Erfahrungen mit "Zauberkiste"

tupilak

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Jop, das ist natürlich etwas doof. heise z.B. handhabt das anders, als Abbonnent der physischen Heft-ct
hat man dennoch die Möglichkeit, diese als pdf zu downloaden.

So bleiben als Notlösung das Scannen interessierender Seiten
oder das Ausdrucken, je nach dem. :emoji_wink:
 

Zahltag

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mit nen abo bekommt man auch beides. wenn ich mir aber nur eine einzelne zeitschrift zulegen möchte...
 

Guido

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habe ich alles da. was mir da eher fehlt ist eine OF mit kopierringen. der eingesetzte kopierring ist doch 100pro der 17er oder? nen Ø17mm bohrer habe ich auch nicht, ist ja schon eine ziemlich spezielle größe. oder wie werden die 17mm sonst für die hülse sonst gemacht?.

Hallo Zahltag,

nun die 17er Hülse findet man bei fast allen Herstellern und den Bohrer bekommt man mittlerweile auch problemlos im Netz. Aber du kannst auch eine andere Hülsengröße, die sich ungefähr im 17er Bereich bewegt, einsetzen (z. B. eine 16er, wie man sie oft bei Makita Oberfräsen bekommt). Wenn man sich eine Vorrichtung selbst baut, kann man ja auch die Bohrungen dem anpassen, was man an Hülsengröße zu Hause hat. Wichtig ist nur, dass man ringsum zum größten eingesetzten Fräserdurchmesser immer noch etwa 2 mm Luft zur Hülse hat. Also 10er Fräser heißt Innendurchmesser der Hülse sollte mind. 14 mm betragen.

mit nen abo bekommt man auch beides. wenn ich mir aber nur eine einzelne zeitschrift zulegen möchte...

Du kannst ja auch ein Kombi-Jahresabo mit sofortigem Kündigungsrecht wählen, bei dem du jederzeit zur nächsten Ausgabe kündigen kannst. Und wenn du den Multidübler nachbauen möchtest, könnte sich das auch lohnen, denn im nächsten Heft kommt ja noch die Erweiterung aus dem zweiten (momentan aktuellen) Video.

Und - das kann ich auch schon verraten - es wird dieses Jahr auch noch einen dritten Teil geben. Dort zeige ich dann, wie man mit dem Multidübler auch offene Schwalbenschwanzzinken und beliebig breite Bretter dübeln kann.

Wünsche jedenfalls schon jetzt allen viel Erfolg beim Nachbau und viel Spaß beim Einsatz des Multidüblers!

Guido
 

Hondo6566

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Hallo,
du brauchst einen 17er Forstnerbohrer. Ich verwende die Bohrmax von Famag, kosten etwa 23 Euro, sind aber wirklich mit die besten.
Kopierring ist auch 17mm. Es sollte möglichst wenig bis kein Spiel zwischen Kopierring und Bohrung sein.

Andreas

Für Schwalbenschwanz und Fingerzinken hab ich die VS 600. Die tuts auch :emoji_wink:
 

Guido

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Lohnt sich denn dann noch eine Zauberkiste zu bauen?
Gruss Matze

Hallo Matze,

wenn du auf Schlitz- und Zapfenverbindungen verzichten oder diese Verbindung mit anderen Maschinen (z. B. Frästisch, Tischfräse oder Tischkreissäge) herstellen kannst, ist der kleine Multidübler sicher die bessere Alternative. Er ist deutlich einfacher herzustellen, die Materialkosten sind geringer und weil er so handlich ist, kann er auch bequem an sehr großen und schweren Bauteilen angelegt und eingesetzt werden.

Die Zauberkiste lässt sich hingegen nur stationär einsetzen und daher ist auch die maximale Bauteilgröße eher begrenzt. Die stationäre Anwendung der Zauberkiste hat aber auch ihre Vorteile. So ist die Geschwindigkeit, mit denen man hier die Werkstücke wechseln und bearbeiten kann, schon noch um einiges höher. Das sieht man übrigens auch sehr schön im zweiten Video, wenn der Multidübler im stationären Gehrungsanschlag steckt.

Ich muss auf jeden Fall zugeben, dass ich den kleinen Multidübler bisher doch deutlich öfter als die Zauberkiste eingesetzt habe. Letztlich muss das aber jeder für sich entscheiden. Mein Rat wäre, wenn man noch schwankt, zuerst mal den Multidübler zu bauen. Wie schon gesagt: Der Nachbau ist wirklich nicht teuer und auch nicht besonders kompliziert.

Schöne Grüße

Guido
 

tupilak

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Hallo,
du brauchst einen 17er Forstnerbohrer. Ich verwende die Bohrmax von Famag, kosten etwa 23 Euro,

Gibt es auch von Fisch, etwas günstiger. Allerdings ist der Bohrmax auch kein
raus geschmissenes Geld wenn man eh mit einer 17er Hülse hantiert.
Da hat man sicher teurere Sachen im Fundus, die man unbedingt brauchte und seit dem
nie oder selten zum Einsatz kamen.
 

FredT

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Man könnte ja auch einen 17er Fräser mit Grundschneide einsetzen, den man sonst vielleicht für T-Nutschienen verwendet ...

Grüße Fred

PS. Und den Artikel der HW kann man aus der e-Ausgabe, einem PDF, ausdrucken (lassen)...
 

Helibob

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... Schlitz- und Zapfenverbindungen...
Die stationäre Anwendung der Zauberkiste hat aber auch ihre Vorteile...
Darauf möchte ich nicht verzichten - aber schön das du hier nochmal auf das Pro und Kontra eingehst. Somit kann dies dann jeder für sich abwägen und entscheiden.

...
den Artikel der HW kann man aus der e-Ausgabe, einem PDF, ausdrucken (lassen)...
Thx, das du mir diese Frage gleich vorwegnimmst.

Gruß Matze
 

Ben84

Gäste
Hallo zusammen,

wenn ich Guido richtig verstanden habe, könnte man also auch genauso gut eine 20er Hülse für den Multidübler verwenden oder? 20er Forstnerbohrer ist nämlich vorhanden. :emoji_wink:


Viele Grüße
 
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Auch als Hobbit ist mir gutes Werkzeug wichtig, Maschinen müssen eben kein Geld verdienen und amortisieren sich nie. Ist eben Hobby, kostet Geld, macht Spaß, fertig (Meine Meinung, jeder wie er mag).

:emoji_laughing:

Das ist ja einer der schönsten Verschreiber überhaupt! Ich kann ja gar nicht mehr aufhören zu lachen.

Oh, wo ist eigentlich mein Ring hin?
 

Guido

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wenn ich Guido richtig verstanden habe, könnte man also auch genauso gut eine 20er Hülse für den Multidübler verwenden oder? 20er Forstnerbohrer ist nämlich vorhanden. :emoji_wink:

Hallo Ben,

völlig richtig, du kannst auch 20er Löcher bohren und eine 20er Hülse verwenden, sind ja nur 3 mm Unterschied zur 17er Hülse. Bei größeren Hülsendurchmessern könnte es aber kritisch werden, dann bleibt beispielsweise bei der Dübelschablone mit 25er Raster zu wenig Material zwischen den Bohrungen stehen. Das sollte man halt immer im Blick behalten :emoji_wink:

Viel Erfolg und schöne Grüße

Guido
 
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