Excenterschleifer Mirka oder Festool

Jowe

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Kann hier jemand etwas zu den Schleifgittern sagen? Gibt es die auch in verschiedenen "Körnungen"? Wie ist das Ergebnis im Vergleich zur normalen Schleifscheibe? Haltbarkeit? Beim Mirka weiß ich das es geht, beim ETS auch?
Ich stehe jetzt kurz vorm Kauf weil mit der 125 Rotex für den überwiegenden Teil meiner Projekte (Schleifen von Massivholz) zum einen etwas klein ist aber vor allem zu schwerund auf Zeit auch etwas unhandlich.
Ich überlege noch den Rotex abzustossen oder ihn für einzelne Fälle noch zu behalten. Wüsste aber gerade nicht wo er massive Stärken dann hätte als das man das eigentlich tote Kapital doch noch ins Regal stellt.
 

Arkhan1806

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Kann hier jemand etwas zu den Schleifgittern sagen? Gibt es die auch in verschiedenen "Körnungen"? Wie ist das Ergebnis im Vergleich zur normalen Schleifscheibe? Haltbarkeit? Beim Mirka weiß ich das es geht, beim ETS auch?

Naja, Schleifgitter sind ja vom Gerät unabhängig. Die haben auch ganz normal Klett unten dran und werden dann halt - wie die Papierschleifmittel auch - einfach auf den Teller gepappt.
Kaufen kann man die auch in allen möglichen Körnungen. Wie gut das Schleifergebnis ist, hängt sicherlich vor Allem von der Qualität des Schleifmittels ab, die Ergebnisse sind aber meiner Meinung nach nicht schlechter als mit Papier. Eher besser, da die Absaugung effektiver arbeitet und das Schleifmittel länger bis zum zusetzen braucht.
Ich selbst nutze meist Mrika Abranet. Da bin ich sowohl mit der Haltbarkeit, als auch mit dem Schleifergebnis sehr zufrieden, sind aber auch nicht gerade günstig.
 

Paulisch

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Ich hab n Rotex 150, den nutze ich zum Randschliff auf Fußböden und zum einpflegen und polieren von Hartwachs.
Für Möbel käme ich nie auf die Idee den zu nutzen, dafür nutze ich den Deros mit 5mm Exzenter, als Schleifmittel unschlagbar ist das Abranet und 3m xtract
Mit freundlichen Grüßen
image.jpg
 

schrauber-at-work

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Wüsste aber gerade nicht wo er massive Stärken dann hätte als das man das eigentlich tote Kapital doch noch ins Regal stellt
Stärken hat er definitiv beim abtragen alter Lacke und beim polieren (nehme Ihn auch für Autolack etc.).
Mit Zwangsrotation und "Waffel" poliert mein 150-er Rotex Autolack wesentlich besser als alle anderen Poliermaschinen die ich bisher in der Hand hatte. Absolut "Hologrammfrei".
Ich geb meinen nimmer her, schleife auch Möbel damit. Anschaffungsgrund war bei mir die Küchenfronten (Miele Küche, >40 Jahre alt, Eiche Massiv, lackiert) die war vergilbt und vermackt.

Gruß SAW
 

Jowe

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Tendenz geht bei mir zum Festool.
Kann mir vielleicht noch jemand sagen wodie Unterschiede beim normalen ETS zum ETS EC sind?Außer 140 € mehr.
Gewicht habe ich gesehen und "Lange Lebensdauer durch EC-Technik und hartmetallbestückte Tellerbremse".
Ist das jetzt etwas was den täglichen Anwender anbelangt oder ist das Schleifbild wirklich noch um soviel besser, so das auch der ambitionierte Hobbyanwender Vorteil darin sieht?
 

teluke

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Kann ich nicht sagen.
Allerdings schreibt doch bisher jeder zur Festool Rotex (Getriebe-Excenterschleifer).
Die ETS ist, wenn ich das richtig sehe, ein Excenterschleifer ohne Getriebe.
Dann ist nichts mir schnellem Grobschliff.
Die Rotex kann beides, Grobschliff und Feinschliff.
 

MTrp

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Rotex (= Getriebeschleifer) ist etwas ganz anderes als ein ETS bzw. ETS EC (= Exzenterschleifer mit Mitnehmer). Der Zusatz EC bedeutet, dass ein bürstenloser Motor verbaut wurde. Aus meiner Sicht ist das wesentlicher Vorteil, der Motor läuft effizienter, wird weniger warm und quasi wartungsfrei. Ich habe mich zwischen Mirka Deros und Festool ETS EC 150/5 für Festool entschieden und bin sehr zufrieden. Wesentlich war für mich die Bedienung, der Paddel-Schalter von Mirka und damit eingeschränkten Möglichkeiten, wie bei längeren Schleifeinsätzen die Haltung variiert werden kann, hat mir nicht gefallen.

Betreffend Schleifgitter oder Schleifpapier: Heiko Rech hat dazu ein sehr sehenswertes Video auf Youtube veröffentlicht. Die Kurzform: Das Schleifmittel hat großen Einfluss auf das Vibrationsverhalten. Mirka läuft besser mit Schleifgitter, Festool mit Schleifpapier. Wesentlich ist auch, ob Du ein „Adapter-Pad“ brauchst, damit die Klettverschlüsse von Schleifmittel und Gerät zusammenpassen. Dieses macht das Pad insgesamt etwas weicher und das ist für viele Einsatzbereiche nicht wünschenswert.
 

Johannes

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Tendenz geht bei mir zum Festool.
Kann mir vielleicht noch jemand sagen wodie Unterschiede beim normalen ETS zum ETS EC sind?Außer 140 € mehr.
Gewicht habe ich gesehen und "Lange Lebensdauer durch EC-Technik und hartmetallbestückte Tellerbremse".
Ist das jetzt etwas was den täglichen Anwender anbelangt oder ist das Schleifbild wirklich noch um soviel besser, so das auch der ambitionierte Hobbyanwender Vorteil darin sieht?
Hallo Jowe,
hast du schon mal geschliffen? Der ETS mit seiner hohen Bauform ist ein bewärter Schleifer für liegende Flächen. Aber was ist mit den Kanten? Kommt dann ein zweiter, kleinerer Schleifer zum Einsatz? Ich habe früher alles mit der Rotex geschliffen, als ich dann angefangen habe auszubilden, habe ich dann zusätzlich einen Schwingschleifer angeschaft, damit mir die Lehrlinge nicht alles kaputtschleifen.
Den Schwingschleifer habe ich jetzt nicht mehr, aber den kleinen Bosch 12V 125mm Exzenter um mal eben die Kanten zu brechen.
Bei mir ist die Rotex auch im Grobschliff meistens eine Einhandmaschine, aber ich habe da auch jahrzehntelange Übung.

Es grüßt Johannes
 

teluke

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Zum Kantenschleifen darf man die Rotex natürlich nicht im Grobschnitt-Modus betreiben.
 

schrauber-at-work

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Bei mir ist die Rotex auch im Grobschliff meistens eine Einhandmaschine, aber ich habe da auch jahrzehntelange Übung.
Dazu braucht es keine Jahrzehnte, Küchenfronten (massiv) einer großen Küche und 1-2 Tischplatten reichen da:emoji_grin:
Woher ich das wohl weiß?
Zum Kantenschleifen darf man die Rotex natürlich nicht im Grobschnitt-Modus betreiben.
Richtig, Zwangsrotation aus und 150 Korn + Drehzahl etwas reduzieren, dann geht das easy.
 

Jowe

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Hallo Jowe,
hast du schon mal geschliffen? Der ETS mit seiner hohen Bauform ist ein bewärter Schleifer für liegende Flächen. Aber was ist mit den Kanten? Kommt dann ein zweiter, kleinerer Schleifer zum Einsatz? Ich habe früher alles mit der Rotex geschliffen, als ich dann angefangen habe auszubilden, habe ich dann zusätzlich einen Schwingschleifer angeschaft, damit mir die Lehrlinge nicht alles kaputtschleifen.
Den Schwingschleifer habe ich jetzt nicht mehr, aber den kleinen Bosch 12V 125mm Exzenter um mal eben die Kanten zu brechen.
Bei mir ist die Rotex auch im Grobschliff meistens eine Einhandmaschine, aber ich habe da auch jahrzehntelange Übung.

Es grüßt Johannes
Natürlich habe ich schon geschliffen. Wie ich bereits schrieb habe ich den 125er Rotex. Und das seit ca. 8 Jahren. Da die Schleiferei bei mir aber meist eher aus Feinschliff von Massivholz besteht und man auch nicht jünger wird (und zusätzlich vor 2 Jahren der linke Arm zertrümmert wurde) schaut man sich nach Erleichterungen um.
Ich kann den Rotex auch wechselweise anpacken und durchaus auch einhändig. Aber halt nur 125mm Durchmesser. Deswegen das Interesse. Größere Schleiffläche und leichtere Handhabung für 90 % der bei mir anfallenden Schleifarbeiten. Den 125 Rotex kann ich auch erst einmal behalten und Kanten breche ich meist mit der OF wenn es gut aussehen soll. Ansonsten auch mal schnell mit dem Rotex im Winkel drüber. Den Grobschliff im übrigen benutze ich auch eher selten. Das meiste ist vorher gehobelt.
 

teluke

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Natürlich habe ich schon geschliffen. Wie ich bereits schrieb habe ich den 125er Rotex. Und das seit ca. 8 Jahren. Da die Schleiferei bei mir aber meist eher aus Feinschliff von Massivholz besteht und man auch nicht jünger wird (und zusätzlich vor 2 Jahren der linke Arm zertrümmert wurde) schaut man sich nach Erleichterungen um.
Ich kann den Rotex auch wechselweise anpacken und durchaus auch einhändig. Aber halt nur 125mm Durchmesser. Deswegen das Interesse. Größere Schleiffläche und leichtere Handhabung für 90 % der bei mir anfallenden Schleifarbeiten. Den 125 Rotex kann ich auch erst einmal behalten und Kanten breche ich meist mit der OF wenn es gut aussehen soll. Ansonsten auch mal schnell mit dem Rotex im Winkel drüber. Den Grobschliff im übrigen benutze ich auch eher selten. Das meiste ist vorher gehobelt.
Mit Kanten schleifen habe ich nicht Kanten brechen gemeint.
Es ging um das Schleifen der Schmalkanten selbst. Du schleift ja nicht nur die Flächen.
 

Paulisch

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Mit Kanten schleifen habe ich nicht Kanten brechen gemeint.
Es ging um das Schleifen der Schmalkanten selbst. Du schleift ja nicht nur die Flächen.
Dafür nimmt man aber keinen Schleifer. Handklotz! Und wenn die Kante zu grob ist, vorher kurz mit nem Einhandhobel oder Ziehklinge
 

Johannes

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Dafür nimmt man aber keinen Schleifer. Handklotz! Und wenn die Kante zu grob ist, vorher kurz mit nem Einhandhobel oder Ziehklinge
Hallo,
deshalb hatte ich in Beitrag #8 gefragt was geschliffen werden soll. Bei sauberem Massivholz mag das funktionieren, aber zum Beispiel Birke Multiplexplatten, da schleifst du die Spuren vom Sägeblatt nicht mal eben mit dem Schleifklotz.

Es grüßt Johannes
 

Paulisch

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Hallo,
deshalb hatte ich in Beitrag #8 gefragt was geschliffen werden soll. Bei sauberem Massivholz mag das funktionieren, aber zum Beispiel Birke Multiplexplatten, da schleifst du die Spuren vom Sägeblatt nicht mal eben mit dem Schleifklotz.

Es grüßt Johannes
Das geht mit dem Hobel und Schleifklotz genauso gut.
Will die Klappe aber nicht so weit aufreißen ich teste nachher mal.
Jedenfalls hab ich Kanten noch nie mit nem Schleifer geschliffen. Auch mangels 90 Grad Führung
 

ClintNorthwood

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Hallo little John und alle anderen Festool Rotex 150 Besitzer. Ich habe vor zwei Jahren einen gebrauchten Rotex 150 in der kleinen eBucht gekauft. Bisher war ich auch immer zufrieden damit, aber heute ist mir enorm aufgefallen das er auf Stufe 1 immer wieder enorm das hüpfen anfängt. Kann die Maschine dann kaum noch kontrollieren.

Bisher habe ich nur die Stufe 1 benutzt weil ich finde das diese schon enorm schnell rotiert. Auf höheren Stufen ließ er sich dann wieder ohne Probleme benutzen. Habt ihr irgendeine Idee was das sein kann? Anwenderfehler?

Vor kurzen hatte ich die Maschine mit Schlauchschellen auf ein Stück Multiplex gespannt um sie mit dem Teller nach oben auf die Werkbank zwingen zu können. Dadurch konnte ich kleinere Teile besser schleifen. Könnten die Lager oder das Getriebe nicht für solch eine Lage ausgelegt sein?

Natürlich kommt es auf den Einsatzbereich an. Ich brauche den Mirka nur zum Abschleifen meiner Massivholzmöbel. Dort brauche ich idR keinen extremen Abtrag. Falls doch nehme ich meinen alten Bandschleifer von Elu. Damit bin ich deutlich besser bedient, als mit dem Rotex.
Das meinte ich. In dem Fall würde ich mir auch so ein Teil zulegen. Da braucht es keine Rotex.

Doch eines verstehe ich ganz und gar nicht.

Woher zum Geier kommt das Märchen, dass ein normaler Bandschleifer extrem mehr abträgt als eine Rotex?!
Jede Wette. Nie und nimmer!
Voller Erwartung packte ich meinen neuen Bandschleifer aus und erwartete noch einen wesentlich besseren Abtrag als mit meiner Rotex.
Kein bisschen schneller. Nur schwerer. Eher langsamer.
Schleifmittel war beides von FT.
Klar gibt es auch 16er Korn oder 24er für beide. Hatte nur 40er für beide ausprobiert.
Der Bandschleifer kommt bei mir neben ein paar Sondersachen nur zum Einsatz, wenn ich ein schönes Schleifbild brauche.
 

teluke

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Dafür nimmt man aber keinen Schleifer. Handklotz! Und wenn die Kante zu grob ist, vorher kurz mit nem Einhandhobel oder Ziehklinge
Ich habe nicht das geringste Problem Kanten mit der Rotex zu schleifen.

Allerdings habe ich in meinem Leben noch keine furnierte Kante geschliffen und das wird auch in Zukunft nie passieren.
Auch ist bei mir keine Kante grob. die sind alle gehobelt.
 

tmw

ww-fichte
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Nochmal zurück zum Thema,
den Mirka habe ich nicht in der Hand gehabt, aber mir den Festool 150EC gekauft. Gründe:
Habe einen Festool Sauger und andere Geräte von Festool, daher ist Plug-It vorhanden, auch den Saugerschlauch arretieren zu können finde ich praktisch. Außerdem hatte mich die flache Bauform gereizt, bin damit auch glücklich. Habe vorher einen Makita 125mm-Akkuschleifer verwendet, der auch gearbeitet hat, aber mit Akku schwerer ist als der Festool mit größerem Teller.
Was mir direkt aufgefallen ist, ist die deutlich bessere Dämpfung. Allerdings nur mit Papier, mit Netz (für das du eine Adapterscheibe brauchst, gibt's von Festool oder Mirka) vibriert das Teil wieder deutlich mehr. Der Nachteil mit dem weicheren Teller durch den Adapter ist ja schon erwähnt worden.
Netzschleifmittel gibt es auch von Festool, aber wenn ich mich recht erinnere nur in höheren Körnungen für das Schleifen von Lacken (heißt dann Granat Net).

Wenn du mit dem Rotex zufrieden bist von Bedienung und Haltbarkeit wäre mein Rat beim Hersteller zu bleiben, wirst aber von Schleifleistung und Vibrationsdämpfung vermutlich keinen Unterschied feststellen können und könntest mit Sicherheit auch bei Mirka glücklich werden.

Grüße!
 

echtnice

ww-birke
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Hallo Jowe,

war vor einem vor der selben Entscheidung und habe mich am Ende für den Festool 150/5 ec entschieden, da ich ihn wesentlich handlicher fand als den alten 150/5. Und mir lag der Mechanismus des Mirka nicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Schleife damit Massivholz und Furniere, auch mal ein Zwischenschliff oder alte Farbe abschleifen. Mir reicht der vom Abtrag her völlig und das Schleifbild ist sehr gut.
Mir war die Rotex zu schwer für meine Anwendungen.
Mein Tip ist, dass du sehr genau schaust, für was du ihn brauchst.
Mein Chef arbeitet zum Beispiel mit dem 125er Schleifer von Festool, wenn du nicht soo grosse Flächen machst, kannst du mit dem auch glücklich werden.

Gruss Sascha
 

Holzjäger

ww-ulme
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Das meinte ich. In dem Fall würde ich mir auch so ein Teil zulegen. Da braucht es keine Rotex.

Doch eines verstehe ich ganz und gar nicht.

Woher zum Geier kommt das Märchen, dass ein normaler Bandschleifer extrem mehr abträgt als eine Rotex?!
Jede Wette. Nie und nimmer!
Voller Erwartung packte ich meinen neuen Bandschleifer aus und erwartete noch einen wesentlich besseren Abtrag als mit meiner Rotex.
Kein bisschen schneller. Nur schwerer. Eher langsamer.
Schleifmittel war beides von FT.
Klar gibt es auch 16er Korn oder 24er für beide. Hatte nur 40er für beide ausprobiert.
Der Bandschleifer kommt bei mir neben ein paar Sondersachen nur zum Einsatz, wenn ich ein schönes Schleifbild brauche.

Naja, das Teil von Elu ist etwa 30 Jahre alt, wiegt etwa 10 kg, hat ein ordentlich breites Schleifband drauf und so viel Kraft, dass ich damit ohne Probleme mit ausreichend langem Kabel dran n Stuhl drauf bauen und damit in Urlaub fahren kann.
 

ClintNorthwood

ww-robinie
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Du hast gewonnen.
Mit dem Rotex geht das nicht. Ich habe die ganze Nacht gebastelt. Doch egal was ich mache, zusammen mit dem Stuhl ist der Rotex einfach zu kippelig und dann die Straßenlage!!!
Durch die ständige Rotation wird mir immer schlecht. Hier spielt den Bandschleifer durch das Schleifband seine Vorteile aus.
Allerdings ist die Rundumsicht auf dem Rotex besser als auf dem Bandschleifer mit Schulterblick.
Doch vielleicht hast du ja Seitenspiegel dran...

Wahrscheinlich ist es doch besser das Auto zu nehmen für den Urlaub.
Außerdem erreichst du nicht die für die Autobahn vorgeschriebene Mindestgeschwndigkeit und kannst mit deinem Bandschleifer nur Landstraße fahren.
Dafür brauchst du keine Abgasuntersuchung...
Und bekommst für deinen Elu-Bandschleifer auch eher ein H-Kennzeichen...
 

bello

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Wahrscheinlich ist es doch besser das Auto zu nehmen für den Urlaub.
Außerdem erreichst du nicht die für die Autobahn vorgeschriebene Mindestgeschwndigkeit und kannst mit deinem Bandschleifer nur Landstraße fahren.
Dafür brauchst du keine Abgasuntersuchung...
Und bekommst für deinen Elu-Bandschleifer auch eher ein H-Kennzeichen...
Absolut richtig. Gestern hatten wir auf der Autobahn sechs Stunden Regen, das wäre auf dem Bandscleifer echt unangenehm. Da hätte man wahrscheinlich das Festool Powerdingens als Dach nehmen müssen. E-Mobilität ist schon schwierig.
 
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