade zum ersten Mal gesehen Festool Sonderedition schwarz, leider nur Abholung in Duisburg:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/festool-systainer-schwarz/2853758877-84-2151
 

MartinK500

ww-birke
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Danke für euren ganzen Input vorallem auch der Vergleich mit Stier!
Auch wenn das nicht meine initiale Frage war :emoji_wink:
Nein im ernst, ich hatte Stier nicht am Schirm, insofern super Ergänzung von euch!
Da ich die Schiene im Hobby verwende, bin ich nicht sicher ob die Zusatznut relevant ist.
Wenn Alternative, will ich aber doch so nahe an Festool ran als möglich.
Insofern entweder Stier oder original.
 

bauherr1

ww-ulme
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Moin!

ich habe vor kurzem eine 263 FS von youtool gekauft und habe damit so gut wie keine Erfahrung.
Was ich aber berichten kann sind folgende Punkte:

1. Lange FS sind von den Marken-Hersteller recht teuer, insbesondere für Hobbybereich. Da finde ich die FS von yt eine super Alternative. Was etwas teuer war, war die Lieferung. Bei längeren Schienen (>2m?) ist normalerweise kein "Standardversand" möglich. Bei mir waren es 30 Euro für den Versand.

2. Ein Nachteil habe ich bei der "Gummi" gemerkt. Das Klebstoff war noch außen auf der Gummi drauf. D. h. selbst nach dem Absägen der Gummi ist immer noch vom Kleber was drauf. Was aber sicherlich mit der Zeit abgeht. Sicherlich kann man es auch aktiv noch entfernen.

3. Worauf man m.M. achten sollte, ist ob Deine aktuelle Säge wirklich passt. Ich hatte vorher eine geringwertige FS von Schepach (inkl. TS) gehabt. Darauf hat die TS von Schepach gut gepasst. Aber nach dem ich die TS von Festool gekauft habe, war die Überraschung groß, dass die TS auf die FS nicht mehr passt (Sägeblatt auf Alu).
Bei yt FS mit TS von Festool hat sie gerade knapp 2mm abgesägt. D. h. ich bin nicht sicher, ob das Gummi für anderen TS/KS ggf. nicht zu kurz wird. Etwas Recherche wird da also nicht schaden.

4. Ich habe zwar nur erst vielleicht 10 lm gesägt aber die Schiene von yt war für mich wirklich stabil und das Leiten auf Teflon lief wie auf Butter. Wenn ich mich nicht irre lässt sich die Teflonschicht beim Bedarf auch austauschen.

5. Was man m. M. bei solchen Schienen auch beachten sollte, sind die Spezialfälle. D. h. die Integration mit Zwingen und Sonderszenarien der TS. Da haben die Hersteller immer eigene Lösungen. Mind. bei Festool sollte es der Fall sein.

Mein Fazit:
Auch wenn ich wenig Erfahrung mit der FS von yt habe, werde ich diese FS für spezielle Fälle (bei mir war es die Länge) bevorzugen. Einfach wegen Preisleistungsverhältnis.
Für FS ca. 120 cm, die bei mir öfter und bei speziellen Fällen in Einsatz kommt, werde ich persönlich die Schiene vom Hersteller der TS bevorzugen, um auch besondere Schnitte bzw. die Features nutzen zu können. Letztendlich kommt es aber immer auf den Einsatz an.

Nachtrag:
Wenn es möglich ist, nutze keine 2FS mit Verbindung, da hackt es zu 90% immer und der Schnitt wir dadurch unsauber. Ich habe mit solchen Schienen mehrere Meter gesägt und kann ich wirklich davon nur abraten. Auch ein Puffer von 10cm auf jeder Seite ist wirklich bequem. Man schafft es irgendwie schon aber angenehmes Arbeiten ist war andres.
 
Zuletzt bearbeitet:

Helibob

ww-robinie
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Warum nicht gleich 300 (3m)?
PS: Da ich ursprünglich mal gefragt hatte - Die Länge gibt es, weil passend zu einem Anhänger-Innenmaß - den Hinweis habe ich auf der Website noch gefunden.
keine 2FS mit Verbindung, da hackt es zu 90%
Habe meine FS gleich zu Beginn entgratet/leicht angefasst (Schätzungsweise so 0,3mm) und richte diese gegen ein langen, dafür vorgesehenen Holzstreifen aus. Übergang spürbar, aber kein hacken und/oder Schnittbild-Verzerrung.
Auch nicht bei 3FS :emoji_wink:
Gruß Matze
 

bauherr1

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Warum nicht gleich 300 (3m)?
PS: Da ich ursprünglich mal gefragt hatte - Die Länge gibt es, weil passend zu einem Anhänger-Innenmaß - den Hinweis habe ich auf der Website noch gefunden.
Es gab drei Gründe:

1. Ich brauche die FS praktisch nur für Türbau. Da reicht 263cm locker aus und längere FS wäre eher störend. Es gab also kein direkten Bedarf was längeres zu kaufen.
2. Der Pries für 3m war mir schon zu hoch.
3. 3m lange FS wäre mit meinem Auto leider nicht transportierbar.

Irgendwie musste ich auch die Grenze ziehen. Schließlich könnte man sich beim Kauf von 3m fragen warum nicht 3,5 oder gar 4m.
Habe meine FS gleich zu Beginn entgratet/leicht angefasst (Schätzungsweise so 0,3mm) und richte diese gegen ein langen, dafür vorgesehenen Holzstreifen aus. Übergang spürbar, aber kein hacken und/oder Schnittbild-Verzerrung.
Auch nicht bei 3FS :emoji_wink:
Dies hört sich gut an, war bei mir leider nicht so einfach. Wahrscheinlich lag es an Qualität der Schiene oder fehlenden Kenntnissen :emoji_slight_smile:
 

fahe

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Habe meine FS gleich zu Beginn entgratet/leicht angefasst (Schätzungsweise so 0,3mm) und richte diese gegen ein langen, dafür vorgesehenen Holzstreifen aus. Übergang spürbar, aber kein hacken und/oder Schnittbild-Verzerrung.
...das machst Du dann bei jedem Versetzen der Schiene auch erneut? Wenn nicht, könntest Du das - meiner Meinung nach durchaus berechtigte - Misstrauen, ob die wirklich in einer Flucht verlaufen, ja auch beim ersten Zusammenstecken sparen. :emoji_sunglasses:

Aber auch das fand schon Erwähnung auf Seite eins dieses Threads als ein Grund, warum ich im Zweifelsfall lieber die lange Schiene nehme. :emoji_wink:
 

MarcBerlin

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Ich glaube, ich habe alle Beiträge dieses gar nicht mehr so kurzen Fadens gescannt und meine, dass die folgenden Infos noch fehlen:
  • Der Übergang zwischen zwei Schienen unterschiedlicher Fabrikate kann tatsächlich etwas holprig sein. Wenn man etwas drücken muss, reicht ja schon ein Millimeter-Bruchteil. Hier hilft es, wenn man sie an den Enden mit einer Feile minimal anfast. Das bietet sich im übrigen ohnehin an, selbst wenn man Schienen gleichen Fabrikats verbindet. Weil nämlich die Enden gern mal etwas gestaucht werden und sich dort kleine Grate ausbilden. Möglicherweise gibt es ein paar besonders pflegliche Hobbyisten, die das zu vermeiden wissen und das gute Stück stets im Futteral transportieren. Aber im rauhen Werkstatt- oder gar Baustellen-Alltag ist das fast unvermeidlich.
  • Ein wesentlicher Unterschied zwischen altem 1-Nut und neuem 2-Nut Profil wurde noch nicht erwähnt: Das neue hält durch die etwas größere Breite deutlich besser die Flucht. Das ist bei kurzen Schienen irrelevant aber bei 3m ist das schon spürbar. Ich habe selbst die 3m YT: Wenn die gut aufliegt, kann man die in der Mitte geringfügig aus der Flucht drücken, also ohne das sich eins der Enden bewegt. Bei der 3m ist das noch minimal aber bei der 5m YT, die wir bei einem schon erwähnten Besäum-Projekt im Einsatz hatten, haben wir die Flucht stets kontrollieren müssen.
  • Und zur Frage wozu man eine 3m braucht: Na, die Haupt-Anwendung wird bei den meisten wohl das Auftrennen großer Platten sein. Die meisten Platten messen 2,50 in der Länge - das passt super. 2,80 geht gerade so und für die 3m Platten wird halt noch eine kurze angekoppelt. Möchte ich nicht missen.
  • Volle Zustimmung zur Nicht-Nutzung von Schienen beim Bohlen-Auftrennen. Da reicht Schnitt am Riss und es frisst sich nichts fest. Außerdem hat leider auch meine 75mm Festo nicht annähernd die Souveränität meiner 100mm Makita. Im Anbetracht eines Trennschnitts einer zwei-Zoll Eichenbohle verkommen alle Schienen und darauf laufenden Sägen zu Spielzeugen. Man hört die grobe Makita förmlich sagen "Jetzt lasst mich mal!"
 

Johannes

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Volle Zustimmung zur Nicht-Nutzung von Schienen beim Bohlen-Auftrennen. Da reicht Schnitt am Riss und es frisst sich nichts fest. Außerdem hat leider auch meine 75mm Festo nicht annähernd die Souveränität meiner 100mm Makita. Im Anbetracht eines Trennschnitts einer zwei-Zoll Eichenbohle verkommen alle Schienen und darauf laufenden Sägen zu Spielzeugen. Man hört die grobe Makita förmlich sagen "Jetzt lasst mich mal!"
Hallo,
das muss ich ein bisschen relativieren. Ich habe früher oft und viel besäumt und aufgetrennt, mit Schiene (oft 2mal 3m Schienen gekoppelt) und dann mit der Festo AP 88 E gesägt. Da habe ich nie eine größere Säge vermisst.

Es grüßt Johannes
 

MarcBerlin

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"AP88" kenne ich zwar nicht, klingt aber nach einem Kaliber über meiner TS75. Im Übrigen stört die Schiene auch nur bei wirklich übel verworfenen Bohlen. Wenn sie leidlich aufliegt und die Säge kräftig ist, klemmt da so schnell nix
 

Fichtenelch

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Hallo,
das muss ich ein bisschen relativieren. Ich habe früher oft und viel besäumt und aufgetrennt, mit Schiene (oft 2mal 3m Schienen gekoppelt) und dann mit der Festo AP 88 E gesägt. Da habe ich nie eine größere Säge vermisst.

Es grüßt Johannes
Da kann ich mich nur anschließen.
Ich habe vor kurzem auch (mal wieder) Eiche besäumt, knapp 6 cm stark.

Kein Problem mit der HK 85 mit dem richtigen Sägeblatt.
Immerhin ist es ein Längsschnitt, und wer da mit einem Sägeblatt für Querschnitte ran geht ist leider im Nachteil.

"AP88" kenne ich zwar nicht, klingt aber nach einem Kaliber über meiner TS75.

Ist eine ältere Handkreissäge von Festo, 1800W wenn ich mich nicht Irre.
Man kann sie auch auf einer Führungsschiene betreiben.

Bei den Tauchsägen gab's damals die Atf 55eb und Atf 65eb. Handkreissägen waren AP 55, 68 und 85 eb

Das war die alte Generation

Heute gibt's bei den Tauchsägen TS 55 und 75(allseits bekannt)
Und bei den Handkreissägen HK 55 und 85 (denke mal auch bekannt)
 

Johannes

ww-robinie
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Ist eine ältere Handkreissäge von Festo, 1800W wenn ich mich nicht Irre.
Man kann sie auch auf einer Führungsschiene betreiben.

Bei den Tauchsägen gab's damals die Atf 55eb und Atf 65eb. Handkreissägen waren AP 55, 68 und 85 eb
Ja die AP 88 hat 1800 Watt und ein 240mm Sägeblatt (bei mir 22 Z) Vor der ATF55 gab es noch 55mm Tauchsäge (AXT?), die hatte das Problem, dass man in die Schiene geschnitten hat wenn man die Säge auf Gehrung gestellt hat. Und hatte den Anschluß für die Absaugung an der Seite, sehr unpraktisch.

Es grüßt Johannes
 

Fichtenelch

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Ja die AP 88 hat 1800 Watt und ein 240mm Sägeblatt (bei mir 22 Z) Vor der ATF55 gab es noch 55mm Tauchsäge (AXT?), die hatte das Problem, dass man in die Schiene geschnitten hat wenn man die Säge auf Gehrung gestellt hat. Und hatte den Anschluß für die Absaugung an der Seite, sehr unpraktisch.

Es grüßt Johannes
Die Axt kenne ich nur vom Sehen, nie mit ihr gearbeitet.
Das mit den Schneiden in der Schiene bei Gehrung habe ich aber auch mal gehört.
Da gab's auch eine axt45, oder?
Die Atf 55 nenne ich noch mein Eigen, die benutzt mein Bruder dann und wann, bei mir muss sie nicht mehr ran.
Vielleicht schafft sie es mal ins Museum :emoji_grin:
 

pedder

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War die AXT (oder ATX) nicht für Baustoffplatten?

gekuckt: Festo ATX ist eien Baustofftrennsäge. Zementplatten und sowas.
 

Johannes

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War die AXT (oder ATX) nicht für Baustoffplatten?

gekuckt: Festo ATX ist eien Baustofftrennsäge. Zementplatten und sowas.
Ja, aber die AXT 55 ist das Vorgänger Modell zur ATF55. Die Bezeichnung der Baustoffsäge weiß ich nicht. Die hatte einen Absaugstutzen dierekt nach oben, wenn ich mich richtig erinnere. Die AXT habe ich vor 35Jahren in Zahlung gegeben und auf die ATF55 gewechselt.

Es grüßt Johannes
 
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