Ersatz einer Metabo TK1685 durch neu oder gebraucht - Erfahrung gesucht

predatorklein

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Moin

Was mir an der Precisa 6.0 absolut nicht gefällt , ist der Schiebetisch .
Ohne Ausleger .

Ähnelt stark dem alten Anschlag an der EB PK 250 , der TS 2500 oder der Ts 4000 .
Besseres Heimwerkerkonstrukt , mehr nicht .

Und das wertet die Säge insgesamt ab .

Zumal der Gebrauchtmarkt für 2500 € einiges bietet .

Und ein Gebrauchtkauf ist kein unkalkulierbares Risiko .
Kauf ich als Privatmann bei einer Firma , hat man rechtlich die besten Karten , wenn an einer Maschine was nicht stimmt .
Meist sieht man an den Bildern aber schon , ob man was kaufen kann oder nicht .

Trotzdem viel Spaß mit der Scheppach :emoji_slight_smile:

Gruß
 

greenheart

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Der Ausleger ist bestellt, kann z.Zt. nicht so schnell geliefert werden.
Ob ich den wirklich brauche, weis ich noch nicht (hole den nur um die Maschine zu kompletieren; will hoffen, das der mir dann nicht ständig im Weg ist) - Plattenware benutze ich nur als MPX < 1,1m²,
und 10er Ocotea-Balken wiegen bei 2m auch nur ca. 22kg.
Grüße
Michael
 

pillepalle123

ww-kastanie
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Bei meiner Forsa 4 verkratzt der Parallelanschlag den Maschinentisch, daher habe ich die Unterseite mit dicken Klebeband bestückt.
Liegt der bei dir auch nur am Ende auf? (gegenüber der Führung)
 

greenheart

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Da hast du 2 Möglichkeiten:
a) den grau lackierten Stahlvierkant mit Papier, (alten) Kreditkarten oder U-Scheiben (o.ä.) höher legen, oder
b) den Alu-Anschlag ebenso höher legen.
Habe den Schiebetisch mittels Maschinenwasserwaage auf die gleiche Höhe wie der Maschinentisch ausgerichtet.
Wenn dann nicht etwas unterlegt ist, schrabbt es über die ganze Tischlänge.
Nachteilig ist, dass man den gesamten Parallelanschlag nicht schnell vom Schiebtisch nehmen kann - brauche ich zwar nicht, ist aber trotzdem doof.
Grüße
Michael
 

jakoble

ww-fichte
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Hallo Michael,

Ich wollte mal hören wie du nach einiger Zeit mit der Precisa 6.0 zufrieden bist?
Darf ich Dir ein paar Fragen stellen? Auf Anfrage bei Scheppach kann mir leider keiner dort sagen, wo ich mir eine solche mal anschauen kann. Das ist schon sehr mh naja. Hat hier im Forum jemand im Rhein-Main Gebiet so eine?
- Wie läuft der Schiebetisch? ist er präzise auf Höhe und Neigung einzustellen und bleibt diese Einstellung erhalten? Kann man den Schiebetisch problemlos abnehmen wenn er einem mal im Weg ist?
- Hast du mal geprüft ob das Sägeblatt perfekt auf die Führungsnuten ausgerichtet ist? kann man die Ausrichtung ggf. justieren? hat der Winkelanschlag in den Führungsnuten Spiel? Welche Maße haben die Führungsnuten?
- Was hältst Du von dem Sägeaggregat? ist das alles super stabil, vergleichbar mit ner Ulmia 1710 aufwärts oder besser? gibt irgendwas nach, wenn du seitlich gegen das Sägeblatt drückst? Wie ist die Laufruhe?
- Kann Höhen und Winkeleinstellung fixiert werden?
- Wie zufrieden bist du mit dem Parallelanschlag und seiner Führungsschiene?

Ich weiß, dass sind viele Fragen und ich erwarte nicht, dass Du alle beantwortest. Vielleicht passt es Dir ja irgendwann rein. Es gibt leider nicht so viel Info zu der Säge und ich stehe gerade vor der Frage, was letztlich mehr Präzision bringt, eine 30 jahre genudelte Ulmia/ähnliches oder eine Neumaschine in der Klasse dieser Scheppach. Formatschiebeschlitten brauche und möchte ich nicht. Dahingegen brauche ich 2 Führungsnuten. Dazu gerne auch Meinungen anderer Besitzer oder Forumsteilnehmer...

viele Grüße und ein großes Danke im Vorraus,

jakob
 

greenheart

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Hallo jakob,
der Schiebetischtisch läßt sich so einstellen, wie man ihn braucht. Habe das mit einer Maschinenwasserwaage gemacht, ist aber unnötig, normale Wasser-Waage reicht auch.
Das Sägeblatt lässt sich unten im "Maschinenraum" einstellen.
Steht das Sägeblatt schief, erhältst einen breiteren Schnitt. Die Anschläge lassen sich ja wie üblich problemlos einstellen, ich benutze da Anschlagwinkel nach DIN875/00 - ist schneller (5-10s) & einfacher als die 5-Schnitt Methode (und spart Material).
Die Ulmia 1710 kenne ich nicht, die beidseitige Gussaufhängung siehe die Fotos in #24 & den Scheppach-Seiten - hier mal mit der Hammer K3 winner und der SCM minimax vergleichen. Die Aufhängung schient mir solider als bei einer U. 1712, für die ich mich interessiert hatte.
Bei Einklappen der Griffe wird da (glaube ich) fixiert, habe jedenfalls kein Verstellen beobachtet, werde mal das prüfen.
Das Sägeblatt gibt leicht nach, Blattstärke 1,8mm.
Und das Teil hat nach Firmenangaben eine Abgabeleistung von 4,2kW , reicht für 10er Bongossi & Octea.
Grüße
Michael
 

Dietrich

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Hallo Predatorklein,

1. Gibt es für die Scheppach einen großen Ausleger.
2. Hat sie in der Klasse mit Abstand das am solidesten gefertigte Sägeaggregat, auch Hammer, Robland und SCM haben hier keinen Guß mehr sondern bauen in Stahlbauweise. Hatte extra auf der Ligna gefragt.

Frage an den Teilnehmer Greenheart, "wenn das Sägeblatt schief steht gibt es einen breiteren Schnitt", kann man das nicht einstellen?
Liegt es an den Anschlägen und Verfahrwegen oder an einem schräg sitzenden Aggregat, ich glaube darum geht es vielen Intessenten hier im Kern, was nutzt das beste Sägeaggregat wenn es schief eingesetzt ist.
Fluchtet das Sägeblatt perfekt mit den T-Nuten im Tisch?

Was mir an der Scheppach, bei allem Positiven (die Verstellungen am Sägeaggregat sind ein Traum)nicht gefällt ist der Parallelanschlag, entweder Alu mit Aluabschluß dann aber beidseitig geklemmt, oder Guß auf Vollwelle, das bietet die Scheppach nicht.
Allerdings wenn sonst alles passt und der Preis unter 3k ist, kann man sich was bauen lassen.

An den Teilnehmer Jakob, wenn Du keinen Formatschiebetisch brauchst ist das i.O. Aber einen Schiebetisch wirst Du brauchen, also so wie der Kollege das hier in Bildern zeigt.
Nur die T-Nuten für so eine Ami-Lösung mit Schiebebrett ist Käse, damit kastrierst Du eine ansich mind. brauchbare Maschine und lebst gefährlich, lass Dich nicht von den YT-bern animieren, da wird allzu oft gefährlicher Mist gezeigt.

Gruß Dietrich
 

jakoble

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super! Danke für die schnelle Antwort(en)!

- ja, keine Sorge Dietrich, der Schiebeschlitten ist mir natürlich schon wichtig! Deshalb fragte ich ja auch, wie Michael damit zufrieden ist. Ich habe bloß für viele Arbeiten gerne auch eine fixe, stabile Ebene links vom Sägeblatt (Ist natürlich auch Gewöhnung). Ausserdem habe ich auch ziemlich spezielle Anwendungen, zb. mit doppelt winkligen Spiegelschnitten für die ich jeweils einen eigens gebauten Schlitten in den beiden(!) Führungsnuten laufen lasse. deshalb sind mir die Nuten so wichtig. Damit bekomme ich doch einfacher wiederholgenaue Schnitte hin, als jedesmal Formatschiebetischwinkel und Sägeblattwinkel perfekt neu aufeinander einzustellen.

- ich denke auch, dass der Schiebetisch von der Grundkonstruktion nicht schlecht sein muss. Der Schiebetisch der Ulmia 1710SN meines Kunstschreinernachbarn ist ziemlich ähnlich konstruiert. Es kommt halt auf die Qualität der Verarbeitung an, denke ich, und das lässt sich anhand der Bilder halt nur schwer beurteilen. Und wer unbedingt einen Ausleger wegen der Stabilität braucht kann ihn ja dazu kaufen. Ich denk übrigens auch, dass jemand, der sich für eine Maschine mit solch kleinen Grundmaßen interessiert, sich eigentlich nicht darauf spezialisiert riesige Plattenware aufzusägen. Dafür gibts einfach bessere Maschinen und der Zuschnittaufpreis meines Holzhändlers ist im Vergleich zur Arbeitsersparnis und zur Bequemlichkeit einfach auf ganzer Linie vernachlässigbar... Wobei natürlich ne lange fette Bohle abzulängen mit der Schnitthöhe dieser Maschine auch langsam interessant wird... Für mich aber eher nicht.

- Mir gehts halt in erster Linie um die Präzision der Grundmaschine. Also, wie Dietrich auch fragt: Sägeblattausrichtung zu Nut perfekt? Justiermöglichkeit des selben? (Ich glaube das meintest Du mit "einstellbar im Maschinenraum", oder Michael?) Aber auch: Laufruhe? Wiederholbarkeit der Höheneinstellung? bleibt die Höheneinstellung fix, wenn sie einmal eingestellt ist oder rutscht das Sägeblatt doch mal ein paar zehntel runter oder hoch, wenn man anrempelt oder wenn der Motor mehrfach ein- und ausgeschaltet wird (Anlassruck)? Wäre natürlich genial, wenn die kurbeln beim einklappen gleichzeitig fixieren, das glaube ich allerdings nicht. Kannst ja mal prüfen, das wäre super nett! Englischen und amerikanischen Konstruktionen haben ab ner gewissen Klasse dann in der Mitte der Verstellräder noch einen Knauf mit dem man die Einstellung fixieren kann. Normalerweise brauchts das sicher nicht, aber wenn man extrem heikle, passgenaue Nuten macht, finde ich das schon gut, wenn sich da auch im Zehntelbereich in der Höhe nix verstellt.

- Ich habe noch eine Frage Michael: Dass sich das Sägeblatt etwas biegt, gerade bei 1,8mm ist verständlich. Ich meinte aber, ob sich quasi die Welle dabei auch leicht bewegt/ nachgibt. Das gibts nämlich auch :emoji_wink:

- Und noch eine :emoji_slight_smile: wenn du irgendwann mal die Gelegenheit hast, vielleicht kannst Du doch mal kurz die Nutenmaße messen. Das ist ein Trapezprofil wenn ich recht sehe? Das ist zwar etwas problematischer selber die Schiebeschlitten zu bauen, aber was solls....

Ich könnte auch eine 1710S aufarbeiten, aber ich bekomme den Verdacht nicht los, das diese Scheppach, zumindest was die Grundmaschine angeht, ein kleines Maschinenbauschätzlein ist.

vielen Dank! Übrigens auch an das ganze, geniale Forum. Ich les hier sau gerne!
 

Dietrich

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Hallo Stefan,

so wie ich es geschrieben habe, ich hab an allen genannten Messeständen gezielt nach der Bauweise der Sägeaggregate gefragt und bekam in den genannten Fällen Stahlbauweise genannt.

Bei Robland waren die entsprechenden Aggragate sogar einzeln ausgestellt auch die in GG von den größeren schweren Maschinen.

Gruß Dietrich
 

greenheart

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Nicht nur bei der Martin T70 lässt sich das Sägeaggregat ausrichten, das sollte bei jeder Kreissäge der Fall sein, bei der Precisa ist das natürlich auch so. Das Sägeaggregat war bei meiner P6 parallel zu den Tischnuten eingestellt. Diese brauche ich aber nicht, da ich mit dem Schiebeschlitten arbeite. Was Dietrich zu den Ami-Schiebschlitten schreibt, kann ich nur voll unterstreichen - Unsinn (wenn ein Schiebtisch/Rolltisch zur Verfügung steht)!!
Bei der von mir gekauften Precisa stimmten die Winkel- und Höheneinstellungen. Parallelanschlag, Ausrichtung des Schiebeschlitten und dessen Queranschlag muß ja bei der Montage eingestellt werden. Mit Hilfe von einen Anschlagwinkel 500x300mm DIN875/00 ist das schnell & einfach durchzuführen.
Der von Scheppach angebotene Gelenkarm wird nicht mehr hergestellt (der von mir bestellte war nicht mehr lieferbar), ob da etwas nachfolgt ist mir nicht bekannt. Ob ich das brauche, weis ich nicht, da nur Möbelbau mit Stollen, Rahmen und Füllungen.
Das mit gelieferte Sägeblatt 315x30x3,2 - WZ48 habe ich die ersten Tage benutzt, danach 315x30x2,4/1,8 - WZ=48, 5°negativ, was deutlich besser ist, bei Querschnitten durch Massivholz wie ein 72 Z-Blatt von Stehle, im Längsschnitt brennt bei zügiger Arbeitsweise auch nichts an bei Hartholz.
Grüß
Michael
 

Holzrad09

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2. Hat sie in der Klasse mit Abstand das am solidesten gefertigte Sägeaggregat, auch Hammer, Robland und SCM haben hier keinen Guß mehr sondern bauen in Stahlbauweise. Hatte extra auf der Ligna gefragt.
Wer weiß was sie Dir da wieder erzählt haben :emoji_thinking:
...... mit dem Sägeaggregat aus Gusseisen und dem Vorritzer mit unabhängigem Motor, der es der Säge erlaubt, die Leistung des Hauptmotors zu 100% zu nutzen.
Quelle: https://www.scmgroup.com/de_DE/scmw...4/sliding-table-saws.896/minimax-si-400es.649
 

Dietrich

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Hallo Greenheard,

ich dachte Du hättest eine Scheppach gekauft und keine Präzisa (das ist doch eine Festool)?
Hastest Du den verschieden starke Spaltkeile dabei für verschiedene Sägeblattstärken?
Oder sägst Du nun ohne Spaltkeil?
Negative Spanwinkel sind doch für Kappsägen.

Ist ein bischen verwirrend was Du schreibst.

Gruß Dietrich
 

greenheart

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@Dietrich
Gekauft habe ich eine Scheppach Precisa 6 mit (2m langen Führungsschienen) Schiebeschlitten. (s.a. #21 - 25!)
Ich habe 8 unterschiedliche D=315mm Sägeblätter und 5 unterschiedliche Spaltkeile von 3,0 bis 1,8mm Materialstärke.
Ich säge grundsätzlich mit Spaltkeil und Spanhaube, auch bei 45°; Einsatzschnitte mache ich nicht, beim Nuten/Fälzen nehme ich die Spanhaube nach oben in eine externe Sonderbefestigung (die arbeite ich gerade um).
Das Kappsägenblatt von Metabo habe ich mal ausprobiert, dies etabliert sich aber als Standard weil deutlich bessere Schnittqualität - die Unterseite des Sägegutes franst zwangsläufig nicht so aus.
Zudem lässt sich es mit 2.4mm Zahnbreite zügiger arbeiten als mit 3,2mm Zahnbreite, braucht auch weniger Leistung.

Die Sägewelle kann ich nicht sehen, die Graugussplatte versperrt die Sicht...…..
Mal aus der BA kopiert: Teilansicht_Sägeaggregat_P6.png Teilansicht_Sägeaggregat_P6.png
Zu den Nuten: Es passen aus dem Sortiment der Bosch-Alu-Profile die Nutsteine "Nut 10 - schwer" vom Profil sehr gut, die Höhe der Nutsteine ist ca. 1,5mm (mit dem Auge) zu hoch. Das lässt sich aber schnell mit einem Schleifbock oder Feile erledigen, hier zur Ansicht 2 Fotos:
 
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greenheart

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Und zum Parallelanschlag noch:
Der hat ein ca. 65cm lange Stahlprofi, ich habe ein Stück Bankirai angeschraubt, dass etwas über den Mittelpunkt des Sägeblattes hinausragt (wg. verklemmen von Massivholz). Natürlich kann ich den etwas biegen, wie den der T70 (mit elekt. Verstellung) auch, alles eine Frage der einwirkenden Kraft. Das Sägegut soll ja vorbeigleiten und nicht geklemmt/gekeilt werden. Im Normalbetrieb ist mir das nicht aufgefallen, hab die Säge ja auch noch nicht lange.
Grüße
Michael
 

Mitglied 30872

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Hallo Stefan,

so wie ich es geschrieben habe, ich hab an allen genannten Messeständen gezielt nach der Bauweise der Sägeaggregate gefragt und bekam in den genannten Fällen Stahlbauweise genannt. ...
Gruß Dietrich

Ich möchte nur vermeiden, dass hier jemand aufgrund Deiner Falschinfomationen falsche Schlüsse zieht oder Entscheidungen trifft, über die er sich im Nachhinein ärgert. Das tut auch diesem Forum nicht gut.
 
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jakoble

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Ah, cool, danke Michael! Jetzt sehe ich auch meinen Sehfehler. Ich bin durch die bisherigen Fotos davon ausgegangen, das die Nuten ein Dreiecks bzw. Trapezprofil haben. Also unten breiter als oben in gerader Linie verlaufend, wie bei dem hochgeladenen Bild (ist übrigens das Nutenprofil von einer aktuellen Rapid PK100).
also wenn ich das recht sehe ist das an deiner Precisa ein T-profil wie ich es auch gewöhnt bin. Vielleicht kannst du ja trotzdem nochmal irgendwann mit der Schieblehre ran und mir mal die tatsächlichen Maße durchgeben.
Übrigens hatte Dietrich von Sägen dieser Klasse geschrieben. die verlinkte SCM war schon ne Nummer größer und teurer. Die Robland werben allerdings auf der Homepage schon mit GG Aggregaten in allen Sägen, bei SCM + Hammer hab ich jetzt nicht nachgeschaut...
 

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Holzrad09

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Übrigens hatte Dietrich von Sägen dieser Klasse geschrieben. die verlinkte SCM war schon ne Nummer größer und teurer.
SCM hat gar nichts vergleichbares im Sortiment, nimmt man die kleine Minimax SC 2 ( SCM Gruppe ), dann findet man da auch ein Sägeaggregat aus Grauguss. https://www.wgm-maschinen.de/Holzbe...gen/Holzkraft-SC-2-W-14-Formatkreissaege.html
Das ist aber auch nichts besonderes, Gussaggregate haben auch die kleinen Fernost Formatkreissägen.
LG
 

Dietrich

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Hallo,

ganz genau, von einer Formatsäge mit 250 oder gar 320cm langem Formattisch habe ich nicht geschrieben, wir hatten uns bei Robland und SCM und auch mit Widerwillen meinerseits bei Hammer kleinere Kombis angeschaut. Robland hatte beide Versionen der Sägeaggregate ausgestellt und nur das größere und das Ding war wirklich groß war aus Guß.
Und auch der Mann an der SCM Kombi meinte unter 5-6K€ kriegt man kein GG-Aggregat mehr, ähnlich lautete die Aussage vom Hammer Stand.
Ich mein man geht auf die Messe um sich zu informieren, da verlasse ich mich schon drauf.

Gruß Dietrich
 

ChrisOL

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Jetzt war ich doch glatt noch mal in der Werkstatt nach schauen. Meine kleine SCM FKS hat ein Gussaggregat. Und verdammt das hängt einer Gussplatte.
Die Säge ist keine 5j alt und stammt nicht aus der guten alten Zeit. Ich werde es einfach für mich behalten.

Dafür Ist der Motor der Drechselbank nicht aus Guss, Frevel.
 

greenheart

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@jakoble
So kommt die Nut besser "raus":
Profil_Nut10_schwwer_01.JPG Profil_Nut10_schwwer_02.JPG
Die auf den Fotos gezeigten Streckenverbinder laufen gut in der Nut, und event. für dein Vorhaben gut geeignet, dadurch das sie etwas höher stehen und nur sie in der Nut schleifen. Sie gibt es auch aus Kunststoff (PA66?) in weiß.
Bei der Tischnut habe ich folgende Werte gemessen:
Öffnung oben = 10,7mm
Breite der Nut im Tisch =21,4mm
Gesamthöhe der Nut =8,5mm
Grüße
Michael
 
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greenheart

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Im Allgemeinen -
denke ich, dass alle hier angesprochenen Kreissägen der Erwartungshaltung ihrer Käufer entspricht. In welcher Ausführung des Sägeaggregats auch immer. Für Hobbyisten reichen diese Maschinen bestimmt aus. Und für Holzteile im klassischem Möbelbau (Rahmen & Füllung), Lautsprechergehäuse und Werkstatthilfen brauche ich keinen 3,20m Formatschlitten, selbst wenn ich ihn stellen könnte.
Was mir an der Precisa 6 so gut gefällt ist der Motor mit 4,8/4,2kW, der leichtgängige Schiebetisch, die konstruktive Bauweise und natürlich auch der Preis mit weniger als 2400€ (was natürlich auch viel Geld ist - musste lange sparen). Habe 10er Lärchen-BSH auf 2m halbiert - die schiebe ich einfach nur noch durch mit dem Blatt 315x30x2,4 wz48 - 5° neg. Kein drücken.
Und ebenso natürlich kein Vergleich mit einer Martin T75 PreX mit 7,5kW, Winkelschnittsystem, Laser-Schnittfugenanzeige, ihrer Touchscreen-Steuerung, 12m² Stellfläche und einem Preis, der locker das 10fache der Precisa seien dürfte.
Grüße
Michael
 

jakoble

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Danke! Das hat sehr geholfen!
weiß nicht ob das hier hingehört, aber weil es gerade auch um die Graugussaggregate ging, hier ist nochmal eine etwas andere Art von Aggregat. Sieht auf den ersten Blick eigentlich schön massiv aus. ist auf jedenfall anders aufgebaut als das, was ich von europäischen Sägen kenne. was haltet ihr davon? stammt von Axminster Sägen, ist aber umgelabelte unionone aus taiwan. Die bauen wohl auch für Delta und die ganzen anderen Engländer und Amerikaner.
jaja ich weiß doofe ami-sägen und so, aber fand das maschinenbaukonzept trotzdem mal ganz interessant...
 

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