Erfahrungen mit Elektro-Schubmaststapler im Lager/Werkstatt gesucht - Kaufempfehlung

dieweltistrund

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Hallo Kollegen,
für mein Lager und in der Werkstatt überlege ich einen gebrauchten Elektro-Schubmaststapler anzuschaffen. Bisher habe ich den einfachen Hubmaststapler vom Vermieter mitbenutzt, der ist aber sehr unpraktisch, weil er keine Schubfunktion hat und man somit immer Platz unten im Regal braucht oder genau in die unten stehende Palette rein zirkeln muss. Auch ist da bei ca. 800kg Tragkraft und 3.5m Höhe Schluss.

Von Linde gibt es z.B. die R10 B, R12 B, R14 B, R16 B Serie https://www.linde-mh.de/de/Produkte/Schubmaststapler/R10-R16-B/ und (pdf im Anhang).

Hat jemand vielleicht sowas im Einsatz? oder kennt sich mit sowas aus?

Für auf dem Holzplatz und schwere Sachen habe ich einen 4x4 Radlader.

Gruss
Jörg
 

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brubu

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Hallo
Nur kurz, wenn Du wenig Platz hast nimm ein 4 Wegegerät, bei uns ist es ein alter Sichelschmidt M9, leider nur 1750kg, reicht aber bei uns meist.
Gruss brubu
 

Mitglied 59145

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Hallo Jörg,

von Staplern und Hubgeräten verstehe ich ein bisschen was.
Hubmastststapler sind manchmal ganz praktisch. Doof ist, das die seltenst die volle Gabellänge ausfahren und selbst dann füt Holzverarbeitende nur wirklich interessant sind wenn sie 4 Wegefunktion haben. Sonst brauchst du zum verfahren soviel Platz, dass es auch ein Stapler ohne Schub tut.

Combilift hat da top Geräte, preislich allerdings auch top.

Ohne genau auf deine Bedürfnisse eingehen zu können, würde ich mit mal 3 Rad Elektrostapler mit 1,5to Hubkraft anschauen. Drehpunkt liegt wirklich direkt unterm Gerät. Brauchen also weniger Platz als die klassische Ameise, also wenn man den Platz zum laufen einrechnet.

https://www.still.de/fahrzeuge/gabelstapler-und-lagertechnik/elektro-stapler/rxe-10-16c.html

Die Richtung, gibt es natürlich auch massenweise als gebrauchte Geräte.

Wenn Holz und Holzwerkstoffe in einem Kragarmregal lagern und man nicht 4 Wegetechnik hat, muss der Platz vorm regal halt mindestens so breit sein wie das Material lang ist. Da kommt man mit jedem Dreirad klar.
 

DZaech

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habe ich den einfachen Hubmaststapler vom Vermieter mitbenutzt, der ist aber sehr unpraktisch, weil er keine Schubfunktion hat und man somit immer Platz unten im Regal braucht oder genau in die unten stehende Palette rein zirkeln muss.

Das verstehe ich nicht so ganz? :emoji_thinking:
Klingt ja eher nach Ameise was du jetzt benutzt?
Mit einem normalen Stapler brauchst du ja unten keinen Platz. So ein Schubmaststapler erreicht schliesslich auch keinen Punkt, welcher ein normaler Gabelstapler nicht auch erreichen würde. Er ist kompakter und weniger „lang“, du kannst das Ladegut auf dem Stapler ablassen, aber von der Position der Gabeln her ist da kein Vorteil vorhanden.
 

wirdelprumpft

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zum Stapeln von 2800/2070 Platten oder Paletten?
Das Problem ist wenn man was drauf hat wie ne 2800/2070 Platte muss man den Schubmast immer nach vorne Fahren um auf 0 zu kommen
die Räder sind ja ca. 200mm Hoch - dito wenn man was im bereich des Lastwagenreifen runterladen will da sind die nur bedingt praktisch
weil man immer den Schubmast nach vorne Fahren muss - im Regalbereich haben die sicher Vorteile
Ein normaler mit Triplexmast wäre evtl. ne alternative für hohe Hubhöhen
Die harten Reifen des Modelles in PDF brauchen ebenen Untergrund - Schotter mögen die nicht so - auch Schlaglöcher sind ungut wegen geringer Bodenfreiheit aber ein 4x4 zum Bergen wäre ja vorhanden:emoji_wink:
 
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Ich habe einen Linde R10 in der Firma, leider nur mit 1 To Hubleistung, der schafft aber locker auch mehr.
Das Teil ist ein Traum, extrem feinfühlig zu steuern, aber die Breite, die du im Regalgang dafür brauchst ist trotz des Schubmastes nicht zu vernachlässigen.
Falls das wichtig ist, könnte ich nachher mal nachmessen.
 

dieweltistrund

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Ich habe einen Linde R10 in der Firma, leider nur mit 1 To Hubleistung, der schafft aber locker auch mehr.
Das Teil ist ein Traum, extrem feinfühlig zu steuern, aber die Breite, die du im Regalgang dafür brauchst ist trotz des Schubmastes nicht zu vernachlässigen.
Falls das wichtig ist, könnte ich nachher mal nachmessen.
Hallo Kollegen, hallo Edelholzverkäufer,
ja bitte mal deinen Linde R10 messen, weil ich schaue mir Morgen einen Linde R12 an, der ist ja baugleich.

Ich muss Gottseidank keine sperrigen Platten bewegen, sondern nur Massivholz in verschiedenen Länge/Dimensionen und auch abundan Paletten mit Material usw.

Der Untergrund ist sehr eben und glatt.

Gruß
Jörg
 

dieweltistrund

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https://combilift.com/de/product/combi-wr4-deichselstapler/

Also falls bei irgendwem spontaner Reichtum ausbricht. Ich meine knappe 30k netto. Aber wirklich geil, gerade bei wenig Platz!
Hallo Ben,
ja definitiv die "Goldrandlösung", leider z.Z. mangels Bewegungsmoos nicht drin :emoji_wink: und der Still https://www.still.de/fahrzeuge/gabelstapler-und-lagertechnik/elektro-stapler/rxe-10-16c.html ist auch prima, aber der Linde geht ein bisschen auch so in die Richtung.

Gruß
Jörg
 

Mitglied 59145

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Ich sehe den Vorteil beim Linde nicht wenn du Langgut fährst. Ausser dass du Probleme beim LKW Beladen hast, nur auf absolut guten Böden fahren kannst, immer den nervigen Arm schiebst und einen deutlich beschränkten Gebrauchtmarkt hast.

3 Rad Stapler in der Klasse haben einen Emotor am Hinterrad, also einfachste Technik und massenhaft zu bekommen. Still war nur ein Beispiel, Linde, OMG, Jungheinrich usw ist eigentlich egal. Der Typ ist halt sehr passend, fedenfalls wenn du Wäre quer fahren kannst.
 

Martin45

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Ich habe einen Linde R12 Schubmaststapler. Er schafft 1200kg (lt. Plakette). Ob er auch ein bisschen mehr kann oder nicht hängt sicher auch vom Lastschwerpunkt ab. Das ganze Diagramm, mit welcher Höhe welche Last er kann, habe ich nicht im Kopf :emoji_wink:
Ich meine meiner ist von 1997.
Gutes Teil jedenfalls. Ich halt was älter, hat aber den Vorteil (oder Nachteil), dass er sicherheitstechnisch noch nicht so ganz aufgerüstet ist.
Soll heißen, ich kann auch mal danebenstehend die Gabel ablassen/angeben oder den Schubmast einholen, ohne auf dem Sitz sitzen zu müssen.
Vor ner Weile war ich mal bei einer Firma, die einen neueren R16 hatten. Sah deutlich schicker aus, kann mehr heben und ich hab mich neugierig gezeigt. Aber der Chef dort meinte, der alte sei ihm lieber gewesen, aus o.g. Gründen.
Ansonsten ist das Teil super-super wendig und kommt mit absolut wenig Platz aus. Ich glaube ein anderer Stapler hätte wegen dem begrenzten Platz bei mir keine Chance. Der Nachteil ist klar gegenüber was "großem": Du brauchst schon einen ebenen Boden oder Asphaltfläche, weil er wenig Bodenfreiheit und kleinere Räder hat.

Wenn du so ein Gerät kaufst, achte auf eine gute Batterie (oder entsprechenden Preis), die Batterien sind nicht billig und darauf, dass alles wirklich dicht ist.

Meld dich ruhig, wenn du konkrete Fragen hast oder Maße benötigst.
 
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Hab gerade die Breiete im Lagergang gemessen: bei uns sind es 2,70 m, der Linde ist ca. 1,20 m lang vom Ende Stapler bis Anfang Gabelgerüst, und darauf dann zB. eine Europalette mit 1,20 m sind schon 2,40. Dann noch etwas zum reinzirkeln und manövrieren in das Regal, dann ist man schnell bei 2,70 m.
Mein Linde R10 ist von 2005 und hat schon die oben von dir angesprochene Ausrüstung, fahren, heben, senken geht nur mit belastetem Fahrersitz.
Und ich muss zugeben, dass ich sehr gern mit dem Stapler arbeite, nach mehreren älteren davor ist das jetzt eine wirklich moderne Maschine, extrem wenig und so feinfühlig steuerbar wie keiner zuvor, Gabeln heben, senken, Mast verschieben etc. ist millimeterweise feinst möglich, da macht einfach die Arbeit Spaß!
 

Mitglied 24010 keks

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geht nur mit belastetem Fahrersitz.
Das ist nur ein kleiner Kontakt am Sitz der ganz leicht überbrückt werden kann... :emoji_grin: Nein darf man überhaupt gar nicht und ist absolut böse und todesgefährlich aber diese Sicherheitseinrichtung ist so ziemlich die beschissenste die es an einem Stapler gibt. :emoji_wink: Obwohl... der Anschnallgurt ist noch etwas dämlicher! :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

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Viel wichtiger ist dieser Piepton beim Rückwärtsfahren, da der Arsch zu sein der durchsetzen muss, dass der funktionsfähig bleibt ist nicht schön
 

Mitglied 24010 keks

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Oh den hatte ich vergessen!!! Den liebe ich auch! :emoji_poop:

Ich hab mal in einem Betrieb gearbeitet da waren alle "überflüssigen" (extrem nervigen) Sicherheitseinrichtungen mit einem Schalter gebrückt. :emoji_grin: Wenn der Prüfer kam, waren alle versteckten Schalter natürlich in Vorschriftsstellung. :emoji_grin:
 

dieweltistrund

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Hallo Kollegen,
herzlichen Dank für die Infos und bevor es bei mir und meinem "neuen" Linde R12 an die ganzen Überbrückungen und das Lahmlegen von "überflüssigen" Sicherheitseinrichtungen geht, muss ich den erstmal wieder sozusagen auf "Ballhöhe" bringen :emoji_wink:

Nach der heutigen Besichtigung war schnell klar, der ist in einem ganz guten Allgemeinzustand, aber sein elektrisches Herz, quasi der Akku-Muskel ist schon etwas altersschwach, obwohl sich beim Testen noch Alles gedreht, bewegt und gesummt hat.

Die letzten Jahre stand der in einer Halle, hing permanent am Ladegerät und die Kollegen haben auf die selbst gebaute Plattform Sachen gestellt und die dann ca. 4,5m hoch gehoben und durch ein Loch in der Decke auf diese Ebene verräumt. Dabei hat er auch ohne Probleme 1200kg und mehr gehoben. So rumgefahren sind die nur, wenn was ganz Großes in die Halle musste und der im Weg stand. Die letzte TÜV/UVV war Ende 2022 und ok.

Ich möchte den wieder mit vertretbaren Aufwand so herrichten, dass ich damit gut arbeiten kann, aber sicher keinen Schönheitswettbewerb mehr gewinnen wird :emoji_wink:
Würde mich über euere Erfahrungen, Tipps, Tricks und Infos dazu sehr freuen.

Im Anhang ein paar Fotos von Heute in situ.

Gruß
Jörg
 

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Mitglied 59145

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Die Batterie sieht schon übel aus und ist 25 Jahre alt.
Vermutlich ist da nicht viel zu regenerieren. Also anfragen was eine neue kostet, die alten sind auch Geld wert.

Wenn der nicht ausgeschlagen ist und die Schläuche nicht spröde sind, einmal Öl und Filter neu und gut ist.
 

dieweltistrund

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Hallo Ben,
die haben nachundnach alle Druckschläuche usw. neu machen lassen, ordentlich abgefettet haben die den selber und nur bei der Batterie, da haben die immer zugewartet und irgendwann haben die sich dann für 80 Mille dieses Möbel als Nachfolger dazu gekauft...

https://combilift.com/de/product/combi-wr4-deichselstapler/

Also falls bei irgendwem spontaner Reichtum ausbricht. Ich meine knappe 30k netto. Aber wirklich geil, gerade bei wenig Platz!

Kam mir Heute plötzlich sehr bekannt vor :emoji_wink:

Gruß
Jörg
 

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Hallo Jörg,
die Batterie sieht übelst aus und ist mehr als fertig, mach dir da nichts vor. Die hält keine 10 Minuten mehr, wenn die permanent am Lader gehangen hat. Damit wirst du gar nicht arbeiten können.
Zumal es nicht die passende ist, sondern ein Ersatz.
Ich würde den hohen Preis einer neuen Batterie (ca. 3-3,5 k) unbedingt in die Kaufverhandlungen einbringen.
Ich hatte mir letztes Jahr mehrere Angebote für ne neue Batterie eingeholt und die lagen alle deutlich über 3000. Es ist dann eine ca. 7 Jahre alte für 1300 geworden, und die macht jetzt nach weniger als einem Jahr schon wieder schlapp, die entlädt sich selbst sehr schnell.
Plane also eine neue ein, nur so hast du 10 Jahre Ruhe, alles Andere ist Murks.
 
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Mitglied 59145

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80 kostet der nicht, wenig ist es aber auch nicht.
Bei der Batterie muss es nichts originales sein, aber neu wirst du nicht herumkommen.

Generell kann man schon sagen, dass eStapler regelmäßig genutzt werden sollten. Sonst ist eher Gas angesagt. Aber nichts hält ewig.

@Edelholzverkäufer eventuell bringt eine Regeneration nochmal ein paar Jahre. Hat einmal gut funktioniert und einmal war es das nicht wert, ich würde das Mal versuchen, bzw immer wieder machen.
 

dieweltistrund

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Hallo Ben,
die 80 hat mir der Lagermeister genannt, ermeinte aber das wäre ein Gas-Stapler, sie bekämmen jetzt endlich was richtiges in Elektro - tja wer hat der hat :emoji_wink:
80 kostet der nicht, wenig ist es aber auch nicht.
Bei der Batterie muss es nichts originales sein, aber neu wirst du nicht herumkommen.

Generell kann man schon sagen, dass eStapler regelmäßig genutzt werden sollten. Sonst ist eher Gas angesagt. Aber nichts hält ewig.

@Edelholzverkäufer eventuell bringt eine Regeneration nochmal ein paar Jahre. Hat einmal gut funktioniert und einmal war es das nicht wert, ich würde das Mal versuchen, bzw immer wieder machen.
Wie und wo hast Du das mit der Regeneration emacht? Wäre ja ein Versuch wert?

Gruß
Jörg
 

Micha83

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Moin,
wenn das Geld fü eine neue Batterie eingesetzt wird, wäre es nicht auch überlegenswert,
eine neues Ladegerät dazu zu stellen?
Da ist die Entwicklung ja auch nicht stehen geblieben.
Fürs Auto und Motorrad gibt es Automatiklader mit zig Programmen, die dann tatsächlich dauerhaft dran bleiben könnten.
Immer wenn wir ne neue Ameise oder Hochstapler angeschafft haben, sind dort ja neue Ladegeräte verbaut
oder wenn sie extern sind, flog das alte mit raus.
Seit drei Jahren fährt bei uns ein autonomes Linde Gerät, dort war nach kurzer Zeit der Akku tot
und musste auf Garantie getauscht werden.
Seit dem unauffällig, war vielleicht ein Montagsmodell.
Gruß Micha
 

Mitglied 24010 keks

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Servus Jörg,

ich würde die Batterie noch nicht abschreiben.

Saubermachen und Pole reinigen / fetten. Dann Wasser nachfüllen und dann mal schauen. Wenn du ein gutes Ctek oder verleichbares Ladegerät hast (KFZ Ladegerät - lohnt sich evtl. sowieso so eine Anschaffung), könnte man damit einen Regenarationsversuch starten. Ich hab das schon zweimal erfolgreich gemacht. Die Batterie war nachher nicht neu, hat aber wieder ca. 2 Stunden Betrieb geschafft. Das sollte bei dir ja eigentlich auch reichen. Dafür musst du (je nachdem welches Ladegerät du hast und welche Zellen verbaut sind) nach passender Zellenanzahl die Brücke rausnehmen. (Ich gehe davon aus, dass das ein 24V Akku mit 12 Stk. 2V Zellen ist... dann also nach 6 Zellen die Verbindung rausnehmen). Die Ladegeräte gibt es auch mit 24V - dann fällt aber der mögliche Doppelnutzen beim PKW weg. Du brauchst aber min. ein Ladegerät mit 10A Ladeleistung sonst dauert das ewig. Ich würde das empfehlen https://www.kfz-batterie-ladegeraet.de/ctek-ladegeraet-pro25s noch ein wenig teuerer aber damit kannst du dann auch wirklich fast alles sonstige erledigen.

Den Versuch würde ich auf alle Fälle mal machen - eine neue Batterie in der Größe wird vermutlich um gut 1000€ liegen.

Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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Ich habe hier mein Staplerservice, wir haben ja einige Geräte. Die bringe ich ihm und dann macht er irgendwas. Also quasi als Service, ich meine bezahlt haben wir das nicht. Geld kriegt der allerdings schon ordentlich von uns :emoji_wink:
 

Mitglied 24010 keks

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Noch ne Idee... :emoji_wink: Das ist dann aber ziemlich Bastelstube wird aber wahrscheinlich gar nicht soooo schlecht funktionieren.

Wenn die Batterie nicht mehr zu retten ist, lässt du die einfach drinne (brauchst du als Ballast für den Stapler) und kaufst zwei günstige 150Ah 12V Starterbatterien. Die gibts für ca. 300€ in Summe und klemmst die einfach in Reihe an. Dann hast du nicht die volle Kapazität einer neuen Staplerbatterie (die dürfte so um knapp 300Ah haben) aber für 2-3 Arbeitsstunden dürfte das auch reichen. Dann noch ein ordentliches 24V Kfz Ladegerät mit 10-15A... Für gut 500€ hättest du dann neue Batterien und ein modernes Ladegerät...
 
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