Fachdokumentationen

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HunTer schrieb:
JA toll ich darf jede woche eine Fachdukumentation schreiben. Normalerweis muss man das alle 2 wochen machen!!! Will mein chef so.

insgesammt brauchste nur 36 fachd. in 3 jahren-gessellenprüfungszulassung
 

TischlerLoos

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Lieber unregistriert wie wäre es mal mit einer Registrierung und einem Namen bevor du heir dummes zeug abläßt ?
 

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e.brüchert schrieb:
vermutlich wirst Du auch keine Lust haben, Hobeln und andere handwerkliche Fertigkeiten zu erlernen, das ist nämlich auch recht mühevoll.

Such doch lieber gleich nach einer Seite, wo man sich den Gesellenbrief für umsonst downloaden kann, das spart viel Zeit und Mühe.


Wir sind ja auch nicht so streber wie du!!!
 

Doktor Bubu

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Mal eine Frage von einem Laien!

Schön der Lehrling beschäftigt sich durch diese Arbeiten mit der Theorie der Materie.

Das ist gut um die theoretische Ausbildung zu sichern. Ich würde es auch verlangen.

Liest der Lehrherr die Berichte und bearbeitet das Thema mit dem Ausbildenden oder kontroliert er nur: liegt vor oder liegt nicht vor?

Was tut der Meister um die praktische Ausbildung zu sichern. Alle 14 Tage 2- 3 Stunden praktischen Unterricht in den Tätigkeiten, die während des Routnebetriebs untergehen?

Ich hoffe das in einem alten Handwerk doch immer noch alle Techniken gelehrt werden. Schränke aus Spanlplatten kann jeder bauen der eine Schraube in die Wand drehen kann.

Mit freundlichem Gruß
Jürgen Richter
 

carsten

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Hallo

schön wärs wenn es so wäre. Aber in der realität sieht das leider gaaaaaaaaaaanz anders aus. Ausbildung so wie du sie beschreibst ist eher selten. Lernen kann man heute vielfach nur durch zuschauen und mit den Augen stehlen. Die Zeiten in denen sich ein Meister evtl einmal die Woche oder wenigsten einmal im Monat intensiv Zeit für den/ die Lehrlinge nimmt sind in vielen Betrieben vorbei. Meine Lehre liegt inzwischen knappe 8 Jahre zurück, war ein Kleinstbetrieb aber der Meister hat sich quasi null um mich gekümmert.
Ne günstige Arbeitskraft war ich. Und ein ähnliches Bild liefern mir die heutigen Lehrlinge in der hiesigen Berufsschule bzw. immer öfter anfragen und Berichte hier im Forum. Ausbildung und intensive fachliche wie menschliche Betreuung ist sehr selten.
Sollte ich mal irgendwann als Ausbilder enden bzw in die Gelegenheit kommen werde ich mich bemühen die Ausbildung so zu gesatlten wie ich sie gerne erlebt hätte bzw wie ich es für notwenig erachte um einen Lehrling erfolgreich auf den Beruf des Schreiners vorzubereiten. Ich habe eien Reihe von Betrieben kennengerlernt aber eine wie in der Ausbildung zum Meister bei uns gelerntes "so soll es sein" war vielfach nicht erkennbar. Mir dient es wenigstens als schlechtes Bsp. In der Hoffnung das ich in einer solchen Situation als Meister mal mehr Zeit habe mich vielleicht so gar mehr als notwendig mit dem Lehrling zu beschäftigen.
 

Doktor Bubu

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Sag mal Carsten,

ist den die Qualität der Ausbildung nicht ein Argument dafür, daß es in Deutschland eine Meisterpflicht für Tischler gibt?

Gruß
Jürgen
 

carsten

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Hallo

tja leider auch Realität das gerade der Teil der sich mit dem Menschen beschäftigt . Der Arbeitspädagogische Teil vielfach stark vernachlässigt wird. Zugegeben es liegt hier vielfach an der Persönlichkeit des einzelnen Meisters ob er gut mit Menschen insbesondere Mitarbeitern und Lehrlingen umgehen kann.
Ob er motivieren kann, ob er Stoff ( Lernstoff) gut rüberbringen kann. Sowas kann man vielfach nicht lernen dazu Bedarf es Erfahrung, Lebenserfahrung, Berufserfahrung, Erfahrung im Umgang mit Menschen. Jeder von uns war oder ist sogar noch Schüler und hat oder hatte Lehrer mit denen er gut oder weniger gut klar gekommen ist, von denen er im Nachhinein behauptet, da hab ich was gelernt oder der Untericht war für die Katz. Genist es beim Verhältnis Lehrling Ausbilder. Ich bin gerade in den letzten Zügen einer Meisterschule das Fach Arbeitspädagogik wurde von unserem Lehrer sehr ausführlich und realistsich behandelt. Ihm ist es ein persönliches Anliegen, er unterrichtet gleichzeitig auch an der Berufsschule und ist auch Vertrauenslehrer. Da kann er immer mal wieder stories aus der Realität mit einfließen lassen ( selbstverständlich ohne Namen zu nennen). Gleichzeitig hat er auch nicht vergessen das er selbst mal Schüler Lehrling, Prüfling war. Und genau hier sehe ich bei solchen Leuten das große PLUS. Jdm der sich selbst an sich selbst in der selben Situation erinnern kann ( keiner ist als Meister, Dipl-Ing, Lehrer oder mit sonstigen Titel geschmückt auf die Welt gekommen) kommt als Mensch bei seinem gegenüber, gerade wenn der dann auch noch in der Ausbildung ist wesentlich besser an als wenn er sich hinter seinem vermeintlichen Wissen aufgrund eines Titels versteckt.
Ich habe hier 22 Kollegen bzw Kolleginnen alles mit Sicherheit gute Schreiner aber ob sie auch gute Ausbilder sein werden? Bei manchen kann ich das heute schon verneinen (zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt, Menschen können sich zum Glück ändern bzw weiterentwicklen) . Zu Wortkarg, der andere spricht in einem kaum verständlichen Dialekt, um nur zwei einfacherer Bsp zu nennen. Dennoch werden sie wenn nix dazwischen kommt den Meisterbrief erhalten und damit die Befähigung auch Auszubilden.
 

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Ich suche Ausbildungsplatz in Kreis Lüchow- Dannenberg, der am 01.08.07
beginnt. MfG
 

FooFan

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Da hast du ja ein schönes Stellengesuch aufgegeben. Du scheinst deine Suche ja sehr Ernsthaft zu betreiben.
 

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ein kirschbaum im 1 lehrjahr

also ich hab auch nach etwas gesucht um meine fachdokumentationen zu schreiben. aber ich finde es reicht schon wenn man mal in diesem forum liest,
den ich will ja auch nicht alles auf nem teller serviert sondern einfach nur ne Anregung oder eine gute idee über was ich den überhaupt schreiben könnte

man braucht meist einfach nur son tip wie das sägeblatt auswechseln oder maschienen beschreiben um weiter zu kommen mir hat vorher noch keiner gesagt dass das geht,ich dachte das es meist nur um tätigkeiten( holzverbindungen ...)
geht jetz weis ich zu mindestens schon was ich in die nächsten 4 fdk schreibe ohne es irgendwo kopieren
was nämlich gar nicht mein ding ist, weil ich dann ja nicht mehr meine erfahrungen mit einbringen

wollt mich noch kurz dafür bedanken dass ihr mich weitergebracht habt!

LG
nina
 

David

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@Nina (unreg.)

Ich mache auch gerade eine umschulung zum tischler und habe viel im internet gesurft um was über Fachdokumentationen zu finden.ich wollte auch nix was einfach nur abschreiben muß ich wollte halt auch nur ein paar tipps haben über was ich schreiben kann einmal hier im forum gestöbert hatte ich reichlich ideen was ich alles so nieder schreiben kann.
Also es gibt hier reichlich tips und anregungen und das finde ich auch sehr gut.

Deshalb danke an alle
 

carsten

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Hallo

super Einstellung genau da sehe ich den Vorteil das www als Infoquelle zu nutzen. Ideen suche und auch Infos, diese selektieren und das ganze mit eigenen Erfahrungen in eigene Worte fassen.
Viel Erfolg weiterhin in der Lehre
 

David

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ach ja hier gibt es noch ein thema das lautet

Themen für Fachdokumentationen

da stehen reichlich anregungen drin. muß mal die suchfunktion nutzen
 

florian

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Genau so soll es sein, wobei ich es auch nicht als schlimm ansehe mal etwas inhaltlich aus dem Fachkundebuch zu übernehmen. Ich mache aber sowieso viel zeichnungen. Meiner Meinung das beste um nochmal etwas nachzuschauen oder auch zu verinnerlichen. Und wenn man da genau auf die Details schaut ist das auch nicht grad super einfach. Nur sehr schade dass das ganze in der Prüfung dann sooooo wenig bewertet wird. 3 hefte in einer minute durchgeschaut und dann gibt es 10 punkte für 3 jahre berichtsheft mit min 72 Wochenberichten, der zeichnungen des Gesellnstückes, dem ordentlichen aussehen des Lehrgangsbesuchsausweis, und des Brettaufriss. (so ist es mal im saarland)
Florian
 

Meister_Golle

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[FONT=&quot]Mit den Fachdokumentationen ist es am Anfang nicht einfach da man keinen Plan hat was man schreiben soll. Aber nach spätestens 4 Wochen in denen auch Berufsschule ist sollte man genügend Infos haben um aus eigenem Antrieb welche zu schreiben.
Das einfachste ist anfangs mit Werkzeugen und Maschinen zu beginnen. danach können die ersten Holzverbindungen folgen und wenn euch da der Stoff ausgeht beschreibt einfach das Projekt an dem Ihr in der Werkstatt oder Montage mitgewirkt habt und wie man einen möglichst optimalen Arbeitsablauf hinbekommt. Vertieft das Gemachte und man wird besser und schneller weil man versteht warum man gewisse Arbeitsabläufe einfach einhalten sollte. ( z.B. bevor man zur Montage fährt einfach noch mal 10 min. prüfen ob man alles dabei hat. Ist besser als auf der Baustelle fest zu stellen das die Sockelfüße für die Küche fehlen.)

Habe das mit meinem Ehemaligen Azubi so gemacht und er hatte keine Probleme eine Fachdoku zu schreiben. Und das jede Woche !!!! Wenn Ihr in euren Betrieben mit in die Fertigung eingebunden werdet habt Ihr mehr Stoff als Seiten im Berichtsheft.

Gruß Thomas
[/FONT]
 

David

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@ Thomas

hört sich ja so an als hättest du dir immer schön zeit genommen für deinen Azubi
aber ich muß sagen bei uns ind der firma läuft es anders ab dan ist man schon auf sich alleine gestellt was das angeht was ja auch nicht schlecht ist es wird meistens einmal kurz erklärt wie es laufen soll und dann muß das laufen hin und wieder ärgere ich mich das ich nicht irgendwo angefangen bin wo etwas weniger zu tun ist oder eher eine firma die etwas kleiner ist vielleicht wär es da besser gewesen vom lernfaktor her??? kann aber auch mit meinem alter zu tun haben ich bin ja schon 27 da wird ja etwas mehr erwartet als von einem 16 jährigen der gerade von der schule kommt.
naja das meiste lerne ich im moment glaube ich bei den sachen die ich nach feierabend so baue und bastle
und sowieso das wichtigste an den altgesellen ran und alles was geht mit den augen klauen

ich bin auf jeden fall immernoch fest davon überzeugt das ich mich für den richtigen beruf entschieden habe denn ich gehe nach wie vor gerne und mit spaß zur arbeit

gruß David
 

florian

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[FONT=&quot]Mit den Fachdokumentationen ist es am Anfang nicht einfach da man keinen Plan hat was man schreiben soll. Aber nach spätestens 4 Wochen in denen auch Berufsschule ist sollte man genügend Infos haben um aus eigenem Antrieb welche zu schreiben.


Also bei mir ging es gleich gut los nur nach dem ersten jahr und 42 Berichten wurden die Ideen weniger.

Das einfachste ist anfangs mit Werkzeugen und Maschinen zu beginnen. danach können die ersten Holzverbindungen folgen
Erst mal Handwerkszeug und Verbindungen, Maschienen hab ich erst nach dem ersten Maschienelehrgang

und wenn euch da der Stoff ausgeht beschreibt einfach das Projekt an dem Ihr in der Werkstatt oder Montage mitgewirkt habt und wie man einen möglichst optimalen Arbeitsablauf hinbekommt.
an einem Projekt mitgewirkt? ja ok den LKW ausgeladen und hinterher den Dreck wegggemacht zwischendurch mit gut glück noch Fachböden eingelegt. Optimierter ablauf ist doch wenn ein werkstück wie bei uns min 5 mal durch die ganze Werksatt ist oder?

Vertieft das Gemachte und man wird besser und schneller weil man versteht warum man gewisse Arbeitsabläufe einfach einhalten sollte. ( z.B. bevor man zur Montage fährt einfach noch mal 10 min. prüfen ob man alles dabei hat. Ist besser als auf der Baustelle fest zu stellen das die Sockelfüße für die Küche fehlen.)
Das ist unproduktive Zeit, da muss man gleich besser aufpassen

... Ok sollte vllt nicht immer von meinem Betrieb ausgehn. Augen und Ohren offenhalten in der Schule und wenn es nützt im Betrieb und die 72 Ferichte sind kein Problem. Schwieriger wird es eben wenn es nur in der Berufsschule nützt aber auch machbar für 100 Berichte.
Florian
 

Hobelmaul

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Hallo Leutz,

ich möchte auch noch mal meinen Senf dazugeben.

Der Ausbildungsnachweis ist ein Kontrollinstrument, das dann zum Tragen kommt, wenn z. B. der Auszubildende die Abschlussprüfung nicht bestanden hat und anhand des Nachweises in Gegenüberstellung zum Ausbildungsplan eine mangelhafte Ausbildung nachweisbar ist (Schadenersatz wegen schlechter Ausbildung).

Es liegt daher im Interesse des Ausbildungsbetriebes, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Eintragungen regelmäßig zu überwachen.

Aber das nur mal am Rande.


Gruss Andreas


PS Soll heissen - Als Auszubildender immer schön das eintragen was man auch wirklich gemacht hat !
 

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jedes jahr 27 .....glaub ich!!!!weiß hier einer wo ich nen paar anregungen für fachdokus finde???? mir gehen die ideen aus!!!!
 

florian

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@ Florian

Habt Ihr keine Maschinen in eurer Tischlerei ??

Doch haben wir schon. Aber vor dem Maschienelehrgang ist benutzung durch BG verboten, somit kenne ich auch nicht die einzelnen Teile/schutzvorrichtungen, und nach dem Maschíenenlehrgang lässt einem der Chef nicht, weil wir Azubis ja vieeeeeeel zu doof sind irgendetwas zu arbeiten, und das ein Geselle machen muss. Die bedienung von CNC-Fräse ist sowieso nichts (verständlich, muss auch nicht) Plattensäge und Kantenanleimmaschiene darf von uns auch nicht angerührt werden, auf der Formatkreissäge wird eben nicht viel gearbneitet dafür gibt es ja Plattensäge, und was will man bei Spanplatten mit Abrichte und Dickenhobel machen?

Florian


@ Unregistriert: es sind 24. und wenn du schon keine Ideen hast (ich bin bei Nr.81) nutze mal die Suchfunktion oder den Link auf seite 3
 
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